EP0091107A1 - Bodenbelag aus Betonplatten die in Segmentbögen angeordnete Decksteine aufweisen, sowie entsprechende Bodenbelagplatten - Google Patents
Bodenbelag aus Betonplatten die in Segmentbögen angeordnete Decksteine aufweisen, sowie entsprechende Bodenbelagplatten Download PDFInfo
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- E01C2201/16—Elements joined together
Definitions
- the invention is not brieflyun to the illustrated training g sformen limited. It can e.g. B. the plate edges, in order to create better conditions for the seepage of precipitation, be provided with recesses in a manner known per se. Also, the cover stones 1 can be arranged and shaped so that the segment pattern continues as just one row into the neighboring plate. The cover stones 1 can also be congruent surfaces, preferably squares, and the distance between them can vary. The invention also includes special corner and edge panels. The cover stones can be individually irregular or distributed more irregularly than in the drawings in the rows of arches, in particular in order to avoid continuous joints between cover stones 1 between the two curved edges.
- floor covering plates can be seen there, which are highlighted with stronger lines from the entire floor covering for illustration.
- Each floor covering plate has three arcuate rows of cover stones 1.
- the floor covering plate highlighted on the left in FIG. 1 has seven cover stones 1 in each row, while the floor covering plate adjoining on the right has six cover stones 1 in each row.
- the upper and lower edge of the floor covering plate under consideration which is highlighted on the left in FIG. 1, are curved in the shape of an arc with the same radius of curvature, while the left edge is straight and the right edge is serrated.
- Figure 1 from above Measured downwards and after replacing the toothing by a leveling straight line, the left and right edges parallel and parallel to each other are of equal length /. Measured in the direction of the radius of the arc or across the curved edges, the individual cover stones 1 are progressively progressing from left to right within the arches smaller, and the floor covering plate is shorter in this direction on the right than on the left.
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Abstract
Description
- Die Erfindung betrifft einen Bodenbelag gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1 sowie eine Bodenbelagplatte gemäß Oberbegriff des Anspruchs 7.
- Es sind Pflasterbeläge, insbesondere sogenannte Kleinsteinpflasterungen, bekannt, bei denen die Pflastersteine im Segment verlegt sind. Diese Pflasterbelege sind insbesondere bei Stadterneuerungen und Sanierungen beliebt, weil sie einen dem Althausbestand angepaßten Bodenbelag ergeben. Die Nachteile dieser Pflasterung sind die teuere Herstellung der Pflastersteine, die teure Handverlegung und im Betrieb ihre auch bei sorgfältiger Verlegung unebene Oberfläche sowie die ungleichmäßige sich im Betrieb einstellende Setzung des Belages.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Bodenbelag mit dem Charakter einer Kleinsteinpflasterung in bogenförmiger bzw. segmentförmiger Anordnung verfügbar zu machen, der sich einfacher verlegen läßt und auch nach längerer Benutzungdauer noch weitgehend eben ist.
- Zur Lösung dieser Aufgabe schafft die Erfindung eine Bodenbelag gemäß kennzeichnendem Teil des Anspruchs 1 und eine Bodenbelagplatte gemäß kennzeichnendem Teil des Anspruchs 7.
- Die erfindungsgemäßen Platten enthalten eine ganze Anzahl von Decksteinen als Einheit, so daß die Verlegung vereinfacht ist. Die Größe der Platten kann von einer Größe,die noch von einem einzelnen Mann per Hand verlegt werden kann, bis zu einer wesentlich größeren, maschinell verlegbaren Größe reichen.
- Die erfindungsgemäß vorgesehene Verzahnung benachbarter Platten erleichtert das positionsgenaue Verlegen und bewirkt einen gesteigerten Zusammenhalt benachbarter Platten, so daß ungleichmäßigen Setzun- gen entgegengewirkt ist. In der gleichen Richtung wirkt die im Vergleich zu einzelnen Pflastersteinen gesteigerte Größe der erfindungsgemäßen Platten.
