DE971506C - Schalt- und Regeleinrichtung fuer Dampfkraftanlagen mit Zwischenueberhitzung bei veraenderlichem Zwischendruck - Google Patents

Schalt- und Regeleinrichtung fuer Dampfkraftanlagen mit Zwischenueberhitzung bei veraenderlichem Zwischendruck

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DE971506C
DE971506C DEB28566A DEB0028566A DE971506C DE 971506 C DE971506 C DE 971506C DE B28566 A DEB28566 A DE B28566A DE B0028566 A DEB0028566 A DE B0028566A DE 971506 C DE971506 C DE 971506C
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pressure
valve
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switching
steam
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DEB28566A
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Ulrich Senger
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BROWN
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BROWN
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    • F01KSTEAM ENGINE PLANTS; STEAM ACCUMULATORS; ENGINE PLANTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; ENGINES USING SPECIAL WORKING FLUIDS OR CYCLES
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    • F01K3/14Plants characterised by the use of steam or heat accumulators, or intermediate steam heaters, therein having both steam accumulator and heater, e.g. superheating accumulator
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    • F01K7/22Steam engine plants characterised by the use of specific types of engine; Plants or engines characterised by their use of special steam systems, cycles or processes; Control means specially adapted for such systems, cycles or processes; Use of withdrawn or exhaust steam for feed-water heating the engines being only of turbine type the turbines having inter-stage steam heating
    • F01K7/24Control or safety means specially adapted therefor

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  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of Turbines (AREA)

Description

  • Schalt- und Regeleinrichtung für Dampfkraftanlagen mit Zwischenüberhitzung bei veränderlichem Zwischendruck Bei Dampfkraftanlagen mit Zwischenüberhitzung ist es mit Rücksicht auf möglichst gute Gefälleausnutzung zweckmäßig, den Dampf aus dem Zwischenüberhitzer ohne Zwischendrosselung dem Nachschaltteil der Turbine zuzuführen. Dabei ändert sich der Zwischendruck bei Kondensationsturbinen ziemlich genau verhältnisgleich zum Dampfstrom durch den Nachschaltteil der Turbine (bei Gegendruckturbinen gilt dies nur angenähert). Bei Laständerungen muß der Zwischenüberhitzer, der zusammen mit den Anschlußleitungen und -stutzen einen großen Rauminhalt hat, entsprechend dem veränderlichen Druck am Zwischenüberhitzer gefüllt bzw. entleert werden. Dadurch treten Verzögerungen in der Auswirkung der Bewegung der Frischdampfventile auf die abgegebene Leistung ein.
  • Es ist bekannt, zur Sicherung solcher Turbinen gegen unzulässigen Drehzahlanstieg bei Lastabschaltung vor dem Nachschaltteil ein Abfangventil anzubringen, das im Gefahrenfall die Dampfzufuhr vom Zwischenüberhitzer zum Nachschaltteil der Turbine drosselt. Ferner ist es bekannt, zusätzlich ein Umgehungsventil parallel zum Nachschaltteil der Turbine zwischen Zwischenüberhitzer und Kondensator anzuordnen, das vor oder gleichzeitig mit dem Schließen des Abfangventils bei Entlastung öffnet und so die Entleerung des Zwischenüberbitzers beschleunigt. Die Bewegung dieser Ventile kann z. B. nach einem älteren Vorschlag vom Drehzahlregler aus zusammen mit einem Differentialquotientenregler gesteuert werden. Nach dieseln \"orschlag können die Ventile auch bei raschen Lastabsenkungen eingreifen, ohne daß ein zu großer Drehzahlanstieg erfolgt. Diese Regelvorrichtungen genügen jedoch nur bei Anlagen mit relativ ruhigem elektrischem Netz, bei welchem sie nur in Störungsfällen bei größeren oder vollständigen Lastabschaltungen einzugreifen brauchen.
