Die Erfindung betrifft eine Verbindungseinheit zum
winkeleinstellbaren Verbinden mindestens zweier
Lautsprecherboxen, gemäß Oberbegriff des Anspruchs
1.
Ferner bezieht sich die Erfindung auf Lautsprecherboxen,
die mittels einer entsprechenden Verbindungseinheit
miteinander verbunden sind.
Verbindungseinheiten der eingangs genannten Art
sind bereits bekannt. Nachteilhafterweise ist eine
Winkeleinstellung von beispielsweise zwei miteinander
verbundenen Lautsprecherboxen mittels einer bekannten
Verbindungseinheit nur in handhabungsunfreundlicher
Weise durchführbar, da die Verbindungseinheit
derart eingestellt werden muss, dass
eine freie Bewegung wenigstens einer Lautsprecherbox
zu deren Winkeleinstellung möglich ist. Aufgrund
dieser freien Bewegbarkeit der neu zu positionierenden
Lautsprecherbox muss selbige gegebenenfalls
von einer speziell hierfür zuständigen
Person in der gewünschten Betriebsposition gehalten
werden, während gleichzeitig die Verbindungseinheit
von einer weiteren, hierfür zuständigen Person fixiert
wird. Insbesondere bei Lautsprecherboxen gröβerer
Dimensionen sind zur Positionierung wenigstens
einer Lautsprecherbox und zur Fixierung der
Verbindungseinheit zwei Personen notwendig. Zur
schnellen und korrekten Winkeleinstellung einer
oder mehrerer Lautsprecherboxen wird gegebenenfalls
eine zusätzliche, dritte Person benötigt, welche
aus einer von den Lautsprecherboxen beabstandeten
Beobachtungsposition die jeweilige Winkeleinstellung
kontrolliert. Eine schnelle und korrekte Winkeleinstellung
wenigstens zwei miteinander verbundener
Lautsprecherboxen mittels einer bekannten
Verbindungseinheit ist somit nachteilhafterweise
unter Einsatz eines verhältnismäßig großen Personaleinsatzes
und/oder in handhabungsunfreundlicher
Weise möglich.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Verbindungseinheit
der eingangs genannten Art anzugeben, mittels
welcher eine schnelle, sichere und korrekte Winkeleinstellung
von wenigstens zwei miteinander verbundenen
Lautsprecherboxen in handhabungsfreundlicher
und zuverlässiger Weise möglich ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine Verbindungseinheit
mit den Merkmalen des Anspruchs 1 vorgeschlagen,
die gekennzeichnet ist durch ein der einen
Lautsprecherbox zuordenbares erstes Tragteil und
ein der anderen Lautsprecherbox zuordenbares zweites
Tragteil, wobei die Tragteile gelenkig miteinander
verbunden sind und die jeweils zwischen den
beiden Tragteilen eingenommene Winkelstellung mittels
einer wantenspannerartig wirkenden Winkelpositionsvorrichtung
einstellbar fixiert ist. Mit Hilfe
einer derartig ausgebildeten Verbindungseinheit ist
es möglich, eine beabsichtigte Winkeleinstellung
von mindestens zwei miteinander verbundenen Lautsprecherboxen
aufgrund der Gelenkverbindung zwischen
den zwei Tragteilen vorzunehmen, wobei die
wantenspannerartig wirkende Winkelpositionsvorrichtung
während der Winkelverstellung einer oder mehrerer
Lautsprecherboxen die Einnahme einer stets
stabilen Winkelstellung derselben gewährleistet.
