EP1101001B1

EP1101001B1 - Haltevorrichtung und halteschiene zum halten von glasprofilelementen

Info

Publication number: EP1101001B1
Application number: EP00947765A
Authority: EP
Inventors: Christoph Lamberts
Original assignee: Glasfabrik Lamberts GmbH and Co KG
Current assignee: Glasfabrik Lamberts GmbH and Co KG
Priority date: 1999-05-26
Filing date: 2000-05-26
Publication date: 2004-02-25
Anticipated expiration: 2020-05-26
Also published as: WO2000075452A9; EP1101001A1; WO2000075452A8; US6668500B1; WO2000075452A1; ATE260385T1; DE10081553D2

Description

Die Erfindung betrifft eine Haltevorrichtung zum Halten eines aus einzelnen Glasprofilelementen, insbesondere U-Glasprofilelementen, oder sonstigen länglichen, insbesondere isolierenden, Glaselementen gebildeten Glasabschlusses nach dem Oberbegriff des beigefügten Anspruchs 1. Außerdem betrifft die Erfindung eine in einer solchen Haltevorrichtung verwendbare Halteschiene.

Mit länglichen Glaselementen. wie Glasprofilelementen, gebildete Glasabschlüsse werden häufig zur großflächigen Verglasung von Gebäuden wie Turnhallen, Fabrikhallen oder auch von Treppenhäusern oder Privathäusem, Geschäftshäusern verwendet. Die Glasabschlüsse werden häufig mit Hilfe von Metallprofilen in der zu verschließenden Gebäudeöffnung verankert. Gerade wenn der Glasabschluß isolierend ausgebildet ist - beispielsweise einen von den einzelnen Glasprofilelementen umgebenen Hohlraum umfaßt - kommt es im Stand der Technik manchmal zu Niederschlägen innerhalb des Gebäudeabschlusses durch Kondenswasserbildung, die praktisch kaum mehr nachträglich zu entfernen sind.

Es gilt nun, das Bilden solcher Niederschläge im Inneren des Glasabschlusses wirksam zu verhindern.

Hieron ist in der DE 20 89 049 A und in der DE 295 14 437 U1 jeweils eine Haltevorrichtung mit den Merkmalen des Oberbegriffs des beigefügten Anspruches 1 beschreiben. Demgemäß ist eine Haltevorrichtung zum Halten eines aus einzelnen Glasprofilelementen, insbesondere U-Glasprofilelementen, oder sonstigen länglichen, insbesondere isolierenden, Glaselementen gebildeten Gebäudeabschlusses mit wenigstens einer Halteschiene zum Halten oder Lagern und zum seitlichen Führen und Stützen der einzelnen länglichen Glaselemente oder Glasprofilelemente bzw. des Glasabschlusses versehen, welche Halteschiene einerseits einen profilierten Halteabschnitt aus Metall zum Halten oder Abstützen eines Stirnseitenbereiches oder Stirnseitenteilbereiches des Glasabschlusses oder eines, mehrerer oder aller seiner Glaselemente bzw. Glasprofilelemente und andererseits wenigstens einen zur seitlichen Führung oder Stützung des Glasabschlusses und/oder eines, mehrerer oder aller seiner einzelnen Glaselemente bzw. Glasprofilelemente hervorstehenden Flanschabschnitt aus Metall aufweist. Dadurch, daß der Flanschabschnitt und der Halteabschnitt über eine wärmeisolierende und/oder thermisch trennende Verbindungseinrichtung fest miteinander verbunden sind, wird einerseits zwar eine sichere Lagerung oder Halterung des Glasabschlusses gewährleistet, andererseits aber die einzelnen zu haltenden Abschnitte thermisch voneinander getrennt. Es kommt damit an den Stirnseitenbereichen, die durch die Halteschiene erfaßt werden, nicht zu unerwünschten klimatischen Bedingungen durch Wärmebrücken. Dies verhindert zum einen wirksam die Kondenswasserbildung innerhalb des Glasabschlusses oder das Eindringen von Wasser in den Glasabschluß, andererseits trägt aber auch die Halteschiene mit zu der isolierenden Wirkung eines solchen Glasabschlusses bei, da ja Wärmebrücken an dessen Halterung vermieden werden.

Aus Glasprofifelementen, insbesondere U-Glasprofilelementen gebildete Glasabschlüsse sind aus den vorerwähnten Druckschriffen und weiter beispielsweise aus der EP 0 742 324 A1 bekannt, auf die für weitere Einzelheiten bezüglich der Ausbildung von Glasabschlüssen in vollem Umfang ausdrücklich Bezug genommen wird. Bei den bekannten Glasabschlüssen werden die dort verwendeten U-förmig profilierten Glasprofilelemente jedoch nicht horizontal, sondern vertikal angeordnet Dies macht von der Statik und dem Einbau in Bauwerke her keine Probleme. Problematisch ist aber eine Horizontalanordnung von Glasprofilelementen, da dort die jeweils untersten Glasprofilelemente das Gewicht sämtlicher oberer tragen müßten.

Bei horizontal angeordneten Glasabschlüssen, die durch horizontal angeordnete Glasprofilelemente gebildet sind, ist daher eine Haltevorrichtung der eingangs genannten Art vorteilhaft, durch welches jedes der Glasprofilelemente einzeln gehalten wird, so daß die Belastung auf die unteren Elemente nicht größer als die der oberen Elemente ist.

Hierzu ist erfindungsgemäß eine Haltevorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 vorgesehen.

Eine Haltevorrichtung zum Halten horizontal angeordneter Glasprofilelemente ist zwar aus der DE 298 09 177 U1, Figur 4 bekannt. Diese bekannte Haltevorrichtung weist aber auf Sockeln an einer Wand vorgesehene horizontal angeordnete Halterungen auf. Die bekannte Haltevorrichtung ist daher nur dazu geeignet, Glasprofilelemente - hier L-förmig profilierte Glasprofilelemente - als Überdeckungen einer Wand zu befestigen, nicht jedoch einen Glasabschluß in einer Gebäudeöffnung zu halten.

Um die erfindungsgemäße Haltevorrichtung derart auszubilden, daß die Glasprofilelemente in einfacher Art und Weise in wählbarer Höhe zum Abschließen einer Öffnung in einem Bauwerk befestigt werden können, wird gemäß der Erfindung eine Haltevorrichtung zum Halten aus horizontal angeordneten Glasprofilelementen, insbesondere U-Glasprofilelementen. gebildeter Glasabschlüsse vorgeschlagen, bei der die wenigstens eine vertikal anzuordnende Halteschiene zum verspannenden und/oder verklemmenden Befestigen von Glasprofilelementhaltern, auf oder mit denen die Glasprofilelemente gehalten oder gelagert sind, ausgebildet ist. Hierzu weist die Halteschiene als Halteabschnitt einen für die verspannende und/oder verklemmende, insbesondere mittels Hammerkopfschrauben oder dergleichen Schraubbefestigem erfolgende, Befestigung profilierten Befestigungsabschnitt aus Metall und den wenigstens einen zur seitlichen Führung oder Stützung von Glasprofilelementen und/oder des Glasabschlusses hervorstehenden Flanschabschnitt aus Metall auf, wobei der Flanschabschnitt und der Befestigungsabschnitt über die wärmeisolierende und/oder thermisch trennende Verbindungseinrichtung fest miteinander verbunden sind.

