EP1767736B1 - Adjustable guiding-in device for turn-and-tilt window - Google Patents

Abstract

The device has a wing pulling stopper (20) fixed at a display arm (10) that exhibits a lower side with squared cross section, where the lower side of the display arm exhibits a wing frame. A wing pulling system is connected with a connecting rod that is mounted at the wing frame. The stopper is adjusted perpendicular to its longitudinal dimension along the lower side of the display arm. The stopper is locked against the arm in a pre-defined position using a stop device.

Description

Die Erfindung betrifft eine Flügelanzugsvorrichtung für ein Fenster, eine Tür oder dergleichen, aufweisend einen an einer auf einen Flügelrahmen weisenden Unterseite eines einen rechtwinkligen Querschnitt aufweisenden Ausstellarms angebrachten Flügelanzugsanschlag und ein, mit einer am Flügelrahmen angebrachten Treibstange verbundenes Flügelanzugsorgan, welches über ihm zugeordneten Anlaufschrägen in Wechselwirkung mit dem Flügelanzugsanschlag zu einem Flügelanzug führt, wobei der Flügelanzugsanschlag entlang der auf den Flügelrahmen weisenden Unterseite des Ausstellarms im Wesentlichen senkrecht zu dessen Längsausdehnung verstellbar ist und der Flügelanzugsanschlag gegenüber dem Ausstellarm mit Hilfe einer Rastvorrichtung in einer vordefinierten Position arretiert werden kann.The invention relates to a Flügelanzugsvorrichtung for a window, a door or the like, comprising a pointing to a sash bottom of a right-angled extending Ausstellarms attached Flügelanzugsanschlag and, connected to a sash mounted on the drive rod Flügelanzugsorgan, which associated therefrom run-up slopes in interaction leads with the Flügelanzugsanschlag to a wing suit, wherein the Flügelanzugsanschlag along the pointing to the sash bottom of the extension arm is substantially perpendicular to its longitudinal extent adjustable and the Flügelanzugsanschlag can be locked relative to the stay with the aid of a locking device in a predefined position.

Der Treibstangenbeschlag ist in wenigstens folgende Betätigungsstellungen bringbar:

1. a) Schließstellung, in welcher der Flügelrahmen bezüglich des Blendrahmens in einer Schließstellung positioniert und verriegelt ist.
2. b) Drehstellung, in welcher der Flügelrahmen gegenüber dem Blendrahmen drehbewegbar ist und der ausstellarmseitige Flügelanzugsanschlag mit dem flügelrahmenseitigen Flügelanzugsorgan zusammenwirkt.
3. c) Kippstellung, in welcher der Flügelrahmen gegenüber dem Blendrahmen kippbewegbar ist und der ausstellarmseitige Flügelanzugsanschlag mit dem flügelrahmenseitigen Flügelanzugsorgan nicht zusammenwirkt.

The espagnolette fitting can be brought into at least the following operating positions:

1. a) closed position in which the sash is positioned and locked with respect to the frame in a closed position.
2. b) rotational position in which the casement is rotatably movable relative to the frame and the ausstellarmseitige Flügelanzugsanschlag cooperates with the wing frame side wing attractant organ.
3. c) tilted position, in which the casement is tiltable relative to the frame and the ausstellarmseitige Flügelanzugsanschlag not cooperating with the wing frame side wing suit organ.

Bei einem Wechsel von der Kipp- in die Drehstellung sorgt die Flügelanzugsvorrichtung dafür, dass der Flügel in Richtung des Blendrahmens bzw. des Ausstellarms angezogen wird. Der Flügelanzugsanschlag und das Flügelanzugsorgan mit seinen zugeordneten Anlaufschrägen stehen dann in Wechselwirkung zueinander.When changing from the tilted to the rotary position, the wing tensioning device ensures that the wing is tightened in the direction of the window frame or the extension arm. The Flügelanzugsanschlag and Flügelanzugsorgan with its associated chamfers are then in interaction with each other.

Eine Flügelanzugseinrichtung der eingangs genannten Art ist beispielsweise aus der DE 28 17 353 A1 bekannt. Bei dieser Anzugseinrichtung ist ein Zeiger auf dem Ausstellarm in zwei Positionen verrastbar. Damit kann die Flügelanzugseinrichtung bei rechts und links anschlagenden Fenstern eingesetzt werden.A winged suit of the type mentioned is for example from the DE 28 17 353 A1 known. In this tightening device, a pointer on the extension arm can be locked in two positions. Thus, the wing armor can be used in right and left hinged windows.

Eine Flügelanzugsvorrichtung ist beispielsweise aus der DE 33 05 497 bekannt, bei welcher ein Flügelanzugsorgan tropfenförmig ausgebildet und links-/rechtsverstellbar ist. Bei Wechsel von Kipp- in Drehstellung hintergreift zuerst eine Spitze des tropfenförmigen Flügelanzugsorgan einen fest mit dem Ausstellarm verbundenen Flügelanzugsanschlag, dann zieht sich das Flügelanzugsorgan entlang seiner Anlaufschrägen hinter den Flügelanzugsanschlag und bewegt so den Flügelrahmen auf den Blendrahmen zu. Dadurch bewegen sich auch der Flügelrahmen und ein Ausstellarm solange aufeinander zu bis der Ausstellarm und ein Bereich eines flügelseitiger Treibstangenbeschlags im Wesentlichen deckend übereinander ausgerichtet sind.A wing suit device is for example from the DE 33 05 497 known, in which a Flügelanzugsorgan drop-shaped and left / right adjustable. When changing from tilting to rotational position engages behind a tip of the teardrop-shaped Flügelanzugsorgan a firmly attached to the stay arm Flügelanzugsanschlag, then pulls the Flügelanzugsorgan along its chamfers behind the Flügelanzugsanschlag and moves so the casement to the frame. As a result, the sash frame and a stay arm move toward each other until the extension arm and a portion of a wing-side espagnolette fitting are substantially aligned one above the other.