Die mittels der Winkelpositionsvorrichtung variabel
einstellbare Winkelstellung der entsprechenden
Lautsprecherboxen ist in sämtlichen einstellbaren
Winkelverstellungspunkten stabil, da die Winkelpositionsvorrichtung
im Wesentlichen spielfrei arbeitet,
so dass vor, während und nach der Winkeleinstellung
der Lautsprecherboxen selbige fortwährend
zueinander lagefixiert sind. Es wird somit eine variable
Einstellbarkeit von Lautsprecherboxen mittels
der Winkelpositionsvorrichtung gewährleistet,
während gleichzeitig das Auftreten einer nachteiligen,
labilen Winkelstellung einer oder mehrerer
Lautsprecherboxen in zuverlässiger Weise ausgeschlossen
ist. Eine Winkelverstellung von zwei miteinander
verbundenen Lautsprecherboxen mittels der
wantenspannerartig wirkenden Winkelpositionsvorrichtung
kann in handhabungsfreundlicher Weise
durch eine einzige Person erfolgen, wobei diese
Person ausschließlich die Winkelpositionsvorrichtung
betätigen muss und nicht zusätzlich -wie im
Stand der Technik- für eine stabile Positionierung
einer oder mehrerer winkelzuverstellender Lautsprecherboxen
gegebenenfalls durch eine weitere Person
zu sorgen ist. Besonders vorteilhaft ist es, dass
der Gegenstand der Erfindung eine Aufhängung von
mindestens zwei Lautsprecherboxen in sehr einfacher
Weise gestattet. Dies liegt daran, dass die Verbindungseinheit
die beiden Lautsprecherboxen relativ
zueinander fixiert und dass die so fixierten Lautsprecherboxen
vorzugsweise nur mittels einer Aufhängung
oder dergleichen positionsgenau im Raum untergebracht
werden können. Dabei greift die Aufhängung
an einem beliebigen Punkt der aus den beiden
Lautsprecherboxen und der Verbindungseinheit bestehenden
Einheit an. Vorzugsweise ist vorgesehen,
dass eine Befestigungseinheit vorgesehen ist, um
einen Befestigungspunkt für die Gesamteinheit zu
schaffen. Mittels der erfindungsgemäßen Verbindungseinheit
wird vorzugsweise die vertikale Ausrichtung
der Lautsprecherboxen vorgenommen. Die horizontale
Ausrichtung der Lautsprecherboxen erfolgt
mittels separater Elemente, also unabhängig von der
Verbindungseinheit.
Mit Vorteil ist die Winkelpositionsvorrichtung endseitig
jeweils mit einem der zwei Tragteile wirkverbunden.
Die Verbindungseinheit ist hierdurch als
montagefreundliche, kompakte und vormontierte Baugruppe
realisierbar, da die zwei Tragteile bereits
vor ihrer Befestigung an den zugehörigen Lautsprecherboxen
mit der Winkelpositionsvorrichtung wirkverbunden
sein können.
Vorzugsweise sind die Tragteile jeweils an einem
eine Lautsprecherbox haltenden Trägerelement befestigt.
Dies ermöglicht einerseits eine zuverlässige
und stabile Fixierung insbesondere von verhältnismäßig
großen beziehungsweise schweren Lautsprecherboxen
und andererseits eine Vormontage der Verbindungseinheit
mit den entsprechenden Trägerelementen,
da die Lautsprecherboxen auch zu einem späteren
Zeitpunkt am zugehörigen Trägerelement befestigt
werden können.