  • Es ist ferner bekannt, Anlagen mit Zwischenüberhitzern mit festem oder angenähert festem "Zwischendruck zu betreiben, wobei dann der dem Zwischenüberhitzer nachgeschaltete Turbinenteil Regelventile erhalten muß, die bei Teillast dauernd drosseln oder Düsengruppen abschalten, und zwar im allgemeinen unter dem Einfluß von Drehzahlreglern. In solchen Anlagen wird z. B. bei Laststeigerung der Zwischendruck zunächst absinken, und es ist für solche Fälle bekannt, vor und hinter dem Zwischenüberhitzer Druckwasserspeicher anzuordnen, die bei Lastanstieg und Absenkung des Zwischendruckes ausdampfen und dadurch den Zwischendruck möglichst lange konstant halten. Da aber Anlagen mit festem Zwischendruck bei Teillast schlechtere Wirkungsgrade haben, baut man neuerdings Anlagen mit Zwischenüberhitzung grundsätzlich mit veränderlichem Zwischendruck, also ohne laufende Regelung des Nachschaltteiles der Turbine.
  • Die Erfindung betrifft eine Schaltung und Regelung, mit der es möglich ist, Anlagen mit Zwischenüberhitzer auch für Netze mit häufigen, starken und raschen Lastschwankungen zu verwenden, wie z. B. in Bahn- und Hüttenkraftwerken. Die Erfindung geht von der Erkenntnis aus, daß für solche stark unruhige Netze Dampfkraftanlagen mit Zwischenüberhitzern mit belastungsabhängig veränderlichem Zwischendruck in der bisher üblichen Ausführung nahezu unüberwindliche Regelschwierigkeiten bereiten, da infolge der Speicherfähigkeit des Zwischenüberhitzers die jeweilige Leistungsabgabe an der Kupplung dem auf die Frischdampfventile wirkenden Drehzahlregler nicht rasch genug folgt.
  • In Bild i, das im wesentlichen zur Veranschaulichung einer bekannten Anlage dient, ist i ein Hochdruckkessel, 2 der Vorschaltteil, z. B. einer Einwellenturbogruppe, 3 der Zwischenüberhitzer und 4 der Nachschaltteil der Turbine mit Kondensator 6; 5 ist der gemeinsame Generator, an dessen Stelle bei Trennung von Vorschalt- und Nachschaltteil der Turbine auch zwei Generatoren treten können. Das Kondensat wird durch eine KondensatPumPe 7 über einen oder mehrere Vorwärmer 8 in einen Speisewasser-Zwischenbehälter g gefördert, der als Mischvorwärmer mit Entgasung ausgebildet sein kann, von dort über eine Speisepumpe 1 i und einen Hochdruckvorwärmer 12 zum Kessel i.
  • Die Turbine 2, 4 habe nun z. B. einen Frischdampfdruck von 112 ata und bei Nennlast einen Druck am Zwischenüberhitzer von 3o ata, bei 1/s des Normalstromes also io ata. Steigt die abzugebende Last plötzlich an, so, öffnet mit sinkender Frequenz der Drehzahlregler zwar die Frischdampfventile 13, aber dein vergrößerten Friscbdampfstrom entspricht nicht sofort eine verhältnisgleiche Steigerung der abgegebenen Leistung, da der Dampfstrom zunächst nur im Vorschaltteil etwa i/3 des Gesamtgefälles nutzbar abgibt, dann aber erst zur Auffüllung des Zwischenüberhitzers dient. Erst mit steigendem Druck im Zwischenüberhitzer gibt auch der Nachschaltteil der Turbine mit einer Verzögerung in der Größenordnung von einigen Sekunden, je nach dem Rauminhalt des Zwischenüberhitzers, eine entsprechend vergrößerte Leistung ab. In der Zwischenzeit ist aber die Drehzahl weiter abgesunken, so daß der Drehzahlregler die Frischdampfventile immer weiter, im Grenzfall bis zur vollen Schluckfähigkeit, öffnet. Bei hoher Anfangslast kann es dabei vorkommen, daß die Turbine die geforderte Leistung vorübergehend nicht erzeugen kann, obwohl der Kessel seine Höchstleistung abgibt und obwohl die Lastspitze noch unterhalb der Nennlast liegt. Dabei kann dann die Drehzahl vorübergehend ganz unzulässig weit absinken, bis der Zwischenüberhitzer aufgefüllt ist.