Bei einem derartigen Treibstangenbeschlag liegt im Allgemeinen der flügelrahmenseitige Treibstangenbeschlag in einer im Flügelrahmen vorgesehenen Beschlagsnut. Diese Beschlagsnut hat bezüglich einer, dem Flügelüberschlag zugewandten Oberfläche des Blendrahmens einen definierten Abstand, d. h. eine Mittellinie der Beschlagsnut ist in einem vorgegebenen Abstand zur Oberfläche des Blendrahmens angeordnet. Dieser Abstand wird als Nutlage bezeichnet und ist je nach Normierung des Fensters in seinem Maß unterschiedlich festgelegt - insbesondere aber bei 9 oder 13 mm. Unterschiedliche Nutlagen fordern eine entsprechende Ausgestaltung eines, den Flügelrahmen mit dem Blendrahmen verbindenden Drehlagers. Ein mit dem Ausstellarm verbundenes Drehlagerband ist je nach Nutlage so ausgelegt, dass sich der Ausstellarm bei in Schließstellung befindlichem Flügelrahmen im Wesentlichen entlang der Beschlagsnut erstreckt. Somit muss für jede verschiedene Nutlage ein spezielles, dem Ausstellarm zugeordnetes Drehlager vorgesehen sein, was den Nachteil mit sich bringt, dass die Teilevielzahl der Lagerhaltung erhöht wird.In such a drive rod fitting is generally the wing frame side espagnolette fitting provided in a sash frame fitting groove. These The fitting groove has a defined distance with respect to a surface of the window frame facing the sash overlap, ie a center line of the fitting groove is arranged at a predetermined distance from the surface of the window frame. This distance is referred to as a groove position and is set differently depending on the standardization of the window in its dimension - but especially at 9 or 13 mm. Different groove layers require a corresponding embodiment of a, the casement with the frame connecting pivot bearing. Depending on the groove position, a pivot bearing band connected to the extension arm is designed in such a way that the extension arm extends substantially along the fitting groove when the sash frame is in the closed position. Thus, for each different groove position a special, the extension arm associated pivot bearing must be provided, which has the disadvantage that the number of parts of the storage is increased.

Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine eingangs genannte Flügelanzugsvorrichtung für einen Treibstangenbeschlag derart weiterzubilden, dass diese bei verschiedenen Nutlagen einsetzbar bzw. in einfacher Weise an den Einsatz anpassbar ist, ohne dass Anpassungen am Drehlager vorgenommen werden müssen.It is the object of the present invention to develop an aforementioned Flügelanzugsvorrichtung for an espagnolette in such a way that it can be used in different groove positions or in a simple manner adaptable to the use without adjustments to the pivot bearing must be made.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Rastvorrichtung ein Rastblech aufweist und dieses aus Federstahl oder einem anderen elastischen Material gefertigt ist und dass das Rastblech mit aus der Unterseite des Ausstellarms ragenden Überständen in Eingriff stehende Aussparungen mit an der Oberseite des Flügelanzugsanschlags angeordneten Rastrippen in Eingriff stehende Rastnasen und eine Bohrung zur Aufnahme eines Befestigungselements aufweist, wobei ein Verstellen des Flügelanzugsanschlags gegenüber dem Ausstellarm aufgrund der in die Rastrippen eingreifenden Rastnasen nur in eine Richtung möglich ist.This object is achieved in that the latching device has a latching plate and this is made of spring steel or other elastic material and that the latching plate with projecting from the underside of the extension protruding projections into engagement recesses with arranged on the top of the Flügelanzugsanschlags locking ribs into engagement standing latching lugs and a bore for receiving a fastener, wherein an adjustment of the wing suit stop relative to the extension arm due to the in the locking ribs engaging latching lugs is only possible in one direction.

Diese Gestaltung ermöglicht je nach Nutlage eine Anpassung des Flügelanzugsanschlags relativ zum Ausstellarm, so dass auch bei unterschiedlichen Nutlagen der gleiche Treibstangenbeschlag mit dem gleichen Drehlager und Drehlagerband benutzt werden kann. Der Flügelanzugsanschlag kann insbesondere mit Hilfe einer Rastvorrichtung am Ausstellarm in vordefinierten Positionen arretiert werden. Dabei wird der Flügelanzugsanschlag und die ein Rastblech aufweisende Rastvorrichtung so mit dem Ausstellarm verbunden, insbesondere vernietet, dass eine Verstellbarkeit des Flügelanzugsanschlags gegenüber dem Ausstellarm möglich ist. Die Rastvorrichtung ist dabei zwischen der auf den Ausstellarm weisenden Oberseite des Flügelanzugsanschlags und der Unterseite des Ausstellarms angeordnet. Je nach Anschlagrichtung des Fensterflügels wird der Flügelanzugsanschlag samt Rastvorrichtung um 180 Grad gedreht, so dass er links- und rechtsverwendbar ist.This design allows depending on the groove position an adaptation of the Flügelanzugsanschlags relative to the stay, so that even with different groove layers of the same espagnolette fitting can be used with the same pivot bearing and pivot bearing band. The wing suit stop can be locked in particular by means of a locking device on the stay in predefined positions. In this case, the wing suit stop and the latching plate having a detent device is connected to the stay, in particular riveted that an adjustability of the wing suit stop against the extension arm is possible. The locking device is arranged between the pointing on the stay-top of the wing suit stop and the underside of the stay. Depending on the direction of attack of the sash of the wing suit stop including locking device is rotated 180 degrees, so that it is left and right useable.

