EP4182257B1 - Hubvorrichtung zum heben und senken von lasten - Google Patents

Hubvorrichtung zum heben und senken von lasten Download PDF

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EP4182257B1
EP4182257B1 EP21783164.3A EP21783164A EP4182257B1 EP 4182257 B1 EP4182257 B1 EP 4182257B1 EP 21783164 A EP21783164 A EP 21783164A EP 4182257 B1 EP4182257 B1 EP 4182257B1
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EP
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lifting
traction means
frame assembly
upper frame
deflection
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EP21783164.3A
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Christoph Mohr
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Mohr Lizenz Verwaltungs GmbH
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Mohr Lizenz Verwaltungs GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C13/00Other constructional features or details
    • B66C13/04Auxiliary devices for controlling movements of suspended loads, or preventing cable slack
    • B66C13/06Auxiliary devices for controlling movements of suspended loads, or preventing cable slack for minimising or preventing longitudinal or transverse swinging of loads

Definitions

  • the invention relates to a lifting device for lifting and lowering loads or heavy loads according to the preamble of claim 1.
  • Lifting devices are used to raise and lower loads vertically in relation to a vertical direction. They can be operated manually or by motor. In addition to manipulation in the vertical direction, such lifting devices usually also have the option of being moved in at least one transverse direction in order to be able to move loads in space. This can be done, for example, by rotating a boom of the lifting device and/or by moving it sideways.

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Carriers, Traveling Bodies, And Overhead Traveling Cranes (AREA)
  • Conveying And Assembling Of Building Elements In Situ (AREA)

Description

    TECHNISCHES GEBIET
  • Die Erfindung betrifft eine Hubvorrichtung zum Heben und Senken von Lasten oder Schwerlasten gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
  • STAND DER TECHNIK
  • Hubvorrichtungen dienen dem lotrechten Anheben und Absenken von Lasten in Bezug auf eine Hochrichtung. Diese können sowohl manuell als auch motorisiert betrieben werden. Neben der Manipulation in vertikaler Richtung weisen derartige Hubvorrichtungen zumeist auch die Möglichkeit der Verlagerung in wenigstens eine Querrichtung auf, um Lasten im Raum bewegen zu können. Dies kann beispielsweise durch die Rotation eines Auslegers der Hubvorrichtung und/oder durch deren seitliche Verlagerung erfolgen.
  • Durch die Kombination mit einer Hängebahn kann eine ansonsten ortsfeste Hubvorrichtung auch entlang eines baulich festgelegten Weges verlagerbar sein. Innerhalb eines Werkes oder auf einem Werksgelände oder Umschlagplatz angeordnet, können so auch Schwerlasten wie beispielsweise beladene Container oder ganze Fahrzeuge sicher bewegt werden.
  • Mit der EP 1 273 549 B1 und der EP 1 106 563 A2 wurde jeweils eine Hubvorrichtung bekannt, welche dem Heben und Senken von insbesondere schweren Gegenständen dient. Jede dieser Hubvorrichtungen umfasst zwei in Bezug auf eine Hochrichtung übereinander gelegene, insbesondere parallel zueinander ausgerichtete oder ausrichtbare Rahmenanordnungen. Die untere Rahmenanordnung ist über Hub-Zugmittel so an der oberen Rahmenanordnung hängend angeordnet, dass durch Aufwickeln der Hub-Zugmittel mittels einer motorisierten Heb-Senk-Einrichtung die untere Rahmenanordnung an der oberen Rahmenanordnung hochziehbar und durch Abwickeln der Hub-Zugmittel gegenüber der oberen Rahmenanordnung absenkbar ist. Zur Stabilisierung der gegenüber der oberen Rahmenanordnung in wenigstens einer ersten Seitenrichtung quer zur Hochrichtung auslenkbaren unteren Rahmenanordnung ist jedes dieser Hub-Zugmittel in seiner Erstreckung wenigstens ein Mal umgelenkt. Die Umlenkung der Hub-Zugmittel erfolgt dabei derart, dass ein hierdurch gegenüber der Hochrichtung geneigt verlaufender Diagonalabschnitt jedes Hub-Zugmittels sich mit einem unmittelbar benachbarten und entgegengesetzt geneigt verlaufenden solchen Diagonalabschnitt eines anderen Hub-Zugmittels überkreuzt.
  • Durch Umlenkung der zwingend erforderlichen Hub-Zugmittel ist es möglich, diese gleichzeitig dafür zu nutzen, um die an der oberen Rahmenanordnung quasi baumelnd angehängte untere Rahmenanordnung gegenüber der oberen Rahmenanordnung seitlich zu stabilisieren. Demgegenüber ist es aufgrund der baulichen Verkettung der Hubbewegung mit der Seitenstabilisierung nicht möglich, die Neigung der unteren Rahmenanordnung gegenüber der oberen Rahmenanordnung zu beeinflussen. Dies kann mitunter erforderlich sein, um im Betrieb, insbesondere während der Bewegung auftretenden Schwingungen oder/und Neigungen gezielt entgegenwirken zu können. Angesichts dieser Beobachtungen bieten die bisher bekannten Hubvorrichtungen daher noch Raum für Verbesserungen.
