LU86751A1 - Stapelbare behaelter fuer kassetten-tonbaender - Google Patents

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LU86751A1
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Description

- 1 - "Stapelbare Behälter für Kassetten-Tonbänder11 /·
Die Erfindung richtet sich auf Behälter, insbesondere stapelbare Behälter fur Kassetten-Tonbänder.
Bekannte stapelbare Kassettenbehälter weisen komplexe Formen mit wenigstens vier Formstucken auf. Dies bedingt aufwendige Ausrüstungen und damit hergestellte Produkte. Der Behälter ist dabei im wesentlichen ein hohler rechteckförmiger Kasten, der zur Aufnahme einer Kassette geeignet ist. Der Kasten ist an einem Ende zur Aufnahme einer federbelasteten Schublade offen. Diese Behälter haben Ausnehmungen auf der Unterseite, welche Vorsprünge an der Oberseite eines anderen Behälters aufnehmen und derart ein gleitbares Stapeln der Behälter ermöglichen. Die beiaen Behälter werden dann aurch Anschläge an den Ober- und Unterseiten ausgefbuchtet. Diese Anschläge sina grundsätzlich nicht ausreichend, um die Behälter, abgesehen von oer Lndstel-luny, miteinander zu versperren. Dies meint, oab es beim Kippen ooer Fallenlassen des Stapels möglich ist, daß sich die Behälter voneinander lösen.
Jeder Behälter bildet mit seiner Schublade einen vollständigen Kasten. Dies bedeutet, daß wenn die Behälter übereinander gestapelt sind, zwei Wandungen vorgesehen sind, d.h. oie Oberwanaung des einen Behälters und der Boden des ande -2 - ren Behälters zwischen uen entsprechenden Schubladen. Diese Verdoppelung des Materials fuhrt nicht nur zu einet komplexeren Konstruktion, sondern notwendigerweise auch zu einem aufwendigeren Gegenstand.
Die lanyen Ausnehmunyen auf der Unterseite des Behälters, die mit den Vorsprüngen auf der Oberseite Zusammenwirken, verursachen weitere Schwierigkeiten bei der Herstellung.
Um diese Ausnehmungen während des Spritzgußverfahrens zu bilden, war es notwendig, .lange und schmale und damit relativ instabile Formfinger in der Spritzgußform zu haben.
Dies erhöhte die Herstellungskosten infolge hoher Formgenauigkeit und auch den Ausschuß und infolgedessen auch die Preise und verringerte die Genauigkeit und Passuny von Vorsprüngen und Ausnehmungen.
Die Schubladen der bekannten Behälter weisen keine Mittel auf, um die Kassette fest an Ort und Stelle zu halten, so aaß aie Kassetten rütteln und sich auf und ab bewegen können, was Bescheiüiyunyen oer Kassette und allgemeine Behin-cerungen für den Benutzer verursachen kann.
Die im Behälter federbelastet angeordneten Schubladen wer-aen durch einen gespritzten Federansatz an der Außenseite der Schublade oder durch eine Kugelnutsperre gehalten. Die Schublade wird im Behälter durch Führungsrinnen lokalisiert und durcii Anschläge an aen Schubladen gehalten, die - 3 ~ sich längs Rinnen an der Unterseite der Schublade bewegen.
bei oen bek-annten Behältern sind keine Mittel vorgesehen, um aie Feaern entweder am Behälter oder an der Schublade zu befestigen. Die Anbringung der Federn erfordert bei diesem System folglich zusätzliche Herstellungszeit und -kosten. Ferner kann bei Verschleiß der Anschläge, welche die Schublaaen im Behälter halten, infolge des Umstandes, daß die Schublade nicht ebenfalls im Behälter durch die feder gehalten wird, die Kraft der Feder die Schublade aus dem Behälter auswerfen, was zu Beschädigungen und sonstigen Kachteilen führt.
Ferner sind in der Mitte der Ober- und Unterflachen des Behälters Mittel angeordnet, mit denen oie Behälter stapelbar in Eingriff bringbar sind. Die verfügbare Fläche zur Anbringung von Beschriftungen una/oaer Werbungen ist demnach begrenzt auf die Vorderseite der Schublaoe und aie zwei schmaleren una unterbrochenen Abschnitte von Oberwan-aung und Boden.