Das Rastblech ist aus einem elastischen Material, vorzugsweise Federstahl ausgebildet und in seiner Form so ausgestaltet, dass es sowohl mit der Unterseite des Ausstellarms als auch mit Oberseite des Flügelanzugsanschlags in Eingriff gebracht werden kann. Weiter weist das Rastblech einerseits Aussparungen auf, die mit Überständen am Ausstellarm in Eingriff zu bringen sind und andererseits Rastnasen, die in Richtung Flügelanzugsanschlag weisen und in Rastrippen des Fensterflügelanschlags hineinragen. Insgesamt ist das Rastblech so bemessen, dass es zwischen zwei, an der Oberseite des Flügelanzugsanschlags gegenüberliegenden, auskragenden Führungsstegen geführt wird. Die Auskragungstiefe der Führungsstege entspricht in etwas der Dicke des Rastblechs. Diese konstruktiven Ausgestaltungen verhindern ein Verdrehen des Rastblechs gegenüber dem Ausstellarm und des Flügelanzugsanschlags gegenüber dem Rastblech. Etwa mittig im Rastblech ist eine Bohrung vorgesehen. In einem montierten Zustand ist durch die Bohrungen im Ausstellarm und im Rastblech und durch das Langloch im Flügelanzugsanschlag ein Befestigungsmittel, insbesondere ein Niet geführt, dessen Nietkopf im Langloch des Flügelanzugsanschlags liegt und dessen Fuß gegen die Oberseite des Ausstellarms vernietet wird. Dabei ist die Nietung so vorzunehmen, dass eine Verstellung des Flügelanzugsanschlags gegenüber dem Ausstellarm vorzugsweise von Hand möglich ist.The latching plate is formed of an elastic material, preferably spring steel and designed in its shape so that it can be brought into engagement both with the underside of the extension arm and with the top of the wing suit stop. Next, the locking plate on the one hand recesses, which are to bring with projections on the stay in engagement and on the other hand locking lugs, which point in the direction of wing suit stop and protrude into locking ribs of the sash stop. Overall, the latching plate is dimensioned so that it is guided between two, opposite to the top of the Flügelanzugsanschlags, cantilevered guide webs. The projection depth of the guide webs corresponds in some the thickness of the locking plate. These structural designs prevent rotation of the locking plate relative to the stay and the wing suit stop against the locking plate. Approximately in the middle of the locking plate a hole is provided. In an assembled state, a fastening means, in particular a rivet is guided through the holes in the stay and in the locking plate and through the slot in the wing suit stop, the rivet head is in the slot of the Flügelanzugsanschlags and the foot is riveted against the top of the extension. In this case, the riveting is to be made so that an adjustment of the wing suit stop against the extension arm is preferably possible by hand.

Eine Verstellung des Flügelanzugsanschlags gegenüber dem Ausstellarm ist dann nötig, wenn die tatsächliche Nutlage von der Nutlage abweicht, auf die das Drehlager bzw. das Drehlagerband bezüglich seiner Maße abgestimmt wurde. Im Folgenden soll dies anhand eines Beispiels verdeutlicht werden. Eine Verstellung des Flügelanzugsanschlags wäre z. B. dann nötig, wenn der Ausstellarm in einem ersten Verbindungsbereich über ein Drehlager, dessen Drehlagerband auf eine Nutlage von 9 mm ausgelegt ist am Blendrahmen und in einem zweiten Verbindungsbereich an einem Treibstangenbeschlag eines Fensters mit einer tatsächlichen Nutlage von 13 mm befestigt ist. Der dadurch entstehende Versatz von 4 mm führt zu einer leichten Schrägstellung des Ausstellarms gegenüber der Beschlagsnut bzw. dem darin liegenden Treibstangenbeschlag. Dies rührt daher, da die Position des Ausstellarms in Bezug auf den Blendrahmen und den Flügelrahmen im ersten Verbindungsbereich wegen des unveränderten Drehlagerbands die selbe bleibt. Dahingegen entfernt sich, wegen der vergrößerten Nutlage, die Mittellinie der Beschlagsnut und somit auch der in der Beschlagsnut liegende Treibstangenbeschlag und der daran befestigte zweite Verbindungsbereich des Ausstellarms von der zum Flügel weisenden Oberfläche des Blendrahmens. In diesem Fall beträgt diese Entfernung 4 mm. Dadurch ergibt sich ein Versatz zwischen rahmenseitiger ersten und flügelseitiger zweiten Verbindungsbereich, der durch eine Schräglage des Ausstellarms gegenüber dem Treibstangenbeschlag bzw. der Beschlagsnut ausgeglichen wird.
Daraus ergibt sich weiter, dass der am Ausstellarm befestigte Flügelanzugsanschlag durch den Versatz der Nutlage und der daraus resultierenden Schrägstellung des Ausstellarms nicht mehr mit dem, an der Treibstange befestigten Flügelanzugsorgans in Wechselwirkung gebracht werden kann. Das Flügelanzugsorgan würde also mit dem Flügelanzugsanschlag in seiner ursprünglichen Position am Ausstellarm wegen des oben beschriebenen Versatzes nicht mehr in Eingriff gebracht werden können.
Erfindungsgemäß wird deshalb der verstellbare Flügelanzugsanschlag auf die neue Nutlage insofern angepasst, dass er im Wesentlichen senkrecht zur Längsausdehnung des Ausstellarms in Richtung des Versatzes so weit entlang seines Langlochs verschoben wird, dass er in einer Drehstellung des Treibstangenbeschlags mit dem Flügelanzugsorgan in Wechselwirkung steht.An adjustment of the Flügelanzugsanschlags relative to the extension arm is necessary if the actual groove position deviates from the Nutlage to which the pivot bearing or the pivot bearing band has been adjusted in terms of its dimensions. In the following, this will be clarified by means of an example. An adjustment of the wing suit stop would be z. B. then necessary if the extension arm in a first connection region via a pivot bearing, the pivot bearing band mounted on a groove of 9 mm is attached to the frame and in a second connection area on a drive rod fitting a window with an actual groove position of 13 mm. The resulting offset of 4 mm leads to a slight inclination of the extension arm relative to the fitting groove or the driving rod fitting located therein. This is due to the fact that the position of the stay arm with respect to the frame and the sash in the first connection area remains the same due to the unaltered pivot hinge. On the other hand, because of the increased groove position, the center line of the fitting groove and thus also the drive rod fitting located in the fitting groove and the second connecting region of the extension arm attached thereto are removed from the surface of the window frame facing the wing. In this case, this distance is 4 mm. This results in an offset between the frame-side first and wing-side second connection region, which is compensated by an inclined position of the extension arm relative to the espagnolette fitting or the fitting groove.
It also follows that the wing suit stop attached to the stay arm can no longer be brought into interaction with the wing pull member fastened to the drive rod by the offset of the slot position and the resulting skew of the stay arm. Thus, the wing suit member would not be engageable with the wing suit stop in its original position on the stay because of the offset described above.
According to the invention, therefore, the adjustable Flügelanzugsanschlag is adapted to the new groove position in that it is displaced substantially perpendicular to the longitudinal extension of the extension in the direction of the offset so far along its slot that he is in a rotational position the espagnolette fitting interacts with the wing attractant.

