WO2007079908A1 - Trägerfahrzeug oder dergleichen für eine lafette - Google Patents
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- F41H7/02—Land vehicles with enclosing armour, e.g. tanks
- F41H7/04—Armour construction
Definitions
- the invention relates to a carriage, which is displaceably mounted on a carrier or carrier vehicle, so that it can be guided from a rear transport position to a firing position.
- the invention has the task of solving the aforementioned problem.
- the invention is based on the idea, in particular to keep a remote-controlled carriage slidably on the carrier vehicle roof, so that it is located behind the cab during transport, in function, however, above or in the vicinity of the cab can be guided.
- at least one guide is mounted on the vehicle roof, over which the carriage or the guide member is guided in their positions. Moving can be done manually or with a drive.
- the mount is located on an air duct above an engine room located between the driver's housing and the crew compartment and is displaced together with the latter.
- Hood and carriage are lockable in various intermediate and in the final positions.
- the carriage or the hood can also be moved for maintenance on the vehicle. This allows, for example, the maintenance of the engine below the combat position of the gun carriage.
- the guide itself is also easy to dismantle. The guide can have different height levels.
- Moving the carriage also allows reloading the weapon from below.
- a remote-controlled gun carriage this is also operable in the so-called transport position, for which purpose the gun is turned with a weapon and the weapon is aimed.
- the adjustability of the mount on the vehicle roof thus allows the all-round defense.
- the carriage can be kept centered, placed in an off-center position right and left on the vehicle roof.
- Fig. 4 shows a variant of the carriage displacement.
- a carrier vehicle 1 for a carriage 2 with weapon 3 is shown sketch-like.
- the carriage 2 with weapon 3 is as an entire unit, for example, on a relay carrier 2.1 adjustable between a position A and a position B.
- the vehicle 1 guides or rails 4 on the vehicle roof 5, on or in which the carriage 2 out becomes (Fig. 2).
- the carriage 2 or the carriage carrier 2.1 preferably has rollers 10, which have a low friction, so that a manual displacement of the carriage 2 is possible.
- the carriage 2 is fastened on the upper part 6.1 of an air cap 6 as a carriage carrier, which is located above an engine compartment of the vehicle 1, so that the carriage 2 can be mounted on the roof 5 to save space.
- the air cap 6 further has a lower part 6.2.
- the carriage 2 is guided together with the upper part 6.1 of the air cap 6, for example on rollers 10 along the guide or rails 4 from a combat position to a driving position and back.
- the construction ensures that sufficient air circulation (FIG. 3 a) can take place.
- the carriage 2 can be locked.
- the locking can be ensured for example by a pawl 11 or a lock.
- electrical locks for example by means of magnets or the like, can be used.
- the carriage 2 can be driven, for example, from an off-center transport position to a central combat position.
- the carriage 2 can be driven, for example, from an off-center transport position to a central combat position.
- switches 8 are provided between the guides 7.1 and 7.2.
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Abstract
Es wird vorgeschlagen, insbesondere eine fernbedienbare Lafette (2) verschiebbar auf dem Trägerfahrzeugdach (5) eines Trägerfahrzeuges (1) oder dergleichen zu halten, so dass sie sich beim Transport hinter dem Fahrerhaus befindet, in Funktion jedoch oberhalb bzw. in die Nähe des Fahrerhauses hingeführt werden kann. Zur Umsetzung dieser Idee wird auf dem Fahrzeugdach (5) wenigstens eine Führung angebaut, über die die Lafette (2) bzw. das Führungsteil (2.1 , 6.1) in ihre Positionen (A, B) geführt wird. Das Verschieben kann manuell als auch mit einem Antrieb erfolgen.
Description
B E S C H R E I B U N G
Trägerfahrzeug oder dergleichen für eine Lafette
Die Erfindung betrifft eine Lafette, die verschiebbar auf einem Träger bzw. Trägerfahrzeug gelagert ist, so dass diese von einer hinteren Transportposition in eine Schussposition geführt werden kann.
Bekannt sind u. a. aus der DE 197 58 494 A1 oder DE 690 02 138 T2 versenkbare bzw. absenkbare Lafetten, bei der die Lafette in der Regel von einer Transportposition in eine Schussposition verschwenkt wird.
Insbesondere bei Trägerfahrzeugen mit geringem Platzangebot ergibt sich das Problem der Anordnung einer Lafette auf dem Fahrzeugdach, ohne dass die Funktionen des Fahrzeugs als auch der Lafette eingeschränkt werden. Der Einbau auf dem Fahrerhaus hat den Vorteil, dass sie durch den Bediener leicht zu bedienen ist. Nachteilig sind jedoch eine Vorderachslast und ein ungenügender Einbauraum. Es kommt in der Regel zu einer ungewollten Enge. Eine Stationierung der Lafette weit hinter dem Fahrerhaus beeinflusst die Depression der Waffe auf der Lafette.
Hier stellt sich die Erfindung die Aufgabe, vorgenannte Problematik zu lösen.
Gelöst wird die Aufgabe durch die Merkmale des Patentanspruchs 1.
Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen aufgezählt.
Der Erfindung liegt die Idee zugrunde, insbesondere eine fernbedienbare Lafette verschiebbar auf dem Trägerfahrzeugdach zu halten, so dass sie sich beim Transport hinter dem Fahrerhaus befindet, in Funktion jedoch oberhalb bzw. in die Nähe des Fahrerhauses hingeführt werden kann. Zur Umsetzung dieser Idee wird auf dem Fahrzeugdach wenigstens eine Führung angebaut, über die die Lafette bzw. das Führungsteil in ihre Positionen geführt wird. Das Verschieben kann manuell als auch mit einem Antrieb erfolgen.
