EP4021247B1

EP4021247B1 - Seitenzarge

Info

Publication number: EP4021247B1
Application number: EP20753337.3A
Authority: EP
Inventors: Stefan Klaus; Andreas Stuffel; Matthias TOCKE; Jürgen Weidlich; Sebastian Poppendiek; Kirsten Kuhlmann
Original assignee: Paul Hettich GmbH and Co KG
Current assignee: Paul Hettich GmbH and Co KG
Priority date: 2019-08-26
Filing date: 2020-08-05
Publication date: 2023-06-14
Anticipated expiration: 2040-08-05
Also published as: EP4021247A1; WO2021037505A1; DE102019122854A1; CN114340446A

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Seitenzarge für einen Schubkasten, mit einem vorderen Träger und einem hinteren Träger, zwischen denen ein Wandelement angeordnet ist, das an mindestens einem der beiden Träger durch eine bewegliche Abdeckung gehalten ist, wobei an der Abdeckung ein Ausgleichselement angeordnet ist, mit dem Wandelemente unterschiedlicher Dicke an dem Träger fixierbar sind.
Die EP 2 814 356 offenbart einen Schubkasten, bei dem an einer Seitenzarge ein Wandelement zwischen einer Rückwand und einer Frontblende gehalten ist, das über ein Federelement klemmend festgelegt ist. Dadurch kann bei einer Bewegung des Schubkastens das Wandelement sicher fixiert werden. Allerdings wird das Wandelement senkrecht zur Längsrichtung mit einer vorbestimmten Breite an gegenüberliegenden Enden in einen Halter aufgenommen. Wenn ein dünneres Wandelement montiert wird, kann das Wandelement somit in seitliche Richtung verschoben werden.
Auch die DE 20 2015 100 769 U1 offenbart eine Zarge für eine Schublade, bei der ein Wendelement an gegenüberliegenden Seiten durch einen U-förmigen Halter fixiert ist. Die Dicke des Wandelementes ist auf den Halter abgestimmt, so dass für unterschiedlich dicke Wandelemente auch unterschiedliche Halter vorgesehen werden müssen.
Die DE 20 2008 008 540 offenbart ein Wandelement für einen Schubkasten mit den Merkmalen des Oberbegriffes des Anspruches 1.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Seitenzarge für einen Schubkasten zu schaffen, die flexibler im Aufbau gestaltet werden kann.
Diese Aufgabe wird mit einer Seitenzarge mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
Bei der erfindungsgemäßen Seitenzarge ist ein Wandelement zwischen einem vorderen Träger und einem hinteren Träger gehalten, wobei an mindestens einem der beiden Träger eine bewegliches Abdeckung vorgesehen ist, an der ein Ausgleichselement angeordnet ist, mit dem Wandelemente unterschiedlicher Dicke an dem Träger fixiert werden können. Dadurch kann der Hersteller des Schubkastens die Seitenzarge ohne Wandelement einsetzen, um Wandelemente unterschiedlicher Dicke und auch aus unterschiedlichen Materialien an der Seitenzarge fixieren zu können. Dies ermöglicht eine flexible Gestaltung sowohl hinsichtlich der Oberfläche des Wandelementes als auch hinsichtlich der Dicke.
Bei der erfindungsgemäßen Seitenzarge ist vorzugsweise sowohl an dem vorderen Träger als auch an dem hinteren Träger eine Abdeckung mit einem Ausgleichselement vorgesehen, so dass das Wandelement sowohl an einer vorderen Stirnseite als auch an einer rückseitigen Stirnseite an einem Ausgleichselement fixiert werden kann. Je nach Höhe des Wandelementes können auch mehrere Ausgleichselemente an einer Stirnseite vorgesehen sein.
Erfindungsgemäß weist das Ausgleichselement einen Abschnitt mit Stufen auf, und je nach Dicke des Wandelementes umgreift eine der Stufen eine Kante des Wandelementes. Wenn drei Stufen pro Ausgleichselement vorgesehen sind, kann das Wandelement beispielsweise in drei unterschiedlichen Dicken an dem Ausgleichselement fixiert werden. Die Anzahl der Stufen kann beispielsweise zwischen zwei und acht Stufen variieren. Optional kann statt einer stufenförmigen Gestaltung des Ausgleichselementes auch eine keilförmige Ausgestaltung vorgesehen werden, optional auch mit einem elastischen Material, um eine Kante des Wandelementes klemmend zu fixieren.
Die Abdeckung wird vorzugsweise über Rastmittel an dem Träger festgelegt, beispielsweise über einen oder mehrere Raststege, an denen Rasthaken ausgebildet sind. Hierfür kann die Abdeckung an dem Träger verschwenkbar oder verschiebbar, insbesondere unverlierbar, gehalten sein, um in der gewünschten Position fixiert zu werden. Vorzugsweise kann die Abdeckung über ein Werkzeug gelöst werden, beispielsweise über einen Spalt, in den ein Werkzeug eingreifen kann, um die Rastmittel zu lösen.
Für eine spielfreie Fixierung des Wandelementes kann das Ausgleichselement vorzugsweise durch einen Kraftspeicher vorgespannt sein. Dabei kann das Ausgleichselement entlang einer Führung an der Abdeckung verschiebbar und/oder verschwenkbar sein, um durch den Kraftspeicher gegen das Wandelement gedrückt zu werden.
Das Wandelement ist bevorzugt plattenförmig ausgebildet und aus Metall, Glas, Stein, Kunststoff, Beton und/oder Holz ausgebildet.
Bei der Seitenzarge können an dem vorderen Träger Mittel zur Fixierung einer Frontblende vorgesehen sein, beispielsweise Dübel. An dem hinteren Träger können ebenfalls Mittel zur Fixierung einer Rückwand vorgesehen sein, die je nach Material der Rückwand ausgebildet sein können. Die Träger können jeweils auf einer Seite durch die Abdeckung und auf der gegenüberliegenden Seite durch eine Umhüllung überdeckt sein, so dass die Befestigungsmechanik von außen nicht sichtbar ist.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand mehrerer Ausführungsbeispiele mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:

