EP3234369B1 - Axialventilator - Google Patents
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- EP3234369B1 EP3234369B1 EP15831050.8A EP15831050A EP3234369B1 EP 3234369 B1 EP3234369 B1 EP 3234369B1 EP 15831050 A EP15831050 A EP 15831050A EP 3234369 B1 EP3234369 B1 EP 3234369B1
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04D—NON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
- F04D19/00—Axial-flow pumps
- F04D19/002—Axial flow fans
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- F04D—NON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
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- F04D29/644—Mounting; Assembling; Disassembling of axial pumps especially adapted for elastic fluid pumps
Definitions
- a disadvantage of the known axial fan is that the assembly of the axial fan is complicated and expensive due to the arrangement of the holding piece in the recess of the rotor. For example, care must always be taken to ensure that the vanes are correctly positioned or oriented in relation to the rotor. Secure positioning or orientation of the vanes relative to the rotor is only ensured when the clamping ring is screwed to the rotor.
- the underlying object can be achieved by at least slightly inserting the holding piece into the recess of the clamping ring.
- a provisional or provisional fixation of the respective wing on the clamping ring can namely be produced.
- the holding piece and the recess of the clamping ring thus together form the receptacle for the connection area of the wing.
- the vane angle can be defined.
- a single indexing piece is sufficient to specify two conveying directions and two vane angles. In this way, enormous flexibility is achieved.
- the indexing piece is preferably a component that can be attached to the lower end of the connection area of the wing or inserted there and possibly latched, so that the indexing piece implements a type of coding of the wing in relation to its position within the receptacle .
- the indexing piece complements the connection area of the wing and thereby creates a constrained positioning of the connection area within the socket and thus of the wing as a whole.
- the indexing piece it is possible with the help of the indexing piece to define the wing angle or even later, namely by replacing the Indexing pieces to change the wing angle. Depending on the equipment and the specific installation of the indexing piece, this not only specifies the vane angle, but also the conveying direction. Consequently, a single indexing piece is suitable for specifying, on the envelope, two conveying directions and two vane angles. Here, too, the focus is on maximum flexibility.
- the hub 9 is equipped with a hole pattern 2b, which is designed in such a way that all the clamping rings 2 in question, corresponding to the passages 2a or screw holes there, can be screwed to the hub 9 of the rotor 1.
- the 20 and 21 show the wing angle, also with +4° ( 20 ) and - 4°( 21 ), each in the other conveying direction, i.e. when the indexing piece 12 is arranged upside down.
Landscapes
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- Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)
Description
- Die Erfindung betrifft einen Axialventilator mit einem einen Rotor umfassenden Außen- oder Innenläufermotor, wobei mindestens zwei Flügel mit endseitigen Verbindungsbereichen form- und kraftschlüssig mit dem Rotor verbunden sind und wobei die Verbindung durch Verspannen der Verbindungsbereiche mittels Spannring erfolgt, wobei der Spannring entsprechend der Anzahl der Flügel Ausnehmungen aufweist, die gemeinsam mit jeweils einem Haltestück Aufnahmen für den Verbindungsbereich der Flügel bilden, wobei sich das Haltestück gegen den Rotor abstützt und der Spannring unter Einschluss des Verbindungsbereichs der Flügel mit dem Rotor, vorzugsweise mit einem am Rotor ausgebildeten Flansch oder einer Nabe, etc., verbunden ist.