Bestimmte Verbesserungen sind bei bekannten Kassettenbehältern schon gen.acht worden, einschließlich der Vorsehung einer Bahn an der Unterseite der Schublade, was eine Kugellagerung an der Innenseite oes Bodens des Behälters erlaubt. Die Feder ist ebenfalls bereits an der Schublade zur Erleichterung der Montage befestigt worden. Die Mittel zur - 4 -
Stapelung sind zur Optimierung des Kennzeichnungsraumes modifiziert woroen.
Diese verbesserten Behälter haben aber noch mehrere Nachteile, wie zusätzliche Kosten für die Vorsehung und Anbringung der Kugellagerung. Weiterhin ist der Behälter ein komplexes Gußstück aus starrem plastischen Material. Ferner sind keine Mittel vorgesehen, um die Kassette in der Schublade fest an Ort und Stelle zu halten. Auch weist die Schublade keine zusätzlichen Mittel auf, durch die sie mit dem Behälter befestigt ist, um zu verhindern, daß die Schublade aus dem Behälter durch die Federkraft in dem Fall ausgeworfen wird, daß die Kugellagerung oder die Führungsbahn für diese verschlissen sind.
Bekannte Behälter sina auf einen bestimmten Gebrauch begrenzt und ungeeignet für die vielfachen Zwecke, für die sie verwendet weroen könnten. In dieser Hinsicht sind die Behälter zur Lagerung von Tonbandkassetten für besondere Zwecke konstruiert. Die miteinander stapelbaren Behälter können in der statischen Umgebung Zuhause verwendet werden und manche Vielfachkonstruktionen sind für Kraftfahrzeuge oder Boote verfügbar. Obschon gewisse Austauschbarkeiten vorgesehen sind, so sind diese doch grundsätzlich be-, grenzt. Kassetten, die in Behältern Zuhause aufbev?ahrt sind, können häutig nicht auf Fahrzeugbefestigungen übertragen werden, ohne sie aus ihren Behältern herauszunehmen » - 5 - uno in aie Fahrzeugbehuiter einzusetzen. Eine Einheit ist io.l.gJ.ieh notwendig, welche vollständig aie stapelbaren Merkmale Dieser Behälter ausnutzt, gedoch aie zusutzlichen Ausrüstungen zur Schaffung transportabler Lagerhaltung minimiert.
Es bestehen bereits Gehäuse, die zur Anordnung an Fahrzeug-arn.aturentafein zur Lagerung von Kassetten für Autoradios geeignet sind. Diese Gehäuse sind jedoch komplette Module mit Schubladen, was die Herausnahme der Kassetten aus den Schubladen uno Einbringung in andere Behälter bedingt, wenn es erwünscht ist, daß eine oder mehrere Kassetten überall verwendbar sind.
Diese Gehäuse wirken ebenso als WärmeIsolatoren una sina entrernbar an den Armaturentafeln befestigbar. Eben diese Befestigung führt zu Problemen, wie einem Friktionssitz, üei verschleiLt una zu Problemen bei aer Entfernung aes Gehäuses fuhrt.
Aufgabe der Erfindung ist die Überwindung oder zumindest wesentliche Verringerung von wenigstens einigen der vorstehend dargelegten Uachteile.
, Diese Aufgabe wird bei einem stapelbaren KassettenbehäJ ter r>it zwischen einer geschlossenen und einer offenen Stel-J ung bewegbaren Echublace dadutch gelöst, oaL eine Aufnah- - 6 - ine mit zwei Seitenwanoungen und einer diese verbindenden Rückwanaung vorgesehen ist und sich ein Paar erster Führungen parallel zu oen Seitenwandungen auf der Unterseite dër Aufnahme erstrecken und ein Paar zweiter Führungen einwärts der oberen Randkanten der Seitenwandungen und parallel zu den ersten Führungen angeordnet sind und daß eine Abdeckung, mit dritten Führungen zum Eingriff mit den zweiten Führungen lösbar mit dem Behälter verbindbar ist, wobei die zweiten Führungen nach Entfernung, der Abdeckung zum Zusammenwirken mit den ersten Führungen eines gleichen Behälters geeignet una Mittel zur lösbaren Versperrung zweier in Eingriff miteinander befindlicher Behälter vorgesehen sind.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform können die Mittel zur lösbaren Versperrung zweier m Eingriff miteinander befindlicher Behälter komplementäre Schnappsperren an der Unterseite jeder Aufnahme und an den oberen Randkanten jeder Rückwandung aufweisen.