Durch die vertikal anzuordnende, entsprechend profilierte Halteschiene ist die Befestigungshöhe der Glasprofilelementhatter frei und insbesondere stufenlos wählbar. Damit können mit der gleichen Haltevorrichtung verschiedene Glasabschlüsse mit unterschiedlich hohen Glasprofilelemente gehalten werden. Es ist auch möglich, den jeweils zu haltenden Glasabschluß aus Glasprofilelementen verschiedener Breite, d.h. in eingebautem Zustand Höhe zu bilden. Der Befestigungsabschnitt und der Flanschabschnitt bestehen aus optischen Gründen und/oder aus Stabilitätsgründen aus Metall. Gerade beim Abschließen von in einem Bauwerk vorhandener Durchgangsöffnungen und bei sich durch Verwendung von Glasprofilelementen parallel zueinander ausbildender Hohlräume könnte es bei solchen Metallschienen zu einem Beschlagen der Glasprofilelemente durch Niederschlag von Kondenswasser an den Innenflächen der Glasprofilelemente kommen. Es hat sich überraschenderweise gezeigt, daß sich durch eine getrennte Ausführung und thermische Isolation der aus Metall gebildeten Abschnitte ein solches Beschlagen vermeiden oder zumindest stark verringem läßt. Zudern lassen sich naturgemäß durch eine solche thermische Trennung bessere k-Werte des mit Hilfe der Haltevorrichtung gehaltenen Glasabschlusses erzielen.

Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben. Eine zur Verwendung in einer erfindungsgemäßen Haltevorrichtung ausgebildete Halteschiene ist Gegenstand des Nebenanspruches.

Da die Verbindungseinrichtung zur thermischen Trennung des Befestigungsabschnitts und des Flanschabschnittes dienen soll, sollten durch Metall gebildete Wärmebrücken vermieden werden. Die Verbindungseinrichtung sollte daher aus einem schlecht wärmeleitenden Material gebildet werden. Andererseits muß der Halte- oder Befestigungsabschnitt zum Teil erhebliche Kräfte aushalten, was eine sehr feste Verbindung zwischen dem Flanschabschnitt und dem Halte- oder Befestigungsabschnitt erforderlich macht. Daher wird gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung vorgeschlagen, daß die Verbindungseinrichtung einen Doppel- oder Dreifachsteg oder wenigstens zwei sich jeweils in Längsrichtung der Halteschiene erstreckende, quer zu dieser Längsrichtung voneinander beabstandete Verbindungsstege aus schlecht wärmeleitenden Material, insbesondere auf der Basis von Kunststoffen umfaßt. Die Verbindungseinrichtung und vorzugsweise der Doppelsteg bzw. die Verbindungsstege sind weiter bevorzugt aus Polyamid oder mit einem Polyamidkern ausgebildet Polyamid hat den Vorteil, daß es auch nachträglich je nach gewünschter Oberflächengestaltung der gesamten Halteschiene auch zusammen mit den Metallabschnitten beschichtbar ist. Die aus Halteabschnitt und wenigstens einem - vorzugsweise zwei - Flanschabschnitten gebildete Halteschiene können also zunächst fertig produziert werden und anschließend je nach Oberflächengestaltungswunsch der sichtbaren Flächen beschichtet werden. Dabei sind der Flanschabschnitt und/oder Halteabschnitt - also z. B. der oben erwähnte Befestigungsabschnitt - bevorzugt aus Aluminium gebildet.

Als Halteabschnitt ist ein Rohrprofil oder sonstiges durch Doppelwandung oder dergleichen Maßnahmen verstärktes Profil verwendbar. In seiner Ausbildung als Befestigungsabschnitt ist er, damit ein Schraubbefestiger mit seinem Kopf den Befestigungsabschnitt leicht hintergreifen kann, vorzugsweise im wesentlichen C-förmig profiliert. Vorteilhafterweise werden zur Spannbefestigung Hammerkopfschrauben eingesetzt, die bei entsprechender Orientierung ihres Kopfes in die durch das C-Profil ausgebildete offene Nut eingeführt und zum Hintergreifen derselben entsprechend um 90° gedreht werden können.

Um die Glasprofilelemente und/oder den daraus gebildeten Glasabschluß - dieser kann z.B. aus jeweils mit ihren Stegen zueinander gerichteten U-Glasprofilelementpaaren gebildet sein - beidseitig zu führen und insbesondere in der zu verschließenden Gebäudedurchgangsöffnung zu halten, sind weiter bevorzugt zwei Flanschabschnitte vorgesehen, die sich beidseits des Halteabschnitts erstrecken und jeweils mit einer Verbindungseinrichtung mit demselben verbunden sind. Dabei ist für einfaches Erfassen des Glasabschlusses und einfachen Einbau weiter bevorzugt, daß die Halteschiene insgesamt im wesentlich U-förmig profiliert ist, wobei die beiden Flanschabschnitte die beiden U-Schenkel bilden und der U-Steg durch die beidseits über die Verbindungseinrichtungen mit den Flanschabschnitten verbundenen Halteabschnitt gebildet ist.

Um die Metalfabschnitte der Halteschiene fest miteinander zu verbinden, erfolgt weiter bevorzugt die Verbindung zwischen der Verbindungseinrichtung und dem jeweiligen Metallabschnitt durch Hintergreifen einer hakenförmigen Berandung einer Aufnahmenut in einem der zu verbindenden Elemente durch einen entsprechend profilierten Kopf- oder Endbereich an dem anderen Element. Vorzugsweise ist dabei jeder Verbindungssteg an den den Metallabschnitten zugewandten Endbereichen in etwa T-förmig oder sonstwie verdickt profiliert, um so eine entsprechende, für jeden Verbindungssteg vorgesehene C-förmig profilierte Aufnahmenut in dem jeweils zu verbindenden Abschnitt zu hintergreifen.

Die erfindungsgemäße Haltevorrichtung weist in ihrer Ausbildung für horizontal angeordnete Glasabschlüsse weiter bevorzugt wenigstens einen Glasprofilelementhalter pro zu befestigendem Glasprofilelement oder Glasprofilelementpaar auf. Vorzugsweise sind an beiden vertikalen Berandungen der zu verschließenden Bauwerksöffnung jeweils eine Haltevorrichtung vorgesehen, so daß jedes horizontal angeordnete Glasprofilelement an beiden Enden jeweils auf Glasprofilelementhaltem ruht. Glasprofilelementhalter zum Halten der Endbereiche der Glasprofilelemente sind bevorzugt mittels je mindestens einem Schraubbefestiger, insbesondere einer Hammerkopfschraube an dem C-förmig profilierten Befestigungsabschnitt in wählbarer Höhe verspannbar und dadurch befestigbar.

