DEN0006440MA - - Google Patents

Info

Publication number
DEN0006440MA
DEN0006440MA DEN0006440MA DE N0006440M A DEN0006440M A DE N0006440MA DE N0006440M A DEN0006440M A DE N0006440MA
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
groove
bearing
tonearm
spring
pickup arm
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
Other languages
English (en)

Links

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
Tag der Anmeldung: 3. Dezember 1952 Bekanntgemacht am 26. April 195(5
DEUTSCHES PATENTAMT
Die Erfindung bezieht sich auf ein Tonarmlager, in dem der Tonarm in einer Ebene senkrecht zur Schallplatte beweglich gehaltert ist und das aus mindestens einem Körper mit einer offenen Rille besteht, in welcher der Lagerzapfen des Tonarms liegt, der durch Federwirkung in diese Rille gedrückt wird.
Bei einer bekannten Bauart eines solchen Tonarmlagers wird die 'Federwirkung von einer Zugfeder ausgeübt, die auch noch dazu dient, das Gewicht des Tonarms auszugleichen. Die Feder ist zu diesem Zweck an ihrem einen Ende mit dem Tonarm und am anderen Ende unmittelbar mit dem Lager fest verbunden, was bei Prüfung oder Reparaturen' oder auch beim Austauschen des Tonab- nehmerarms eine beschränkte Bewegungsfreiheit beim Entfernen des letzteren von seinem Lager mit sich bringt. Überdies ist es notwendig, beim Entfernen erst ein Klammerstück zu.entfernen.
Die Erfindung bezweckt, diesem Übelstand abzuhelfen. .
Nach der Erfindung wird, diese Federwirkung durch mindest ein ausschließlich entweder mit dem Rillenkörper oder mit dem Lägerzapfen fest verbundenes elastisches, einseitig eingespanntes Glied, insbesondere'eine Blattfeder, erzielt.
609 507/266
N 6440 VIIIdl'42 g
Dies hat den Vorteil, daß der Tonarm durch eine einzige .Handbewegung vollkommen von der Lagerung entfernt werden kann. Durch Bewegung
>:' :des Tonarms in einer .bestimmten Weise wird der mit ihm verbundene zu lagernde Teil entgegen der
^'-''Wirkung des· elastischen Körpers aus dem Lager entfernt.
Das Lager nach der Erfindung ist an sich bereits bei gewissen Papierheftmaschinen als Verbindung
ίο zwischen dem Magazin und dem Fuß der Maschine verwendet worden. Durch diese Bauart kann das Magazin leicht vom Fuß der Maschine abgenommen werden, wodurch ersteres auch ohne Fuß verwendet werden kann. Nach der Erfindung wird dieser Vorzug benutzt, um ein verbessertes-Tonarmlager zu
erzielen. '.,''■'■■'{." .■·.'·.· ';
Bei einer Ausführungsfdrnt der Erfindung 'enthält1·
der Tonarm als Lager einen Körper mit der offenen Rille und den mit diesem verbundenen elastischen Körper. Es ist aber umgekehrt auch möglich, daß der Tonarm den Lagerzapfen enthält.
Die Erfindung wird an Hand einiger in der Zeichnung dargestellter Ausführungsformen beispielsweise näher erläutert.
Fig. ι a zeigt einen Schnitt des zu lagernden
,- .,. Teiles des Tonabnehmerarmes und des Lagers, wobei das Lager aus einem Körper mit offener Rille besteht, in dem eine Blattfeder einseitig eingespannt ist; der Tonabnehmerarm und das Lager sind im vorliegenden Fall getrennt dargestellt.
Fig. ι b ist ein Schnitt der Konstruktion nach Fig. ι a, bei der sich der Tonabnehmerarm auf dem Lager befindet;
Fig. 2 a ist ein Schnitt durch einen auf einem Lager angeordneten Tonabnehmerarm, hierbei besteht das Lager aus einem Körper mit offener Rille und der elastische Körper z. B. aus Gummi;
Fig. 2 b ist ein Schnitt durch die Konstruktion nach Fig. 2 a in einer zur Zeicheriebene senkrechten Richtung, während
Fig. 2 c den gleichen Schnitt durch eine geringfügig abgewandelte Anordnung gemäß Fig. 2 a darstellt; >
Fig. 3 ist ein Schnitt eines auf einem Lager angeordneten Tonabnehmerarmes, wobei das Lager aus einer Welle und der zu lagernde Teil aus einem Körper mit offener Rille besteht, in d€m eine Blattfeder einseitig eingespannt ist;
Fig. 4 und 5 zeigen Schnitte von Abwandlungen nach Fig. 1 b, bei denen die Öffnung der Rille in entgegengesetzter Richtung angebracht und die Blattfeder an der Welle für die senkrechte Tonarmschwenkung befestigt ist.
In den Fig. 1 a und 1 b ist ein nur teilweise dargestellter Tonabnehmerarm mit 1 bezeichnet und mit einer Welle 2 versehen. Ein Körper 3 mit einer offenen Rille 4 ist mittels eines Organs 5 mit der Tonarmachse für die horizontale Schwenkung des Tonarmes verbunden. In das Organ 5 ist eine Blattfeder 6 eingespannt, die in der betriebsfertigen Lage des Tonabnehmerarmes nach Fig. 1 b die Welle 2 in der Rille 4 festhält. Zwischen zwei mit Abstand auf dem Organ 5 angeordneten Körpern 3 kann sich eine Feder 6 befinden, oder, zwei Fedenv6 sind.-,zti;;. , beiden Seiten eines Körpers 3.angeordnet.