- Grundsätzlich geht es hier um Ventilatoren, die von einem Außenläufermotor oder einem Innenläufermotor angetrieben werden. Entsprechend der konkreten Ausgestaltung sind die Flügel auf der Außenfläche des Rotors mit diesem oder frontseitig mit der Nabe des innenliegenden Rotors fest verbunden. Die Anbindung der Flügel erfolgt im Stand der Technik regelmäßig über zwei Spannringhälften oder über einen Spannring und ein fest mit dem Rotor verbundenes Gegenstück, um die einzelnen Flügel form- und kraftschlüssig mit dem Rotor zu verbinden. Bei einer Variation der Flügelanzahl, beispielsweise drei Flügel, fünf Flügel oder sieben Flügel, benötigt man stets unterschiedliche Spannringhälften oder unterschiedliche Spannringe nebst Gegenstück am Rotor. Dies ist aufgrund der sehr unterschiedlichen Teile aufwändig in der Herstellung und Lagerhaltung. Lediglich beispielhaft sei zum Stand der Technik auf die
EP 0 769 095 B1 ,EP 0 121 061 B1 undEP 1 783 375 A1 verwiesen. - Im Stand der Technik ist jedenfalls nachteilig, dass je nach Anzahl der Flügel eine konkrete Anbindungstechnik erforderlich ist, wodurch das bekannte Anbindungskonzept keine Flexibilität hat. Ganz im Gegenteil ist es erforderlich, für Ventilatoren mit unterschiedlicher Flügelzahl unterschiedliche Bauteile zur Anbindung der Flügel bereitzustellen, bis hin zu der spezifischen Fixierung am Rotor.
- Aus
US 5,520,515 A ist ein Axialventilator mit einem einen Rotor umfassenden Außenläufermotor bekannt. Es sind drei Flügel mit endseitigen Verbindungsbereichen form- und kraftschlüssig mit dem Rotor verbunden, wobei die Verbindung durch Verspannen der Verbindungebereiche mittels Spannring erfolgt. Der Spannring weist entsprechend der Anzahl der Flügel, nämlich drei, Ausnehmungen auf, die gemeinsam mit jeweils einem Haltestück Aufnahmen für den Verbindungsbereich der Flügel bilden. Das Haltestück stützt sich gegen den Rotor ab. Der Spannring ist unter Einschluss des Verbindungsbereichs der Flügel mit dem Rotor verbunden. Das Haltestück ist in einer Vertiefung des Rotors formschlüssig aufgenommen. Auf der dem Verbindungsbereich des Flügels zugewandten Seite weist das Haltestück eine Kerbe im Sinne einer Passfedernut auf. Die Kerbe des Haltestücks ist zur formschlüssigen Aufnahme einer Anformung des Verbindungsbereichs im Sinne einer Passfeder ausgebildet. - Nachteilig an dem bekannten Axialventilator ist, dass der Zusammenbau des Axialventilators aufgrund der Anordnung des Haltestücks in der Vertiefung des Rotors kompliziert und aufwändig ist. So muss beispielsweise stets darauf geachtet werden, dass die Flügel korrekt zu dem Rotor positioniert bzw. orientiert sind. Erst durch das Verschrauben des Spannrings mit dem Rotor ist eine sichere Positionierung bzw. Orientierung der Flügel zu dem Rotor gewährleistet.
- Aus
ES-A-2375003 -
US-A-3294175 zeigt ebenfalls einen gattungsbildenden Ventilator mit den zuvor erörterten Merkmalen. - Der vorliegenden Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, ein flexibles Anbindungskonzept für Flügel von Axialventilatoren anzugeben, wonach bei unterschiedlicher Flügelzahl nur wenige unterschiedliche Anbindungskomponenten erforderlich sind. Das erfindungsgemäße Anbindungskonzept soll ein Höchstmaß an Flexibilität bei der Montage und in Bezug auf die herzustellenden und zu bevorratenden Teile haben. Weiterhin soll die Montage der Axialventilatoren möglichst einfach sein
- Voranstehende Aufgabe ist durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst. Danach ist der gattungsbildende Axialventilator dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme, im Bereich des Haltestücks und/oder im Bereich der Ausnehmung des Spannrings, mindestens eine Öffnung aufweist, in die eine Positioniernase eines dem Verbindungsbereichs des Flügels drehfest zugeordneten, austauschbaren und/oder wendbaren Indexierstücks passt und dabei den Flügelwinkel definiert.