Nun kann es sein, daß je nach Anforderungen am Bau verschieden dicke Glasabschlüsse zu halten sind. Hierzu wäre bisher die Anfertigung von Spezialprofilen notwendig gewesen, was recht teuer wäre. Haltevorrichtungen für besonders dicke Glasabschlüsse wie z. B. TWD-Abschlüsse (transparente Wärmedämmung-Glasabschluß) wären aufgrund ihrer Spezialanfertigung recht teuer in der Herstellung. Dieses Problem wird bei einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Haltevorrichtung vermieden. Gemäß dieser vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung wird die Anpassung der Haltevorrichtung an verschiedene Dicken des Glasabschlusses nicht über die Anfertigung von speziellen Profilen, sondern über die Verwendung von mehr oder weniger langen Verbindungseinrichtungen gelöst. Die Verbindungseinrichtungen bestehen ja - wie oben erwähnt - bevorzugt auf der Basis von Kunststoffen und sind leicht in verschiedenen Längen herstellbar. Je nach dem, ob man eine kurze Verbindungseinrichtung oder eine etwas längere Verbindungseinrichtung zum Verbinden von Flanschabschnitt und Halteabschnitt verwendet, ist der Abstand zwischen diesen beiden Abschnitten größer oder kleiner. Damit können die aus Metallprofilen hergestellten Flansch- und Halte- bzw. Befestigungsabschnitte stets gleich hergestellt sein und z. B. beim Hersteller bevorratet werden. Je nach speziellen Anforderungen des Bauherrn oder des zu haltenden Glasabschlusses werden dann die entsprechenden Metallprofile - Halteabschnitt und Flanschabschnitte - mittels passend langer Verbindungseinrichtungen - z. B. mehr oder weniger kurzen Doppelstegen oder Mehrfachverbindungsstegen - fest miteinander verbunden. Gemäß dieser besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist also vorgesehen, daß die Breite der Halteschiene an die Dicke des zu haltenden Glasabschlusses und/oder eines, mehrerer oder aller seiner Glaselemente bzw. Glasprofilelemente dadurch angepaßt ist, daß wenigstens eine passende von verschieden lang ausgeführten Verbindungseinrichtungen eingesetzt ist.

Eine weitere besonders vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht einen Satz von mehreren Halteschienen vor, der besteht aus einer im wesentlichen U-förmig profilierten, zur reinen seitlichen Abstützung ausgebildeten Halteschiene mit Rechteckprofil als angrenzend an die Stirnseiten des Glasabschlusses ohne Stützfunktion angeordneten Haltebereich, einer T-förmigen, H-förmigen oder Doppel-T-förmigen Halteschiene als Mittelstrebe für einen Glasabschluß oder zur Trennung von zwei Glasabschlußteilen sowie einer unten horizontal anzuordnenden Halteschiene, die an ihrer vom Gebäudeabschluß wegweisend anzuordnenden Unterseite mit Stützelementen versehen ist. Diese Stützelemente sind weiter bevorzugt als Stützleiste ausgebildet, welche z. B. als einfache gerade Leiste - I-förmig oder stegförmig senkrecht abragend - L-förmig oder T-förmig profiliert ist.

Die erfindungsgemäße Halteschiene, welche zur Verwendung in einer vorstehend erläuterten Haltevorrichtung ausgebildet ist, zeichnet sich durch einen rohrförmigen oder für die verspannende Befestigung von Glasprofilelementehaltem mittels Hammerkopfschrauben C-förmig profilierten Halte- bzw. Befestigungsabschnitt aus Metall, wenigstens einen zur seitlichen Führung oder Stützung von Glasprofilelementen und/oder des daraus gebildeten Glasabschlusses auf der dem Glasabschluß zuzuwendenden Seite, an der ggf. die Glasprofilelementehalter anbringbar sind, hervorstehenden Flanschabschnitt aus Metall und durch eine, vorzugsweise durch einen Doppelsteg oder durch wenigstens zwei Verbindungsstege gebildete Verbindungseinrichtung, die die beiden Metallabschnitte thermisch voneinander trennend fest miteinander verbindet, aus.

Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im Folgenden anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert. Darin zeigt:

Fig. 1: einen Horizontalschnitt durch eine Halteschiene einer Haltevorrichtung zum Halten aus horizontal angeordneten Glasprofilelementen gebildeter Glasabschlüsse;
Fig. 2: eine Vorderansicht eines durch eine solche Haltevorrichtung gehaltenen Glasabschlusses zum Abschließen einer Bauwerksöffnung;
Fig. 3: eine Ansicht von rechts in Fig. 1 gesehen auf einen Bereich der Halteschiene nach Fig. 1 mit einem daran gehaltenen U-Glasprofil;
Fig. 4: eine Draufsicht auf einen Befestigungsabschnitt einer Halteschiene vergleichbar der von Fig. 1 mit einem daran befestigten Glasprofilelementhalter;
Fig. 5: eine Schnittansicht entlang der Linie V-V von Fig. 4;
Fig. 6: eine Ansicht von rechts in Fig. 1 auf einen Bereich einer Halteschiene mit einem Bereich des daran gehaltenen Glasabschlusses vergleichbar dem von Fig. 2;
Fig. 7: eine Querschnittsansicht durch eine zweite Ausführungsform einer Haltevorrichtung für Glasabschlüsse, welche drei horizontal anzuordnende Halteschienen umfaßt;

Fig. 8: eine Ansicht vergleichbar von Figur 7 auf einer weiteren Ausführungsform einer Haltevorrichtung mit drei Halteschienen oder Halteprofilen, die sich hinsichtlich der Breite und hinsichtlich einer unteren Halteschiene von der Ausführungsform gemäß Figur 7 unterscheidet;
Fig. 9: eine Querschnittsansicht vergleichbar den beiden zuvor stehenden Figuren einer vierten Ausführungsform einer Haltevorrichtung, deren Halteschiene nochmals eine andere Breite aufweisen, wobei die untere Halteschiene zusätzlich modifiziert ist; und
Fig. 10 und 11: Querschnittsansichten von zwei weiteren Ausführungsformen von unteren Halteschienen vergleichbar den unteren Halteschienen in den Figuren 7 bis 9

In Fig. 1 ist ein Horizontalschnitt durch eine als Teil einer Haltevorrichtung 1 für einen aus Glas gebildeten Gebäudeabschluß ausgebildeten Halteschiene 2 gezeigt. Die Halteschiene 2 weist einen etwa mittig angeordneten C-förmig profilierten Halteabschnitt in Form eines Befestigungsabschnitts 3 und zwei seitliche Flanschabschnitte 4 und 5 auf. Jeder Flanschabschnitt 4, 5 ist mittels einer Verbindungseinrichtung 6 bzw. 7 fest mit dem Befestigungsabschnitt 3 verbunden. Insgesamt hat die Halteschiene 2 mit den Flanschabschnitten 4, 5, den Verbindungseinrichtungen 6 und 7 sowie dem Befestigungsabschnitt 3 ein U-förmiges Profil, wobei die beiden Flanschabschnitte 4 und 5 die Schenkel und die Verbindungseinrichtungen 6 und 7 mit dem Befestigungsabschnitt 3 dazwischen den Steg bilden. Die durch das C-förmige Profil des Befestigungsabschnitts 3 umgebene Ausnehmung oder Nut 8 öffnet sich in das innere des U-Profils der Halteschiene 2 hinein. An der den Schenkeln des U-Profils der Halteschiene 2 entgegengesetzten Rückseite 9 der Halteschiene 2 schließen die Endflächen der Flanschabschnitte 4, 5 und die des Befestigungsabschnitts 3 in einer gemeinsamen Ebene ab.