Figur 1A: eine perspektivische Ansicht eines Möbels mit mehreren Schubkästen;
Figur 1B: eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Seitenzarge eines Schubkastens;
Figuren 2A bis 2C: mehrere Detailansichten der Seitenzarge der Figur 1 mit der Abdeckung in unterschiedlichen Positionen;
Figuren 3A bis 3C: mehrere Ansichten einer Abdeckung eines modifizierten Ausführungsbeispiels;
Figuren 4A bis 4C: mehrere Ansichten einer Abdeckung an einem Träger eines weiteren Ausführungsbeispiels;
Figuren 5A und 5B: zwei Ansichten eines Trägers mit einer modifizierten Abdeckung, und
Figuren 6A bis 6C: mehrere Schnittansichten unterschiedlicher Wandelemente in der montierten Position zwischen den Trägern.

Ein Möbel 100 umfasst einen Möbelkorpus 101, an dem ein oder mehrere Schubkästen 102 verfahrbar gelagert sind. Hierfür sind jeweils Auszugsführungen vorgesehen, die an den beiden Seitenwänden des Möbelkorpus 2 festgelegt sind.
Eine Seitenzarge 1 eines Schubkastens 102 ist in Figur 1B gezeigt und umfasst einen vorderen Träger 2, an dem Mittel 22 zur Verbindung mit einer Frontblende, insbesondere Dübel, vorgesehen sind, und einen hinteren Träger 3, der mit Mitteln 31 zur Verbindung mit einer Rückwand versehen ist. Die Träger 2 und 3 sind dabei über einen aus einem oder mehreren Teilen gebildeten Kern 4 beabstandet voneinander gehalten, an dem eine Nut 5 zum Einfügen eines Bodens vorgesehen ist. Oberhalb der Nut 5 befindet sich ein plattenförmiges Wandelement 10 zwischen dem vorderen Träger 2 und dem hinteren Träger 3.
Jeder Träger 2 und 3 ist auf einer Außenseite mit einer Umhüllung 6 überdeckt und an einer Innenseite mit einer Abdeckung 7, wobei die Größe der Abdeckung variiert werden kann. Zudem kann die Abdeckung 7 auch an einer Außenseite vorgesehen werden.
In den Figuren 2A bis 2C ist ein erstes Ausführungsbeispiel für eine Abdeckung 7 gezeigt, an der das Wandelement 10 an einer Stirnseite fixiert ist. Die Abdeckung 7 befindet sich benachbart zu einer winklig zu der Seitenzarge 1 angeordneten Rückwand 8 und oberhalb eines Bodens 9 des Schubkastens 102. Die Abdeckung 7 besteht aus einem dünnwandigen Material, insbesondere aus Kunststoff oder Metall, und bildet mit der Umhüllung 6 eine Aufnahme für ein Ende des Wandelementes 10 aus. Innerhalb der Umhüllung 6 und der Abdeckung 7 befindet sich ein Hohlraum mit den Mitteln 31 zur Verbindung mit der Rückwand 8.
Wie Figur 2B zeigt, ist die Abdeckung 7 verschwenkbar an dem Träger 3 gehalten. Hierfür sind an der Abdeckung 7 Führungselemente 13 ausgebildet, die ein bogenförmiges Langloch aufweisen, in das ein Stift 14 an dem Träger 3 eingreift. Die Abdeckung 7 ist somit um eine vertikale Achse verschwenkbar gelagert und kann an dem Träger 2 über Rastmittel oder einen Verriegelungsmechanismus fixiert werden.