  • DIE ERFINDUNG
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein gattungsgemäße Hubvorrichtung dahingehend weiterzuentwickeln, dass diese trotz Nutzung der Hub-Zugmittel zur seitlichen Stabilisierung mittels Umlenkung eine wenigstens begrenzte aktive Auslenkungskontrolle ihrer unteren Rahmenanordnung ermöglicht.
  • Die Lösung dieser Aufgabe besteht nach der Erfindung in einer Hubvorrichtung mit den Merkmalen von Anspruch 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der abhängigen Unteransprüche.
  • Die Erfindung schlägt zunächst einen Verlauf jedes Hub-Zugmittels in einer eigenen Hub-Zugmittel-Ebene vor, wobei diese Hub-Zugmittel-Ebenen nebeneinander sowie parallel zueinander orientiert sind. Dies meint, dass jedes Hub-Zugmittel nur innerhalb seiner eigenen Hub-Zugmittel-Ebene umgelenkt ist, wobei der parallele Verlauf der Hub-Zugmittel-Ebenen bewirkt, dass die darin geneigt verlaufenden Diagonalabschnitte der Hub-Zugmittel eine nur in Bezug auf die erste Seitenrichtung wirksame Stabilisierung der unteren Rahmenanordnung erzeugen. Zusätzlich sind daher sich zwischen den beiden Rahmenanordnungen erstreckende Schräg-Zugmittel vorgesehen, welche jeweils in einer von nebeneinander sowie parallel zueinander gelegenen und dabei rechtwinklig zu den Hub-Zugmittel-Ebenen orientierten Schräg-Zugmittel-Ebenen verlaufen. Die Schräg-Zugmittel sind mittels einer Spann-Einrichtung aufwickelbar sowie abwickelbar. Jeweils zwei unmittelbar benachbarte Schräg-Zugmittel sind dabei so miteinander überkreuzt, dass die gegenüber der oberen Rahmenanordnung in die erste Seitenrichtung und eine, insbesondere rechtwinklig zur ersten Seitenrichtung verlaufende zweite Seitenrichtung quer zur Hochrichtung auslenkbare untere Rahmenanordnung nun auch in Bezug auf diese zweite Seitenrichtung gegenüber der oberen Rahmenanordnung stabilisiert ist.
  • Auf diese Weise ist es möglich, die Hub-Zugmittel weiterhin sowohl zur Übertragung der sich insbesondere aus der Aufnahme einer Last ergebenden lotrechten Kräfte zwischen den Rahmenanordnungen als auch zur Stabilisierung der unteren Rahmenanordnung in Bezug auf die erste Seitenrichtung zu nutzen, während die zusätzlichen Schräg-Zugmittel der Stabilisierung der unteren Rahmenanordnung in Bezug auf die zweite Seitenrichtung dienen. Der sich hieraus ergebende Vorteil ist darin zu sehen, dass die der Stabilisierung in Bezug auf die zweite Seitenrichtung dienenden Schräg-Zugmittel unabhängig von den Hub-Zugmitteln kontrollierbar sind, so dass die untere Rahmenanordnung bei Bedarf zumindest begrenzt beeinflusst werden kann. Zudem werden die Hub-Zugmittel nicht mehr in unterschiedliche Richtungen umgelenkt, was deren Verschleiß erhöht. Auch können die Umlenkungen selbst hierfür einfacher gestaltet sein. Mit Blick auf die Bauform der Hub-Zugmittel müssen diese nur um eine Achse herum umlenkbar sein, was vor allem den Einsatz von Riemen und/oder Gurten ermöglicht, welche naturgemäß eine gegenüber ihrer Dicke größere Breite aufweisen.
  • Gemäß einer besonders bevorzugten Weiterbildung des grundsätzlichen Erfindungsgedankens können jeweils zwei Hub-Zugmittel gemeinsam an einer im Bereich der oberen Rahmenanordnung gelegenen Umlenkwelle zur unteren Rahmenanordnung hin umgelenkt sein. Eine gemeinsame Umlenkwelle gestattet die Ausbildung einer Umlenkung an jeder Stelle der oberen Rahmenanordnung. Ursächlich hierfür ist, dass eine Umlenkwelle nur endseitige Lagerungen benötigt, zwischen denen sie sich auch über größere Distanzen hinweg frei erstrecken kann. Demgegenüber benötigen beispielsweise getrennte Umlenkrollen jeweils eine eigene Lagerung, die stets eine entsprechende Nähe zu tragenden Teilen der oberen Rahmenanordnung benötigt.