- Bei der Ausführung der erfindungsmäßen Betonplatte mit der Möglichkeit der Verzahnung mit nur einer anderen Platte ist die unverzahnte Seite vorzugsweise gerade ausgeführt und kann z. B. als Randelement verwendet werden. Es ist durch die Herstellung von Doppelplatten möglich, eine Verzahnung von mehr als zwei Platten miteinander und damit eine erhöhte Benutzbarkeit des Bodenbelages zu erreichen. Diese großflächige Ausführung der Doppelplatten ist besonders bei Verwendung zum Belegen großer Flächen vorteilhaft.
- Zur Fortsetzung des Musters der Decksteine von Platte zu Platte gibt es insbesondere die beiden Möglichkeiten, daß die Bogenreihen einer Platte mit ihrer Bogenrichtung an Endbereiche der Bogenreihen der anderen Platte quer zu deren Bogenrichtung, vorzugsweise rechtwinklig, anschließen oder daß die Bogenrichtungen benachbarter Platten ineinander übergehen. Bei der erstgenannten Möglichkeit kommen ein oder mehrere Bogenenden der einen Platte in Anlage an einen gekrümmten Rand der anderen Platte. Bevorzugte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Platte sind in den Unteransprüchen angegeben.
- Wenn, wie in Anspruch 7 angegeben, einander gegenüberliegende , bogenförmig gekrümmte Ränder der Bodenbelagplatte im wesentlichen gleiche Boaenradien haben bzw. parallel zueinander sind, kann man problemlos eine ganze Reihe von Boöenbelagplatten mit ihren bogenförmig gekrümmten Rändern aneinander anschließend zu einem die zu belegende Fläche vollständig bedeckenden Bodenbelag verlegen. In die gleiche Richtung zielt die Ausgestaltung gemäß Anspruch 10, die den seitlichen, problemlosen Anschluß benachbarter Bodenbelagplatten an den beiden restlichen Rändern sicherstellt. Der Begriff "bogenförmig gekrümmter Rand" bedeutet nicht, daß der entsprechende Rand in Form einer einzigen bogenförmigen Krümmung verlaufen muß, und schließt nicht aus, daß auch an diesen Rändern Verzahnungsmittel vorhanden sind. Der Begriff "gezahnt" bedeutet das Vorhandensein von Vor- und Rücksprüngen am entsprechenden Rand, wobei diese Vor- und Rücksprünge geradlinig, ungeradlinig oder auch teilweise geradlinig und teilweise ungeradlinig begrenzt sein können.
- Vorzugsweise folgt die Zahnung am gezahnten Rand der Gestalt der im dortigen Randbereich befindlichen Decksteine, so daß im fertigen Bodenbelag der Aufbau aus den erfindungsgemäßen Platten praktisch nicht erkennbar ist. In den Randbereichen kann sich die Grundplatte geringfügig über die dortigen Decksteine hinaus erstrecken, so daß sich zwischen den Decksteinen benachbarter Platten ein Abstand im wesentlichen wie innerhalb der Platten ergibt.
- Vorzugsweise haben die Decksteine jeweils im wesentlichen die Gestalt eines Trapezes, insbesondere eines Trapezes, dessen Schenkel mit den beiden Grundseiten des Trapezes nur geringfügig von 90° abweichende Winkel bilden, so daß sich Decksteine ergeben, die optisch nahezu rechteckig oder quadratisch sind.
- Zur Einhaltung der im wesentlichen gleichen Bogenradien bei der erfindungsgemäßen Bodenbelagplatte muß sich die Abmessung der Bodenbelagplatte in Bogenradienrichtung bzw. quer zum Bogenverlauf gemessen ändern, damit die beiden restlichen Ränder der Bodenbelagplatte, im Fall des mindestens einen gezahnten Randes als verzahnungseinebnende Gerade betrachtet, gleich lang sind und somit dort ein problemloser Anschluß benachbarter Bodenbelagplatten möglich ist. Zu diesem Zweck haben die Decksteine vorzugsweise eine sich im Verlauf des jeweiligen Bogens ändernde Größe.