- In erfindungsgemäßer Weise ist erkannt worden, dass sich die zugrundeliegende Aufgabe durch zumindest geringfügiges Einstecken des Haltestücks in die Ausnehmung des Spannrings lösen lässt. Auf diese Weise lässt sich nämlich eine provisorische bzw. vorläufige Fixierung des jeweiligen Flügels an dem Spannring herstellen. Durch zumindest geringfügiges Einstecken des Haltestücks in die Ausnehmung des Spannrings ist eine Vormontage des Flügels am Spannring möglich. Das Haltestück und die Ausnehmung des Spannrings bilden somit gemeinsam die Aufnahme für den Verbindungsbereich des Flügels. Durch Vorkehrung der Positioniernase eines Indexierstücks, die in eine Öffnung der Aufnahme passt, lässt sich der Flügelwinkel definieren. Es reicht ein einziges Indexierstück aus, um zwei Förderrichtungen und zwei Flügelwinkel vorzugeben. So ist eine enorme Flexibilität erreicht.
- Die Flexibilität des erfindungsgemäßen Anbindungskonzepts ergibt sich aus dem Zusammenwirken eines Spannrings mit einem Haltestück je Ausnehmung, so dass entsprechend der Anzahl der Ausnehmungen, unter Hinzunahme des Haltestücks, Aufnahmen für den Verbindungsbereich der Flügel entstehen. Weitere spezifische Bauteile, mit Ausnahme des Spannrings, sind nicht erforderlich.
- Das Haltestück ist mit seiner Form bzw. Kontur derart ausgebildet, dass es sich in idealer Weise gegen den Rotor bzw. gegen ein Bauteil des Rotors abstützt. Unter Einschluss des Verbindungsbereichs des jeweiligen Flügels ist der Spannring mit dem Rotor verbunden, derart, dass der Verbindungsbereich des jeweiligen Flügels innerhalb der Aufnahme verspannt ist. Der Spannring ist vorzugsweise mit einem am Rotor ausgebildeten Flansch, einer Nabe, etc. verbunden, je nachdem, ob es sich bei dem Antrieb um einen Außenläufermotor oder um einen Innenläufermotor handelt. Ungeachtet der konkreten Ausgestaltung ist wesentlich, dass der Spannring gemeinsam mit dem Haltestück eine Aufnahme für den Verbindungsbereich des Flügels bildet und den Verbindungsbereich innerhalb der Aufnahme dadurch verspannt, dass der Spannring fest mit dem Rotor verschraubt ist. Eine sichere Anbindung ist somit geschaffen.
- An dieser Stelle sei noch einmal angemerkt, dass sich die Flexibilität des erfindungsgemäßen Anbindungskonzeptes darauf bezieht, dass lediglich ein einziges spezifisches Bauteil erforderlich ist, nämlich ein auf die Anzahl der Flügel ausgelegter Spannring. Ungeachtet der Anzahl der Flügel wirkt eine jede Ausnehmung des Spannrings mit einem einheitlichen Haltestück zusammen, so dass dieses Haltestück, in einer einzigen Ausführungsform, einfach zu bevorraten ist.
- Das Haltestück und die jeweilige Ausnehmung im Spannring können derart aufeinander abgestimmt sein, dass das Haltestück zumindest geringfügig in die Ausnehmung des Spannrings eingesteckt wird, wodurch eine Vormontage der Flügel am Spannring möglich ist. Das Haltestück und die Ausnehmung des Spannrings bilden gemeinsam die Aufnahme für den Verbindungsbereich des Flügels, wobei diese Aufnahme entsprechend der Ausgestaltung des Verbindungsbereichs des Flügels im Wesentlichen rotationssymmetrisch ausgeführt sein kann.
- Im Rahmen einer weiterreichenden Flexibilität weist die Aufnahme im Bereich des Haltestücks und/oder im Bereich der Ausnehmung des Spannrings mindestens eine Öffnung auf, in die eine Positioniernase eines dem Verbindungsbereich des Flügels drehfest zugeordneten, austauschbaren und/oder wendbaren bzw. umschlagbaren Indexierstücks passt. Auch durch diese Maßnahme lässt sich der Flügelwinkel definieren, nämlich entsprechend der Ausgestaltung bzw. Anordnung der Positioniernase am Indexierstück.