  • Die Erfindung sieht vor, dass jedes Hub-Zugmittel an einem im Bereich der unteren Rahmenanordnung gelegenen Umlenkmittel zur oberen Rahmenanordnung hin umgelenkt sein kann. Bei einem solchen Umlenkmittel kann es sich bevorzugt um eine Umlenkrolle handeln.
  • Hinsichtlich des Verlaufs der Hub-Zugmittel wird es im Rahmen der Erfindung als vorteilhaft angesehen, wenn jedes dieser Hub-Zugmittel an einem im Bereich der oberen Rahmenanordnung gelegenen Umlenkmittel zunächst zu einem im Bereich der unteren Rahmenanordnung gelegenen Umlenkmittel und von dort aus zu einer im Bereich der oberen Rahmenanordnung gelegenen Umlenkwelle hin umgelenkt ist. Bei wenigstens einem der Umlenkmittel kann es sich bevorzugt um eine Umlenkrolle handeln.
  • Bevorzugt kann dann jedes Hub-Zugmittel wenigstens einen sich zwischen dem im Bereich der oberen Rahmenanordnung gelegenen Umlenkmittel und dem im Bereich der unteren Rahmenanordnung gelegenen Umlenkmittel erstreckenden ersten Vertikalabschnitt sowie mindestens einen sich zwischen dem im Bereich der unteren Rahmenanordnung gelegenen Umlenkmittel und der im Bereich der oberen Rahmenanordnung gelegenen Umlenkwelle erstreckenden zweiten Vertikalabschnitt aufweisen. Dabei können die beiden Vertikalabschnitte einen Winkel von 0° bis 4° zwischen sich einschließen. Durch diesen Verlauf bildet das jeweilige Hub-Zugmittel eine schlaufenförmige Gestalt aus, innerhalb der sich die untere Rahmenanordnung über das jeweilige Umlenkmittel abstützen kann. Bei wenigstens einem der genannten Umlenkmittel kann es sich bevorzugt um eine Umlenkrolle handeln.
  • Nach einer bevorzugten Weiterbildung der erfindungsgemäßen Hubvorrichtung ist vorgesehen, dass ein freies Ende jedes Hub-Zugmittels an der unteren Rahmenanordnung festgelegt sein kann. Diesen freien Enden gegenüberliegende Endabschnitte der Hub-Zugmittel können dann mit einer durch einen Hub-Antrieb drehbaren Hub-Welle der Heb-Senk-Einrichtung gekoppelt sein. Die Hub-Welle ist dabei so gestaltet und eingerichtet, dass die Hub-Zugmittel zumindest teilweise um die Hub-Welle herum aufwickelbar sowie von dieser abwickelbar sind.
  • Alternativ hierzu ist vorgesehen, dass ein freies Ende jedes Hub-Zugmittels an der oberen Rahmenanordnung festgelegt sein kann, während diesen freien Enden gegenüberliegende Endabschnitte der Hub-Zugmittel mit einer durch einen Hub-Antrieb drehbaren Hub-Welle der Heb-Senk-Einrichtung gekoppelt sind. Die Hub-Welle ist dabei so gestaltet und eingerichtet, dass die Hub-Zugmittel zumindest teilweise um die Hub-Welle herum aufwickelbar sowie von dieser abwickelbar sind.
  • Selbstverständlich ist auch eine Kombination der vorstehend als alternativ bezeichneten Ausführungen denkbar, bei der wenigstens eines der Hub-Zugmittel eine der alternativen Anordnungen zeigt, während wenigstens eines der übrigen Hub-Zugmittel die andere alternative Anordnung aufweist.
  • Mit Bezug auf die vorgenannten alternativen Ausgestaltungen wird es als vorteilhaft angesehen, wenn die Hub-Zugmittel gemeinsam an einer im Bereich der oberen Rahmenanordnung gelegenen Umlenkwelle zur im Bereich der oberen Rahmenanordnung gelegenen Hub-Welle der Heb-Senk-Einrichtung hin umgelenkt sind. Dies setzt voraus, dass die Hub-Welle der Heb-Senk-Einrichtung beziehungsweise die gesamte Heb-Senk-Einrichtung an der oberen Rahmenanordnung gelegen ist.
  • Nach einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung kann die Spann-Einrichtung zumindest einen Spann-Antrieb besitzen. Dieser ist mit wenigstens einer Spann-Welle gekoppelt, wobei dann zumindest zwei der Schräg-Zugmittel wenigstens teilweise um die Spann-Welle herum aufwickelbar und von dieser abwickelbar sind. In vorteilhafter Weise kann der Spann-Antrieb von einem Hub-Antrieb der Heb-Senk-Einrichtung mechanisch unabhängig sein, um eine von den Hub-Zugmitteln getrennte Ansteuerung der Schräg-Zugmittel zu ermöglichen.