Bei Verstellung des Flügelanzugsanschlags werden die in Richtung des Versatzes ansteigenden und in erste Rastrippen im Flügelanzugsanschlag eingreifenden Rastnasen heruntergedrückt und die ersten Rastrippen überwunden. Die Verstellung ist abgeschlossen wenn die Rastnasen mit den nächsten Rastrippen in Eingriff gebracht wurden. Der Flügelanzugsanschlag wird also von einer ersten, ursprünglichen Position in eine zweite, auf die Nutlage angepasste Position gebracht und in dieser mit Hilfe der Rastvorrichtung gehalten. Eine Verstellung entgegen dieser Richtung ist wegen der in die Rastrippen eingreifenden Rastnasen nicht möglich.When adjusting the Flügelanzugsanschlags increasing in the direction of the offset and engaging in first locking ribs in the Flügelanzugsanschlag locking lugs are depressed and overcome the first locking ribs. The adjustment is completed when the locking lugs have been brought into engagement with the next locking ribs. The Flügelanzugsanschlag is thus brought from a first, original position in a second, adapted to the groove position and held in this position by means of the locking device. An adjustment against this direction is not possible because of engaging in the locking ribs locking lugs.

Um dennoch eine solche, entgegengesetzte Verstellung des Flügelanzugsanschlags, beispielsweise zurück in seine Ausgangsposition, zu ermöglichen, sieht eine Weiterbildung der Erfindung schlitzförmige Durchbrüche im Flügelanzugsanschlag vor. Genauer sind diese Durchbrüche in einem Bereich des Flügelanzugsanschlags angeordnet, unterhalb dem die Rastnasen liegen. Über die Durchbrüche können die Rastnasen mit einem Werkzeug erreicht und runtergedrückt werden, so dass sie die Rastrippen überwinden können und der Flügelanzugsanschlag auch entgegen der eigentlichen Verschieberichtung verstellt werden kann.In order nevertheless to allow such an opposite adjustment of the wing suit stop, for example, back to its starting position, a development of the invention provides slot-shaped openings in the wing suit stop. More specifically, these apertures are located in an area of the wing suit stop below which the detents are located. About the openings, the locking lugs can be achieved with a tool and pressed down so that they can overcome the locking ribs and the Flügelanzugsanschlag can also be adjusted against the actual displacement direction.

Die Schräglage des Ausstellarms ist nur sehr geringen Ausmaßes und hat keine negative Auswirkung auf die Betätigung oder die Schließeigenschaften des Fensters da in der Falzluft genügend Raum vorhanden ist, um ein Verkanten oder ähnliches auszuschließen.The tilt of the Ausstellarms is only a very small extent and has no negative effect on the operation or the closing properties of the window because there is sufficient space in the seaming air to prevent tilting or the like.

Zur weiteren Verdeutlichung liegt eine Zeichnung vor und wird im Folgenden beschrieben. Diese zeigt in

Fig. 1

ein perspektivisch dargestelltes DrehKipp-Fenster in einer Kippstellung

Fig. 2a

einen Stand der Technik - bisheriger Ausgleich bei unterschiedlichen Nutlagen durch anpassen des Drehlagerbands - kurzes Drehlagerband bei kleinerer Nutlage NL 1

Fig. 2b

einen Stand der Technik - bisheriger Ausgleich bei unterschiedlichen Nutlagen durch anpassen des Drehlagerbands - langes Drehlagerband bei größerer Nutlage NL 2

Fig. 3

eine Explosionsdarstellung des verstellbaren Flügelanzugsanschlags mit Rastvorrichtung und einem Teilbereich des Ausstellarms

Fig. 4a

einen für die Nutlage NL 1 vorgesehenen Treibstangenbeschlag - Ausstellarm ist deckungsgleich mit Beschlagsnut

Fig. 4b

einen für Nutlage NL 2 angepassten Treibstangenbeschlag - Ausstellarm ist schräg zur Beschlagsnut

Fig. 5a

einen Schnitt durch den Ausstellarm und den verstellbaren Flügelanzugsanschlags mit der Rastvorrichtung aus Fig. 4a entlang der Linie Va - Va

Fig. 5b

einen Schnitt durch den Ausstellarm und den verstellbaren Flügelanzugsanschlags mit der Rastvorrichtung aus Fig. 4b entlang der Linie Vb - Vb

Fig. 6a

einen Schnitt durch den Ausstellarm und ein nicht erfindungsgemäßes Beispiel eines verstellbaren Flügelanzugsanschlags mit Sägezahnprofil und Stellschraube aus Fig. 4a entlang der Linie Va - Va

Fig. 6b

einen Schnitt durch den Ausstellarm und ein nicht erfindungsgemäßes Beispiel eines verstellbaren Flügelanzugsanschlags mit Sägezahnprofil und Stellschraube aus Fig. 4b entlang der Linie Vb - Vb

For further clarification, there is a drawing and will be described below. This shows in

Fig. 1

a perspective shown DrehKipp window in a tilted position

Fig. 2a

A prior art - previous compensation for different groove positions by adjusting the pivot bearing band - short pivot bearing band with a smaller groove NL 1

Fig. 2b

a prior art - previous compensation for different groove positions by adjusting the pivot hinge - long pivot hinge with larger groove NL 2

Fig. 3

an exploded view of the adjustable Flügelanzugsanschlags with locking device and a portion of the stay

Fig. 4a

one for the groove NL 1 provided espagnolette - Ausstellarm is congruent with fitting groove

Fig. 4b

An espagnolette fitting adapted for groove position NL 2 - extension arm is inclined to the fitting groove

Fig. 5a

a section through the extension arm and the adjustable Flügelanzugsanschlags with the locking device Fig. 4a along the line Va - Va

Fig. 5b

a section through the extension arm and the adjustable Flügelanzugsanschlags with the locking device Fig. 4b along the line Vb - Vb

Fig. 6a

a section through the stay and a non-inventive example of an adjustable Flügelanzugsanschlags with sawtooth and set screw Fig. 4a along the line Va - Va