Wie in Fig. 1 a dargestellt,! erstreckt sich die Feder 6 in entspannter Lage über die Rille 4 hinaus. Durch eine gestrichelte, Linie ist'die Bahn der Welle 2 angedeutet, die erforderlich ist, um den Tonabnehmerarm auf dem Lager zu befestigen. Die Welle 2 drückt dabei die. Feder 6 herunter, bis sich erstere unter der öffnüng-7 der Rille befindet'Durch eine seitliche Bewegung wird danach die Welle 2 in die öffnung 7 der Rille 4 geführt und durch die Wirkung der Feder 6 gegen die schrägen Wände 8,9 gedruckt, die zusammen die Rillenwände bilden. Zum Abnehmen des Tonabnehmerarmes werden die ,.gleichen Bewegungen vollführt, jedoch in entgegen- \gesetzter Richtung und Reihenfolge. Bei der ge-■'schild'eftenKöristruktioh kann* die Welle sehr dünn ausgebildet werden, so daß das Reibungsmoment der Welle beim Bewegen des Tonabnehmerarmes in einer Ebene senkrecht zur Schallplatte, d. h. in der Zeichnungsebene, äußerst gering ist. Beim Anpassen der Rillenabmessungen an den Wellendurchmesser sind keinerlei Schwierigkeiten zu befürchten, da die Rille V-förmig ausgebildet und die Welle infolgedessen nur auf drei Mantellinien gelagert ist, was eine spielfreie Lagerung verbürgt.
In Fig. 2 a ist die Feder 6 nach Fig. 1 durch einen Körper 10 aus elastischem Stoff ersetzt, z. B. durch einen auf dem Organ 5 angeordneten Gummikörper. Fig. 2 b zeigt einen Schnitt durch die Einrichtung nach Fig. 2 a, in Richtung des Pfeiles gesehen, und es ist erkennbar, daß auf dem Organ 5 zwei im Abstand voneinander angeordnete Rillenkörper 3 vorgesehen sind, zwischen denen sich der elastische Körper 10 befindet. Letzterer preßt bei eingesetztem Tonabnehmerarm den Stift 2 nach oben in die;Rille der beiden Rillenkörper 3, so daß der Tonarm gehaltert ist. Eine Abwandlung dieser Ausführüngsform ist aus Fig. 2 c ersichtlich, wobei am Organ 5 nur ein Rillenkörper 3 befestigt ist, während sich rechts und links von diesem Rillenkörper zwei elastische Körper 10 befinden, die den Stift 2 nach oben pressen.
In Fig. 3 ist ein Körper, 11 mit offener Rille an der Wand des Tonabnehmerarmes und eine Feder 12 einseitig am Körper 11 befestigt. Eine Welle 13 befindet sich in diesem Fall auf dem Organ 5. Um den Körper 11 auf der Welle 13 lagern zu können, kann die Welle 13 zu beiden Seiten aus dem Organ 5 vorstehen; in diesem Fall sind zwei Körper 11 erforderlich, von denen der eine vor und der andere hinter dem Organ 5 angeordnet ist. Das Organ 5 kann auch an der oberen Seite mit einem breiten Sägeschnitt versehen sein, in den der Körper 11 hineinpaßt, so daß in diesem Fall nur ein einziger Körper 11 erforderlich ist.
In.Fig. 4 ist die Rille 14 unmittelbar in dem Organ 5 angebracht, so daß im Gegensatz zu den vorigen Konstruktionen die Rille 14 selbst das Gewicht des Tonabnehmerarmes trägt und nicht, entsprechend den Fig. 1 bis 3, der elastische Körper.
In Fig. 5 ist eine Feder 15 mit der Welle 16 verbunden, und ein mit einer offenen Rille versehener
507/266
N 6440VHIdJ'42g
Körper 17 wird vom freien Ende 18 der Feder 15 gegen die Welle 16 gedrückt.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    i. Tonarmlager, in dem der Tonarm in einer Ebene senkrecht zur Schallplatte beweglich gehaltert ist und das aus mindestens einem Körper mit einer offenen Rille besteht, in welcher der Lagerzapfen des Tonarmes liegt, der durch Federwirkung in diese Rille gedruckt wird, dadurch gekennzeichnet, daß diese Federwirkung durch mindestens ein ausschließlich entweder mit dem Rillenkörper oder mit dem Lagerzapfen fest verbundenes elastisches, einseitig eingespanntes Glied, insbesondere eine Blattfeder, erzielt wird.
  2. 2. Tonabnehmerarm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er den Körper mit der offenen Rille (11) und den mit diesem verbundenen elastischen Körper (12) enthält.
  3. 3. Lager für einen Tonabnehmerarm nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß es den Körper mit der offenen Rille (14) und den mit diesem verbundenen elastischen Körper enthält.
    Angezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. 2 545 363.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Family