  • In diesem Zusammenhang wird es als vorteilhaft angesehen, wenn wenigstens zwei Spann-Wellen vorgesehen sind, um welche herum jeweils zumindest zwei der Schräg-Zugmittel wenigstens teilweise aufwickelbar und von diesen abwickelbar sind. Was die hierfür notwendige Drehung der Spann-Wellen angeht, so können diese zumindest indirekt entweder jeweils mit einem eigenen oder mit einem gemeinsamen Spann-Antrieb gekoppelt sein. Ein Spann-Antrieb pro Spann-Welle hat den Vorteil, dass diese getrennt voneinander ansteuerbar sind, um die mit diesen in Kontakt stehenden Schräg-Zugmittel zu manipulieren. Demgegenüber hat ein gemeinsamer Spann-Antrieb den Vorteil, dass eine solche Ausgestaltung mit weniger Bauteilen und entsprechend weniger Gewicht auskommt. Hierzu können die Spann-Wellen in geeigneter Weise mit dem einen Spann-Antrieb Drehmoment übertragend gekoppelt sein, beispielsweise über wenigstens eine Kardanwelle oder/und ein Getriebe.
  • Die einzelnen Zugmittel, also die Hub- und/oder Schräg-Zugmittel können allesamt voneinander unterschiedlich oder gleich ausgebildet sein. Bevorzugte können damit alle oder zumindest einzelne Zugmittel ein Riemen oder Gurt oder Seil oder eine Kette sein. Selbstverständlich sind auch Kombinationen hieraus denkbar, was beispielsweise den Aufbau eines einzelnen Zugmittels aus einem Riemen und einem Seil meint. Diese können Fasern aus beispielsweise Metall und/oder einem Kunststoff und/oder einem natürlichen Stoff enthalten oder aus wenigstens einem dieser gebildet sein.
  • Die nunmehr vorgestellte erfindungsgemäße Hubvorrichtung weist überaus vorteilhafte Eigenschaften in Bezug auf die Stabilität der unteren Rahmenanordnung gegenüber der oberen Rahmenanordnung auf. Die bekannte Tendenz derartiger hängender Konstruktionen hinsichtlich seitlichen Auslenkungen und/oder Drehbewegungen um eine Hochrichtung herum wird erfindungsgemäß durch die Umlenkung der ohnehin notwendigen Hub-Zugmittel in Bezug auf eine ersten Seitenrichtung kontrolliert, während die zusätzlichen Schräg-Zugmittel eine hiervon unabhängige Kontrolle in Bezug auf die hierzu quer verlaufende zweite Seitenrichtung ermöglicht.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGSABBILDUNG
  • Vorteilhafte Einzelheiten und Wirkungen der Erfindung sind im Folgenden anhand eines in den Figuren schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
  • Fig. 1
    eine erste Ausführungsform der erfindungsgemäßen Hubvorrichtung in einer perspektivischen Darstellungsweise sowie
    Fig. 2
    eine zweite Ausführungsform der erfindungsgemäßen Hubvorrichtung in einer ebenfalls perspektivischen Darstellungsweise.
    BESTER WEG ZUR AUSFÜHRUNG DER ERFINDUNG
  • Fig. 1 zeigt eine perspektivische Darstellung einer erfindungsgemäßen Hubvorrichtung 1. Die Hubvorrichtung 1 umfasst zwei Rahmenanordnungen 2, 3, die sich im Wesentlichen jeweils parallel zu einer zwischen einer Längsrichtung X und einer Querrichtung Y aufgespannten Grundebene erstrecken. Dabei sind die beiden Rahmenanordnungen 2, 3 in Bezug auf eine senkrecht zur Grundebene verlaufende Hochrichtung Z unmittelbar übereinander angeordnet. Die mit Bezug auf die Darstellung von Fig. 1 am unteren Rand gezeigte untere Rahmenanordnung 2 ist über einzelne Hub-Zugmittel H1-H4 aufgrund der Schwerkraft hängend an der demgegenüber oberen Rahmenanordnung 3 angeordnet. Diese Anordnung ermöglicht es, dass durch hier nicht näher gezeigtes Aufwickeln der einzelnen Hub-Zugmittel H1-H4 mittels einer Heb-Senk-Einrichtung 4 die untere Rahmenanordnung 2 an der oberen Rahmenanordnung 3 parallel zur Hochrichtung Z hochziehbar ist. Das in umgekehrter Richtung gegen die Hochrichtung Z erfolgende anschließende Absenken der unteren Rahmenanordnung 2 erfolgt durch entsprechendes Abwickeln der zuvor zumindest teilweise aufgewickelten Hub-Zugmittel H1-H4.