- Die Verwendung eines besonderen Indexierstücks hat zwar den Nachteil eines weiteren Bauteils, bringt jedoch enorme Vorteile in der Flexibilität, zumal es mit Hilfe des Indexierstücks möglich ist, sowohl den Flügelwinkel als auch die Förderrichtung zu definieren, nämlich aufgrund der durch das Indexierstück vorgegebenen Zwangsposition des Flügels innerhalb der Aufnahme.
- Bei dem Indexierstück handelt es sich vorzugsweise um ein Bauteil, welches am unteren Ende des Verbindungsbereichs des Flügels anbringbar bzw. dort einsteckbar und ggf. verrastbar ist, so dass durch das Indexierstück eine Art Kodierung des Flügels in Bezug auf dessen Position innerhalb der Aufnahme realisiert ist. Jedenfalls ergänzt das Indexierstück den Verbindungsbereich des Flügels und schafft dadurch eine Zwangspositionierung des Verbindungsbereichs innerhalb der Aufnahme und somit des Flügels insgesamt.
- Es ist von weiterem Vorteil, wenn das Indexierstück entsprechend dem durch die Positioniernase definierten Flügelwinkel eine spezifische Farbe hat, die durch einen im Spannring ausgebildeten Durchgang von außen, besser gesagt von vorne, erkennbar ist. Durch diese Maßnahme ist es möglich, jederzeit festzustellen, mit welchem Flügelwinkel der Ventilator läuft. Auch kann man durch diese Maßnahme überprüfen, ob sämtliche Flügel des Ventilators mit gleichem Flügelwinkel eingebaut sind.
- Wie bereits zuvor erwähnt, ist es mit Hilfe des Indexierstücks möglich, den Flügelwinkel zu definieren bzw. auch nachträglich, nämlich durch Austausch der Indexierstücke, den Flügelwinkel zu ändern. Entsprechend der Ausstattung und dem konkreten Einbau des Indexierstücks gibt dieses nicht nur den Flügelwinkel vor, vielmehr auch die Förderrichtung. Folglich ist ein einziges Indexierstück geeignet, auf Umschlag, zwei Förderrichtungen und zwei Flügelwinkel vorzugeben. Auch hier ist auf maximale Flexibilität abgestellt.
- Entsprechend der Variante des Antriebs - Außenläufer oder Innenläufer - ist der Spannring mit dem Rotor verbunden, insbesondere mit einem Flansch auf dem außen laufenden Rotor oder mit einer Nabe im vorderen Bereich des innen laufenden Rotors. Beliebige sonstige Befestigungsmöglichkeiten sind denkbar und von der erfindungsgemäßen Lehre erfasst.
- Entsprechend den Vorkehrungen am Rotor kann der Spannring mit dem Rotor entweder von der Spannring-Seite her, d.h. von vorne, oder von der Flansch-Seite her, d.h. von hinten, verschraubt sein. Bei der Verschraubung von vorne bietet es sich an, den Spannring durch entsprechende Verschraubungslöcher im Spannring mit dem Rotor zu verschrauben, unter Nutzung üblicher Schrauben. Alternativ ist es denkbar, den Spannring von der Flansch-Seite her, d.h. von hinten, zu verschrauben, wobei es dabei möglich ist, die rückseitige Verschraubung mittels Kunststoffdirektverschraubung zu bewerkstelligen.
- In Bezug auf die verwendeten Materialien ist es von Vorteil, diese aufeinander abzustimmen. Der Flügel, der Spannring, das Halteelement und ggf. das Indexierstück können aus Kunststoff per Kunststoff-Spritzguss oder aus Aluminium per Aluminium-Druckguss gefertigt sein. Auch ist es denkbar, dass dem Verschleiß oder einer ungewollten Verformung ausgesetzte Teile aus einem härteren Material, d.h. aus einem härteren Kunststoff oder einer härteren Aluminium-Legierung, hergestellt sind.