Fig. 6b

a section through the stay and a non-inventive example of an adjustable Flügelanzugsanschlags with sawtooth and set screw Fig. 4b along the line Vb - Vb

In Figur 1 ist ein Fenster mit einem Blendrahmen 1 und einem Flügelrahmen 2 perspektivisch dargestellt, wobei der Flügelrahmen 2 am Blendrahmen 1 drehbar und kippbar angeordnet ist. Ein Ausstellarm 10 ist in einem ersten Verbindungsbereich 11 über ein Drehlagerband 3a eines Drehlagerlagers 3 mit dem Blendrahmen 1 verbunden. Das Drehlagerlager 3 ist an einer Oberfläche 1a des Blendrahmens 1 angeordnet, so dass der Ausstellarm 10 in seinem ersten Verbindungsbereich 11 drehbar am Blendrahmen 1 gelagert ist. In einem zweiten Verbindungsbereich 12 ist der Ausstellarm 10 an einem am Flügelrahmen 2 angeordneten Treibstangenbeschlag 4 verschiebbar und schwenkbar geführt. Der Treibstangenbeschlag 4 ist in einer Beschlagsnut 6 im Flügelrahmen 2 verankert. An dem Ausstellarm 10 ist ein Flügelanzugsanschlag 20 angebracht, welcher mit einem flügelrahmenseitig an einer Treibstange 5 des Treibstangenbeschlags 4 befestigten Flügelanzugsorgan 40 in Eingriff gebracht werden kann.
Das Fenster kann in eine Drehstellung gebracht werden, in der die Flügelanzugsvorrichtung 20/40 aktiv ist, d. h. das Flügelanzugsorgan 40 hintergreift den Flügelanzugsanschlag 20 und legt dadurch den Ausstellarm 10 am oberen Schenkel des Flügelrahmens 2 fest. Der Ausstellarm 10 erstreckt sich dann im Wesentlichen entlang des Treibstangenbeschlags 4 bzw. der darunter liegenden Beschlagsnut 6. Der Abstand von der Oberfläche 1a des Blendrahmens 1 zu einer Mittellinie 6a der Beschlagsnut 6 wird in einer Schließstellung des Fensters als Nutlage NL bezeichnet.In FIG. 1 is a window with a frame 1 and a sash 2 shown in perspective, wherein the sash 2 is arranged on the frame 1 rotatable and tiltable. An extension arm 10 is connected in a first connection region 11 via a pivot bearing band 3a of a pivot bearing 3 with the frame 1. The pivot bearing 3 is arranged on a surface 1 a of the frame 1, so that the extension arm 10 is rotatably mounted in its first connection region 11 on the frame 1. In a second connection region 12, the extension arm 10 is displaceably and pivotally guided on an espagnolette 4 arranged on the casement 2. The espagnolette fitting 4 is anchored in a fitting groove 6 in the casement 2. On the extension arm 10, a Flügelanzugsanschlag 20 is mounted, which can be brought into engagement with a wing frame side attached to a drive rod 5 of the espagnolette 4 Flügelanzugsorgan 40.
The window can be brought into a rotational position in which the Flügelanzugsvorrichtung 20/40 is active, ie the Flügelanzugsorgan 40 engages behind the Flügelanzugsanschlag 20 and thereby defines the extension arm 10 on the upper leg of the sash 2. The extension arm 10 then extends substantially along the espagnolette fitting 4 or the underlying fitting groove 6. The distance from the surface 1a of the frame 1 to a center line 6a of the fitting groove 6 is referred to as a groove position NL in a closed position of the window.

Figuren 2a und 2b sind Stand der Technik und stellen dar, wie das, bei unterschiedlichen Nutlagen NL auftretende Problem bisher gelöst wurde. Mit Nutlagen NL 1 und NL 2 sind die durch Pfeile gekennzeichneten Abstände zwischen der Mittellinie 6a der Beschlagsnut 6 und der Oberfläche 1a des Blendrahmens 1 bezeichnet. FIGS. 2a and 2b are state of the art and show how the problem occurring with different groove NL has been solved so far. With groove layers NL 1 and NL 2, the distances between the center line 6a of the fitting groove 6 and the surface 1a of the window frame 1 are indicated by arrows.

Figur 2a zeigt den Fall einer kleinen Nutlage NL 1. Der Ausstellarm 10 erstreckt sich oberhalb und entlang der Beschlagsnut 6 und dem darin liegenden Treibstangenbeschlag 4, so dass diese unter dem Ausstellarm 10 verdeckt liegen und hier nicht dargestellt sind. Die Mittellienen 6a der Beschlagsnut 6 ist damit auch die Mittellinie des Ausstellarms 10. Der Ausstellarm 10 ist über ein kurzes Drehlagerband 3a mit dem, an der Oberfläche 1a des Blendrahmens 1 befestigten Drehlager 3 verbunden. Bei der dargestellten kleineren Nutlage NL 1 ist das kurze Drehlagerband 3a ausreichend. FIG. 2a shows the case of a small groove NL 1. The extension arm 10 extends above and along the fitting groove 6 and the driving rod fitting 4 located therein, so that they are hidden under the stay 10 and are not shown here. The center lines 6a of the fitting groove 6 is thus also the center line of the extension arm 10. The extension arm 10 is connected via a short pivot hinge 3a with the, attached to the surface 1a of the frame 1 pivot bearing 3. In the illustrated smaller groove position NL 1, the short pivot bearing band 3a is sufficient.