  • Die im Bereich der oberen Rahmenanordnung 3 gelegene Heb-Senk-Einrichtung 4 weist vorliegend einen Hub-Antrieb 4a auf, welcher mit einer Hub-Welle 4b Drehmoment übertragend gekoppelt ist. Dabei sind die die Endabschnitte der Hub-Zugmittel H1-H4 so mit der Hub-Welle 4b verbunden, dass diese zumindest teilweise um die Hub-Welle 4b herum aufwickelbar und von dieser abwickelbar sind. Wie zu erkennen, sind jeweils zwei der Hub-Zugmittel H1, H3; H2, H4 gemeinsam an einer im Bereich der oberen Rahmenanordnung 3 gelegenen Umlenkwelle 5a; 5b zur unteren Rahmenanordnung 2 hin umgelenkt. Konkret sind dabei die beiden äußeren Hub-Zugmittel H1, H3 an der ersten Umlenkwelle 5a umgelenkt, während die beiden inneren Hub-Zugmittel H2, H4 an der in Ebene der oberen Rahmenanordnung 3 von der ersten Umlenkwelle 5a parallel beabstandeten zweiten Umlenkwelle 5b umgelenkt sind. Eine weitere dritte Umlenkwelle 5c ist im Bereich des Hub-Antriebs 4a an der oberen Rahmenanordnung 3 angeordnet und erstreckt sich ebenfalls parallel zu den beiden anderen Umlenkwellen 5a, 5b. Die dritte Umlenkwelle 5c und die zweite Umlenkwelle 5b schließen dabei die erste Umlenkwelle 5a zwischen sich ein. Alle vier Hub-Zugmittel H1-H4 sind gemeinsam an der dritten Umlenkwelle 5c zur Hub-Welle 4b der Heb-Senk-Einrichtung 4 hin umgelenkt.
  • Jedes der vier Hub-Zugmittel H1-H4 ist - ausgehend von der ihm zugehörigen Umlenkwelle 5a, 5b - zunächst in Richtung der unteren Rahmenanordnung 2 und von dort aus wieder zurück zur oberen Rahmenanordnung 3 hin umgelenkt. Hierzu ist im Bereich jeder Ecke der unteren Rahmenanordnung 2 ein Umlenkmittel in Form einer Umlenkrolle 6a-6d vorgesehen, von wo aus sich jedes der von der oberen Rahmenanordnung 3 her kommenden Hub-Zugmittel H1-H4 jeweils gegenüber der Hochrichtung Z geneigt zurück in Richtung der oberen Rahmenanordnung 3 erstreckt. Die geneigt verlaufenden Abschnitte der jeweils in einer eigenen Hub-Zugmittel-Ebene verlaufenden Hub-Zugmittel H1-H4 bilden jeweils einen Diagonalabschnitt H1d-H4d aus. Diese verlaufen derart, dass jeder Diagonalabschnitt H1d-H4d eines Hub-Zugmittels H1-H4 sich mit einem unmittelbar benachbarten und entgegengesetzt geneigt verlaufenden Diagonalabschnitt H1d-H4d eines anderen Hub-Zugmittels H1-H4 überkreuzt. Ersichtlich überkreuzen sich dabei die Diagonalabschnitte H1d, H2d des ersten Hub-Zugmittels H1 und des zweiten Hub-Zugmittels H2 im Bereich einer Seitenebene der Hubvorrichtung, während sich die beiden Diagonalabschnitte H3d, H4d des dritten Hub-Zugmittels H3 und des vierten Hub-Zugmittels H4 im Bereich einer dieser Seitenebene gegenüberliegenden Seitenebene der Hubvorrichtung überkreuzen. Da die Hub-Zugmittel-Ebene der einzelnen Hub-Zugmittel H1-H4 nebeneinander sowie parallel zueinander orientiert sind, erfolgt deren Überkreuzen bevorzugt in einem gewissen Abstand und insofern kontaktlos. Das Überkreuzen der Hub-Zugmittel H1-H4 dient der Stabilisierung der gegenüber der oberen Rahmenanordnung 3 auslenkbaren unteren Rahmenanordnung 2 in Bezug auf eine erste Seitenrichtung R1 quer zur Hochrichtung Z. Damit wird ein Auslenken der unteren Rahmenanordnung 2 in Bezug auf eine sich zwischen der Längsrichtung X und der Hochrichtung Z aufspannenden Ebene wirksam verhindert.
  • Demgegenüber ist die untere Rahmenanordnung 3 in Bezug auf eine hier rechtwinklig zur ersten Seitenrichtung R1 verlaufende zweite Seitenrichtung R2 durch Schräg-Zugmittel S1-S4 stabilisiert, die sich hierzu ebenfalls zwischen den beiden Rahmenanordnungen 2, 3 erstrecken. Die einzelnen Schräg-Zugmittel S1-S4 verlaufen jeweils in einer von nebeneinander sowie parallel zueinander gelegenen Schräg-Zugmittel-Ebenen. Die Schräg-Zugmittel-Ebenen sind vorliegend rechtwinklig zu den Hub-Zugmittel-Ebenen der Hub-Zugmittel H1-H4 orientiert. Jeweils zwei unmittelbar benachbarte Schräg-Zugmittel S1-S4 sind so miteinander überkreuzt, dass die untere Rahmenanordnung 2 auch in Bezug auf die zweite Seitenrichtung R2 gegenüber der oberen Rahmenanordnung 3 stabilisiert ist. Die Schräg-Zugmittel S1-S4 sind hierzu mittels einer hier nicht näher ersichtlichen und bevorzugt von der Heb-Senk-Einrichtung 4 mechanisch unabhängigen Spann-Einrichtung aufwickelbar sowie abwickelbar. Diese besitzt einen ebenfalls nicht näher erkennbaren Spann-Antrieb, welcher mit wenigstens einer Spann-Welle gekoppelt ist. Auf diese Weise sind zumindest zwei der Schräg-Zugmittel S1-S4 wenigstens teilweise um die Spann-Welle herum aufwickelbar und von dieser abwickelbar. Grundsätzlich können auch wenigstens zwei Spann-Wellen vorgesehen sein, um welche herum jeweils zumindest zwei der Schräg-Zugmittel S1-S4 wenigstens teilweise aufwickelbar und von diesen abwickelbar sind. Dabei können die Spann-Wellen zumindest indirekt entweder jeweils mit einem eigenen Spann-Antrieb oder mit einem gemeinsamen Spann-Antrieb gekoppelt sein.
