DE973999C - In Torsionsrichtung nachstellbares Widerlager fuer eine in diesem Quer-Achsrohr angeordnete Fahrzeug-Drehstabfederachse - Google Patents

In Torsionsrichtung nachstellbares Widerlager fuer eine in diesem Quer-Achsrohr angeordnete Fahrzeug-Drehstabfederachse

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DE973999C
DE973999C DEH30437A DEH0030437A DE973999C DE 973999 C DE973999 C DE 973999C DE H30437 A DEH30437 A DE H30437A DE H0030437 A DEH0030437 A DE H0030437A DE 973999 C DE973999 C DE 973999C
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torsion
torsion bar
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Expired
Application number
DEH30437A
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English (en)
Inventor
Fritz Dipl-Ing Hahn
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Individual
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F1/00Springs
    • F16F1/02Springs made of steel or other material having low internal friction; Wound, torsion, leaf, cup, ring or the like springs, the material of the spring not being relevant
    • F16F1/14Torsion springs consisting of bars or tubes
    • F16F1/16Attachments or mountings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)
  • Springs (AREA)

Description

  • In Torsionsrichtung nachstellbares Widerlager für eine in diesem Quer-Achsrohr angeordnete Fahrzeug-Drehstabfederachse Die Erfindung betrifft eine besonders zweckmäßige und vorteilhafte Ausgestaltung eines in Torsionsrichtung nachstellbaren Widerlagers für eine in einem Quer-Achsrohr angeordnete Fahrzeug-Drehstabfederachse, an deren beiderseitigen Enden die die Fahrzeugräder tragenden Schwinghebel angreifen.
  • Diese in Fahrzeuglängsrichtung schwingbaren Schwinghebel haben eine gewisse Schräglage in bezug auf die Fahrebene, und es besteht die Forderung, die Schräglage den jeweiligen Betriebsverhältnissen entsprechend einstellen zu können, z. B. bei Zugfahrzeugen, um das Maß der Bodenfreiheit zu verändern. Durch Veränderung der Schwinghebellage kann auch Abhilfe geschaffen werden, wenn sich bei Anhängerfahrzeugen die Deichsel nicht genau horizontal erstreckt, weil ein Höhenunterschied zwischen der Zugöse und der Kupplung besteht.
  • Bei einer Drehstabfederachse, deren Achsrohr aus zwei hälftigen Rohrstücken zusammengesetzt ist, hat man ein zwischen deren inneren Enden liegendes Widerlager mit einem über den Achsrohrumfang hinausragenden Flansch und die Achsrohrenden mit gegen diesen anliegenden Flanschringen versehen, wobei sich in den Flanschen zur Aufnahme von Klemmschrauben in Anordnung auf einem gemeinsamen Teilkreis Bohrungen befinden, deren Verteilung nach unterschiedlichen Winkelgraden weitgehende Einstellungsmöglichkeiten bietet.
  • Es wurde auch schon vorgeschlagen, die äußeren Enden einer Drehstabfederachse und dementsprechend die Naben der Schwinghebel mit einer Rillung zu versehen, um ein Umstecken zum Zweck der Spannungsveränderung bewirken zu können. Diese Konstruktion erfordert aber eine genau maßhaltige Bearbeitung der Einzelteile, was erhöhte Herstellungskosten mit sich bringt, und es besteht ferner der Nachteil, daß zumeist alle Teile ausgewechselt und wieder ineinander eingepaßt werden müssen, wenn sich nach einer gewissen Betriebszeit Materialabnutzungen ergeben haben.