  • Wenn nunmehr die Drehzahl wieder ansteigt, so schließen sich die Frischdampfventile. Sie verringern dann den Dampfdurchsatz zu stark, denn auch hierbei folgt der Druck im Zwischenüberhitzer der Schließbewegung verspätet nach, so daß vorübergehend im Nachschaltteil eine zu große Leistung erzeugt wird und die Drehzahl über den Sollwert hinaus ansteigt. Diese Überregelung läßt sich zwar durch geeignete Ausführung des Drehzahlreglers, z. B. als Regler mit Vorhalt, vermeiden oder vermindern, aber bei raschem Wechsel zwischen Lastspitze und Lastabsenkung kann eine befriedigende Regelung durch Maßnahmen auf der Reglerseite allein nicht mehr erreicht werden. Im Entlastungsfall können zwar bei Anwendung der Schaltung nach einem älteren Vorschlag das erwähnte Abfangventil 14 zusammen mit einem Umgehungsventil 15 eine zu starke Überregelung verhindern. Allerdings ist das Entleeren des Zwischenüberhitzers in den Kondensator über ein Umgehungsventil 15 bei häufigem Öffnen dieses Ventils auf die Dauer unwirtschaftlich, wodurch der Nutzen der Zwischenüberhitzung überhaupt in Frage gestellt wird. Die erläuterten Nachteile der bisher bekannten Anordnungen bei Netzen mit starken Lastspitzen können wie folgt zusammengefaßt werden a) Vergrößerte Auswirkung der Lastspitzen auf die Dampfabgabe aus dem Kessel bis zum dreifachen Betrag der relativen Lastspitze; b) verstärkter, vorübergehender Drehzahlabfall; c) vorübergehende Beschränkung der höchsten Leistungsabgabe der Turbine; d) Unwirtschaftlichkeit des Betriebes durch Energieverluste bei häufigem Entleeren des Zwischenüberhitzers. Diese Nachteile sollen durch die Erfindung behoben werden. Erfindungsgemäß sind zum Auffangen der Laststöße ein als Druckspeicher ausgeführter Füllspeicher zur raschen Auffüllung des Zwischenüberhitzers bei Lastanstieg und/oder ein oder mehrere ebenfalls als Druckspeicher ausgeführte Entleerungsspeicher zur Aufnahme des Entleerungsdampfes des Zwischenüberhitzers bei Lastabsenkung vorgesehen und diese Speicher über ein Füllventil bzw. Entleerungsventil mit dem Zwischenüberhitzer verbunden, die durch Differentialquotientenregler od. dgl. automatisch in Zusammenhang mit der Turbinenregelung gesteuert werden. Der Füllspeicher i9 füllt über ein Füllventil 17 den Zwischenüberhitzer 3 bei raschem Lastanstieg stoßartig auf. Geladen wird der Speicher i9 dann wieder über ein Ladeventil 18 aus einer Stufe höheren Druckes oder aus dem Kessel selbst.
  • Der unter d) genannte Nachteil dagegen kann in weiterer Ausbildung der Erfindung durch den Entleerungsspeicher 9 vermindert werden, der in den Speisewasserkreislauf bei einem Druck eingeschaltet ist, der bei Beharrung genügend weit unterhalb des Druckes am Zwischenüberhitzer liegt. Bei raschen Lastabsenkungen öffnet sich das Entleerungsventil 16 und entleert den Zwischenüberhitzer 3 rasch bis etwa auf den Druck im Entleerungsspeicher 9, wobei gleichzeitig die Wärme des Entleerungsdampfes zur Speisewasservorwärmung ausgenutzt wird.