- Die erfindungsgemäßen Bodenbelagplatten, wie sie insbesondere in den Ansprüchen 7 bis 11 beansprucht und vorstehend erläutert sind, dienen insbesondere der Erstellung erfindungsgemäßer Bodenbeläge. Insbesondere können die erfindungsgemäße Bodenbelagplatten so ausgebildet sein, daß die Decksteine der einzelnen Bögen mindestens in der Randzone der jeweils benachbarten Bodenbelagplatte in das dortige Muster der Decksteine übergehen.
- Die Erfindung ist anhand von Zeichnungen näher erläutert. Figur 1 zeigt einen erfindungsgemäßen Bodenbelag aus Platten, die nur auf einer Seite verzahnt sind, Figur 2 eine Ausführungsform mit zueinander symmetrischen Platten, Figuren 3 und 4 Ausführungsformen mit Platten, die mit mehr als einer Nachbarplatte verzahnt sind, Figuren 5 und 6 zeigen Ausführungen, bei denen auch eine versetzte Anordnung längs der Verzahnungslinie möglich ist.
- Beim Verlegen der erfindungsgemäßen Platten gemäß Figur 1 werden von einer der beiden Platten auf der Zeichnung, es ist die rechte Platte, die überzähligen, äußersten Decksteine samt dem darunter befindlichen Teil der Grundplatte entfernt, oder es werden unsymmetrische Plattenausführungen hergestellt. Figur 2 zeigt eine Ausführungsform von zueinander symmetrischen Platten, die ohne weitere Vorbehandlung verwendet werden können. Die Möglichkeit, auf beiden Seiten Verzahnungen 2 zur Nachbarplatte herzustellen, zeigt Figur 3, in einer Ausführung mit zueinander symmetrischen Platten, wobei durch Entfernen des Teiles 3, z. B. mittels einer Trennscheibe und Anordnen in Position 4 ein gerader Abschluß auf einer Seite erzielt werden kann. Figur 4 zeigt eine Doppelplatte, wie sie sich besonders zum Verlegen auf großen Flächen eignet. Diese symmetrische Ausführungsform benötigt keine linken und rechten Platten und reduziert daher Lagerhaltungs-und Planungskosten. Durch Teilen der Platte längs der Linie 5 erhält man zwei Platten mit je einem geraden Abschluß und benötigt daher keine speziellen Randplatten. Die Figuren 5 und 6 zeigen Ausführungen, bei denen die einzelnen Platten längs der Verzahnunaslinien 2 zu einander versetzt werden können und die daher einen besonders stabilen und tragfähigen Bodenbelag ergeben.
- Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten Aus- bildungsformen beschränkt. Es können z. B. die Plattenränder, um bessere Bedingungen für das Versickern von Niederschlägen zu schaffen, in an sich bekannter Weise mit Ausnehmungen versehen sein. Auch können die Decksteine 1 so angeordnet und geformt sein, daß sich das Segmentmuster weiter als nur eine Reihe in die Nachbarplatte fortsetzt. Auch können die Decksteine 1 zueinander kongruente Flächen, vorzugsweise Quadrate, sein und der Abstand zwischen ihnen variieren. Die Erfindung beinhaltet auch spezielle Eck- und Randplatten. Die Decksteine können einzeln unregelmäßig sein oder unregelmäßiger als in den Zeichnungen in den Bogenreihen verteilt sein, insbesondere um durchgehende Fugen zwischen Decksteinen 1 zwischen den beiden gekrümmten Rändern zu vermeiden.