In einer bevorzugten Variante befindet sich die Lafette auf einer Lufthaube oberhalb eines zwischen Fahrergehäuse und Mannschaftsraum befindlichen Triebwerksraumes und wird zusammen mit dieser verschoben. Haube als auch Lafette sind in verschiedenen Zwischen- sowie in den Endpositionen arretierbar.
Die Lafette bzw. die Haube kann auch für Wartungsarbeiten am Fahrzeug verschoben werden. Das ermöglicht beispielsweise die Wartung des Triebwerks unterhalb der Kampfposition der Lafette. Das Führungsteil selbst ist auch leicht demontierbar. Die Führung kann verschiedene Höhenniveaus besitzen.
Das Verschieben der Lafette gestattet auch das Nachladen der Waffe von unten.
Es versteht sich, dass bei einer fernbedienbaren Lafette mit Waffe, diese in der so genannten Transportposition auch funktionsgemäß betreibbar ist, wozu die Lafette mit Waffe gedreht und die Waffe gerichtet wird. Die Verstellbarkeit der Lafette auf dem Fahrzeugdach ermöglicht somit auch die Rundum Verteidigung. In besondere Weise kann die Lafette mittig gehalten, in eine außermittige Position rechts und links auf dem Fahrzeugdach gebracht werden.
Anhand eines Ausführungsbeispiels mit Zeichnung soll die Erfindung näher erläutert werden.
Es zeigt:
Fig. 1 ein Trägerfahrzeug mit verschiebbarer Lafette,
Fig. 2 eine Draufsicht auf das Fahrzeug ohne Lafette,
Fig. 3 eine Variante mit einer Lufthaube und Lafette,
Fig. 3a eine Ausschnittdarstellung C aus Fig. 3,
Fig. 4 eine Variante der Lafettenverschiebung.
In Fig. 1 ist ein Trägerfahrzeug 1 für eine Lafette 2 mit Waffe 3 skizzenartig dargestellt. Die Lafette 2 mit Waffe 3 ist als gesamte Einheit beispielsweise auf einem Lafettenträger 2.1 verstellbar zwischen einer Position A und einer Position B. Dazu weist das Fahrzeug 1 Führungen bzw. Schienen 4 auf dem Fahrzeugdach 5 auf, auf bzw. in denen die Lafette 2 geführt wird (Fig. 2). Die Lafette 2 bzw. der Lafettenträger 2.1 besitzt vorzugsweise Rollen 10, die eine geringe Reibung besitzen, so dass auch eine manuelle Verschiebung der Lafette 2 möglich ist.
In einer bevorzugten Ausführung nach Fig. 3 ist die Lafette 2 auf dem Oberteil 6.1 einer Lufthaube 6 als Lafettenträger befestigt, die sich oberhalb eines Triebwerksraumes des Fahrzeuges 1 befindet, so dass die Lafette 2 Platz sparend auf dem Dach 5 angebracht werden kann. Die Lufthaube 6 weist des Weiteren ein Unterteil 6.2 auf. Die Lafette 2 wird zusammen mit dem Oberteil 6.1 der Lufthaube 6 beispielsweise auf Rollen 10 entlang der Führung bzw. Schienen 4 von einer Kampfposition in eine Fahrposition und zurück geführt. Bei der bevorzugten Variante ist durch die Konstruktion sichergestellt, dass eine ausreichende Luftzirkulie- rung (Fig. 3a) stattfinden kann.
Insbesondere in ihren Endpositionen ist die Lafette 2 arretierbar. Das Arretieren kann beispielsweise durch eine Klinke 11 oder ein Schloss gewährleistet werden. Auch elektrische Arretierungen, beispielsweise mittels Magneten oder dergleichen, sind nutzbar.
Zwei weitere Varianten sind in Fig. 4 dargestellt. So kann in der Führung 7.1 die Lafette 2 beispielsweise von einer außermittigen Transportposition in eine mittige Kampfposition gefahren werden kann. Alternativ möglich sind auch zwei Führungen 7.1 , 7.2 auf dem Fahrzeugdach 5, wobei Weichen 8 zwischen den Führungen 7.1 sowie 7.2 vorzusehen sind.
Claims
1. Trägerfahrzeug (1), Träger oder dergleichen, für eine Lafette (2) mit wenigstens einer Waffe (3), dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Trägerfahrzeug (1) oder dergleichen wenigstens eine Führung oder Schienen (4, 7.1 , 7.2) vorgesehen sind, auf denen die Lafette (2) bzw. ein Lafettenträger (2.1) verschiebbar geführt wird.
2. Trägerfahrzeug nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die Lafette (2) bzw. der Lafettenträger (2.1) Rollen (10) bevorzugt mit geringer Reibung besitzen.
3. Trägerfahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Lafette (2) auf dem Oberteil (6.1) einer Lufthaube (6) als Lafettenträger (2.1) befestigt ist, die sich oberhalb eines Triebwerksraumes des Fahrzeuges 1 befindet.
4. Trägerfahrzeug nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lafette (2) arretierbar ist.
5. Trägerfahrzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Arretieren der Lafette in Zwischen- als auch in ihren Endpositionen erfolgen kann.
6. Trägerfahrzeug nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Arretieren mechanisch, durch eine Klinke (11) oder ein Schloss und / oder elektrisch, beispielsweise mittels Magneten oder dergleichen, erfolgt.
7. Trägerfahrzeug nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Führung oder Schiene (4, 7.1 , 7.2) verschiedene Höhenniveaus besitzen kann.
8. Trägerfahrzeug nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das verschieben manuell oder motorisch durchgeführt wird.
9. Trägerfahrzeug nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bei Verwendung von zwei Führungen (7.1 , 7.2) Weichen (8) zwischen den Führungen (7.1 sowie 7.2) vorzusehen sind.
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