  • Wenn dann angenähert Druckausgleich zwischen dem Zwischenüberhitzer 3 und dem Entleerungsspeicher 9 erreicht ist, öffnet sich das Umgehungsventil 15 zum Kondensator und senkt, soweit noch notwendig, den Zwischendruck weiter ab. Dabei schließt sich eine Rückschlagklappe 16a. Der Entleerungsspeicher 9 kann gleichzeitig wie bei der bekannten Anlage als Zwischenspeisebehälter mit Entgasung und Mischvorwärmung dienen, dessen Heizdampf bei Beharrung über eine Rückschlagklappe io einer entsprechenden Turbinenstufe entnommen wird. Dieser Entleerungsspeicher 9 erhöht die Wirtschaftlichkeit der Anlage, indem er einen wesentlichen Teil der Wärme des Entleerungsdampfes im Wärmekreislauf erhält, statt sie über das Umgehungsventil 15 im Kondensator an das Kühlwasser abzugeben.
  • Darüber hinaus erhöht er aber die Spitzenleistungsfähigkeit der Gesamtgruppe bei raschem Wechsel zwischen Lastabsenkungen und Lastspitzen. Bei Lastabsenkung nämlich wird der Druck im Entleerungsspeicher 9 nicht mit abgesenkt, sondern durch die Dampfzufuhr über das Entleerungsventil 16 sogar noch erhöht, wobei die Rückschlagklappe io sich schließt. Steigt die Last wieder, so braucht der Turbine an dieser Stelle zunächst entsprechend weniger Heizdampf entnominen zu werden, der dafür zur Leistungserzeugung bis zum Kondensator zur Verfügung steht.
  • In weiterer Ausbildung der Erfindung wird die Zu- und Abschaltung des Füllspeichers i9 und des Entleerungsspeichers 9 in zweckmäßiger Weise durch die Drehzahlregelung der Turbine unter Benutzung zusätzlicher Regel- und Schaltapparate mit bewirkt. Hierfür kann eines der im älteren Vorschlag erläuterten Verfahren zur Regelung von Dampfturbinen mit Zwischenüberhitzung angewendet bzw. zugrunde gelegt und weiter ausgebaut werden. In erweiterter Anwendung dieser Verfahren auf die vorliegende Erfindung wird durch einen Differentialquotientenregler, der nur bei raschen Last- und Drehzahländerungen anspricht, bei Lastanstieg das Füllventil 17 vorübergehend geöffnet. Bei Lastabsenkung dagegen werden durch denselben oder durch einen weiteren gleichartigen Differentialquotientenregler zuerst das Entleerungsventil 16 zum Entleerungsspeicher 9 und erst nach angenähertem Druckausgleich zwischen Entleerungsspeicher 9 und dem Zwischenfiberhitzer 3 das Umgehungsventil 15 zum Kondensator vorübergehend geöffnet und gleichzeitig oder gestaffelt damit das Abfangventil 14 vorübergehend gedrosselt, während im Beharrungszustand das Füllventil 17 und das Umgehungsventil 15 und das Entleerungsventil 16 geschlossen sind, das Abfangventil 14 dagegen aber geöffnet ist.