Jeder Flanschabschnitt 4, 5 ist auf der dem Befestigungsabschnitt 3 zugewandten Seite nahe der Rückseite 9 mit einem Verbindungsbereich 10 versehen.

Diese Verbindungsbereiche 10 weisen jeweils zwei C-förmig berandete Aufnahmenuten 11 auf. Die jeweils den Flanschabschnitten 4, 5 zugewandten Seiten des Befestigungsabschnitts 3 sind mit vergleichbar ausgebildeten Verbindungsbereichen 12 versehen.

Die Verbindungseinrichtungen 6 und 7 sind jeweils durch einen Doppelsteg 13/14, d.h. durch zwei (in nicht dargestellten Ausführungsformen auch mehr als zwei) Verbindungsstege 13 und 14 gebildet. Die Verbindungsstege 13, 14 haben jeweils in etwa ein doppel-T-förmiges Profil, wobei die T-Ausbildung an den den zu befestigenden Abschnitten 3-5 zugewandten Endabschnitten 15 zum genauen Einpassen in die Aufnahmenuten 11 ausgebildet sind. Durch Aufnahme der T-förmig ausgebildeten Endabschnitte 15 in den Aufnahmenuten 11 schafft die Verbindungseinrichtung 6 bzw. 7 eine feste Verbindung des jeweiligen Flanschabschnitts 4, 5 mit dem Befestigungsabschnitt 3. Aus Stabilitätsgründen sind die Aufnahmenuten 11 eines jeden Verbindungsbereichs 10, 12 und damit auch die darin eingepaßte Verbindungsstege 13, 14 um einen bestimmten Abstand voneinander beabstandet. Der Befestigungsabschnitt 3 und die beiden Flanschabschnitte 4, 5 sind aus Metall, in der hier vorliegenden bevorzugten Ausführungsform aus Aluminium. Die Verbindungsstege 13 und 14 sind aus Polyamid gebildet. Die gesamte Halteschiene 2 ist in nicht dargestellten Ausführungsformen mit einer Oberflächenbeschichtung, wie Kunststoffbeschichtung, Pulverbeschichtung oder dergleichen versehen.

Die Flanschabschnitte 4, 5 weisen an ihren freien Enden eine hakenförmige Ausbildung 16 mit einer zum Inneren des U-Profils der Halteschiene hin geöffneten Innennut 17 auf.

Die Funktion der Halteschiene 2 wird im Folgenden anhand der Fig. 2 bis 6 näher erläutert.

Fig. 2 zeigt eine Vorderansicht auf eine eine Durchgangsöffnung 18 begrenzende Wandung 19 eines Bauwerkes wie beispielsweise eines Hauses. Die Öffnung 18 ist mittels eines Glasabschlusses 20 verschlossen. Der Glasabschluß 20 ist aus mehreren U-profilförmigen länglichen Glasprofilelementen 21 gebildet, welche horizontal angeordnet sind.

Da die Glasprofilelemente 21 je nach Länge ein beträchtliches Gewicht aufweisen können, sind sie, um gebührliche Belastungen der unteren Glasprofilelemente 21 zu vermeiden, an ihren Enden in den an den vertikalen Laibungswandbereichen der Öffnungen 18 befestigten Halteschienen 2 gehalten. Wie die Halterung einzelner Glasprofilelemente 21 zu bewerkstelligen ist, ist beispielhaft in Fig. 3 angedeutet, die ein auf einem Glasprofilelementhalter 22 ruhendes mit ihrem Endbereich in der Halteschiene 2 aufgenommenes und vom Flanschabschnitt 5 seitlich gestütztes Glasprofilelement 21 zeigt. Als Puffer zwischen dem Flanschabschnitt 5 und dem Glasprofilelement 21 ist dabei in der Innennut 17 ein Dichtelement 23 aufgenommen. Der Glasprofilelementhalter 22 ist mittels einem eine Befestigungsmutter aufweisenden Schraubbefestiger 24 an dem Befestigungsabschnitt 3 gehalten. Der Kopf 27 des Schraubbefestigers 24 hintergreift dabei die Berandung der Nut 8. Dies wird im Folgenden näher anhand der Fig. 4 und 5 erläutert.

Gemäß der dort gezeigten Ausführungsform umfaßt der Schraubbefestiger 24 eine Hammerkopfschraube 25 mit geeigneter Mutterbefestigung 26. Mittels dieser Muttern 26 wird die Hammerkopfschraube 25 mit in die Nut 8 eingeführtem Kopf 27 in wählbarer Höhe (Pfeil 28) verspannt und gesichert.

In der Darstellung gemäß den Fig. 3 bis 5 ist der Glasprofilelementhatter 22 in Winkelform mit einer Auflagefläche 29 für ein einzelnes Glasprofilelement 21 ausgebildet.

In Fig. 6 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel dargestellt, bei dem eine aus mehreren ineinander greifenden, jeweils mit ihren Schenkeln zueinander gerichteten Glasprofilelementen 21, 21' gebildeter Glasabschluß 20 an seinen Einzelglasprofilelementen 21, 21' gehalten werden kann. Der Glasprofilelementhalter 22' ist in dieser Ausführungsform im Profil im wesentlichen F-förmig ausgebildet,
wobei die dadurch gebildeten beiden Auflageflächen 29 jeweils zum Lagern der oberen Schenkel zweier zueinander gerichteten Glasprofilelemente 21, 21' dienen. Die jeweils nach außen gerichteten Stege der Glasprofilelemente 21, 21', die die Außenflächen des Glasabschlusses 20 bilden, sind jeweils durch die Flanschabschnitte 4 und 5 gehalten, wobei wiederum Dichtelemente 23 als Puffer dazwischen in den Innennuten 17 aufgenommen sind. Obwohl durch entsprechende Dichtungen 30 zwischen den horizontal aufeinander folgenden Glasprofilelementen 21 bzw. 21' vorgesehen sind und damit der durch die Glasprofilelemente 21, 21' umschlossene Innenhohlraum 30 derart verschlossen ist, daß eine Wasserverdunstung nach außen hin behindert ist, ist der so gebildete doppelwandige Glasabschluß trotz seiner festen Lagerung in dem Befestigungsabschnitt 3 und der damit bedingten thermischen Kopplung an diesen Befestigungsabschnitt 3 sehr unanfällig gegenüber Beschlagen oder Kondenswasserbildung im Inneren. Der Grund hierfür ist, daß die durch die Verbindungsstege 13, 14 gebildete Verbindungseinrichtung 6 bzw. 7 für eine thermische Entkoppelung der die Seitenberandung der Haltevorrichtung 1 bildenden Flanschbereiche 4 und 5 gegenüber dem Befestigungsabschnitt 3 sorgt.