Vorzugsweise kann dabei die Sperre an der Aufnahme von einem ein Teil der Aufnahme bildenden flexiblen Arm gebildet sein, der zum Eingriff oder zur Lösung von der komplementä-ren Sperre an der Rückwandung eines gleichen Behälters bei ' einem Gleiteingriff oder der Lösung der entsprechenden ersten und zweiten Führungen biegbar ist.
- 7 -
Vorzugsweise kann der Arm dabei an einer Verbiegung una folglich an der Losung der Sperren voneinander in einge-schobener Stellung der Schublade gehindert sein. Zur Lösung miteinander versperrter Behälter kann die Schublade des oberen Behälters einfach geöffnet werden, um ein gleitbares Lösen der Behälter voneinander zu ermöglichen.
Ferner können die Führungsrinnen an der Oberseite der Aufnahme in der Nähe der Seitenwandungen zum Eingriff und zur Passung mit der Schublade zwecks gleitbarer Montage der Schublade in dem Behälter vorgesehen sein.
Außerdem kann die Schublade einen Sperrarm aufweisen, der längs einer Bahn in der Aufnahme des Behälters sich bewegt und in eine Sperrausnehmung zur Versperrung der Schublade in Schließstellung eingreifbar ist.
Dabei kann eie Bahn in der Aufnahme eine Rampe in der Nähe der Sperrausnehr.iung aufweisen, derart, daß der Sperrarm die Rampe passiert, um die Sperrausnehmung zu verlassen.
Weiterhin können feaernde Mittel vorgesehen sein, welche die Schublade in Richtung der Öffnungsstellung Vorspannen. Solche federnde Mittel können beispielsweise eine Spiralfe-’ der ooer eine Blattfeder sein.
ψ - ε -
Auch können Blöcke am hinteren Ende der Schublade vorgesehen sein, die gegen Anschläge an der Aufnahme stoßen, wenn die Schublade ihre uffnungsstellung erreicht hat, um zu verhindern, daß die Schublade unter der Federkraft aus dem Behälter ausgeworfen wird.
Bei dieser Konstruktion ist es möglich, eine Reihe von miteinander austauschbaren Ausnehmungen und Abdeckung in Abhängigkeit von der jeweiligen Situation vorzusehen und ebenso den Grundbehälter ohne Entfernung der Kassetten zu verwenden.
Bei einer weiteren Ausführungsform können die Sperrmittel zur Versperrung der Schublade im Behälter einen Sperrmechanismus an der Vorderseite aer Schublade aufweisen, der im Behälter una der Schublade beim Spritzgießen erzeugt wird.
Vorzugsweise kann der Behälter als Spritzgußteil ausgebildet bzw. hergestellt sein und eine Reihe von Keilen mit Winkeln von 4 5° +/- 10° kann in der Form zur Bildung der Führungsrinnen ausgebildet sein. Diese Keile können eine einfachere zweiteilige Form zur Herstellung der Behälter ermöglichen.
Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung beispielsweise n<uher erläutert. Diese zeigt in: - 9 -
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines Stapels von Behältern gemäß der Erfindung,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Unterseite der Aufnahme des Behälters,
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Oberseite der Aufnahme des Behälters,
Fig. 4 eine Draufsicht auf die Oberseite der Schublade des Behälters,
Fig. 5 eine Draufsicht auf die Unterseite der Schublade,
Fig. 6 eine teilweise im Schnitt wiedergegebene Seitenansicht der Schublade,
Fig. 7 eine Draufsicht auf die Unterseite der Abdeckung,
Fig. 8 eine Draufsicht aut die Oberseite der Abdeckung,
Fig. 9 einen Schnitt längs der Linie 9-9 der Fig. 3,
Fig. 10 einen Schnitt längs der Linie 1U-1U der Fig. 3,
Fig. 11 einen Schnitt längs der Linie 11-11 der Fig. 7, - 10 -
Fig. 12 einen Schnitt längs der Linie 12-12 der Fig. 7 una in
Fig. 13 einen Schnitt längs der Linie 13-13 der Fig. 3.
