DE98660C - - Google Patents

Info

Publication number
DE98660C
DE98660C DENDAT98660D DE98660DA DE98660C DE 98660 C DE98660 C DE 98660C DE NDAT98660 D DENDAT98660 D DE NDAT98660D DE 98660D A DE98660D A DE 98660DA DE 98660 C DE98660 C DE 98660C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
machine
bottles
claw
spindle
thread
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT98660D
Other languages
English (en)
Publication of DE98660C publication Critical patent/DE98660C/de
Active legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B9/00Cleaning hollow articles by methods or apparatus specially adapted thereto 
    • B08B9/08Cleaning containers, e.g. tanks
    • B08B9/20Cleaning containers, e.g. tanks by using apparatus into or on to which containers, e.g. bottles, jars, cans are brought
    • B08B9/36Cleaning containers, e.g. tanks by using apparatus into or on to which containers, e.g. bottles, jars, cans are brought the apparatus cleaning by using brushes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27LREMOVING BARK OR VESTIGES OF BRANCHES; SPLITTING WOOD; MANUFACTURE OF VENEER, WOODEN STICKS, WOOD SHAVINGS, WOOD FIBRES OR WOOD POWDER
    • B27L5/00Manufacture of veneer ; Preparatory processing therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cleaning In General (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 64: Schankgeräthe.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 27. Februar 1897 ab.
Die den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildende Maschine zum Ausbürsten und Ausspülen von Flaschen zeichnet sich dadurch aus, dafs sie nach erfolgter ■ Einschaltung die zu reinigenden Flaschen selbstthätig hebt und dann senkt, so dafs die in den Flaschen rotirenden Bürsten die ganze Innenwandung der Flaschen bearbeiten und die Maschine hierauf selbstthätig zur Ruhe gelangt.
Die Maschine erhält ihren Antrieb von einer Riemscheibe aus, die ihre Bewegung auf eine in der Achse der Maschine befindliche Schraubenspindel periodisch übertragt.
Dieser Haupttheil der Maschine, die Schraubenspindel, hat zwei im entgegengesetzten Sinne gerichtete Gewinde, um, wie eben erwähnt, die zu reinigenden Gefäfse zunächst zu heben und dann wieder in ihre Anfangsstellung zu senken.
Das untere Ende der Schraubenspindel dient zum Antreiben von senkrechten, mit Bürsten ausgestatteten Röhren, die in die um die mittlere Schraubenspindel herum angeordneten Gefäfse hineinragen und sich in denselben mit ihren Bürsten lebhaft drehen.
Auf der beiliegenden Zeichnung veranschaulicht Fig. ι die Maschine in Seitenansicht mit theilweisem Schnitt, Fig. 2 eine Ansicht, theilweise im Schnitt, der in der Achse der Maschine stehenden Gewindespindel, Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie y-y der Fig. 2; Fig. 4 giebt eine Vorderansicht der Maschine mit durch die mittlere Schraubenspindel angehobenen in Reinigung befindlichen Flaschen; Fig. 6 ist eine Oberansicht bezw. ein Schnitt nach Linie x-x der Fig. 1, während Fig. 5, 7 und 8 sowie Fig. 9, ein Schnitt nach Linie v-v der Fig. 6, später zu besprechende Einzelheiten der Construction geben.
Die Maschine besteht, wie Fig. 1 erkennen läfst, aus einem mit vier rotirenden Bürstenwellen b1 bz b3 Z>4 ausgestatteten Metallgestell a. Die Bürstenwellen führen sich in am Gestell a befindlichen Buchsen α1 α2 a3 α*, haben die Gestalt von Röhren und stehen an ihren unteren Enden mit Pumpen in Verbindung, die sich in einem unterhalb des Apparates aufgestellten, das Spülwasser enthaltenden Bottich befinden; das unter Ende der Röhren b1 bis b* ist in ähnlicher Weise in Buchsen im Boden des Gestelles α gelagert.
Die Flaschen ruhen mit ihren Mündungen bezw. Köpfen in Näpfen dd1 d'z ds (Fig. 1, 4 und 6), während sie an ihren Böden, durch Ringe eele2 e3 (Fig. 1,4 und 6) geführt werden. Diese Ringe sind mittelst eines Steges f an die Arme g (Fig. 8) eines Kreuzes ängelenkt, das auf einer auf die mittlere Schraubenspindel des Apparates aufgeschobenen Röhre g1 sitzt. Die Ringe e bis e3 werden durch Federn h fest gegen die Böden der Flaschen gedrückt, so dafs also alle Flaschen in senkrechter Lage gesichert sind. Diese Befestigungsweise der Flaschen ist ebenfalls bekannt und bildet daher keinen Theil der vorliegenden Erfindung.
Hat man so die zu reinigenden Flaschen in die Maschine eingesetzt, so dreht man einen kleinen Schalthebel i in die Stellung f1 (Fig. 6) und gestattet dadurch einem Bolzen j (Fig. 1),
sich unter Wirkung seiner Schraubenfeder zu heben und dadurch den ebenfalls unter Wirkung einer Schraubenfeder stehenden Bolzen k frei zu lassen, der sich nunmehr in Richtung des Pfeiles (Fig. i) verschiebt und dadurch seine Muffe an die Nabe der Scheibe C heranschiebt und letztere mit der Welle / zwanglä'ufig verbindet. Die Maschine fängt damit an zu arbeiten.