Einige Aspekte der vorstehend beschriebenen Haltevorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform sowie der darin verwendeten Halteschiene werden im folgenden anhand der Fig. 1 noch einmal zusammengefaßt:

Um eine einfach zu bewerkstelligende, universell einsetzbare Halterung zum Halten aus insbesondere horizontal angeordnete Glasprofilelementen, insbesondere U-Glasprofilelementen 21, 21', gebildeter Glasabschlüsse 20 zu schaffen, bei denen ein Beschlagen der Glasprofilelemente von Innen her vermindert ist, wird eine Haltevorrichtung 1 vorgeschlagen mit wenigstens einer vertikal anzuordnenden Halteschiene 2 zum verspannenden und/oder verklemmenden Befestigen von Glasprofilelementhaltern 22, 22', auf oder mit denen die Glasprofilelemente 21, 21' gehalten oder gelagert sind, wobei die Halteschiene 2 einen für die verspannende und/oder verklemmende, insbesondere mittels Hammerkopfschrauben 25 oder der gleichen Schraubbefestigem 24 erfolgenden, Befestigung profilierten als Befestigungsabschnitt 3 ausgebildeten Halteabschnitt und wenigstens einen zur seitlichen Führung oder Stützung von Glasprofiletementen 21, 21' und/oder des Glasabschlusses 20 hervorstehenden Flanschabschnitt 4, 5 aufweist. Der Flanschabschnitt 4, 5 und der Halte- bzw. Befestigungsabschnitt 3 bestehen aus Metall und sind über eine Verbindungseinrichtung 6, 7 thermisch voneinander getrennt fest miteinander verbunden.

In den Figuren 7 bis 11 sind weitere Halteschienen für Haltevorrichtungen 35, 66, 73 von Glasabschlüssen dargestellt. Dabei handelt es sich um vornehmlich horizontal anzuordnende Halteschienen, die ohne weiteres auch zusätzlich zu den seitlich vertikal anzuordnenden Halteschienen 2 der ersten Ausführungsform einsetzbar sind. Die Halteschienen gemäß den Figuren 7 bis 11 sind aber auch zum Halten und Stützen vertikal angeordneter länglicher Glaselemente bzw. Glasprofilelemente sowie daraus gebildeter Glasabschlüsse geeignet. Weitere Ausführungsformen der Haltevorrichtung weisen demgemäß Halteschienen der in den Figuren 7 bis 11 gezeigten Arten und z. B. anstelle der in Figur 1 dargestellten vertikal anzuordnenden Halteschienen seitliche Halteschienen in der Form auf, wie sie in den Figuren 7, 8 und 9 als obere Halteschienen 32, 33, 34 gezeigt sind.

Die zweite Ausführungsform einer Haltevorrichtung 35, deren horizontal angeordnete Halteschienen 32, 36, 37 in der Figur 7 im Querschnitt dargestellt sind, weist die obere Halteschiene 32, eine mittlere Halteschiene 36 und eine untere Halteschiene 37 auf.

Die obere Halteschiene 32 ist im wesentlichen wie die Halteschiene 2 aufgebaut, mit dem Unterschied, daß der bei der Halteschiene 2 als Befestigungsabschnitt 3 ausgebildete Halteabschnitt 38 nicht C-förmig profiliert ist, sondern an der dem Glasabschluß zuzuwendenen Seite ohne Nut geschlossen ausgebildet ist. Der Halteabschnitt 38 ist somit insgesamt im wesentlichen rechteckrohrförmig aufgebaut und weist an der dem Glasabschluß zuzuwendenden Seite eine Anlagefläche 39 auf, mittels dem ein entsprechender Stirnseitenbereich (nicht dargestellt des Glasabschlusses gehalten oder gestützt werden kann. Die Verbindungseinrichtungen 40, 41 sind vergleichbar den Verbindungseinrichtungen 6, 7 ausgebildet, jedoch im Vergleich zu diesen unterschiedlich lang, so daß im Vergleich zu den Abständen bei der Figur 1 unterschiedliche Abstände A1 oder A2 zwischen dem Flanschabschnitt 5 und dem Halteabschnitt 38 bzw. dem Halteabschnitt 38 und dem Flanschabschnitt 4 aufrechterhalten wird. Durch die Verwendung von Verbindungseinrichtungen 40, 41, 6, 7, (Figur 1, 8 oder 43 und 44 (Figur 9, 45 und 46 oder 47 und 48 (Figur 10 bzw. 11) läßt sich die Breite zwischen den einzelnen Flanschabschnitten B1, B2, B3, B4 und B5 an den jeweils zu haltenden Glasabschnitt oder sonstigen baulichen Gegebenheiten anpassen.

Um besonders große Stimbreiten von Glasabschnitten umfassen zu können, sind die Flanschabschnitte 4' und 5' der Halteschiene 32 L-förmig geformt, wobei ein kurzer L-Steg 4a' rechteckförmig und mit den Verbindungsbereichen 10 ausgebildet ist. Die Halteschiene 32 ist z. B. als obere Führung zum Halten des oberen Stirnseitenbereiches des Glasabschlusses innerhalb der Gebäudeöffnung - der Halteabschnitt 38 hat keine Abstützfunktion - oder als seitliche Führungen - ähnlich wie die Halteschienen (2) gemäß Figur 2 jedoch für vertikal angeordnete Glasprofilelement-Glasabschlüsse - verwendbar.

Die mittlere Halteschiene 36 ist in dem dargestellten Beispiel im wesentlichen H-förmig oder Doppel T-förmig profiliert und weist neben dem im wesentlichen rechteckförmig profilierten Halteabschnitt 38 T-förmig profilierte Flanschabschnitte 49, 50 auf, die mittels der Verbindungseinrichtungen 41, 40 fest mit dem Halteabschnitt 38 verbunden sind. Die T-Form der Flanschabschnitte 49, 50 ergibt sich aus der Form der Flanschabschnitte 4', 5' dadurch, daß sich ein zusätzlicher Flansch 51 entgegengesetzt zu dem ersten Flansch 52 erstreckt. In der Mitte zwischen den beiden Flanschen 51 und 52 ragt ein rechteckhohlförmig profilierter und damit verstärkt ausgebildeter Steg 53 mit dem Verbindungsbereich 10 an seinem freien Ende weg.

Die untere Halteschiene 37 weist ebenfalls einen Halteabschnitt und zwei mittels Verbindungseinrichtungen 55, 56 an diesen 54 befestigten Flanschabschnitte 57, 58 auf. Die Verbindungseinrichtungen 55, 56 entsprechen bis auf den Abstand zwischen den Verbindungsstegen 13, 14 den Verbindungseinrichtungen 41, 40. Der Halteabschnitt 54 weist einen Rechteckhohlprofilabschnitt 54a mit den Verbindungsbereichen 12 und Stützelemente 59 auf. Bei der Halteschiene 37 sind die Stützelemente 49 durch Stützleisten 60 gebildet, die wie ein auf den Kopf gestelltes "T" profiliert sind.