- Es gibt nun verschiedene Möglichkeiten, die Lehre der vorliegenden Erfindung in vorteilhafter Weise auszugestalten und weiterzubilden. Dazu ist einerseits auf die dem Anspruch 1 nachgeordneten Ansprüche und andererseits auf die nachfolgende Erläuterung bevorzugter Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung zu verweisen. In Verbindung mit der Erläuterung der bevorzugten Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung werden auch im Allgemeinen bevorzugte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Lehre erläutert. In der Zeichnung zeigen in den
- Fig. 1, 2 und 3
- in einer schematischen Ansicht Ausführungsbeispiele eines Axialventilators mit Außenläufermotor mit drei, fünf und sieben Flügeln,
- Fig. 4
- den Gegenstand aus
Fig. 3 in Explosionsdarstellung mit den wesentlichen Bestandteilen der Erfindung, - Fig. 5, 6, und 7
- in einer schematischen Ansicht Ausführungsbeispiele eines Axialventilators mit drei, fünf und sieben Flügeln mit Innenläufermotor,
- Fig. 8
- den Gegenstand aus
Fig. 7 in Explosionsdarstellung mit den wesentlichen Bestandteilen der Erfindung, - Fig. 9
- in einer schematischen Ansicht einen Spannring zur Anbindung von drei Flügeln von vorne,
- Fig. 10
- in einer schematischen Ansicht den Gegenstand aus
Fig. 9 von hinten, - Fig. 11
- in einer schematischen Ansicht einen Spannring zur Anbindung von fünf Flügeln von vorne,
- Fig. 12
- in einer schematischen Ansicht den Gegenstand aus
Fig. 11 von hinten, - Fig. 13
- in einer schematischen Ansicht einen Spannring zur Anbindung von sieben Flügeln von vorne,
- Fig. 14
- in einer schematischen Ansicht den Gegenstand aus
Fig. 13 von hinten, - Fig. 15
- in einer schematischen Ansicht ein Ausführungsbeispiel eines Haltestücks,
- Fig. 16
- in einer geschnittenen und vergrößerten Ansicht, einen Schnitt durch den Spannring und den Flügel inklusive Darstellungen von Halteelement und eingesetztem Indexierstück,
- Fig. 17
- in einer geschnittenen und vergrößerten Ansicht eine nicht zur Erfindung gehörende alternative Ausgestaltung der Anordnung nach
Fig. 16 , wobei das Halteelement mit einer Positioniernase die Aufgabe des Indexierstücks nachFig. 16 übernimmt, - Fig. 18
- in einer schematischen Ansicht die Winkelvariation mittels Indexierstück, Winkel +4°, in der einen Förderrichtung,
- Fig. 19
- in einer schematischen Ansicht die Winkelvariation mittels Indexierstück, Winkel -4°, in der einen Förderrichtung,
- Fig. 20
- in einer schematischen Ansicht die Winkelvariation mittels Indexierstück , Winkel +4°, in der anderen Förderrichtung,
- Fig. 21
- in einer schematischen Ansicht die Winkelvariation mittels Indexierstück , Winkel -4°, in der anderen Förderrichtung,
- Fig. 22 und 23
- in jeweils einer schematischen Ansicht ein Indexierstück für die Winkel +4°und -4° für beide Förderrichtungen und
- Fig. 24
- in einer schematischen Ansicht ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Flügels mit fußseitigem Verbindungsbereich, der sich um ein Indexierstück entsprechend den
Fig. 22 und23 ergänzen lässt. - Die
Fig. 1 ,2 und3 zeigen Ausführungsbeispiele eines erfindungsgemäßen Axialventilators mit Außenläufermotor. Entsprechend ist der Rotor 1 außen angeordnet und sind die Flügel (drei Flügel gemäßFig. 1 , fünf Flügel gemäßFig. 2 und sieben Flügel gemäßFig. 3 ) über einen Spannring 2 mit einem Flansch 3 des Rotors 1 verbunden. Die Förderrichtung und der Flügelwinkel sind entsprechend der Ausrichtung der Flügel 4 bzw. des Indexierstückes 12 vorgegeben. - Die