An der Abdeckung 7 sind ferner an einer Innenseite zwei Ausgleichselemente 11 fixiert, die einen Abschnitt mit mehreren Stufen 12 aufweisen. Jede der Stufen 12 ist durch eine im Wesentlichen rechtwinklige Aussparung gebildet, in die eine Kante des Wandelementes 10 eingefügt werden kann. Je nach Dicke des Wandelementes 10 wird die Kante in eine der Stufen 12 eingefügt, wenn die Abdeckung 7 in die geschlossenen Position verschwenkt wird, um das Wandelement 10 zu fixieren. Das Wandelement 10 kann wahlweise in Längsrichtung zur Rückseite hin vorgespannt sein oder durch eine weitere Abdeckung 7 an dem vorderen Träger 2 fixiert werden.
In den Figuren 3A bis 3C ist eine modifizierte Ausführungsform des hinteren Trägers 3 gezeigt, bei dem ein Ausgleichselement 11 zur Fixierung des Wandelementes 10 vorgesehen ist. Wie bei dem vorangegangenen Ausführungsbeispiel ist die Abdeckung 7 um eine vertikale Achse durch die Führungselemente 13 verschwenkbar. An der Abdeckung 7 ist an der Innenseite eine Führung 15 ausgebildet, in der das Ausgleichselement 11 verschiebbar gelagert ist. Das Ausgleichselement 11 weist hierfür hervorstehende Stege 16 auf, die in eine Nut an der Führung 15 eingreifen, so dass das Ausgleichselement 11 parallel zur Längsrichtung des Wandelementes 10 verschiebbar ist. Ferner ist das Ausgleichselement 11 durch einen Kraftspeicher 18 in Form einer Feder zu dem Wandelement 10 vorgespannt, wobei der Kraftspeicher 18 auf einer Seite durch einen Halter 19 der Führung 15 abgestützt ist und auf der gegenüberliegenden Seite an einer Buchse 17 des Ausgleichselementes 11 gehalten ist. Das Wandelement 10 wird je nach Dicke an einer der Stufen 12 des Ausgleichselementes 11 fixiert, wobei durch die verschiebbare Anordnung des Ausgleichselementes 11 auch ein Längenausgleich ermöglicht wird.
In den Figuren 4A bis 4C ist ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Abdeckung 7 gezeigt, die anders als die beiden vorangegangenen Ausführungsbeispiele nicht um eine vertikale Achse verschwenkbar ist, sondern um eine horizontale Achse. Daher sind an der Abdeckung 7 an einer Innenseite zwei Führungselemente 13' mit bogenförmigen Langlöchern vorgesehen, in die ein horizontaler Stift 14' des Trägers 3' eingreift. Die Abdeckung 7 kann wie bei den vorangegangenen Ausführungsbeispielen über Rastmittel an der Umhüllung 6 oder dem Träger 3 fixiert werden, um das Wandelement 10 festzulegen. An der Abdeckung 7 sind dabei zwei voneinander beanstandete Ausgleichselemente 11 vorgesehen, die mit Stufen 12 versehen sind, an denen eine Kante an der Stirnseite des Wandelementes 10 eingefügt werden kann.