Fig. 1 zeigt einen Satz gestapelter Behälter. Jeder stapelbare Kassettenbehälter 11 ist ein Spritzgußstück aus starrem Kunststoffmaterial und weist eine Aufnahme 12 mit zwei Seitenwandungen 13 und einer diese miteinander verbindenden Rückwanoung 14 auf. Die Behälter 11 nehmen eine Schublade 15 auf, die zwischen einer geschlossenen Stellung gemäß den oberen Behältern 11 und einer offenen Stellung gemäß dem untersten Behälter 11 beweglich sind. Die Behälter 11 weisen ferner eine entfernbare Abdeckung 16 auf, die beim obersten Behälter 11 angebracht ist. Die Behälter 11 können nach Entfernung der Abdeckung 16 übereinander gestapelt werden, wobei die Aufnahme 12 des nächsten Behälters aufgebracht wird, wie nachfolgend näher beschrieben wird.
Die Aufnahme 12 des Behälters 11 ist in den Fig. 2 und 3 wiedergegeben. Fig. 2 zeigt die Unterseite der Aufnahme 12. Der Behälter 11 wird in einer zweiteiligen Spritzguß-form heryestel.lt und weist an der Unterseite der Aufnahme 12 eine Reihe von mit Abstand voneinander angeordneten Vor-. Sprüngen 17 unter einem Winkel von ungefähr 45° +/- lü° gegenüber der Aufnahme auf. Diese Vorsprünge 17 bilden Rinnen lfa parallel zu den Seitenwandungen und damit ein " - 11 -
Paar von ersten Führungen. Ein Paar von Gleitstücken 19 bildet zweite Führungen und sind leicht einwärts gegenüber den oberen Randkanten der Seitenwandungen 13 und parallel zu den Rinnen 18 geformt. Die Vorsprünge 17 und die ' Gleitstücke 19 werden während des Spritzgußherstellungs prozesses geformt. Weitere Führungen 20 werden ebenfalls während des Spritzgießens geformt und zwar an der Oberseite der Aufnahme 12 zum passenden Zusammenwirken mit Gleitstücken 21 (Fig. 4 und 5) der Schubladen 15, um diese gleitbar in den Behältern 11 zu montieren.
Um die Aufnahme 12 auf einem gleichen Behälter 11 zu versperren, ist ein Satz von Schnappsperren 22 auf der Unterseite der Aufnahme 12 vorgesehen. Diese Sperren 22 nehmen komplementäre Sperren 23 auf, die an den oberen Randkanten aer Rückwandung 14 des Behälters vorgesehen sind. Die Sperren 22 und 23 bilden Mittel zur lösbaren Versperrung zweier miteinander in Eingriff befindlicher Behälter.
Die Sperren 22 smo flexible Arme und bilden einen Teil der Aufnahme 12, die biegbar sind, um in Eingriff mit den Sperren 23 oder zur Lösung von diesen während eines Gleiteingriffs oaer Lösungsvorgangs der Rinnen 18 und Gleitstücke 19 an entsprechenden Behältern zu kommen. Wie nach-, folgend weiterhin beschrieben wird, werden die Sperren 22 an einer Biegung una einer daraus resultierenden Losung von den Sperren 23 gehmdeLt, wenn die Schublade 15 in - 12 -
Schließstellung ist.
; Es sei bemerkt, daß vorspringende Arme 24 an der Vordersei te des Behälters 11 die Seitenränder der Schublade 15 umgeben, wenn die Schublade sich im Behälter 11 befindet, um einen sicheren und dichten Abschluß der Anordnung zu gewährleisten.
Die Innenseite der Aufnahme 12 ist in Fig. 3 gezeigt. Die Schubladenführung 20, die Gleitstücke 19 und die seitlich vorspringenden Arme 24 sind klar gezeigt. Eine Bahn 25 ist in der Mitte der Aufnahme 12 vorgesehen..Ein fester aber flexibler Sperr- uno Führungsarm 26, der sich längs der Bahn 25 bewegt, ist an der Schublade 15 vorgesehen. Der Zweck der Bahn 25 ist die Führung des Arms 26 und infolgedessen der Schublade 15 im Behälter 11 und wenn die Schließstellung erreicht ist, tritt der Arm 26 in eine Sperrausnehmung 27 zur Versperrung der Schublade 15 in geschlossener Stellung ein. Line nicht gezeigte Feaer, die mit der Schublade 15 und dem Behälter 11 verbunden ist, schafft Fecermittel, um die Schublade 15 in Richtung der üffnungsstellung vorzuspannen. Die Feder dient zur Haltung des Arms 26 in der Ausnehmung 27.