Fig. 1 ,2 und3 lassen erkennen, dass entsprechend der Anzahl der Flügel 4 unterschiedliche Spannringe 2 zum Einsatz kommen, die entsprechend der Anzahl der Flügel 4 Ausnehmungen 5 aufweisen, die zur Aufnahme der Verbindungsbereiche 6 der Flügel 4 dienen. - Die
Fig. 1 ,2 und3 lassen des Weiteren erkennen, dass im Spannring 2 Durchgänge 2a im Sinne vorderseitiger Verschraubungslöcher vorgesehen sind, um nämlich die Montage und das Verspannen "von vorne" zu bewerkstelligen. -
Fig. 4 zeigt in Explosionsdarstellung wesentliche Teile des Gegenstands ausFig. 3 , wobei dort lediglich ein Flügel 4 dargestellt ist. - Gemäß der Darstellung in
Fig. 4 ist der Rotor 1 mit dem Flansch 3 gezeigt, der zum Verschrauben des jeweiligen Spannrings 2 dient. Damit unterschiedliche Spannringe 2, entsprechend der Anzahl der Flügel 4, mit dem Flansch 3 verschraubt werden können, ist dieser mit einem Lochbild 2b ausgestattet, nämlich zum Verschrauben unterschiedlicher Spannringe 2, durch deren Durchgänge 2a bzw. Verschraubungslöcher hindurch. Das Lochbild 2b ist somit zum Verschrauben aller in Frage kommenden Spannringe 2 entsprechend den dortigen Verschraubungslöchern ausgelegt. - Der Spannring 2 ist mit insgesamt sieben Ausnehmungen 5 ausgestattet, die jeweils mit einem identischen Haltestück 7 zusammenwirken. Der Verbindungsbereich 6 des Flügels 4 wird in der Ausnehmung 5 von dem Material des Spannrings 2 und vom Haltestück 7 umschlossen, befindet sich durch Zusammenwirken des Spannrings 2 und des Haltestücks 7 in einer mehr oder weniger geschlossenen Aufnahme 8 (siehe
Fig. 16 ,17 ), wobei die gesamte Anordnung, d.h. im eingesetzten Zustand des Flügels 4, über den Spannring 2 mit dem Flansch 3 des Rotors 1 verschraubt und dabei verspannt wird. Eine form- und kraftschlüssige Verbindung ist geschaffen. - Die
Fig. 5 ,6 und7 zeigen weitere Ausführungsbeispiele erfindungsgemäßer Axialventilatoren entsprechend denFig. 1 ,2 und3 , jedoch mit Innenläufermotor. Der Rotor 1 läuft innen und der Spannring 2 ist mit der Nabe 9 des Rotors 1 verbunden. Die Flügel 4 sind entsprechend den Ausführungen zu denFig. 1 bis 3 festgelegt. Insoweit gelten auch hier die gleichen Ausführungen wie zu den Varianten mit Außenläufermotor. -
Fig. 8 zeigt den Gegenstand ausFig. 7 in Explosionsdarstellung, wobei auch hier der Spannring 2 und dessen Ausnehmungen 5 mit identischen Haltestücken 7 zusammenwirken. Die Ausnehmung 5 bildet gemeinsam mit dem Haltestück 7 eine Aufnahme 8 für den Verbindungsbereich 6 des Flügels 4. Die Verschraubung des Spannrings 2 erfolgt auch hier von vorne durch die Durchgänge 2a, wobei der Spannring 2 mit der Nabe 9 des Rotors 1 verschraubt wird. - Entsprechend den Ausführungen zu
Fig. 4 ist die Nabe 9 mit einem Lochbild 2b ausgestattet, welches derart ausgelegt ist, dass alle in Frage kommenden Spannringe 2, entsprechend den dortigen Durchgängen 2a bzw. Verschraubungslöchern, der mit der Nabe 9 des Rotors 1 verschraubbar ist. -
Fig. 9 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines Spannrings 2 für insgesamt drei dort nicht gezeigte Flügel, wobei die Ausnehmungen 5 zur Aufnahme eines jeden der Flügel zu erkennen sind. -