  • Die den um die Hub-Welle 4b aufwickelbaren sowie von dieser abwickelbaren Endabschnitte der Hub-Zugmittel H1-H4 gegenüberliegenden freien Enden der Hub-Zugmittel H1-H4 sind in der hier gezeigten ersten Ausführungsform an der oberen Rahmenanordnung 3 festgelegt. Grundsätzlich kann mindestens eines der Hub-Zugmittel H1-H4 und/oder der Schräg-Zugmittel S1-S4 als Riemen oder Gurt oder Seil oder Kette ausgebildet sein. Selbstverständlich sind auch solche Ausgestaltungen denkbar, bei denen zumindest eines der Hub-Zugmittel H1-H4 wenigstens teilweise mindestens eine der genannten Ausbildungen umfasst.
  • Fig. 2 ist eine perspektivische Darstellung einer zweiten möglichen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Hubvorrichtung 1 aus Fig. 1 zu entnehmen. Für diese gilt das zuvor in Bezug auf Fig. 1 Beschriebene, wobei nachfolgend auf die Unterschiede hierzu eingegangen wird:
    So ist erkennbar, dass die einzelnen Hub-Zugmittel H1-H4 bei dieser alternativen Ausführungsform einen geänderten Verlauf aufweisen. Hierzu sind auch an der oberen Rahmenanordnung 3 einzelne Umlenkmittel in Form von Umlenkrollen 7a-7d angeordnet. Ausgehend von der dritten Umlenkwelle 5c ist nunmehr jedes Hub-Zugmittel H1-H4 zunächst an einer der im Bereich der oberen Rahmenanordnung 3 angeordneten Umlenkrollen 7a-7d zu einer der mit Bezug auf die Hochrichtung Z im Wesentlichen unterhalb dieser an der unteren Rahmenanordnung 2 gelegenen Umlenkrollen 6a-6d hin umgelenkt. Anschließend erstreckt sich jedes der an den Umlenkrollen 6a-6d der unteren Rahmenanordnung 2 umgelenkten Hub-Zugmittel H1-H4 zurück in Richtung der oberen Rahmenanordnung 3, wo jeweils zwei der Hub-Zugmittel H1-H4 gemeinsam an einer der beiden Umlenkwellen 5a, 5b erneut umgelenkt werden, so dass sie sich unter Ausbildung der geneigt verlaufenden und sich überkreuzenden Diagonalabschnitte H1d-H4d wieder zurück zur unteren Rahmenanordnung 2 erstrecken und dort mit ihren freien Enden festgelegt sind.
  • Aufgrund des Verlaufs über die an den beiden Rahmenanordnungen 2, 3 angeordneten Umlenkrollen 6a-6d, 7a-7d weist jedes der Hub-Zugmittel H1-H4 einen sich zwischen den beiden Rahmenanordnungen 2, 3 erstreckenden ersten Vertikalabschnitt H1v1, H2v1, H3v1, H4v1 und einen sich ebenfalls zwischen den beiden Rahmenanordnungen 2, 3 erstreckenden zweiten Vertikalabschnitt H1v2, H2v2, H3v2, H4v2 auf. Die jeweils ersten Vertikalabschnitte H1v1, H2v1, H3v1, H4v1 und zweiten Vertikalabschnitte H1v2, H2v2, H3v2, H4v2 eines jeden Hub-Zugmittels H1-H4 können dabei parallel zueinander verlaufen. Grundsätzlich können diese aber auch einen Winkel von 0° bis 4° zwischen sich einschließen.