In den Figuren 5A und 5B ist eine Ausführungsform einer Abdeckung 7 gezeigt, die nicht mehr verschwenkbar an einem Träger 2 oder 3 gehalten ist, sondern abnehmbar. Die Abdeckung 7 weist an ihrer Innenseite eines oder mehrere Ausgleichselemente 11 auf, an denen Stufen 12 zur Fixierung des Wandelementes 10 vorgesehen sind. Die Abdeckung 7 kann über eine Einschwenkmechanik, ein Verschieben oder ein Aufstecken an dem Träger 2 oder der Umhüllung 6 fixiert werden, um das Wandelement 10 festzulegen.
In den Figuren 6A bis 6C ist die Anordnung eines vorderen Trägers 2 und eines hinteren Trägers 3 gezeigt, zwischen denen Wandelemente 10, 20 und 30 unterschiedlicher Dicke vorgesehen sind. Das dickste Wandelement 10 besitzt beispielsweise eine Dicke zwischen 8 mm bis 15 mm, insbesondere 10 mm, und ist zwischen zwei Ausgleichselementen 11 gehalten, die jeweils an einer Abdeckung 7 fixiert sind, wie dies bei einem der vorangegangenen Ausführungsbeispiele gezeigt ist. Bei der Figur 6B ist ein Wandelement 20 gezeigt, das dünner ausgebildet ist, beispielsweise zwischen 5 mm bis 12 mm, insbesondere 8 mm. Es ist erkennbar, dass das Wandelement 20 an einer anderen Stufe 12 des Ausgleichselementes 11 gehalten ist als das Wandelement 10. Die benachbarten Stufen 12 können beispielsweise in Richtung der Dicke der Wandelemente 10 bis 30 in einem Raster zwischen 1 mm und 3 mm angeordnet sein.
In Figur 6C ist das dünnste Wandelement 30 gezeigt, das beispielsweise eine Dicke zwischen 4 mm bis 8 mm aufweist, insbesondere 6 mm. Das Wandelement 30 ist wieder an einer anderen Stufe 12 fixiert als die beiden anderen Wandelemente 10 und 20. Im Übrigen können die in den Figuren 6A bis 6C gezeigten Seitenzargen 1 mit dem vorderen Träger 2 und dem hinteren Träger 3 identisch ausgebildet sein.
Wie in den Figuren 6A bis 6C gut zu erkennen ist, bildet die Seitenzarge 1 durch die Ausgleichselemente 11 unabhängig vom Wandelement 10, 20, 30 immer eine durchgehende Außenseite. Bei Figur 6c ist im Vergleich zu Figur 6A an der Innenzarge 1 ein Versatz zwischen Wandelement 30 und Abdeckung 7 zu sehen.
In den vorangegangenen Ausführungsbeispielen ist jeweils nur ein Träger 2 oder 3 gezeigt, an dem eine Abdeckung 7 mit einem Ausgleichselement 11 vorgesehen ist. Es ist möglich, dass sowohl der vordere Träger 2 als auch der hintere Träger 3 ein entsprechendes Ausgleichselement 11 an einer Abdeckung 7 aufweist. Alternativ ist es möglich, dass nur einer der beiden Träger 2 oder 3 ein solches Ausgleichselement besitzt.
Das Ausgleichselement 11 kann auch mehr als drei Stufen 12 aufweisen oder eine keilförmige oder rampenförmige Kontur. Auch können an einer Abdeckung 7 nur ein Ausgleichselement 11 oder mehr als zwei Ausgleichselemente 11 angeordnet sein.