  • In noch höherem Maß kostenaufwendig und störanfällig ist eine bekannte Drehstabfederachse für ein Einzelrad, bei welcher die geriffelten Enden der Drehstabfeder einerseits von einem Ansatz der Schwinghebelnabe und andererseits von einer Muffe aufgenommen werden. Die Muffe ist hierbei mit einem am entsprechenden Rahmenholm angebrachten Tragbock verschraubt und in ihrer Lage nach vorn oder rückwärts winkelverstellbar. Da ein Umstecken der Riffelenden der Drehstabfeder in der Nabe des Schwinghebels bzw. in der Muffe nur im Bereich eines verhältnismäßig kleinen Verstellwinkels möglich ist, wird eine zusätzliche Winkelverstellung der Muffe an dem vom Rahmenholm aufgenommenen Tragbock erforderlich, so daß sich die Handhabung recht umständlich erweist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine in bezug auf die Konstruktion und die Handhabung außerordentlich einfache und wirtschaftlich herzustellende Verstelleinrichtung eines in Torsionsrichtung nachstellbaren Widerlagers für eine in einem Quer-Achsrohr angeordnete Fahrzeug-Drehstabfederachse, an deren beiderseitigen Enden die die Fahrzeugräder tragenden Schwinghebel angreifen, zu schaffen, die auch ohne Änderung der grundlegenden Konstruktion üblicher Ausführungen von Drehstabfederachsen nachträglich eingebaut werden kann, wobei lediglich ein Auswechseln des Federwiderlagers notwendig ist.
  • Das erfindungsgemäße Federwiderlager besteht bei Widerlagern der eingangs geschilderten Art aus zwei mittels bei Kupplungen von Drehstabfederenden mit ihren Widerlagern an sich bekannten Kerbverzahnungen ineinandergreifenden konzentrischen Ringen, von denen der innere durch eine Halteschraube auf dem Drehfederstab gegen seitliches Verschieben gesichert, während der äußere Ring mit dem Achsrohr kraftschlüssig und - z. B. durch Verschweißen -fest verbunden ist.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt Fig. I einen Teillängsschnitt durch eine Drehstabfederachse mit einteiligem Quer-Achsrohr im Bereich des Federwiderlagers und Fig. 2 einen Querschnitt durch das Federwiderlager nach Fig. I.
  • Der Drehfederstab I ist von dem einstückigen Quer-Achsrohr 2 umgeben. Das Federwiderlager besteht aus den mit teilkreisgleichen Kerbverzahnungen 3 versehenen Ringen 4. und 5.
  • Der den Drehfederstab umgreifende Ring 4 ist durch eine Halteschraube 6 gegen seitliches Verschieben gesichert, und der Ring 5 ist bei 7 mit dem Achsrohr :2 verschweißt.
  • Wenn der Einstellwinkel des Drehfederstabes r verändert werden soll, so ist es nur notwendig, an seinem einen Ende den Radschwinghebel abzunehmen. Wenn- dies geschehen ist, dann wird der Drehfederstab um- die Länge des Ringes 4 verschoben, und nachfolgend werden die Ringe nach Maßgabe der gewünschten Winkelveränderung in einen neuen Verzahnungseingriff gebracht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: In Torsionsrichtung nachstellbares Widerlager für eine in einem Quer-Achsrohr angeordnete Fahrzeug-Drehstabfederachse, an deren beiderseitigen Enden die die Fahrzeugräder tragenden Schwinghebel angreifen, dadurch gekennzeichnet, daß das Widerlager aus zwei mittels bei Kupplungen von Drehstabfederenden mit ihren Widerlagern an sich bekannten Kerbverzahnungen (3) ineinandergreifenden konzentrischen Ringen (4 und 5) besteht, von denen der innere (4) durch eine Halteschraube (6) auf dem Drehfederstab (i) gegen seitliches Verschieben gesichert, während der äußere Ring (5) mit dem Achsrohr (2) kraftschlüssig und - z. B. durch Verschweißen - fest verbunden ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 612 845, 615 723, 622 994, 623 747, 826 698; französische Patentschrift Nr. 763 533.
DEH30437A 1952-06-22 1952-06-22 In Torsionsrichtung nachstellbares Widerlager fuer eine in diesem Quer-Achsrohr angeordnete Fahrzeug-Drehstabfederachse Expired DE973999C (de)

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