Die Flanschabschnitte 57, 58 weisen einen winkelförmig nach außen vorstehenden Flansch 61 zum Umgreifen des unteren Stirnseitenbereiches des Glasabschlusses sowie eine Stützwandung 62 auf, die an ihrem freien unteren Ende ebenfalls mit den Stützelementen 59 in Form der Stützleisten 60 versehen ist. An der dem Halteabschnitt 54 zugewandten Seite ist die Stützwand 62 mit dem Verbindungsbereich 10 versehen. An der entgegengesetzt gerichteten Seite weist die Stützwand 62 weiter eine hakenförmige Leiste 63 für Verankerungszwecke oder dergleichen auf.

Die obere, mittlere und untere Halteschiene 33, 64, 65 der in Figur 8 dargestellten Ausführungsform einer dritten Ausführungsform einer Haltevorrichtung 66 unterscheiden sich von den Halteschienen 32, 36 und 37 gemäß Figur 7 durch die Länge der Verbindungseinrichtungen. Demgemäß sind bei Figur 8 die Verbindungseinrichtungen 6, 7 und im unteren Bereich weitere Verbindungseinrichtungen 67, 68 vorgesehen. Die Verbindungseinrichtungen 67, 68 unterscheiden sich von den Verbindungseinrichtungen 55, 56 der zweiten Ausführungsform dadurch, daß sie die gleiche Länge A3 wie die Verbindungseinrichtungen 6 und 7 aufweisen. Die Flanschabschnitte 4', 5' bzw. 49, 50 und die Halteabschnitte 38 der oberen und mittleren Schiene 33, 64 - Fig. 8 - sind wie bei der oberen und mittleren Schiene 32, 36 der Haltevorrichtung 35 - Figur 7- ausgebildet. Auch die untere Halteschiene 65 entspricht im wesentlichen bis auf die Ausbildung der Stützelemente 59 der der unteren Halteschiene 37 gemäß Figur 7. So ist der Halteabschnitt 69 auf seiner unteren Seite mit einem mittig senkrecht nach unten abragenden Steg 70 als Stützelement 59 versehen. Die beiden Flanschabschnitte 71 und 72 weisen als Stützelemente L-förmig profilierte Stützleisten auf, sind ansonsten aber wie die Flanschabschnitte 58, 57 ausgebildet.

Auch die in Figur 9 gezeigte vierte Ausführungsform einer Haltevorrichtung 73 entspricht im Großteil den beiden zuvor beschriebenen Ausführungsformen 35, 66, wobei jedoch unterschiedlich lange Verbindungseinrichtungen 43, 44 und 74, 75 - letztere bei der unteren Halteschiene 76 - vorgesehen sind. Die Stützelemente 59 sind sowohl bei den Flanschabschnitten 71, 72 der unteren Halteschiene 76 als auch bei dem Halteabschnitt 77 der unteren Halteschiene 76 als L-förmig profilierte Stützleisten 78 ausgebildet.

Die Figuren 10 und 11 zeigen weitere Ausführungsformen von unteren Halteschienen 79, 80, die für weniger dicke - entsprechend Dicke B4 und Dicke B5-Glasabschlüsse in Gebäudeöffnungen mit massiverer Umwandung gedacht sind. Dabei sind die beiden Flanschabschnitte 81, 82 im Gegensatz zu denjenigen der bisher erläuterten Ausführungsbeispielen nicht rein spiegelbildlich, sondern unterschiedlich zueinander ausgeführt. Der eine Flanschabschnitt 81 weist neben einem winkelförmig hervorstehenden Flansch 83, der zusätzlich noch eine nach unten wegstehende Leiste 84 aufweist, einen von der Stützwand 62 nach außen vorstehenden Fensterbrettbereich 85 auf. Das Stützelement 59 dieses Flanschabschnittes 81 ist als nahezu U-förmig profilierte Stützleiste 86 ausgebildet. Der Flanschabschnitt 82 weist neben einem ebenfalls winkelförmig hervorstehenden Flansch 87 und der Stützwand 62 die L-förmige Stützleiste 78 als Stützelement 59 auf. Die Halteabschnitte 87, 88 sind bei den Darstellungen gemäß den Figuren 10 und 11 jedoch unterschiedlich ausgebildet. Die Halteabschnitte 87, 88 sind zwar im wesentlichen ebenfalls rechteckförmig profiliert wie die Halteabschnitte 54, 69 und 77 der Ausführungsformen gemäß den Figuren 7 bis 9, hier jedoch mehr hoch als breit ausgeführt, um den geringeren Dicken B4 und B5 Rechnung zu tragen. Unterschiedliche Dicken können in weiteren Bereich dann wieder durch verschieden lang ausgeführte Verbindungseinrichtungen 46 bis 48 ausgeglichen werden. Dabei ist der Halteabschnitt 87 gemäß Figur 10 noch breiter ausgeführt als der Halteabschnitt 88 gemäß Figur 11. Aufgrund der hier geringeren zwischen den Stützelementen 59 an den Flanschabschnitten 81, 82 zu überbrückenden Distanz kann hier auf Stützelemente 59 an den Halteabschnitten 87, 88 verzichtet werden. Selbstverständlich sind aber auch Ausführungsformen vergleichbar den Figuren 10 und 11 denkbar, bei denen Halteabschnitte mit Stützelementen verwendet werden.

Während die Verbindungseinrichtungen 47, 48 gemäß Figur 11 in vergleichbarer Weise wie bei den zuvor beschriebenen Ausführungsformen durch zwei gerade Verbindungsstege 13, 14 gebildet sind, unterscheiden sich die Verbindungsstege 89, 90 der Verbindungseinrichtungen 45, 46 gemäß Figur 10 wesentlich von den Verbindungsstegen 14 und 13. Die obere Verbindungseinrichtung 89 ist zum Vergrößern der Auflagenfläche 39 für die Stirnseite des Glasabschlusses nach oben versetzt abgewinkelt oder gekröpft ausgebildet, während der untere Verbindungssteg 90 nicht nur einen T-förmig verdickten Kopf zum Hintergreifen der Aufnahmenut 11 aufweist, sondern Nuten in einem verdickten Kopf 91 oder Ende.

Weitere Ausführungsformen von Haltevorrichtungen ergeben sich durch beliebige Kombination der bei den Figuren 1 bis 11 beschriebenen Merkmale.