- Genauer eingehend auf Figur 1 erkennt man dort Bodenbelagplatten, die mit kräftigeren Linien aus dem gesamten Bodenbelag zur Veranschaulichung hervorgehoben sind. Jede Bodenbelagplatte weist drei bogenförmige Reihen von Decksteinen 1 auf. Die in Figur 1 links hervorgehobene Bodenbelagplatte weist in jeder Reihe sieben Decksteine 1 auf, während die rechts anschließende Bodenbelagplatte in jeder Reihe sechs Decksteine 1 aufweist.
- Der in Figur 1 obere und untere Rand der betrachteten, links hervorgehobenen Bodenbelagplatte sind bogenförmig mit gleichem Bogenradius gekrümmt, während der linke Rand geradlinig ist und der rechte Rand gezahnt ist. In Figur 1 von oben nach unten gemessen und nach Ersetzung der Zahnung durch eine verzahnungseinebnende Gerade sind der und parallel zueinander linke und der rechte Rand gleich lang/.Gemessen in Bogenradienrichtung bzw. quer zu den gekrümmten Rändern werden die einzelnen Decksteine 1 von links nach rechts innerhalb der Bögen fortschreitend immer kleiner, und die Bodenbelagplatte ist in dieser Richtung gemessen rechts kürzer als links. Am gezahnten Rand 2 springt jede Bogenreihe in Bogenrichtung betrachtet um so viel gegenüber der oben benachbarten Hachbarreihe vor, wie es etwa der Abmessung in Bogenrichtung eines am dortigen Rand befindlichen, einzelnen Decksteins 1 entspricht. Die rechts anschließende Bodenbelagplatte hat oben und unten ebenfalls bogenförmig gekrümmte Ränder, hat rechts einen geraden Rand und hat links einen ge-zahnten Rand 2, der an den rechten, beschriebenen, gezahnten Rand 2 der vorher beschriebenen Bodenbelagplatte paßt, wobei die oberste Bogenreihe der anschließenden Bodenbelagplatte mit ihrem Seitenrand an das entsprechende Ende des oberen Bogenrandes der vorher beschriebenen Bodenbelagplatte anschließt. Auf diese Weise geht der bogenförmige Decksteinverlauf der rechts anschließenden Bodenbelagplatte in die Anordnung der Decksteine 1 der links anschließenden Bodenbelagplatte in dessen Randzone über.
- Die in Figur 2 mit stärkeren Linien hervorgehobenen Bodenbelagplatten unterscheiden sich von denjenigen gemäß Figur 1 im wesentlichen dadurch, daß sie vier bogenförmige Reihen von Decksteinen 1 haben und daß - von oben nach unten gerechnet - die zweite und die vierte Bogenreihe in Bogenrichtung gemessen jeweils um einen Deckstein 1 kürzer sind als die erste und die dritte Bogenreihe. Auf diese Weise entstehen gezahnte Ränder 2, die jeweils um zwei Decksteinbreiten in Bogenrichtung vorspringen und um zwei Decksteinabmessungen in Radialrichtung zurückspringen.
- Bei den Bodenbelagplatten gemäß Figur 3 sind die rechten und linken Ränder gezahnt.
- Die in Figur 4 hervorgehobenen Bodenbelagplatten entsprechen einer spiegelsymmetrischen Verdoppelung der Bodenbelagplatten gemäß Figur 2, wobei der dortige gerade Rand als Symmetrieachse dient.
- In Figur 5 Mitte erkennt man eine Bodenbelagplatte, bei der der obere und der untere Rand jeweils aus zwei bogenförmig gekrümmten Abschnitten zusammengesetzt ist, die in der Mitte unter 90° zusammenlaufen.
- Bei allen dargestellten Bodenbelagplatten sind die Decksteine 1 in Draufsicht nahezu quadratisch oder geringfügig in Bogenrichtung zur Rechteckform gestreckt, wobei zur Anpassung an die Bogenform eine geringfügig trapezförmige Abwandlung vorgenommen worden ist.
Claims (11)
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