  • Bild :2 zeigt ein Beispiel einer solchen erfindungsgemäßen Regelung unter Anwendung einer federhydraulischen Steuerung, bei der veränderliche Steueröldrücke I bis V, deren Systeme über Drosselblenden b1 bis b5 an eine Ölpumpe angeschlossen sind, die Stellkolben der gesteuerten Ventile gegen vorgespannte Federn so verstellen, daß jedem Öldruck ein bestimmter Stellhub zugeordnet ist. In Bild 2 bedeuten die Ziffern i bis i9 das gleiche wie im Bild i. Ein Drehzahlregler 2o senkt z. B. bei steigender Drehzahl in bekannter Weise den zugehörigen Steueröldruck I mehr oder weniger ab und schließt dabei die Frischdampfventile 13, so daß jedem Steueröldruck I bei konstantem Frischdampfdruck eine bestimmte Frischdampfmenge zugeordnet ist. Man kann die Abhängigkeit zwischen Steueröldruck und Frischdampfmenge mit guter Annäherung linear gestalten. Zwei Differentialquotientenregler 21 und 23 vergleichen den Steueröldruck I mit dem Druck vor dem Nachschaltteil der Turbine und wirken als Grenzregler, wenn dieser Druck einen bestimmten Grenzwert nach oben bzw. nach unten überschreitet, wobei der Sollwert dieses Druckes durch den Steueröldruck I unter dem Einfluß des Drehzahlreglers 2o jeweils verstellt wird. Dies kann erreicht werden, indem der Steueröldruck I in der schematisch angedeuteten Weise z. B. unter je einen Ölkolben geleitet wird, dessen Gegenseite mit einer Membran gekuppelt ist, auf welcher der vor dem Nachschaltteil der Turbine herrschende Druck steht. Diese Regler 21 und 23, deren Meßwerke auch zu einem einzigen vereinigt sein können, übertragen ihre Bewegung auf Ölventile 2i a und 23 a, von denen zwei Steueröldrücke II und III beeinflußt werden. Das Ölventil 21 a ist im Beharrungszustand geschlossen, wobei der Druck Il etwa dem Pumpenöldruck entspricht. Das Abfangventil 14 ist dabei gegen die Schließkraft einer Kraftkolbenfeder ganz geöffnet, die Umgehungsventile 15 und das Entleerungsventil 16 sind gegen die Öffnungskraft ihrer Kraftkolbenfedern geschlossen. Wenn nun plötzlich die Last abfällt, so sinkt der von der Drehzahl abhängige Steueröldruck I, der unter dem Ölkolben des Reglers 21 steht, während der Dampfdruck vor dem Nachschaltteil der Turbine infolge der Speicherwirkung des Zwischenüberhitzers 3 noch angenähert konstant bleibt bzw. erheblich langsamer absinkt als der Steueröldruck I.
  • Mit sinkendem Steueröldruck I öffnet gleichzeitig das Ventil 21 a den Ölabfluß, der Steueröldruck II sinkt ab und öffnet das Entleerungsventil 16 und schließt (gleichzeitig oder gestaffelt) das Abfangventil 14, wobei sich der Zwischenüberhitzer 3 zum Entleerungsspeicher 9 entleert. Das gleichzeitige Öffnen des Umgehungsventils 15 wird in dieser Phase des Regelvorganges durch einen Differenzdruckregler 22 verhindert, dessen Meßwerk einerseits am Zwischendruck vor dem Zwischenüberhitzer 3, andererseits am Druck des Entleerungsspeichers 9 angeschlossen ist und der ein Ölumschaltventil 22a betätigt. Solange der letztgenannte Druck erheblich kleiner ist als der Druck am Zwischenüberhitzer, wird vom Ölumschaltventil 22 d der Pumpenöldruck auf dem Weg V unter den Kraftkolben des Umgehungsventils 15 geleitet, während die Verbindung zum Öldrucksystem II des Entleerungsventils 16 geschlossen ist, so daß das Umgehungsventil 15 durch den Öldruck gegen seine Federkraft geschlossen bleibt.