Mit Vorteil sind die Tragteile zwei gleich ausgebildete
Bauteile. Da die zwei gelenkig miteinander
verbundenen Tragteile die gleiche Funktion besitzen,
nämlich eine sichere Befestigung der Verbindungseinheit
an den entsprechenden Lautsprecherboxen
beziehungsweise den dazugehörigen Trägerelementen
zu gewährleisten und gleichzeitig eine Winkelverstellung
einer oder mehrerer Lautsprecherboxen
zu ermöglichen, können beide Tragteile als gleichartige
Bauteile ausgebildet sein. Hierdurch wird
ein reduzierter Fertigungsaufwand und eine relativ
einfache Montage beziehungsweise Vormontage gewährleistet.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform weist die
Winkelpositionsvorrichtung eine Verstellhülse, die
an einem Ende ein Innenlinksgewinde und am anderen
Ende ein Innenrechtsgewinde enthält, und einen jeweiligen,
endseitig mit der Verstellhülse wirkverbundenen
Gewindebolzen mit entsprechendem Außengewinde
auf, der mit seinem von der Verstellhülse
beabstandeten Ende gelenkig und in Bezug auf seine
Längsachse drehfest am zugehörigen Tragteil befestigt
ist. Eine derartig ausgebildete, wantenspannerartig
wirkende Winkelpositionsvorrichtung ermöglicht
durch einfaches Drehen der Verstellhülse um
deren Längsachse eine zuverlässige, handhabungsfreundliche
und in jeder Winkelposition stabile
Winkelverstellung mindestens zweier, mittels der
Verbindungseinheit wirkverbundener Lautsprecherboxen.
Dabei wird die Stabilität in allen Winkelpositionen
der Lautsprecherboxen aufgrund des permanent
vorliegenden Gewindeeingriffs zwischen dem jeweiligen
Gewindebolzen und der Verstellhülse erhalten.
Vorteilhafterweise ist zur Arretierung der Winkelpositionsvorrichtung
jeweils eine, auf dem zugehörigen
Gewindebolzen drehverstellbare und endseitig
zu der Verstellhülse in Anlagekontakt bringbare
Kontermutter vorgesehen. Eine jeweils endseitig zu
der Verstellhülse in Anlagekontakt gebrachte Kontermutter
verhindert eine unerwünschte Winkelverstellung
einer entsprechenden Lautsprecherbox mittels
einer die Gewindebolzen in die Verstellhülse
längsverschiebenden Drehbewegung der Verstellhülse
um ihre Längsachse. Eine derartige Drehbewegung der
Verstellhülse ist lediglich möglich, wenn sich
beide Kontermuttern auf dem entsprechenden Gewindebolzen
in einer zum zugehörigen Ende der Verstellhülse
beabstandeten Position befinden.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform weisen die
Tragteile endseitig jeweils einen mittig angeordneten
Befestigungssteg auf zur gelenkartigen Befestigung
des zugehörigen Endes der sich in Längsrichtung
senkrecht zu einer Drehachse der Tragteile
erstreckenden Winkelpositionsvorrichtung. Hierdurch
wird eine kompakte und kraftübertragungsgünstige
Ausgestaltung der Verbindungseinheit ermöglicht.
Mit Vorteil sind die Tragteile parallel zu deren
Drehachse im Querschnitt U-förmig ausgebildet und
in einem Überlappungsbereich der entsprechenden
Seitenstege mittels eines koaxial zur Drehachse angeordneten
Gelenkbolzens miteinander wirkverbunden.
Im Querschnitt U-förmig ausgebildete Tragteile sind
besonders verformungsstabil und ermöglichen in verhältnismäßig
einfacher Weise die Herstellung einer
Gelenkverbindung zwischen den Tragteilen in einem
Überlappungsbereich der entsprechenden Seitenstege.
Vorteilhafterweise sind die Trägerelemente jeweils
im Längsschnitt U-förmig ausgebildet und ist die
jeweilige Lautsprecherbox im zugehörigen Trägerelement
drehverstellbar fixiert. Eine drehverstellbare
Fixierung einer Lautsprecherbox in einem Trägerelement
kann beispielsweise mittels eines jeweiligen
Fixiermechanismus erfolgen, der einen Schenkel des
Trägerelements mit der Kopf- beziehungsweise Bodenseite
einer Lautsprecherbox wirkverbindet. In diesem
Fall wird die Lautsprecherbox somit zwischen
den zwei gegenüberliegenden, voneinander beabstandeten
Schenkeln des Trägerelements gehalten, wobei
eine Drehverstellung der Lautsprecherbox zwischen
den Schenkeln möglich ist.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung
ergeben sich aus der Beschreibung.