Figur 2b zeigt den Fall einer größeren Nutlage NL 2. Der Ausstellarm 10 verdeckt wie in Figur 2a die unter ihm angeordnete Beschlagsnut 6 und den darin liegenden Treibstangenbeschlag 4, so dass diese nicht dargestellt sind. Der Ausstellarm 10 ist über ein langes Drehlagerband 3a mit dem, an der Oberfläche 1a des Blendrahmens 1 befestigten Drehlager 3 verbunden. Bei der dargestellten größeren Nutlage NL 2 ist das lange Drehlagerband 3a nötig, um die Differenz zwischen der kleineren Nutlage NL 1 und der größeren Nutlage NL 2 auszugleichen.
In beiden Fällen liegt der Ausstellarm 10 deckungsgleich über der Beschlagsnut 6 und dem Treibstangenbeschlag 4. FIG. 2b shows the case of a larger groove position NL 2. The extension arm 10 concealed as in FIG. 2a the below him arranged fitting groove 6 and the driving rod fitting 4 lying therein, so that they are not shown. The extension arm 10 is connected via a long pivot hinge band 3a with the, attached to the surface 1a of the frame 1 pivot bearing 3. In the illustrated larger groove position NL 2, the long pivot hinge band 3 a is necessary to compensate for the difference between the smaller groove position NL 1 and the larger groove position NL 2.
In both cases, the extension arm 10 is congruent over the fitting groove 6 and the drive rod fitting. 4

Eine Verstellung des Flügelanzugsanschlag 20 ist nicht nötig.An adjustment of the wing suit stop 20 is not necessary.

Figur 3 zeigt in einer Explosionsdarstellung einen Teilbereich des Ausstellarms 10, eine Rastvorrichtung 30 und den Flügelanzugsanschlag 20. Der Ausstellarm 10 weist in einem Bereich, in dem der Flügelanzugsanschlag 20 angebracht wird, eine Bohrung 14 und seitlich davon, aus der Unterseite 13 des Ausstellarms 10 ragende und auf die Rastvorrichtung 30 weisende Überstände 15 auf. Die Überstände 15 sind so angeordnet, dass sie mit Aussparungen 32 in einem Rastblech 31 der Rastvorrichtung 30 in Eingriff gebracht werden können. Stehen die Überstände 15 und die Aussparungen 32 in Eingriff miteinander, so liegen die Bohrung 14 des Ausstellarms 10 und eine Bohrung 34 im Rastblech 31 konzentrisch übereinander. Die vom Rastblech 31 abstehenden, in Richtung einer Oberseite 21 des Flügelanzugsanschlags 20 weisenden Rastnasen 33 können mit hier nicht gezeigten, auf der Oberseite 21 des Flügelanzugsanschlags 20 liegenden Rastrippen 22 in Eingriff gebracht werden. Der Flügelanzugsanschlag 20 weist zwei seitlich, auf seiner Oberseite 21 angeordnete Führungsstege 23 auf mit denen er am Rastblech 31 entlang geführt wird. Um eine Verstellung entgegen der mit den Rastrippen 22 in Eingriff stehenden Rastnasen 33 zu ermöglichen, sind im Bereich der Rastnasen 33 am Flügelanzugsanschlag 20 Durchbrüche 25 vorgesehen, die ein Außereingriffbringen der Rastnasen 33 mit den Rastrippen 22 durch Runterdrücken der Rastnasen 33 mit Hilfe eines Werkzeugs erlauben, welches über die Durchbrüche 25 an die Rastnasen herangeführt werden kann. Der Flügelanschlagsanzug 20 weist weiter ein Langloch 24 auf, welches sich im montierten Zustand im Wesentlichen über den Bohrungen 34 und 14 befindet.
Durch ein nicht dargestelltes, durch die Bohrung 14, die Bohrung 34 und das Langloch 24 geführtes Befestigungsmittel, insbesondere einen Niet 50, können der Ausstellarm 10, die Rastvorrichtung 30 und der Flügelanzugsanschlag 20 miteinander verbunden werden. FIG. 3 shows in an exploded view a portion of the Ausstellarms 10, a locking device 30 and the Flügelanzugsanschlag 20. The extension arm 10 has in a region in which the Flügelanzugsanschlag 20 is mounted, a bore 14 and laterally thereof, from the bottom 13 of the stay 10 projecting and on the locking device 30 facing supernatants 15. The projections 15 are arranged so that they can be brought into engagement with recesses 32 in a latching plate 31 of the latching device 30. Stand the supernatants 15 and the recesses 32 in engagement with each other, so are the bore 14 of the stay 10 and a bore 34 in the locking plate 31 concentric on each other. The protruding from the locking plate 31, facing an upper side 21 of the Flügelanzugsanschlags 20 locking lugs 33 can be brought into engagement with not shown here, lying on the upper side 21 of the Flügelanzugsanschlags 20 locking ribs 22. The Flügelanzugsanschlag 20 has two laterally disposed on its upper side 21 guide webs 23 with which it is guided along the latching plate 31 along. In order to allow an adjustment against the latching lugs 33 engaged with the locking ribs 22, openings 25 are provided in the area of the latching lugs 33 on the wing pull-in stop 20, which allow disengagement of the latching lugs 33 with the locking ribs 22 by depressing the latching lugs 33 with the aid of a tool , which can be brought over the openings 25 to the locking lugs. The wing striking suit 20 further has a slot 24, which is in the mounted state substantially above the bores 34 and 14.
By an unillustrated, through the bore 14, the bore 34 and the slot 24 guided fastener, In particular, a rivet 50, the stay arm 10, the locking device 30 and the wing suit stop 20 can be connected to each other.

Die Figuren 4a und 4b verdeutlichen bei Verwendung des gleichen Treibstangenbeschlags 4 und des gleichen Drehlager 3 die unterschiedliche Lage von Treibstangenbeschlag 4 und Ausstellarm 10 zueinander bei verschieden großen Nutlagen NL 1 und NL 2. Um die Unterschiede besser herausstellen zu können, wurde der Winkel zwischen Ausstellarm 20 und Treibstangenbeschlag 4 sowie die NL 2 nicht maßstabsgetreu dargestellt.The FIGS. 4a and 4b illustrate the use of the same espagnolette fitting 4 and the same pivot bearing 3, the different position of espagnolette fitting 4 and extension arm 10 to each other in different sized Nutlagen NL 1 and NL 2. In order to better highlight the differences, the angle between Ausstellarm 20 and espagnolette fitting 4 and NL 2 not shown to scale.

