DE976647C - Abschneidevorrichtung an Federwickelmaschinen - Google Patents

Abschneidevorrichtung an Federwickelmaschinen

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DE976647C
DE976647C DEH6329A DEH0006329A DE976647C DE 976647 C DE976647 C DE 976647C DE H6329 A DEH6329 A DE H6329A DE H0006329 A DEH0006329 A DE H0006329A DE 976647 C DE976647 C DE 976647C
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DE
Germany
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cutting
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knife
cutting device
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Expired
Application number
DEH6329A
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English (en)
Inventor
Karl Hack
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21FWORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
    • B21F11/00Cutting wire
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21FWORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
    • B21F11/00Cutting wire
    • B21F11/005Cutting wire springs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wire Processing (AREA)

Description

(WiGBl. S. 175)
AUSGEGEBENAM 30. JANUAR 1964
KLASSE 7d GRUPPE INTERNAT. KLASSE B21f
H 6329 IbI 7 d
Karl Hack, Reutlingen
ist als Erfinder genannt worden
Karl Hack, Reutlingen
Die Erfindung betrifft eine Abschneidevorrichtung für die Drahtenden an Federwickelmaschinen, Drahtbiegemaschinen und ähnlichen Maschinen, bei welchen das Messer an einem in einer Führung verschiebbaren Schlitten befestigt ist und durch dessen Hin- und Herbewegung von rechts oder links an das in. einer durchbohrten Büchse geführte Drahtende herangebracht wird.
Bei den bekannten Vorrichtungen wird der Gegendruck des Schneiddruckes so ausgeglichen, daß eine für Wellen übliche Lagerung in einem besonderen Lager vorgesehen ist, das auf einer Grundplatte angeordnet ist. Der Schneiddruck greift an Hebelarmen in mehreren Ebenen an, so daß zusätzlich Biegemomente entstehen, die ein Berücksichtigen beim Bemessen der den Schneiddruck übertragende Teile erfordern. Nach der Erfindung soll daher die Aufgabe gelöst werden, den Schneiddruck für das Abscheren von Drähten bei Maschinen mit einem Maschinenteil mit Abschneidebüchse und an diesem Maschinenteil geführtem Schlitten für das Gegenmesser, der von einer anderen Ortes an der Maschine gelagerten Maschinenwelle hin- und hergeschoben wird, auf einem Weg in möglichst einer Ebene abzufangen.
Bei einer Abschneidevorrichtung für Federwickelmaschinen od. dgl., bei welcher der Messerschlitten, der das Abschneidemesser trägt, an dem die Abschneidebüchse tragenden Schlittenführungskörper geführt ist und von der den Schlittenführungskörper durchgreifenden Schneidwelle mittels einer Nockenscheibe in entgegengesetzten Schneidrichtungen vorgeschoben wird und bei der ein Zwischenteil mit einem Drucklager für die Schneid-
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welle vorgesehen ist, das über eine Stellspindel einstellbar und mit dem Schlittenführungskörper in Schneidrichtung zwangsgeführt verbunden ist, wird diese Aufgabe ernndungsgemäß dadurch gelöst, daß als Zwischenteil im Schlittenführungskörper ein Gleitstein angeordnet ist.
Durch die Lagerung der Welle unmittelbar in einem in der Schlittenführung angeordneten Gleitstein ist die Übertragung des wesentlichen Anteils des auftretenden Schneiddruckes in einer Ebene gewährleistet. Belastungen anderer Teile der Vorrichtung können damit weitgehend vermindert werden.
Hieraus ergibt sich der Vorteil, daß die Abschneidevorrichtung und der Maschinenkörper leichter ausgeführt werden können als bei bekannten Maschinen, oder es ist möglich, bei gleich starkem Aufbau die Maschine mit größeren Schneiddrücken zu belasten, d. h. für größere Drahtdurchmesser auszulegen.