Die Erfindung wird nachfolgend in einem Ausführungsbeispiel
anhand zugehöriger Zeichnungen näher
erläutert. Es zeigen:
- Figur 1
- eine schematische Perspektivansicht
zweier mit einer erfindungsgemäßen Verbindungseinheit
verbundener Lautsprecherboxen
in einer geradlinigen Anordnung;
- Figur 2
- eine schematische Perspektivansicht der
Lautsprecherboxen gemäß Figur 1 in einer
Winkelstellung und
- Figur 3
- eine schematische Perspektivansicht der
erfindungsgemäßen Verbindungseinheit der
Figur 1 in vergrößertem Maßstab.
Die Figuren 1 und 2 zeigen zwei vertikal angeordnete
Lautsprecherboxen 11, 12, die in einem zugehörigen
Trägerelement 16, 17 gehalten und mittels
einer Verbindungseinheit 10 winkeleinstellbar miteinander
verbunden sind. Die Lautsprecherboxen 11,
12 sind jeweils an ihren Kopfflächen 46 und an
ihren Bodenflächen 47 mit einem zugehörigen Schenkel
45 der im Längsschnitt U-förmig ausgebildeten
Trägerelemente 16, 17 wirkverbunden. Die Verbindungseinheit
10 weist ein der oberen Lautsprecherbox
11 zugeordnetes erstes Tragteil 13 und ein der
unteren Lautsprecherbox 12 zugeordnetes zweites
Tragteil 14 auf, wobei die Tragteile 13, 14 gelenkig
miteinander verbunden sind. Die zwei Tragteile
13, 14 weisen endseitig jeweils einen mittig angeordneten
Befestigungssteg 25, 26 auf, an welchen
eine Winkelpositionsvorrichtung 15 mit ihrem zugehörigen
Ende gelenkartig befestigt ist. Die Winkelpositionsvorrichtung
15 ist als wantenspannerartig
wirkende Verstellvorrichtung ausgebildet, mittels
welcher die jeweils zwischen den beiden Tragteilen
13, 14 angenommene Winkelstellung einstellbar fixiert
werden kann. Dies bedeutet, dass die Winkelpositionsvorrichtung
15 in jeder variabel einstellbaren
Winkelposition der Tragteile 13, 14 eine stabile
Winkelstellung der zwei Lautsprecherboxen 11,
12 gewährleistet. Die Lautsprecherboxen 11, 12 können
mittels Betätigung der wantenspannerartig wirkenden
Winkelpositionsvorrichtung 15 gemäß den Doppelpfeilen
43 um die Längsachse eines die zwei
Tragelemente 13, 14 wirkverbindenden Gelenkbolzens
31 aufeinander zu- beziehungsweise voneinander weggeschwenkt
werden unter Ausbildung einer Winkelstellung
mit einem Schwenkwinkel α zwischen der Bodenfläche
47 der oberen Lautsprecherbox 11 und der
Kopffläche 46 der unteren Lautsprecherbox 12. Die
Winkelpositionsvorrichtung 15 gewährleistet vor,
während und nach der Winkelverstellung der Lautsprecherboxen
11, 12 eine stets stabile Betriebsposition
derselben. Somit erlaubt die Winkelpositionsvorrichtung
15 eine variable Einstellung einer
jeweils gewünschten Winkelstellung der zwei Lautsprecherboxen
11, 12 und gewährleistet gleichzeitig,
dass die zwei Lautsprecherboxen 11, 12 zu jedem
Zeitpunkt, das heißt insbesondere auch während
einer Winkelverstellung derselben, zueinander in
stabiler Weise lagefixiert sind.