BEZUGSZEICHENLISTE

1: Haltevorrichtung
2: Halteschiene
3: Befestigungsabschnitt (Halteabschnitt)
4: Flanschabschnitt
4': L-förmiger Flanschabschnitt
4a': verstärkter kurzer Steg
5: Flanschabschnitt
5': L-förmiger Flanschabschnitt
6: Verbindungseinrichtung
7: Verbindungseinrichtung
8: Nut
9: Rückseite
10: Verbindungsbereich
11: Aufnahmenut
12: Verbindungsbereich
13: Verbindungssteg
14: Verbindungssteg
15: T-förmige Endbereiche von 13 und 14
16: hakenförmige Ausbildung
17: Innennut
18: Öffnung
19: Berandung eines Bauwerks
20: Glasabschluß
21, 21': Glasprofilelement
22,: 22' Glasprofilelementhalter
23: Dichtelement
24: Schraubbefestiger
25: Hammerkopfschraube
26: Muttern
27: Kopf
28: wählbare Höhe
29: Auflagefläche
30: Dichtungen
31: Innenhohlraum
32: obere Halteschiene
33: obere Halteschiene
34: obere Halteschiene
35: Haltevorrichtung, zweite Ausführungsform
36: mittlere Halteschiene
37: untere Halteschiene
38: Halteabschnitt
39: Anlagefläche
40: Verbindungseinrichtung
41: Verbindungseinrichtung
42: Verbindungseinrichtung
43: Verbindungseinrichtung ,
44: Verbindungseinrichtung
45: Verbindungseinrichtung
46: Verbindungseinrichtung
47: Verbindungseinrichtung
48: Verbindungseinrichtung
49: T-förmiger Flanschabschnitt
50: T-förmiger Flanschabschnitt
51: zusätzlicher zweiter Flansch
52: erster Flansch
53: Steg
54: Halteabschnitt
55: Verbindungseinrichtung
56: Verbindungseinrichtung
57: Flanschabschnitte
58: Flanschabschnitte
59: Stützelement
60: Stützleiste
61: winkelförmiger Flansch
62: Stützwand
63: hakenförmige Leiste
64: mittlere Halteschiene
64': mittlere Halteschiene von 73
65: untere Halteschiene
66: dritte Ausführungsform einer Haltevorrichtung
67: Verbindungseinrichtung
68: Verbindungseinrichtung
69: Halteabschnitt
70: Steg
71: Flanschabschnitt
72: Flanschabschnitt
73: vierte Ausführungsform einer Haltevorrichtung
74: Verbindungseinrichtung
75: Verbindungseinrichtung
76: untere Halteschiene
77: Halteabschnitt
78: L-förmige Stützleiste
79: untere Halteschiene
80: untere Halteschiene
81: Flanschabschnitt
82: Flanschabschnitt
83: winkelförmig hervorstehender Flansch
84: Leiste
85: Fensterbrettbereich
86: etwa U-förmig profilierte Stützleiste
87: Halteabschnitte
88: Halteabschnitte
89: Verbindungssteg
90: Verbindungssteg
91: verdickter Kopf mit Nuten für C-Stege von 11
A1-A7: unterschiedliche Abstände zwischen Flanschabschnitt und Halteabschnitt aufgrund unterschiedlich langer Verbindungseinrichtung
B1-B5: unterschiedliche Innenbreiten der Halteschienen zum Anpassen an Dicke des Glasabschlusses