Fig. 10 zeigt den Gegenstand aufFig. 9 in einer Ansicht von hinten, nämlich mit Einblick in die Ausnehmung 5. - Die
Fig. 11 und12 sowie 13 und 14 zeigen weitere Ausführungsbeispiele eines Spannrings 2, nämlich für fünf und sieben Flügel 4, jeweils in einer Ansicht von vorne und von hinten. Die jeweiligen Ausnehmungen 5 sind deutlich erkennbar. -
Fig. 15 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines Haltestücks 7, wie es bei allen Varianten der zuvor gezeigten Spannringe 2, zur Bildung der Aufnahme, zum Einsatz kommen kann. Das Haltestück 7 ist im Innern mit einer Öffnung 10 zum Einstecken einer inFig. 15 nicht gezeigten Positioniernase eines Indexierstücks ausgestattet, welches zur Definition des Flügelwinkels dient. - In
Fig. 15 ist des Weiteren angedeutet, dass das Haltestück 7 auf der Außenseite, mit Rippen 11 ausgestattet ist, die zur Selbsthemmung zwischen dem Haltestück 7 und dem Spannring 2 im eingesteckten Zustand dienen. Alternativ könnte anstatt der Rippen 11 eine Art Schnapp-/Rast- oder ähnliche Verbindung zwischen dem Haltestück 7 und dem Spannring 2 wirken, um die zuvor erwähnte "Selbsthemmung" zu gewährleisten. -
Fig. 16 zeigt in einer vergrößerten Ansicht, teilweise geschnitten, einen Bereich des Spannrings 2 und des Flügels 4 bzw. des Verbindungsbereichs 6 des Flügels 4, wobei im Fußbereich des Flügels 4 ein Indexierstück 12 eingesteckt ist. Das Indexierstück 12 dient zur Definition des Flügelwinkels und der Förderrichtung. Die dort erkennbare Positioniernase 13 des Indexierstücks 12 greift in die Öffnung 10 des Haltestücks 7, wodurch die Winkelstellung des Flügels 4 festgelegt ist. Alternativ könnte die Positioniernase 13 auch in den Durchgang 14 im Spannring 2 eingreifen. -
Fig. 16 zeigt des Weiteren einen im Spannring 2 vorgesehenen Durchgang 14, durch den hindurch die Farbe des Indexierstücks 12 von außen erkennbar ist. Die Farbe des Indexierstücks 12 korrespondiert mit der durch das Indexierstück 12 vorgegebenen Winkelstellung, beispielsweise +4°und -4°. - Die
Fig. 18 und19 zeigen den Flügelwinkel eines Flügels 4 mit +4°(Fig. 18 ) und -4° (Fig. 19 ), jeweils in der einen Förderrichtung. - Die
Fig. 20 und21 zeigen den Flügelwinkel, ebenfalls mit +4° (Fig. 20 ) und - 4°(Fig. 21 ), jeweils in der anderen Förderrichtung, d.h. bei umgedrehter Anordnung des Indexierstücks 12. - Die
Fig. 22 und23 zeigen ein Ausführungsbeispiel eines Indexierstücks 12 mit angeformter Positioniernase 13 und mit einer weiteren Arretiernase 16. - Schließlich zeigt
Fig. 24 ein Ausführungsbeispiel eines Flügels 4, wobei dieser in Bezug auf eine aerodynamische Ausgestaltung unterschiedlichst geformt sein kann. Für das inFig. 24 gezeigte Ausführungsbeispiel ist wesentlich, dass dort ein fußseitiger Verbindungsbereich 6 vorgesehen ist, der einerseits zur Aufnahme eines Indexierstücks zum Zwecke der Einstellung des Flügelwinkels und andererseits einen Verbindungskörper 17 aufweist, der auf die Ausnehmung 5 im Spannring 2 und auf das Innere des Haltestücks 7 abgestimmt ist, nämlich exakt in die durch den Spannring 2 und das Haltestück 7 gebildete Aufnahme 8 passt. - Hinsichtlich weiterer vorteilhafter Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Ventilators wird zur Vermeidung von Wiederholungen auf den allgemeinen Teil der Beschreibung sowie auf die beigefügten Ansprüche verwiesen.
