DE658358C - Leichtradsatz fuer Schienenfahrzeuge - Google Patents

Leichtradsatz fuer Schienenfahrzeuge

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DE658358C
DE658358C DEK129642D DEK0129642D DE658358C DE 658358 C DE658358 C DE 658358C DE K129642 D DEK129642 D DE K129642D DE K0129642 D DEK0129642 D DE K0129642D DE 658358 C DE658358 C DE 658358C
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wheel
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axle
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rail vehicles
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DEK129642D
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Krupp Stahl AG
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Krupp Stahl AG
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B37/00Wheel-axle combinations, e.g. wheel sets
    • B60B37/06Wheel-axle combinations, e.g. wheel sets the wheels being integral with, or rigidly attached to, hollow axles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf Leichtradsätae für Schienenfahr zeuge und bezweckt, einer, besonders leichten Radsatz dieser Art zu schaffen, der im wesentlichen die äußere Gestalt der üblichen schweren Radsätze zeigt, aber unter Vermeidung van Perverbindungen zwischen üblicher Nabe und Achse einen allmählichen Übergang· von der Achse zum Radkörper hat.
Die Erfindung knüpft an bekannte Radsätze an, die aus einer geteilten, von Hohlkörpern gebildeten Achse und Festrädern bestehen und bei welchen die Radkörper an flanschartigen Erweiterungen des Achsmittelteiles befestigt sind. Bei diesen bekannten Radsätzen weisen die Radkörper einen nabenartigen Teil auf, in. den ein Achsschenkel· eingesetzt ist. Dieser nabenartige Teil des Radkörpers hat wiederum zur Folge, daß der mit den flanschförmigen Erweiterungen versehene Achsmittelteil 'einen verhältnismäßig großen Durchmesser erhalten muß. Die Trommelform des Achsmittelteils erhöht aber das Gewicht des Radsatzes beträchtlich, ist also dem Zweck, den die Erfindung verfolgen will, gerade entgegengerichtet und macht außerdem die allgemeine Verwendbarkeit des Radsatzes unmöglich. "
Bekannt sind ferner Radsätze, bei denen Naben der Radkörper gänzlich vermieden sind. Um dies zu ermöglichen, sind ringförmige, die Radkörper bildende Scheiben mit dem Innenrand unmittelbar auf die Achse- geschweißt, oder die Radkörper sind VoIlscheiben mit atif beiden Seiten in der Mitte angeordneten warzenartigen Ansätzen von der Größe des Durchmessers der Achse und mit
■ den Ansätzen stumpf an die zugehörigen Stirnflächen der Achsteile angeschweißt.
Solche Radsätze sind wiegen des ungünstigen Verlaufes der Spannungslinien nur für untergeordnete Zwecke zu gebrauchen.
Demgegenüber besteht die Erfindung in erster Linie darin, daß auch die Achsend teile
4-5 den flanseheniartigen Erweiterungen des Achsmittelteiles !entsprechende fianschartigie Erweiterungen haben und die Erweiterungen beider Teile die Radscheibe des Radkörpers zwischen sich fassen. Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß der Radkörper durch gemeinsame Befestigungsmittel mit diesen Flanschen verbunden ist.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung· in einer zum Teil im Schnitt gehaltenen Seitenansicht dargestellt.
Die Achse des Radsatzes besteht aus einem rohrförmigen Mittelteil^, der an seinen beiden Enden fLanschartige Erweiterungen a1 trägt. Die ebenfalls als Hohlkörper ausgebildeten Achsendien (Achszapfen) B haben . den Erweiterungen β1 entsprechende flanschartige Erweiterungen b1. Die Erweiterungen a1 und bx fassen die mit Schrauben c1 an ihnen befestigte Radscheibe C zwischen sich. Der Radreifen D ist in üblicher Weise auf der Radscheibe befestigt.
Durch die Anordnung der flanschförmigen Erweiterungen·«1 und b1 wird die bei den bekannten Rädern vorhandene Anhäufung des Werkstoffes in der Radnabe entbehrlich, so daß der Radsatz ein erheblich geringeres Gewicht als die bekannten Radsätze; erhält. Außerdem schaffen die Erweiterungen a1 und b1 die Möglichkeit, daß der Radsatz im wesentlichen die Gestalt der üblichen Radsätze annimmt und einen allmählichen Übergang von den Achsteilen A, B zum Radkörper C zeijgt. In besondieren Fällen können die Teile Aa1 und Bb1 aus dickwandigen Rohren hergestellt werden.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    ■ i. Leichtradsatz für Schienenfahrzeuge, bestehend aus einer dreiteiligen, von Hohlkörpern gebildeten Achse und Festrädern, bei dem die Radkörper an flanschartigien Erweiterungen des Achsmittelteiles befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß auch die Achsendteile (B) entsprechende fLanschartige Erweiterungien (ö1) haben und die Erweiterungen (a1, b1) beider Teile die Radscheibe des Radkörpers (C) zwischen sich fassen.
  2. 2. Leichtradsatz nach Anspruch 1, dadurch 'gekennzeichnet, daß der Radkörper (C) mit den Erweiterungsflanschen 1, b1) durch gemeinsame Befestigungsmittel (c1) verbunden ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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Cited By (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US2534586A (en) * 1944-12-23 1950-12-19 Degerfors Jarnverks Aktiebolag Wheel assembly
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