  • Wenn nun aber der Druck am Zwischenüberhitzer 3 angenähert auf den Druck im Entleerungsspeicher 9 abgesunken ist, so wird durch die untere Feder des Differenzdruckreglers 22 das Ölumschaltventil 22a nach oben verstellt, wobei der Kraftkolben des Umgehungsventils 15 von dem Öldruck V getrennt und an den Öldruck II des Ventils 16 angeschlossen wird. Dadurch öffnet sich das Ventil 15 und bewirkt eine weitere Absenkung des Druckes am Zwischenüberhitzer, nötigenfalls bis angenähert zum Kondensatordruck, sofern der Ölablauf am Regler 21 a noch geöffnet ist. Dabei bleibt zwar zunächst das Entleerungsventil 16 noch geöffnet, jedoch wird eine Rückströmung aus dem Entleerungsspeicher 9 durch die Rückschlagklappe 16a verhindert. An deren Stelle kann man auch den Differenzdruckregler 22 mit einem zweiten Ölumschaltventil versehen, das bei dem erwähnten Umschaltvorgang den Kraftkolben des Entleerungsventils 16 von seinem Öldrucksystem II trennt und an den Öldruck V des Ventils 15 anschließt, der dem Pumpenöldruck entspricht. Umgekehrt kann man auch die Umschaltbetätigung des Umgehungsventils 15 statt vom Di$erenzdruckregler 22 unmittelbar von der Schließbewegung der Rückschlagklappe 16a mechanisch oder auf andere Weise ableiten, wobei diese Klappe 16a. zweckmäßig durch Federn oder Gewichte schon geschlossen wird, kurz bevor der Druckausgleich erreicht ist.
  • Wenn nun der Dampfdruck vor dem Nachschaltteil der Turbine durch Drosselung des Abfangventils 14 genügend weit entsprechend der Absenkung des von dem Drehzahlregler abhängigen Steueröldruckes I vermindert worden ist und gleichzeitig auch der Druck vor dem Zwischenüberhitzer genügend abgesenkt ist oder wenn der Drehzahlregler 2o deri Öldruck I wieder steigert, so schließt sich das Ölventil 21 a, steigt der Druck II an, dieser öffnet das Ventil 14 und schließt die Ventile 15 und 16. Die Rückschlagklappe 16a jedoch öffnet sich erst, wenn der Druck am Zwischenüberhitzer 3 über den Druck im Entleerungsspeicher 9 wieder überwiegt; dann schaltet der Differenzdruckregler 22 das Umgehungsventil 15 wieder an das Steuerölsystem V. Damit ist die Ausgangsstellung der Ventile, wie sie im Beharrungszustand vorhanden ist, wiederhergestellt. Man kann durch geeignete Maßnahmen z. B. am Di$erentialquotientenregler 21 mit Hilfe von Gegenfedern erreichen, daß der Öldruck II am Ventil 16 nicht bei jeder kleinen Lastabsenkung anspricht, sondern erst bei überschreitüng eines bestimmten Grenzwertes.
  • Wenn aber ein plötzlicher Lastanstieg erfolgt, so bleibt das System II am Entleerungsventil 16 unbeeinflußt, dagegen wird über das Meßwerk des zweiten Di$erentialquotientenreglers 23, das genau gleich ausgeführt sein kann wie beim ersten, 21, mit steigendem Öldruck I das Ölventil 23 a aus der Öffnungsstellung, in der es bei Beharrung steht, nach oben in Schließstellung gebracht, da ja bei raschem Lastanstieg zunächst nur der von dem Drehzahlregler abhängige Öldruck I ansteigt und die Frischdampfventile 13 öffnet, während der Druck vor dem Nachschaltteil der Turbine infolge Speicherwirkung des Zwischenüberhitzers nur mit erheblicher Verzögerung ansteigt. Da also vorübergehend der vom Drehzahlregler bestimmte Steueröldruck I am Meßwerk des Differentialquotientenreglers 23 überwiegt, wird das Abflußventil 23 a mehr oder weniger geschlossen, der Öldruck III vor dem Füllventil 17 steigt an und öffnet dieses