  • Bezugszeichen:
  • 1
    Hubvorrichtung
    2
    untere Rahmenanordnung von 1
    3
    obere Rahmenanordnung von 1
    4
    Heb-Senk-Einrichtung von 1
    4a
    Hub-Antrieb von 4
    4b
    Hub-Welle von 4
    5a
    erste Umlenkwelle von 1
    5b
    zweite Umlenkwelle von 1
    5c
    dritte Umlenkwelle von 1
    6a
    Umlenkrolle an 2
    6b
    Umlenkrolle an 2
    6c
    Umlenkrolle an 2
    6d
    Umlenkrolle an 2
    7a
    Umlenkrolle an 3
    7b
    Umlenkrolle an 3
    7c
    Umlenkrolle an 3
    7d
    Umlenkrolle an 3
    H1
    erstes Hub-Zugmittel von 1
    H1d
    Diagonalabschnitt von H1
    H1v1
    erster Vertikalabschnitt von H1
    H1v2
    zweiter Vertikalabschnitt von H1
    H2
    zweites Hub-Zugmittel von 1
    H2d
    Diagonalabschnitt von H2
    H2v1
    erster Vertikalabschnitt von H2
    H2v2
    zweiter Vertikalabschnitt von H2
    H3
    drittes Hub-Zugmittel von 1
    H3d
    Diagonalabschnitt von H3
    H3v1
    erster Vertikalabschnitt von H3
    H3v2
    zweiter Vertikalabschnitt von H3
    H4
    viertes Hub-Zugmittel von 1
    H4d
    Diagonalabschnitt von H4
    H4v1
    erster Vertikalabschnitt von H4
    H4v2
    zweiter Vertikalabschnitt von H4
    R1
    erste Seitenrichtung
    R2
    zweite Seitenrichtung
    S1
    erstes Schräg-Zugmittel von 1
    S2
    zweites Schräg-Zugmittel von 1
    S3
    drittes Schräg-Zugmittel von 1
    S4
    viertes Schräg-Zugmittel von 1
    X
    Längsrichtung
    Y
    Querrichtung
    Z
    Hochrichtung

Claims (11)

  1. Hubvorrichtung (1) zum Heben und Senken von Lasten oder Schwerlasten, umfassend zwei in Bezug auf eine Hochrichtung (Z) übereinander gelegene, insbesondere parallel zueinander ausgerichtete oder ausrichtbare Rahmenanordnungen (2, 3), von denen die untere Rahmenanordnung (2) über Hub-Zugmittel (H1-H4) so an der oberen Rahmenanordnung (3) hängend angeordnet ist, dass durch Aufwickeln der Hub-Zugmittel (H1-H4) mittels einer Heb-Senk-Einrichtung (4) die untere Rahmenanordnung (2) an der oberen Rahmenanordnung (3) hochziehbar und durch Abwickeln der Hub-Zugmittel (H1-H4) gegenüber der oberen Rahmenanordnung (3) absenkbar ist, wobei zur Stabilisierung der gegenüber der oberen Rahmenanordnung (3) in wenigstens eine erste Seitenrichtung (R1) quer zur Hochrichtung (Z) auslenkbaren unteren Rahmenanordnung (2) jedes der Hub-Zugmittel (H1-H4) in seiner Erstreckung wenigstens ein Mal derart umgelenkt ist, dass ein hierdurch gegenüber der Hochrichtung (Z) geneigt verlaufender Diagonalabschnitt (H1d-H4d) jedes Hub-Zugmittels (H1-H4) sich mit einem unmittelbar benachbarten und entgegengesetzt geneigt verlaufenden solchen Diagonalabschnitt (H1d-H4d) eines anderen Hub-Zugmittels (H1-H4) überkreuzt, gekennzeichnet durch
    einen Verlauf jedes Hub-Zugmittels (H1-H4) in einer eigenen Hub-Zugmittel-Ebene, welche nebeneinander sowie parallel zueinander orientiert sind, wobei sich zwischen den beiden Rahmenanordnungen (2, 3) mittels einer Spann-Einrichtung aufwickelbare sowie abwickelbare und jeweils in einer von nebeneinander sowie parallel zueinander gelegenen und dabei rechtwinklig zu den Hub-Zugmittel-Ebenen orientierten Schräg-Zugmittel-Ebenen verlaufende Schräg-Zugmittel (S1-S4) erstrecken, von denen jeweils zwei unmittelbar benachbarte Schräg-Zugmittel (S1-S4) so miteinander überkreuzt sind, dass die gegenüber der oberen Rahmenanordnung (3) in eine, insbesondere rechtwinklig zur ersten Seitenrichtung (R1) verlaufende, zweite Seitenrichtung (R2) quer zur Hochrichtung (Z) auslenkbare untere Rahmenanordnung (2) auch in Bezug auf diese zweite Seitenrichtung (R2) gegenüber der oberen Rahmenanordnung (3) stabilisiert ist.
  2. Hubvorrichtung (1) nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    dass jeweils zwei Hub-Zugmittel (H1-H4) gemeinsam an einer im Bereich der oberen Rahmenanordnung (3) gelegenen Umlenkwelle (5a, 5b) zur unteren Rahmenanordnung (2) hin umgelenkt sind.