Das Kegelrad m treibt das auf dem unteren Ende der mittleren Schraubenspindel ο sitzende Kegelrad η an. Die Spindel ο selbst besitzt (s. Fig. 2) ein von unten nach oben laufendes Rechts- und ein von oben nach unten laufendes Linksgewinde; beide Gewinde gehen am oberen Ende der Spindel bei o1 in einander über. In jene Gewinde greift eine durch eine Platte p1 überdeckte drehbare Klaue ρ (Fig. 2 und. 3) ein, so dafs bei einer Drehung der Spindel die Klaue ρ an der Spindel 0 abwechselnd aufwärts und abwärts laufen und daher die mit ihr verbundene Röhre gl und die an letzterer befestigten Flaschen heben und senken mufs.
Die aufsteigende Bewegung der Klaue ρ geschieht mit zweierlei Geschwindigkeit, und zwar am Anfang,, wo die Metallbürsten die schwer zu reinigenden Böden der Flaschen bearbeiten (Fig. 1), langsamer als später, wo die Bürsten nur die glatten Längswände der Flaschen zu bearbeiten haben (Fig. 4). Das aufsteigende Rechtsgewinde hat daher (s. Fig. 2) zweierlei Steigung, zu Anfang eine möglichst geringe und zu Ende eine möglichst starke Steigung. Das Linksgewinde dagegen kann durchweg eine stärkere Steigung haben als das Rechtsgewinde, so dafs das Sinken der Flaschen in ihre Anfangslage ziemlich schnell geschieht.
Die Spindel 0 umgiebt ein Rohr g1. Auf dem Rohr gl ist eine Platte q (Fig. 6 und 9) befestigt, die vier kleine Säulen r trägt, an welchen letzteren wiederum die oben erwähnten Näpfe d bis ds zur Aufnahme der Flaschenköpfe befestigt sind.
Während die Maschine arbeitet, treibt das grofse Stirnrad 5 die Räder t bis tl (Fig. 1 und 6) der Röhren b1 bis b* an und setzt dadurch diese an ihrem unteren Ende, wie bereits bemerkt, mit Pumpen in Verbindung stehenden, an ihrem oberen Ende mit Drahtbürsten ausgestatteten Röhren in. Umdrehung.
Gelangt nun die Maschine wieder in die in Fig. i. - dargestellte Lage, so drücken die Platte q und der Hebel i selbsttätig auf den Bolzen j, so dafs derselbe in das Ende des Bolzens k eindringen, letzteren, zurückziehen und damit die Riemscheibe C von der Welle / frei schalten mufs. Die Scheibe C dreht sich nun zwar weiter, die Welle / aber und die Maschine stehen still..
Man kann nun die Flaschen abnehmen, was dadurch geschieht, dafs man die Ringe e e1 etc. an den Stegen f erfafst, in die Höhe klappt und dann die Flaschen von den Röhren b1 bis bl abzieht.
Damit die Drahtbürsten dem Abziehen der Flaschen keinen zu grofsen Widerstand entgegensetzen, sind auf die Rohre b"1 bis £4 noch Rohrhülsen b5 der in Fig. 5 dargestellten Art mit am oberen Ende befindlichen Federn u aufgeschoben. Hebt man die Flaschen, so klemmen sich die Federn u in der Flaschenmündung, das Rohr Z>5 wird mit angehoben und schiebt sich, die Drahtbürste zusammennehmend, über letztere hinweg, worauf die Flasche bequem ganz von dem Rohre abgezogen werden kann.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Flaschenspül- und Reinigungsmaschine, bei welcher nach jedesmaligem Heben und Senken der Flaschen ein Ausschalten der Maschine selbstthätig bewirkt wird, indem durch eine mit einem Rechts- und einem Linksgewinde versehene Schraubenspindel (o) vermittelst einer in die Gewinde eingreifenden Klaue (p) das die Flaschen tragende Gestell abwechselnd auf- und abbewegt wird, wobei das herabgehende Gestell auf einen federnden Bolzen (j) drückt und ihn in einen zweiten federnden Bolzen (k) hineinbewegt, an dessen Ende eine die Antriebsscheibe (C) mit der Hauptwelle (I) der Maschine verbindende Kuppelungsklaue sitzt, zu dem Zweck, ein Zurückziehen jener Kuppelungsklaue und damit ein selbstthätiges Ausschalten der Maschine nach jedesmaligem Heben und Senken der Flaschen zu bewirken.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT98660D Active DE98660C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE98660C true DE98660C (de)

Family

ID=369612

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT98660D Active DE98660C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE98660C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE98660C (de)
DE594506C (de) Fensterreinigungsvorrichtung
DE61269C (de) Waschmaschine
DE855568C (de) Vorrichtung zur Speiseeiserzeugung
CH155392A (de) Geschirrspülmaschine.
DE151753C (de)
DE106471C (de)
DE80930C (de)
DE162712C (de)
DE148829C (de)
DE184821C (de)
DE220093C (de)
AT372878B (de) Maschine zum reinigen von milchkannen, melkeimern, kuebeln u.dgl. gefaessen
DE36237C (de) Neuerung an Flaschen-Waschmaschinen
DE70945C (de) Flaschenspülmaschine
DE79182C (de) Flaschenreinigungsmaschine
DE60869C (de) Flaschenreinigungs-Apparat
DE573319C (de) Haltzylinderschnellpresse, insbesondere Vertikalschnellpresse
DE263320C (de)
DE93249C (de)
DE116950C (de)
DE76337C (de) Maschine zum Färben von Garn in Strähnen
DE177897C (de)
DE249213C (de)
DE56829C (de) Flaschenspülmaschine