Ein Ausführungsbeispiel einer Abschneidevorrichtung für eine Federwickelmaschine nach der Erfindung ist in der Zeichnung in schematischer Form dargestellt.
Fig. ι ist eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, Fig. 2 eine Draufsicht mit Teilschnitt, Fig. 3 ein Schnitt nach der Linie A-A in Fig. 1, Fig. 4 ein Schnitt nach der Linie B-B in Fig. 1.
ι ist die Abschneidebüchse zur Führung des Drahtes, vor deren Öffnung der Abschneidepunkt a liegt. Die Büchse 1 ist mittels der Schraube 2 fest mit der Schlittenführung 3 verbunden, die in an sich bekannter Weise mit Führungen 4 längs des Tisches 5 der Maschine senkrecht zur Schneidrichtung verstellt werden kann.
Das Messer 6 ist mittels der Pratze 7 und Schraube 8 an dem Schlitten 9 befestigt und kann mit Hilfe der Spindel 10 in einer Gewindebohrung des Schlittens in der Schneidrichtung eingestellt werden. In einem Schlitz 11 des Schlittens 9 sind zwei Laufrollen 12 auf Achsen 13 drehbar gelagert. Die Laufflächen dieser Rollen liegen an der herzförmigen Lauffläche der Kurvenscheibe 14 an, die beispielsweise mit Hilfe von zwei Längskeilen 15 starr mit der Messerantriebswelle 16 verbunden ist. Der Schlitten 9 ist in schwalbenschwanzförmigen Nuten 17 der Schlittenführung 3 geführt und wird durch die Kurvenscheibe 14 und die in jeder Stellung der Scheibe von beiden Seiten an ihr anliegenden Rollen 12 zwangläufig hin- und herbewegt.
Fest mit der Welle verkeilt ist eine Büchse 18 mit Bund 19. Diese Büchse ist drehbar in einem Gleitstein oder Gleitschieber 20 gelagert, der in Richtung der Bewegung des Abschneideschlittens 9 verschiebbar in einer Aussparung der Schlittenführung 3 geführt ist. Durch Drehung der Schraubenspindel 21 mittels der Mutter 22 kann, da der Gleitstein 20 unverrückbar mit der fest gelagerten Wrelle 16 verbunden ist, die Schlittenführung 3 mit dem Tisch S senkrecht zur Achse der Welle 16 verschoben und dadurch das Messer auf verschiedene Windungsdurchmesser der abzuschneidenden Federn eingestellt werden.
Durch den Bund 19 der Büchse 18 wird bei der Längsverstellung der Vorrichtung zwecks Einstellung auf verschiedene Schenkellängen der Federn verhindert, daß die Büchse 18 aus ihrem Sitz im Gleitstein 20 herausgeschoben wird.
Der Schneiddruck wird vom Messer 6 über die Rollen 12 und die Kurvenscheibe 14 auf die Welle 16 und \'on dieser über den Gleitstein (Vierkantlager) 20 und die Spindel 21 unmittelbar auf die Schlittenführung 3 übertragen, so daß der auf die Abschneidebüchse 1 und von dieser auf die Schlittenführung wirkende Gegendruck vollkommen ausgeglichen wird.
Durch die zwangläufige Betätigung des Messerschlittens über die Rollen 12 wird das Messer nach jedem Arbeitsvorgang zuverlässig zurückgenommen, ohne daß es hängenbleiben kann.
Soll die Vorrichtung nur für eine Drahtbiegemaschine verwendet werden, so ist die Verschiebbarkeit in der Richtung der Messerbewegung entbehrlich. Die Büchse 18 kann dann unmittelbar als feste Lagerung für die Welle in der Schlittenführung dienen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH:
    Abschneidevorrichtung an Federwickelmaschinen od. dgl., bei der der das Abschneidemesser tragende Messerschlitten am die Abschneidebüchse tragenden Schlittenführungskörper ge- · führt ist und von der den Schlittenführungskörper durchgreifenden Schneidwelle mittels einer Nockenscheibe in entgegengesetzten Schneidrichtungen vorgeschoben wird, mit über eine Stellspindel einstellbarem, mit dem Schlittenführungskörper in Schneidrichtung zwangsgeführt verbundenem Zwischenteil für ein Drucklager für die Schneidwelle, gekennzeichnet durch einen im Schlittenführungskörper (3) angeordneten Gleitstein (20) als Zwischenteil.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    O 309 805/10 1,64
DEH6329A 1950-10-13 1950-10-13 Abschneidevorrichtung an Federwickelmaschinen Expired DE976647C (de)

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