- Schließlich sei ausdrücklich darauf hingewiesen, dass die voranstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen Ventilators lediglich zur Erörterung der beanspruchten Lehre dienen, diese jedoch nicht auf die Ausführungsbeispiele einschränken.
-
- 1
- Rotor
- 2
- Spannring
- 2a
- Durchgang im Spannring
- 2b
- Lochbild im Flansch/in der Nabe
- 3
- Flansch (am Rotor)
- 4
- Flügel
- 5
- Ausnehmung (im Spannring)
- 6
- Verbindungsbereich (fußseitig am Flügel 4)
- 7
- Haltestück
- 8
- Aufnahme (aus Spannring und Haltestück)
- 9
- Nabe (des Rotors)
- 10
- Öffnung (in der Aufnahme 8 bzw. im Haltestück)
- 11
- Rippe (am Haltestück)
- 12
- Indexierstück
- 13
- Positioniernase (des Indexierstücks/des Haltestücks)
- 14
- Durchgang (im Spannring)
- 15
- Ausnehmung (im Verbindungsbereich 6 des Flügels 4)
- 16
- Arretiernase (am Indexierstück)
- 17
- Verbindungskörper (fußseitig am Flügel 4/im Verbindungsbereich 6)
Claims (7)
- Axialventilator mit einem einen Rotor (1) umfassenden Außen- oder Innenläufermotor, wobei mindestens zwei Flügel (4) mit endseitigen Verbindungsbereichen (6) form- und kraftschlüssig mit dem Rotor (1) verbunden sind und wobei die Verbindung durch Verspannen der Verbindungsbereiche (6) mittels Spannring (2) erfolgt, wobei der Spannring (2) entsprechend der Anzahl der Flügel (4) Ausnehmungen (5) aufweist, die gemeinsam mit jeweils einem Haltestück (7) Aufnahmen (8) für den Verbindungsbereich (6) der Flügel (4) bilden, wobei sich das Haltestück (7) gegen den Rotor (1) abstützt und der Spannring (2) unter Einschluss des Verbindungsbereichs (6) der Flügel (4) mit dem Rotor (1), vorzugsweise mit einem am Rotor (1) ausgebildeten Flansch (3) oder einer Nabe (9), verbunden ist dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (8), im Bereich des Haltestücks (7) und/oder im Bereich der Ausnehmung (5) des Spannrings (2), mindestens eine Öffnung (10) aufweist, in die eine Positioniernase (13) eines dem Verbindungsbereich (6) des Flügels (4) drehfest zugeordneten, austauschbaren und/oder wendbaren Indexierstücks (12) passt und dabei den Flügelwinkel definiert.
- Ventilator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltestücke (7) ungeachtet der Anzahl an Flügel (4) identisch ausgeführt sind.
- Ventilator nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Haltestück (7) zumindest geringfügig in die Ausnehmung (5) des Spannrings (2) eingesteckt ist und gemeinsam mit der Ausnehmung (5) bzw. dem Spannring (2) die Aufnahme (8) für den Verbindungsbereich 6 des Flügels 4 bildet.
- Ventilator nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Indexierstück (12) entsprechend dem durch die Positioniernase (13) definierten Flügelwinkel eine spezifische Farbe hat, die durch einen im Spannring (2) ausgebildeten Durchgang (14) von außen erkennbar ist.
- Ventilator nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Indexierstück (12) entsprechend seinem Einbau sowohl die Förderrichtung als auch den Flügelwinkel definiert, d.h. auf Umschlag zwei Förderrichtungen und zwei Flügelwinkel vorgibt.
- Ventilator nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Spannring (2) mit dem Rotor (1), insbesondere mit einem Flansch (3), einer Nabe (9), etc. des Rotors (1), von der Spannring-Seite her, d.h. von vorne, oder von der Flansch-Seite her, d.h. von hinten, verschraubt ist.
- Ventilator nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Flügel (4), der Spannring (2), das Halteelement und ggf. das Indexierstück (12) aus Kunststoff per Spritzguss und/oder aus Aluminium per Druckguss gefertigt sind.
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