Figur 3 zeigt in schematischer Darstellung die Verbindungseinheit
10 der Figuren 1 und 2 im vergrößerten
Maßstab. Die zwei Tragteile 13, 14 der Verbindungseinheit
10 sind mittels des Gelenkbolzens
31 miteinander wirkverbunden und um eine Drehachse
27, welche gleichzeitig die Längsachse des Gelenkbolzens
31 ist, aus der in Figur 3 dargestellten,
zueinander geradlinigen Betriebsstellung (Winkel α
= 0) in eine Winkelstellung gemäß Figur 2 (Winkel α
> 0) und wieder zurück in die geradlinige Stellung
gemäß Figur 3 mittels entsprechender Betätigung der
Winkelpositionsvorrichtung 15 in kontrollierter
Weise schwenkbar. Die Winkelpositionsvorrichtung 15
weist eine Verstellhülse 18 auf, die an einem Ende
ein Innenlinksgewinde und am anderen Ende ein Innenrechtsgewinde
enthält. Die Verstellhülse 18 ist
jeweils endseitig mit einem ein entsprechendes Außengewinde
21, 22 enthaltenden Gewindebolzen 19, 20
wirkverbunden. Die zwei Gewindebolzen 19, 20 sind
mit ihrem einen Ende, welches das entsprechende Außengewinde
21, 22 aufweist, in der Verstellhülse 18
eingeschraubt und mit ihrem anderen Ende 35, das
von der Verstellhülse 18 beabstandet und U-förmig
beziehungsweise gabelförmig ausgebildet ist, mittels
eines jeweiligen Gelenkbolzens 36 zur Ausbildung
einer Gelenkverbindung mit dem Befestigungssteg
25 des zugehörigen Tragteils 13 beziehungsweise
14 wirkverbunden.
Die Wirkverbindung zwischen Gewindebolzen 19 beziehungsweise
20 und dem Tragteil 13 beziehungsweise
14 ist derart, dass die Gewindebolzen 19, 20 in Bezug
auf eine Längsachse 32 drehfest montiert sind
und gleichzeitig mittels Betätigung der Winkelpositionsvorrichtung
15 um eine Längsachse (nicht dargestellt)
des zugehörigen Gelenkbolzens 36 in Bezug
auf das entsprechende Tragteil 13, 14 schwenkbar
sind. Die Verstellhülse 18 weist wenigstens eine
Betätigungsöffnung 34 auf, in welche ein nicht dargestellter
Hebel einführbar ist, um eine Drehbewegung
der Verstellhülse 18 um die Längsachse 32 gemäß
Doppelpfeil 44 zur Betätigung der Winkelpositionsvorrichtung
15 zu erzielen. Zur Arretierung der
Verstellhülse 18 und somit der Winkelpositionsvorrichtung
15 ist eine jeweilige, auf dem zugehörigen
Gewindebolzen 19 beziehungsweise 20 drehverstellbare
und endseitig zu der Verstellhülse 18 in Anlagekontakt
bringbare Kontermutter 23, 24 vorgesehen.
Die Tragteile 13, 14 sind parallel zu deren Drehachse
27 im Querschnitt im Wesentlichen U-förmig
ausgebildet und in einem Überlappungsbereich 28 der
entsprechenden Seitenstege 29, 30 mittels des koaxial
zur Drehachse 27 angeordneten Gelenkbolzens
31 miteinander wirkverbunden. Im Überlappungsbereich
28 befindet sich zwischen den Seitenstegen 29
beziehungsweise 30 jeweils eine Ausnehmung 48, welche
eine ungehinderte Verschwenkung der Tragteile
13, 14 in eine Winkelstellung (siehe auch Figur 2)
erlaubt. Die Tragteile 13, 14 weisen an ihrer Anlageseite
49 jeweils eine Mehrzahl an langlochartigen
Durchgangsöffnungen auf, welche zur Befestigung der
Verbindungseinheit 10 an den Trägerelementen 16, 17
beispielsweise mittels einer Schraubverbindung dienen.
Ferner sind die zwei Tragteile 13, 14 als
gleichartige Bauteile ausgebildet, so dass keine
konstruktiven Unterschiede zwischen den Tragteilen
13, 14 vorliegen. Wie in Figur 3 dargestellt, kann
die Verbindungseinheit 10 als kompakte Baugruppe
komplett vormontiert werden.