Zur Lösung des Arms 26 und damit aer Schublade 15 wird die Stirnseite der Schublade etwas nach Innen gedrückt, wodurch die Feder weiter zusammengearückt una der Arm 2 6 zum - 13 -
Verlassen der Ausnehmung 27 gezwungen wird. Die Winkel der Bahn 25 verhindern ein Rückkehren des Armes 26 Icings des gleichen Weges und zwingen den Arm längs eines Rückkehrweges 28. Eine Rampe 29 ist an der Mündung dieses Weges 28 in aer Nähe der Sperrausnehmung 27 angeordnet. Der Arm 23 passiert leicht die Rampe 29 zum Verlassen der Ausnehmung 27, aber da der gegenüberliegende Rand der Rampe vertikal ist/ ist der Arm 26 daran gehindert, in die Ausnehmung 27 zurückzukehren, d.h. der Entwurf der Bahn 25 ist derart, daß lediglich ein Weg von oem Arm passiert werden kann, sobald eine Kraft auf die Schublade 15 ausgeübt wird. Folglich wird, wenn der Druck von der Stirnseite der Schublade 15 gelost wird, diese aus dem Behälter durch die Feder gezwungen, bis Anschläge 30 an der Aufnahme 12 gegen Blöcke 31 an oer Schublade 15 in der Offenstellung stoßen. Auf diese Weise wird die Schublade 15 daran gehindert, weiter nach außen unter der Wirkung der Feder zu gelangen. Ein Gehäuse 32 befestigt die Feder mit dem Behälter 11. Weitere Rampen können in der Bahn 25 zur Führung des Armes 26 vorgesehen sein, z.B. an der Verbindung mit dem Rückkehrweg 28 zur Verhinderung des Eintritts des Armes in den Rückkehrweg anstatt längs der Bahn 25 zur Ausnehmung 27 zu gelangen.
' Die Schublade 15 ist in Fig. 4, 5 und 6 wiedergegeben.
Fig. 4 zeigt die Oberseite der Schublade 15. In der Mitte ist oer Arm 26, Lin anderes Gehuuse 33 am hinteren Ende -14 - der Schublade 15 hält das andere Ende der Feder und diese Anordnung wirkt als ein weiteres System zur Verhinderung des Ausstoßens der Schublade 15 aus dem Behälter 11. Ferner sind Führungsgleitstücke 21 gezeigt, die in die Führun-r gen 20 der Aufnahme 12 passen und die Blöcke 31, die gegen die Anschläge 30 stoßen, um ein Lösen der Schublade 15 aus dem Behälter 11 zu verhindern. Abfallende halbsphärische Glieder 34 sind vorgesehen, um die Spulen einer Tonbandkassette aufzunehmen. Diese halbsphärischen Glieder 34 haben nach hinten geneigte Oberflächen, um das Einsetzen und Entfernen der Kassette zu erleichtern. Ein Flansch 35 und Federzungen 36 sind am hinteren Ende der Schublade 15 vorgesehen, um gegen die Oberseite der Kassette zu greifen und damit eine Aufwärtsbewegung zu verhindern und die Zungen 36 zwingen die Kassette nach vorn, um ein Rütteln im Behälter zu verhindern. Fig. 5 zeigt die Unterseite der Schublade während Fig. 6 eine teilweise im Schnitt wieder-gegeoene Seitenansicht der Schublade 15 wiedergibt.
bie Stirnaußenflache 37 aer Schublaae 15 ist zur Anbringung von Kennzeichnungen geeignet.
Die Abdeckung 16 des Behälters 11 ist in Fig. 7 und 8 wiedergegeben.