Figur 4a stellt einen für diese Nutlage NL 1 vorgesehenen Treibstangenbeschlag 4 mit dem Drehlager 3 dar. In der gezeigten Drehstellung hintergreift der Flügelanzugsanschlag 20 ein hier verdeckt liegendes, nicht dargestelltes Flügelanzugsorgan 40. Der Ausstellarm 10 liegt deckungsgleich über dem Treibstangenbeschlag 4 bzw. der Beschlagsnut 6. FIG. 4a In the illustrated rotational position of the wing suit stop 20 engages behind a concealed, not shown Flügelanzugsorgan 40. The stay 10 is congruent on the espagnolette 4 and the fitting groove. 6

Figur 4b zeigt den gleichen Treibstangenbeschlag 4 mit dem gleichen Drehlager 3 aus Figur 4a in einer auf eine Nutlage NL 2 angepassten Stellung.
Die Differenz zwischen den Nutlagen NL 1 und NL 2 wird durch die Schrägstellung des Ausstellarms 10 gegenüber der Beschlagsnut 6 und dem darin angeordneten Treibstangenbeschlag 4 ausgeglichen. Bedingt durch diese Schrägstellung muss der Flügelanzugsanschlag 20 angepasst werden. Damit das Flügelanzugsorgan 40 und der Flügelanzugsanschlag 20 weiterhin in Wechselwirkung gebracht werden können, wird der Flügelanzugsanschlag 20 im Wesentlichen senkrecht zur Längsausdehnung des Ausstellarms 10, in Verstellrichtung A auf das Flügelanzugsorgan 40 zu verstellt. FIG. 4b shows the same espagnolette fitting 4 with the same pivot bearing 3 FIG. 4a in a position adapted to a groove position NL 2.
The difference between the groove layers NL 1 and NL 2 is compensated by the inclination of the extension arm 10 relative to the fitting groove 6 and the drive rod fitting 4 arranged therein. Due to this inclination of the wing suit stop 20 must be adjusted. Thus, the Flügelanzugsorgan 40 and the Flügelanzugsanschlag 20 can still be brought into interaction, the Flügelanzugsanschlag 20 is substantially perpendicular to the longitudinal extent of the Ausstellarms 10, adjusted in the adjustment direction A on the Flügelanzugsorgan 40.

Figuren 5a und 5b verdeutlichen den Verstellvorgang des Flügelanzugsanschlag 20 im Wesentlichen senkrecht zur Längsausdehnung des Ausstellarms 10 in Verstellrichtung A von einer kleineren Nutlage NL 1 auf eine größere Nutlage NL 2. FIGS. 5a and 5b illustrate the adjustment of the Flügelanzugsanschlag 20 substantially perpendicular to the longitudinal extent of the extension arm 10 in the adjustment A from a smaller groove NL 1 on a larger groove NL 2.

In Figur 5a ist der Flügelanzugsanschlag 20 in einer Ausgangsposition bei Nutlage NL 1 dargestellt. Zur Arretierung des Flügelanzugsanschlags 20 gegenüber dem einen rechtwinkligen Querschnitt aufweisenden Ausstellarm 10 greift eine der vom Rastblech 31 abstehenden und in Verstellrichtung A weisenden Rastnasen 33 in eine der, entlang der Verstellrichtung A angeordneten Rastrippen 22 ein. In Ausgangsposition ist dies eine erste, am weitersten in Verstellrichtung A liegende Rastrippe der Rastrippen 22. Es ist noch wenigstens eine zweite, weniger weit in Verstellrichtung A liegende Rastrippe vorgesehen.In FIG. 5a the wing suit stop 20 is shown in a starting position at groove position NL 1. To lock the Flügelanzugsanschlags 20 opposite the right-angled cross-section having extension arm 10 engages one of the latching plate 31 projecting and pointing in the adjustment A locking lugs 33 in one of the arranged along the adjustment A locking ribs 22 a. In the initial position, this is a first, most in the adjustment direction A locking rib of the locking ribs 22. It is still at least a second, less far in the adjustment direction A locking rib provided.

In Figur 5b ist der Flügelanzugsanschlag 20 in einer Endposition bei Nutlage NL 2 dargestellt. Bei erfolgter Verstellung des Flügelanzugsanschlags 20 gegenüber dem einen rechtwinkligen Querschnitt aufweisenden Ausstellarm 10 in Verstellrichtung A greift eine der Rastnasen 33 nach Überwinden der ersten, weiter in Verstellrichtung A liegenden Rastrippe in die zweite, weniger weit in Verstellrichtung liegende Rastrippe der Rastrippen 22 ein und arretiert so den Flügelanzugsanschlag 20 gegenüber dem Ausstellarm 10.In FIG. 5b the wing suit stop 20 is shown in an end position at groove position NL 2. Upon successful adjustment of the Flügelanzugsanschlags 20 against a right-angled cross-section extending arm 10 in adjustment A intervenes one of the locking lugs 33 after overcoming the first, further in the adjustment direction A locking rib in the second, less far in the adjustment direction locking rib of the locking ribs 22 and locks so the wing suit stop 20 against the stay 10.

Eine Verstellung in Verstellrichtung A, über den in Figur 5b dargestellten Verstellweg hinaus, wird durch das entsprechend bemessene, den Verstellweg begrenzende, hier nicht dargestellte Langloch 24 im Flügelanzugsanschlag 20 und dem darin geführten Niet 50 verhindert. Der Niet 50 wird in Figur 5a und 5b durch den Ausstellarm 10, das Rastblech 31 und den Flügelanzugsanschlag 20 verdeckt, so dass nur ein Nietfuß 52 zu sehen ist.
Figuren 6a und 6b zeigen einen Schnitt durch ein nicht erfindungsgemäßes Beispiel eines verstellbaren Flügelanzugsanschlags 20. Entgegen Figuren 5a und 5b wird der Flügelanzugsanschlag 20 gegenüber dem einen rechtwinkligen Querschnitt aufweisenden Ausstellarm 10 nicht mit Hilfe der Rastvorrichtung 30, sondern mit ineinandergreifenden Sägezahnprofilen 62 und 63 an der Oberseite 21 des Flügelanzugsanschlag und der Unterseite 13 des Ausstellarms arretiert. Als Befestigungsmittel dient insbesondere eine Stellschraube 60, die durch das nicht dargestellte Langloch 24 im Flügelanzugsanschlag 20 und eine nicht eingezeichnete Gewindebohrung 61 geführt wird.An adjustment in adjustment direction A, on the in FIG. 5b illustrated adjustment beyond, is prevented by the appropriately sized, the adjustment limiting, not shown here long hole 24 in the wing suit stop 20 and the rivet 50 guided therein. The rivet 50 will be in FIGS. 5a and 5b by the stay arm 10, the Latch plate 31 and the wing suit stop 20 hidden, so that only one Nietfuß 52 can be seen.
Figures 6a and 6b show a section through a non-inventive example of an adjustable wing suit stop 20. Contrary FIGS. 5a and 5b the Flügelanzugsanschlag 20 is locked relative to the right-angled cross-section extending arm 10 not with the aid of the latching device 30, but with interlocking sawtooth profiles 62 and 63 at the top 21 of the Flügelanzugsanschlag and the bottom 13 of the Ausstellarms. As a fastening means is used in particular an adjusting screw 60 which is guided by the slot 24, not shown in the wing suit stop 20 and a threaded bore 61, not shown.