ID=

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2502418C2 (de) Datenspeicher mit einer biegsamen Magnetplatte
DE102018123321B4 (de) Wischerhalter
DE2408932B2 (de) KameraverschluB mit zwei hintereinander angeordneten in Längsrichtung geführten Lamellen
DE202018107081U1 (de) Hebemechanismus
DE3934127C2 (de) Papiertransportvorrichtung eines Druckers
DE102010019704A1 (de) Schiffchen-Stickmaschine mit Antrieb des Treiberbalkens
DE952474C (de) Tonarmlager
DEN0006440MA (de)
DE2224879A1 (de) Lagervorrichtung, insbesondere fuer fahrzeugwindabweiser
DE2210996B2 (de) Nähfuß für Nähmaschinen
DE2325108B2 (de) Kardangelenkgabel
DE2547481B2 (de) Vorrichtung zum Befestigen und Spannen von biegsamen Druckplatten
DE202015106792U1 (de) Spreizbarer Baumfällkeil
DE2536554C3 (de) Elektrischer Schnappschalter
DE8706688U1 (de) Vorrichtung für die Kalibrierung von Schlauchfolienblasen
DE2919460A1 (de) Sicherheitsbremsvorrichtung fuer tragbare motorsaege
DE3524255C2 (de)
DE202018101030U1 (de) Verbesserte Stanzvorrichtung
DE242750C (de) Sprechmaschinenschalldose mit veraenderlicher schwingungsamplitude der membran
DE2304706C3 (de) Hebelgetriebe mit einstellbarem Übersetzungsverhältnis
DE686068C (de) Floetenartigers Blasinstrument
DE29602411U1 (de) Vakuumsauger
AT134865B (de) Einrichtung zur Aufnahme und Wiedergabe von Tonfilmen mit mechanischer Tonaufzeichnung nach Art der Berlinerschrift.
DE202014106168U1 (de) Silentlager-Werkzeug zur Montage eines Silentlagers
DE2349808C3 (de) Einsatzstück für Klaviersaiten erregende Mechanismen, insbesondere eines Klavierwerks