»
Die Unterseite oer Abdeckung 16 ist in Fig. 7 wiedergegeben. Fuhrungsrinnen 38 sind Jungs aer Seitenrünuer aer Ab- - 15 - aeckung 16 ausgebildet und bilden dritte Führungen zum Eingriff mit den zweiten Führungen oder Gleitstücken 19 am Behälter 11 und befestigen die Abdeckung 16 lösbar am Behälter. Die Rinnen 3b haben einen Querschnitt ähnlich den Rinnen 18 am Behälter, wobei eine Wandung definiert ist durch mit Abstand voneinander angeordnete Vorsprünge 39, die unter einem Winkel von etwa 45° zum Boden der Rinne 38 geneigt sind. Rippen 40 sind am hinteren Ende der Abdeckung 16 zum Eingriff mit den Sperren 23 an der Rückwandung oes Behälters 11 zur entfernbaren Befestigung der Abdeckung 16 am Behälter 11 vorgesehen. Verstärkungsstege 41 sind ebenfalls gezeigt. Die Führungsrinnen 38, die Vorsprünge 39 und die Rippen 40 sind an der Abdeckung 16 beim Gießen gebildet.
Fig. 8 zeigt eine Draufsicht, welche erkennen läßt, daß die Aboeckung 16 eine flache Oberfläche aufweist, die zur Anbringung von Kennzeichnungen geeignet ist.
Der Behälter 11 wird in der folgenden Weise montiert. Die Aufnahme 12 nimmt oie Schublade 15 mittels aer Führungen 2ü una Gleitstücke 21 auf. Die Schublade 15 ist im Behälter 11 federbelastet angeoranet, wobei die Feder am Behälter 11 angebracht und am hinteren Enae der Schublade durch aas Gehäuse 33 in Stellung gehalten wird. Der Arm 26 der Schublade 15 passt in die und ist längs der Bahn 25 geführt. In geschlossener Stellung rastet der Arm in die Aus- -16- nehmung 27 und die Feder ist komprimiert. Die Abdeckung 16 wird auf den Behälter 11 durch Gleiten der Gleitstücke 19 in die Rinnen 38 befestigt. Die Abdeckung 16 ist lösbar am Behälter 11 durch die Rippen 40 der Abdeckung befestigt, die zu den Sperren 23 des Behälters passen.
Um einen gleichen Behälter 11 auf einem ersten Behälter 11 zu stapeln, wird zunächst die Abdeckung 16 durch Ausübung genügenden Drucks auf die Abdeckung 16 entfernt, um die Rippen 4U aus den Sperren 23 zu entfernen, um dann die Gleitstücke 19 aus den Rinnen 38 zu lösen. Die Gleitstücke 19 des ersten Behälters 11 werden dann gleitbar in Eingriff mit den Rinnen 18 des gleichen Behälters 11 gebracht und die zwei Behälter in entgegengesetzten Richtungen bewegt, bis die Schnappsperren 22 mit den Sperren 23 in Eingriff kommen und die beiden Behälter 11 miteinander arretieren. Um den gleichen Behälter 11 von der Oberseite des ersten Behälters 11 zu entfernen, müssen die Sperren 22 etwas aufwärts bewegt werden, um sich von den Zungen 23 zu lösen. Vv'enn die Schublaue 15 in geschlossener Stellung ist, verhindert die Aufnahme oer Schublade eine Aufwärtsbewegung der Sperren 22. Dies Merkmal verhindert eine nicht gewünschte Lösung eines Stapels von Behältern.
Zur Freigabe der Schublade 15 aus der geschlossenen Stellung wira die Stirnfläche der Schublade 15 gedrückt, wodurch die Feder weiter komprimiert wird und der Arm 26 aus - 17 - der Ausnehmung 27 gelost und über die Rampe 29 gezwungen wird. Die Feder zwingt dann den Arm 26 längs des Rückweges 2B der Bahn 25. Die Schublade 15 wird durch den Block 31 -Anschlag 30 - Mechanismus daran gehindert aus dem Behälter 11 ausgeworfen zu werden und außerdem durch die Befestigung der Feder sowohl am Behälter als auch an der Schublade.
Es ist erkennbar, daß der Behälter gemäß der Erfindung mit einem Handgriff, einer Schlinge, einem Gürtel oder einer Wagenbetestigung brauchbar ist. Der Behälter sieht folglich einen geeigneten stapelbaren Behälter vor, der leicht von einem Stapel entfernt und auf einen anderen aufgesetzt werden kann.