Figur 6a zeigt das Beispiel in einer Ausgangsposition insbesondere in der Nutlage NL 1. FIG. 6a shows the example in a starting position, in particular in the groove NL 1.

Figur 6b zeigt das Beispiel in einer Endposition insbesondere in der Nutlage NL 2 nach einer Verstellung in Verstellrichtung A. Zum Verstellen wird die Stellschraube 60 gelockert, so dass das Sägezahnprofil 62 und 63 überwunden werden kann. Ist die Endposition erreicht, wird die Stellschraube 60 wieder angezogen und arretiert den Flügelanzugsanschlag 20 gegen den einen rechtwinkligen Querschnitt aufweisenden Ausstellarm 10. FIG. 6b shows the example in an end position, in particular in the groove NL 2 after an adjustment in the adjustment direction A. To adjust the screw 60 is loosened, so that the sawtooth profile 62 and 63 can be overcome. When the end position is reached, the screw 60 is tightened again and locks the wing suit stop 20 against the right-angled cross-section having extension arm 10th

BezugszeichenlisteLIST OF REFERENCE NUMBERS

11

Blendrahmenframe

1a1a

Oberfläche des BlendrahmensSurface of the frame

22

Flügelrahmencasement

33

Drehlagerpivot bearing

3a3a

DrehlagerbandSwivel belt

44

TreibstangenbeschlagEspagnolette

55

Treibstangedriving rod

66

Beschlagsnutfittings groove

6a6a

Mittellinie der BeschlagsnutCenterline of the fitting groove

1010

Ausstellarmout arm

1111

erster Verbindungsbereichfirst connection area

1212

zweiter Verbindungsbereichsecond connection area

1313

Unterseite des AusstellarmsBottom of the extension arm

1414

Bohrungdrilling

1515

Überständesupernatants

2020

FlügelanzugsanschlagWing Suit stop

2121

Oberseite des FlügelanzugsanschlagsTop of the winged suit stop

2222

Rastrippenlocking ribs

2323

Führungsstegeguide webs

2424

LanglochLong hole

2525

Durchbrüchebreakthroughs

3030

Rastvorrichtunglocking device

3131

RastblechRest plate

3232

Aussparungenrecesses

3333

Rastnasenlocking lugs

3434

Bohrungdrilling

4040

FlügelanzugsorganWing setting member

4141

Anlaufschrägenchamfers

5050

Nietrivet

5151

Nietkopfrivet head

5252

Nietfußrivet foot

6060

Stellschraubescrew

6161

Gewindebohrungthreaded hole

6262

Sägezahnprofil am FlügelanzugsanschlagSaw tooth profile on the wing suit stop

6363

Sägezahnprofil am AusstellarmSaw tooth profile on the extension arm

Claims (6)

1. Casement draw-in device for a window, a door or the like, comprising a casement draw-in stop (20) attached to an underside, facing towards a casement frame (2), of a stay arm (10) of rectangular cross-section, and comprising a casement draw-in member (40), which is connected to a drive rod (5) attached to the casement frame (2) and which, by means of ramps (41) associated therewith in interaction with the casement draw-in stop (20), causes the casement to be drawn in, the casement draw-in stop (20) being adjustable along the underside (13), facing the casement frame (2), of the stay arm (10), substantially perpendicular to the longitudinal extent thereof, and the casement draw-in stop (20) being lockable in a predefined position relative to the stay arm (10) by means of a catch device (30), characterised in that the catch device (30) comprises a metal catch sheet (31) which is manufactured from spring steel or another resilient material, and in that the metal catch sheet (31) comprises cavities (32), which are engaged with protrusions (15) projecting from the underside (13) of the stay arm (10), catch tabs (33), which are engaged with catch ribs (22) arranged on the upper side (21) of the casement draw-in stop (20), and a hole (34) for receiving a fastening member, it only being possible to adjust the casement draw-in stop (20) in one direction relative to the stay arm (10) because of the catch tabs (33) which engage in the catch ribs (22).
2. Casement draw-in device according to claim 1, characterised in that the metal catch sheet (31) is in engagement on the one hand with the underside (13), facing towards the casement frame (2), of the stay arm (10) and on the other hand with an upper side (21), facing away from the casement frame (2), of the casement draw-in stop (20).
3. Casement draw-in device according to either claim 1 or claim 2, characterised in that the stay arm (10) comprises a hole (14) in a region to which the casement draw-in stop (20) is attached, and the casement draw-in stop (20) comprises a slot (24) for receiving the fastening member.
4. Casement draw-in device according to any one of claims 1 to 3, characterised in that the fastening member is formed by a rivet (50) and the riveting is carried out in such a way that the casement draw-in stop (20) can be displaced relative to the stay arm (10).
5. Casement draw-in device according to either claim 1 or claim 2, characterised in that the casement draw-in stop (20) comprises, in the region of the catch tabs (33) arranged beneath it on the metal catch sheet (31), through-holes (25) through which the catch tabs (33) can be reached with a tool and disengaged from the catch ribs (22).
6. Casement draw-in device according to claim 1, characterised in that the casement draw-in stop (20) can be adjusted relative to the stay arm (10) using a threaded pin guided in a threaded hole (61) or using a set screw (60).

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