Zur Betätigung der Winkelpositionsvorrichtung 15
werden die Kontermuttern 23, 24 in eine zum entsprechenden
Ende der Verstellhülse 18 beabstandete
Position gedreht. Anschließend kann die Verstellhülse
18 in eine der beiden Drehrichtungen gemäß
Doppelpfeil 44 um die Längsachse 32 mittels eines
in die Betätigungsöffnung 34 eingeführten Hebels
(nicht dargestellt) gedreht werden. Da die Verstellhülse
18 an einem Ende ein Innenlinksgewinde
und an dem anderen Ende ein Innenrechtsgewinde aufweist,
verursacht ihre Drehbewegung eine Längsverschiebung
der Gewindebolzen 19, 20 in die Verstellhülse
18 beziehungsweise von dieser weg und bewirkt
somit eine Schwenkbewegung der zwei Tragteile 13,
14 um die Drehachse 27. Aufgrund dieser Schwenkbewegung
können die zwei Lautsprecherboxen 11, 12
(siehe Figur 2) in kontrollierter Weise zueinander
winkelverstellt werden, wobei die zwei Lautsprecherboxen
11, 12 in jeder Betriebsstellung auch
während der Winkelverstellung zueinander in stabiler
Weise die Verstelleinheit 10 lagefixiert sind.
Wie in den Figuren 1 und 2 dargestellt ist, sind
die Schenkel 45 der Trägerelemente 16, 17 jeweils
mit zwei kreisbogenförmig gekrümmten Langlöchern
38, 41 versehen. Die beiden Langlöcher 38, 41 dienen
jeweils zur drehverstellbaren Fixierung der
entsprechenden Lautsprecherbox 11, 12 im zugehörigen
Trägerelement 16, 17. Durch das Langloch 38 erstreckt
sich ein Fixierelement 39, das mit der
Kopffläche 46 beziehungsweise mit der Bodenfläche
47 einer Lautsprecherbox 11, 12 wirkverbunden und
in gelöster Betriebsstellung entlang des Langlochs
38 verschiebbar ist. Ein weiteres Fixierelement 40
ist in einem Drehpunkt der entsprechenden Lautsprecherbox
11, 12 angeordnet. Dieser Drehpunkt ist der
geometrische Mittelpunkt des kreisbogenförmig ausgestalteten
Langlochs 38. Die Fixierelemente 39, 40
erlauben somit in einem entspannten Betriebszustand,
das heißt bei Vorliegen einer lockeren und
somit eine Relativbewegung (Drehung) der entsprechenden
Lautsprecherbox im zugehörigen Trägerelement
16, 17 zulassenden Wirkverbindung zwischen den
Fixierelementen 39, 40 und dem zugehörigen Schenkel
45 des entsprechenden Trägerelements 16, 17, eine
Drehverstellung der zugehörigen Lautsprecherbox 11,
12 um eine Längsachse (nicht dargestellt), welche
durch die Fixierelemente 40 hindurch führt. Gemäß
einer alternativen Ausführungsform ist eine derartige
Drehverstellung einer Lautsprecherbox auch
mittels des ebenfalls vorzugsweise kreisbogenförmig
gekrümmten Langlochs 41 erzielbar, welches beziehungsweise
mit zwei voneinander beabstandeten Fixierelementen
(nicht dargestellt) wirkverbunden
sein kann. Das Trägerelement 17 ist zusätzlich mit
einer Befestigungseinheit 42 versehen, mittels welcher
die in den Figuren 1 und 2 dargestellten Baugruppen,
bestehend aus zwei Lautsprecherboxen 12,
zwei Trägerelementen 16, 17 und der Verbindungseinheit
10, beispielsweise an einem Kettenzug (nicht
dargestellt) hängend befestigt werden können.