Bezugszeichenliste

1: Seitenzarge
2: Träger
3, 3': Träger
4: Kern
5: Nut
6: Umhüllung
7: Abdeckung
8: Rückwand
9: Boden
10: Wandelement
11: Ausgleichselement
12: Stufe
13, 13': Führungselement
14, 14': Stift
15: Führung
16: Steg
17: Buchse
18: Kraftspeicher
19: Halter
20: Wandelement
22: Mittel zur Verbindung
30: Wandelement
31: Mittel zur Verbindung
100: Möbel
101: Möbelkorpus
102: Schubkasten

Claims

Seitenzarge (1) für einen Schubkasten (102), mit einem vorderen Träger (2) und einem hinteren Träger (3, 3'), zwischen denen ein Wandelement (10, 20, 30) angeordnet ist, das an mindestens einem der beiden Träger (2, 3, 3') durch eine bewegliche Abdeckung (7) gehalten ist, wobei an der Abdeckung (7) ein Ausgleichselement (11) angeordnet ist, mit dem Wandelemente (10, 20, 30) unterschiedlicher Dicke an dem Träger (2, 3, 3') fixierbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass das Ausgleichselement (11) einen Abschnitt mit Stufen (12) oder eine keilförmige oder rampenförmige Ausgestaltung aufweist und je nach Dicke des Wandelementes (10, 20, 30) eine der Stufen (12) oder die keilförmige oder rampenförmige Ausgestaltung in Kontakt mit dem Wandelement (10, 20, 30) gelangt.
Seitenzarge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an dem vorderen Träger (2) und dem hinteren Träger (3, 3') eine Abdeckung (7) mit einem Ausgleichselement (11) vorgesehen ist.
Seitenzarge nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (7) verschwenkbar an dem Träger (2, 3, 3') oder einer Umhüllung (6) um den Träger (2, 3) gehalten ist.
Seitenzarge nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (7) über Rastmittel an dem Träger (2, 3, 3') festgelegt ist.
Seitenzarge nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (7) an einer Innenseite oder Aussenseite der Seitenzarge (1) angeordnet ist.
Seitenzarge nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Ausgleichselement (11) über einen Kraftspeicher (18) zu dem Wandelement (10, 20, 30) hin vorgespannt ist.
Seitenzarge nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Wandelement (10, 20, 30) aus Glas, Stein, Metall, Kunststoff und/oder Holz ausgebildet ist.
Seitenzarge nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (7) um eine vertikale oder um eine horizontale Achse verschwenkbar ist.
Seitenzarge nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (7) verschiebbar an dem Träger (2, 3, 3') gehalten ist.
Seitenzarge nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Ausgleichselement (11) entlang einer Führung (15) verschiebbar an der Abdeckung (7) gehalten ist und durch eine Feder (18) in eine Montageposition zur Fixierung des Wandelementes (10, 20, 30) vorgespannt ist.
Seitenzarge nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Ausgleichselement (11) ein elastisches Material aufweist, das klemmend an dem Wandelement (10, 20, 30) anliegt.
Seitenzarge nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an dem vorderen Träger (2) ein Mittel (22) zur Fixierung einer Frontblende vorgesehen ist und an dem hinteren Träger (3, 3') Mittel (31) zur Fixierung einer Rückwand (8) vorgesehen ist.
Schubkasten (102) mit mindestens einer Seitenzarge (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.