  3. Hubvorrichtung (1) nach Anspruch 1 oder 2,
    dadurch gekennzeichnet,
    dass jedes Hub-Zugmittel (H1-H4) an einem im Bereich der unteren Rahmenanordnung (2) gelegenen Umlenkmittel, insbesondere Umlenkrolle (6a-6d) zur oberen Rahmenanordnung (3) hin umgelenkt ist.
  4. Hubvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet,
    dass jedes Hub-Zugmittel (H1-H4) an einem im Bereich der oberen Rahmenanordnung (3) gelegenen Umlenkmittel, insbesondere Umlenkrolle (7a-7d), zu einem im Bereich der unteren Rahmenanordnung (2) gelegenen Umlenkmittel, insbesondere Umlenkrolle (6a-6d), und von dort aus zu einer im Bereich der oberen Rahmenanordnung (3) gelegenen Umlenkwelle (5a, 5b) hin umgelenkt ist.
  5. Hubvorrichtung (1) nach Anspruch 4,
    dadurch gekennzeichnet,
    dass jedes Hub-Zugmittel (H1-H4) wenigstens einen sich zwischen dem im Bereich der oberen Rahmenanordnung (3) gelegenen Umlenkmittel, insbesondere Umlenkrolle (7a-7d), und dem im Bereich der unteren Rahmenanordnung (2) gelegenen Umlenkmittel, insbesondere Umlenkrolle (6a-6d), erstreckenden ersten Vertikalabschnitt (H1v1, H2v1, H3v1, H4v1) sowie mindestens einen sich zwischen dem im Bereich der unteren Rahmenanordnung (2) gelegenen Umlenkmittel, insbesondere Umlenkrolle (6a-6d), und der im Bereich der oberen Rahmenanordnung (3) gelegenen Umlenkwelle (5a, 5b) erstreckenden zweiten Vertikalabschnitt (H1v2, H2v2, H3v2, H4v2) aufweist, wobei die beiden Vertikalabschnitte (H1v1, H1v2; H2v1, H2v2; H3v1, H3v2; H4v1, H4v2) einen Winkel von 0° bis 4° zwischen sich einschließen.
  6. Hubvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet,
    dass ein freies Ende jedes Hub-Zugmittels (H1-H4) an der unteren Rahmenanordnung (2) festgelegt ist, wobei den freien Enden der Hub-Zugmittel (H1-H4) gegenüberliegende Endabschnitte der Hub-Zugmittel (H1-H4) mit einer durch einen Hub-Antrieb (4a) drehbaren Hub-Welle (4b) der Heb-Senk-Einrichtung (4) gekoppelt und zumindest teilweise um diese herum aufwickelbar sowie von dieser abwickelbar sind.
  7. Hubvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
    dadurch gekennzeichnet,
    dass ein freies Ende jedes Hub-Zugmittels (H1-H4) an der oberen Rahmenanordnung (3) festgelegt ist, wobei den freien Enden der Hub-Zugmittel (H1-H4) gegenüberliegende Endabschnitte der Hub-Zugmittel (H1-H4) mit einer durch einen Hub-Antrieb (4a) drehbaren Hub-Welle (4b) der Heb-Senk-Einrichtung (4) gekoppelt und zumindest teilweise um diese herum aufwickelbar sowie von dieser abwickelbar sind.
  8. Hubvorrichtung (1) nach Anspruch 6 oder 7,
    dadurch gekennzeichnet,
    dass die Hub-Zugmittel (H1-H4) gemeinsam an einer im Bereich der oberen Rahmenanordnung (3) gelegenen Umlenkwelle (5c) zur im Bereich der oberen Rahmenanordnung (3) gelegenen Hub-Welle (4b) der Heb-Senk-Einrichtung (4) hin umgelenkt sind.
  9. Hubvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet,
    dass die Spann-Einrichtung zumindest einen, insbesondere von einem Hub-Antrieb (4a) der Heb-Senk-Einrichtung (4) mechanisch unabhängigen Spann-Antrieb besitzt, welcher mit wenigstens einer Spann-Welle gekoppelt ist, wobei zumindest zwei der Schräg-Zugmittel (S1-S4) wenigstens teilweise um die Spann-Welle herum aufwickelbar und von dieser abwickelbar sind.
  10. Hubvorrichtung (1) nach Anspruch 9,
    gekennzeichnet durch
    wenigstens zwei Spann-Wellen, um welche herum jeweils zumindest zwei der Schräg-Zugmittel (S1-S4) wenigstens teilweise aufwickelbar und von diesen abwickelbar sind, wobei die Spann-Wellen zumindest indirekt entweder jeweils mit einem eigenen Spann-Antrieb gekoppelt sind oder mit einem gemeinsamen Spann-Antrieb gekoppelt sind.
  11. Hubvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet,
    dass mindestens eines der Hub-Zugmittel (H1-H4) und/oder Schräg-Zugmittel (S1-S4) als Riemen oder Gurt oder Seil oder Kette ausgebildet ist oder wenigstens teilweise mindestens eine dieser Ausbildungen umfasst.
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