Claims (10)

1. Stapelbarer Kassettenbehälter mit zwischen geschlossener und offener Stellung bewegbarer Schublade, dadurch gekennzeichnet, daß eine Aufnahme (12) mit zwei Seitenwandungen (13) und einer diese verbindenden Rückwandung (14) vorgesehen ist une sien ein î-aar erster Führungen (17,18) parallel zu oen Seltenwanoungen (13) aut der Lr.terseite der Aufnahme (12) erstrecken ur.o ein Paar zweiter Führungen (19) einwärts oer oberen Randkanten der Seitenvanuungen und parallel zu oen ersten Führungen angeordnet smo uno daß eine Abdeckung (lß) rat dritten Führungen (38,39) zum Eingriff mit oen zweiten Führungen lesbar mit dem Behälter (11) verbindbar ist, wobei die zweiten Führungen nacn Entfernung der Abdeckung (10) zum Zusammenwirken mit den ersten Führungen (17,Ja) eines gleichen Behälters (11) geeignet und -19- Mitte.1. (22,23) zur lösbaren Versperrung zweier in Eingriff miteinander befindlicher Behälter (11) vorgesehen sind.
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur lösbaren Versperrung zweier in Eingriff miteinander befindlicher Behälter (11) komplementäre Schnappsperren (22,23) an der Unterseite jeder Aufnahme (12) und an den oberen Randkanten jeder Rückwandung (14) aufweisen.
3. Behälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperre an der Aufnahme (12) von einem ein Teil der Aufnahme bildenden flexiblen Arm (22) gebildet ist, der zum Eingriff oder zur Lösung von der komplementären Sperre (23) an der Ruckwanaung (14) eines gleichen Behälters (11) bei einem Gleiteingriff ooer einer Lösung der entsprechen-öen ersten (17,16) una zweiten B'ührungen (19) biegoar ist.
4. Behälter nach Anspruch 3, daourch gekennzeichnet, aaß der Arm (22) an einer Verbiegung und folglich einer Lösung der Sperren (22,23) voneinander m eingeschobener Stellung der Schublade (15) gehindert ist. » -20 -
5. Behälter nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß Führungsrinnen (20) an der Oberseite der Aufnahme (12) in aei Nähe oer Seitenwanöungen (13) zum Eingriff und zur Passung mit der Schublade (15) zwecks gleitbarer Montage derselben in dem Behälter (11) vorgesehen sind.
6. Behälter nach Anspruch 1 oaer einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Schublade (15) einen Sperrarm (26) aufweist, der sich längs einer Bahn (25) in der Aufnahme (12) des Behälters (11) bewegt und in eine Sperrausnehmung (27) zur Versperrung der Schublade in Schließstellung eingreifbar ist.
7. Behälter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, aaß die Bahn (25) in der Aufnahme (12) eine Rampe (29) in der Nähe oer Sperrausnehmung (27) aufweist, derart, daß der Sperrarm (2 6) aie Rampe passiert, un. die Sperrausnehmung zu verlassen. U. Behälter nach Anspruch 1 oaer einem der folgenden, gekennzeichnet aurch federnde Mittel, Vielehe die Schubiaae (15) in Richtung der üffnunysstellung Vorspannen. -21 -
9. Behälter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß Blöcke (31) am hinteren Ende der Schublade (15) vorgesehen sind, die gegen Anschläge (30) an der Aufnahme (12) stoßen, wenn die Schublade (15) ihre Offnungsstellung erreicht hat. lü. Behälter nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß eie ersten Führungen als Rinnen (18) ausgebildet sind, die wenigstens teilweise von einer Reihe von mit Abstand voneinander angeordneten Vorsprüngen (17) gebildet sind.
11. Behälter nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (17) unter einem Winkel von 45° +/- 10° gegenüber dem Booen.der Rinne (18) geneigt sind.
12. Behälter nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (11) als Spritzgußteil ausgebildet ist und daß die Vorsprünge (17) durch eine Reihe von Keilen mit Winkeln von 45° +/- lu° an der Spritzgußform gebildet sind.
LU86751A 1986-01-31 1987-01-30 Stapelbare behaelter fuer kassetten-tonbaender LU86751A1 (de)

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