Claims

Haltevorrichtung zum Halten eines aus einzelnen Glasprofilelementen, insbesondere U-Glasprofilelementen (21, 21'). oder sonstigen länglichen, insbesondere isolierenden, Glaselementen gebildeten Glasabschlusses (20), mit wenigstens einer Halteschiene (2; 32, 36, 37; 34, 64, 65; 34, 64', 76; 79; 80) zum Halten oder Lagern und zum seitlichen Führen und Stützen der einzelnen länglichen Glaselemente oder Glasprofilelemente (21, 21') bzw. des Glasabschlusses (20), welche Halteschienen (2; 32, 36, 37; 34, 64, 65; 34, 64', 76; 79; 80) einen Halteabschnitt (3; 38; 54; 69, 77; 87; 88) aus Metall zum Halten oder Abstützen eines Stirnseitenbereiches oder Stirnseitenteilbereiches des Glasabschlusses (20) oder einzelner seiner Glaselemente bzw. Glasprofilelemente (21, 21') und
wenigstens einen zur seitlichen Führung oder Stützung des Glasabschlusses (20) und/oder eines, mehrerer oder aller seiner einzelnen Glaselemente bzw. Glasprofilelemente (21, 21') hervorstehenden Flanschabschnitt (4, 5; 4', 5'; 49, 50; 57, 58; 71, 72; 81, 82) aus Metall aufweist,
wobei der Flanschabschnitt (4, 5; 4', 5'; 49, 50; 57, 58; 71, 72; 81, 82) und der Halteabschnitt (3; 38; 54; 69, 77; 87; 88) über eine wämeisolierende und/oder thermisch trennende Verbindungseinrichtung (6, 7; 40, 41; 43, 44; 45, 46, 47, 48; 67, 68; 64, 65) fest miteinander verbunden sind,
dadurch gekennzeichnet dass die
Haltevorrichtung zum Halten aus horizontal angeordneten Glasprofilelementen, insbesondere U-Glasprofilelementen (21, 21'), gebildeter Glasabschlüsse (20), geeignet ist wobei die
wenigstens eine Halteschiene (2) vertikal anzuordnen und zum verspannenden und/oder verklemmenden Befestigen von Glasprofilelementhaltern (22, 22'), auf oder mit denen die Glasprofilelemente (21, 21') gehalten oder gelagert sind, dadurch ausgebildet ist, daß sie als Halteabschnitt
einen für die verspannende und/oder verklemmende, insbesondere mittels Hammerkopfschrauben (25) oder der gleichen Schraubbefestigem (24) erfolgenden, Befestigung profilierten Befestigungsabschnitt (3) aus Metall und den wenigstens einen zur seitlichen Führung oder Stützung von Glasprofilelementen (21, 21') und/oder des Glasabschlusses (20) hervorstehenden Flanschabschnitt (4, 5) aus Metall aufweist,
wobei der Flanschabschnitt (4, 5) und der Befestigungsabschnitt (3) über die wärmeisolierende und/oder thermisch trennende Verbindungseinrichtung (6, 7) fest miteinander verbunden sind.
Haltevorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungseinrichtung (6, 7; 40, 41; 43, 44; 45, 46; 47, 48; 67, 68; 74, 75) einen Doppelsteg (13/14; 89/90) oder Dreifachsteg oder wenigstens zwei sich jeweils in Längsrichtung der Halteschiene (2; 32, 36, 37; 34, 64, 65; 34, 64', 76; 79; 80) erstreckende quer zu dieser Längsrichtung voneinander beabstandete Verbindungsstege (13, 14) aus schlecht wärmeleitendem Material, insbesondere auf der Basis von Kunststoffen, umfaßt.
Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, vorzugsweise Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungseinrichtung (6, 7; 40, 41; 43, 44; 45, 46; 47, 48; 67, 68; 74, 75), vorzugsweise der Doppelsteg (13/14. 89/90) bzw. die Verbindungsstege (13, 14; 89, 90), aus Polyamid oder mit einem Polyamidkern ausgebildet und vorzugsweise, insbesondere nachträglich, beschichtet ist bzw. sind.
Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der Flanschabschnitt (4, 5; 4', 5'; 49, 50; 57, 58; 71, 72; 81, 82) und/oder der Halte- bzw. Befestigungsabschnitt (3; 38, 54, 69; 77; 87; 88) aus Aluminium und insbesondere jeweils aus einem Aluminiumprofil gebildet ist.
Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der Halteabschnitt (38, 54, 69; 77; 87; 88) im wesentlich rechteckrohrförmig, gegebenenfalls mit äußeren Befestigungs- oder Stützansätzen (59), oder in seiner Ausbildung als Befestigungsabschnitt (3) im wesentlichen C-förmig profiliert ist.
Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß zur beidseitigen Führung bzw. Stützung von Glaspröfilelementen (21, 21') und/oder des Glasabschlusses (20) zwei Flanschabschnitte (4, 5; 4', 5'; 49, 50; 57, 58; 71, 72; 81, 82) vorgesehen sind.
Haltevorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Halteschiene (2; 32; 33; 34; 37; 65; 76) zum Umfassen des Stirnseitenbereichs des Gebäudeabschlusses oder wenigstens eines seiner Glas(profil)elemente insgesamt im wesentlich U-förmig profiliert ist, wobei die beiden Flanschabschnitte (4, 5) die beiden U-Schenkel bilden und der U-Steg durch die beidseits über die Verbindungseinrichtungen (6, 7) mit den Flanschabschnitten (2; 32, 37; 34, 65; 34, 76; 79; 80) verbundenen Halte- und Befestigungsabschnitt (3; 38, 54, 69; 77; 87; 88) gebildet ist.
Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen der Verbindungseinrichtung (6, 7) und dem jeweiligen aus Metall bestehenden Abschnitt - Flanschabschnitt (4, 5) oder Befestigungsabschnitt (3) - durch Hintergreifen einer hakenförmigen Berandung einer Aufnahmenut (11) in einem der zu verbindenden Elemente (3, 4, 5) durch einen in die Aufnahmenut (11) aufgenommenen, entsprechend profilierten Kopf oder Endbereich (15) am anderen Element (6, 7) geschaffen ist.
Haltevorrichtung nach Anspruch 8 und Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsstege (13, 14) mit in etwa T-förmig profilierten Endbereichen (15) zum Hintergreifen von entsprechenden C-förmig profilierten Aufnahmenuten (11) in den jeweils zu verbindenden Abschnitten (4, 5; 4', 5'; 49, 50; 57, 58; 71, 72; 81, 82) bzw. (3; 38, 54, 69; 77; 87; 88) versehen sind.
Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
gekennzeichnet durch
Glasprofilelementhalter (22, 22') zum Halten der Endbereiche der Glasprofilelemente (21, 21'), welche Glasprofilelementhalter mittels eines Schraubbefestigers (24), insbesondere einer Hammerkopfschraube (25), an dem C-förmig profilierten Befestigungsabschnitt (3) in wählbarer Höhe (28) verspannbar und dadurch befestigbar sind.
Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Halteschiene (2; 32, 36, 37; 34, 64, 65; 34, 64', 76; 79; 80) an die Dicke (B1 - B5) des zu haltenden Glasabschlusses (20) und/oder dessen Glaselemente bzw. Glasprofilelemente (20, 21') dadurch angepaßt ist, daß wenigstens eine passende von verschieden lang ausgeführten Verbindungseinrichtungen (6, 7; 40, 41; 43, 44; 45, 46, 47, 48; 67, 68; 64, 65) eingesetzt ist.
Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
gekennzeichnet durch
eine oben horizontal oder seitlich vertikal anzuordnende im wesentlichen U-förmig profilierte Halteschiene (32, 33, 34) mit einem Rechteckprofil als angrenzend zu den Stirnseiten des Glasabschlusses (20) ohne Stützfunktion angeordneter Haltebereich (38), der mit dem beidseits zur seitlichen Stützung vorgesehenen, im wesentlichen L-förmig profilierten Flanschabschnitten (4', 5') jeweils an dessen verstärktem kurzen Steg (4a') fest verbunden ist.
Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
gekennzeichnet durch
eine quer durch die abzuschließende Gebäudeöffnung zur Stützung oder Halterung von beidseits angeordneten Glasabschlüssen oder Glasabschlußteitetementen anzuordnende Halteschiene (36, 64, 64'), die insgesamt im wesentlichen T-förmig, H-förmig oder Doppel-T-förmig profiliert ist und im wesentlichen durch den zur beiderseitigen Stützung, Anlage oder Befestigung geeigneten Halte- oder Befestigungsabschnitt (38) und einen einseitig oder zwei an zwei Seiten über je eine der Verbindungseinrichtungen (6, 7; 40,41; 43, 44; 45, 46) fest damit verbundene(n) T-förmig profilierte(n) Flanschabschnitte (49, 50) gebildet ist.
Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13,
gekennzeichnet durch
eine unten horizontal anzuordnende Halteschiene (37, 65, 76, 79, 80), deren wenigstens einer Flanschabschnitt (57, 58; 71, 72; 81, 82) und/oder deren Halteabschnitt (54, 69, 77) an der dem zu haltenden Glasabschluß abzuwendenden, nach unten gerichtet anzuordnenden Unterseite mit wenigstens einem Stützelement (59), insbesondere wenigstens einer Stützleiste (60, 78, 70), die vorzugsweise jeweils als Teil von die Abschnitte (57, 58; 71, 72; 81, 82; 54, 69, 77) bildenden Metallprofilen, ausgebildet ist, versehen ist.
Haltevorrichtung nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet, daß die Stützleiste einfach I-förmig oder stegförmig senkrecht abragend (70), L-förmig (78) oder T-förmig - das "T" auf den Kopf gestellt - (60) profiliert ist.
Halteschiene zur Verwendung in einer Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15,
gekennzeichnet durch,
einen zum Halten oder Abstützen eines Stimseitenbereiches des Glasabschlusses oder wenigstens eines seiner Glas(profil)elemente rohrförmig, insbesondere rechteckrohrförmig, oder für die verspannende Befestigung von Glasprofilelementhaltern (22, 22') mittels Hammerkopfschrauben (25) C-förmig profilierten Halte- oder Befestigungsabschnitt (3; 38, 54, 69; 77; 87; 88) aus Metall,
wenigstens einen zur seitlichen Führung oder Stützung von Glas(profil)elementen (21, 21') auf der Seite, die für die Abstützung oder Halterung angelegt ist oder an der die Glasprofilelementhalter (22, 22') anbringbar sind, hervorstehenden Flanschabschnitt (4, 5) aus Metall und
durch eine, vorzugsweise durch einen Doppelsteg (13/14, 89/90) oder durch wenigstens zwei Verbindungsstege (13, 14; 89, 90) gebildete, Verbindungseinrichtung (6, 7; 40, 41; 43, 44; 45, 46; 47, 48; 67, 68; 74, 75), die die beiden aus Metall gebildeten Abschnitte (4, 5; 4', 5'; 49, 50; 57, 58; 71, 72; 81, 82); (3; 38, 54, 69; 77; 87; 88) thermisch voneinander trennend fest miteinander verbindet.
Halteschiene nach Anspruch 16,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsstege (13, 14; 89, 90) aus schlecht wärmeleitendem Material, insbesondere auf der Basis von Kunststoffen und mehr insbesondere auf der Basis von Polyamid, bestehen.