Ventil, so daß aus dem heißwassergefüllten Füllspeicher i9 Sattdampf in den Zwischenüberhitzer 3 strömt. Dadurch steigt der Druck am Zwischenüberhitzer um so rascher, je größer der Speicher i9 und je höher die Wassertemperatur und der zugehörige Sättigungsdruck in ihm und je größer die Öffnung des Füllventils 17 ist. Durch geeignete Wahl dieser Größen kann erreicht werden, daß der Druck am Zwischenüberhitzer und damit der Druck vor dem Nachschaltteil der Turbine in Bruchteilen von Sekunden sich ausgleichen. Ein gefährlicher Temperatursturz in der Nachschaltturbine infolge der Zufuhr von Sattdampf vor den Zwischenüberhitzer ist dabei nicht zu befürchten, obwohl die Änderung der Feuerführung diesen raschen Vorgängen nicht rechtzeitig folgt. Aber die in den Eisenmassen des Zwischenüberhitzers einschließlich der Rohrleitungen gespeicherte Wärme genügt, um den zusätzlichen Sattdampfstoß noch mit zu überhitzen. Da gleichzeitig auch aus dem Vorschaltteil die vergrößerte Frischdampfmenge mit erhöhter Temperatur einströmt, wird durch die Sattdampfzufuhr eher ein zu rascher Temperaturanstieg in erwünschter Weise verzögert. Wenn der Druck am Zwischenüberhitzer, dem vom Drehzahlregler abhängigen Öldruck I und damit der Frischdampfmenge folgend, gestiegen ist, so bewegt sich das Meßwerk 23 des Differentialquotientenreglers wieder nach unten, der Steueröldruck III vor dem Füllventil 17 wird wieder abgesenkt und dieses Ventil geschlossen. Auch am Differentialquotientenregler 23 kann, z. B. durch Vorspannung von Gegenfedern, erreicht werden, daß das Füllventil 17 nur oberhalb eines bestimmten Grenzwertes des Lastanstieges öffnet.
  • Der Füllspeicher ig kann über das Ladeventil 18, das z. B. am Kesseldruck angeschlossen ist, mit Hilfe eines Druckreglers 2q. auf einen bestimmten einstellbaren Druck aufgeladen werden, der genügend weit über dem höchsten, für den Zwischenüberhitzer vorkommenden Zwischendruck liegt. Das Ladeventil 18 wird aber zweckmäßigerweise so verriegelt, daß es nur öffnet, wenn einerseits das Füllventil 17 geschlossen ist, andererseits der Kesseldruck nicht unterhalb eines gewissen Grenzwertes liegt. Der Druckregler 24 ist ein normaler Druckregler üblicher Ausführung, der den Steueröldruck IV für das Ladeventil 18 absenkt bei Anstieg des Druckes im Speicher ig über den eingestellten Sollwert, und umgekehrt. Dieser Öldruck IV öffnet das Ladeventil 18, sofern die erwähnten Bedingungen erfüllt sind. Wird aber bei raschem Lastanstieg das Füllventil 17 vom Differentialquotientenregler 23 geöffnet, wobei der Öldruck III vor dem Füllventil 17 ansteigt, so wird gleichzeitig durch einen Öldruckwandler 26, über dessen Federkolben dieser Öldruck III steht, ein Abfluß aus dem Öldrucksystem IV für das Ladeventil 18 geöffnet, dadurch dieser Öldruck abgesenkt und das Ladeventil 18 so lange geschlossen gehalten, wie das Füllventil 17 offen ist.
  • Ein Grenzdruckregler 25, dessen Membran am Kesseldruck angeschlossen ist, öffnet gleichfalls bei zu niedrigem Kesseldruck je nach Einstellung durch die Gegenfeder einen Ölabfluß aus dem Ölsystem IV für das Ladeventil 18 und verhindert durch Schließen des Ladeventils 18, daß der Füllspeicher ig zu früh aufgeladen wird, bevor sich der Kesseldruck von der vorhergehenden Lastspitze erholt hat.
  • Tritt andererseits nach der Lastspitze eine rasche Lastabsenkung ein, so öffnet das Ladeventil 18 mit steigendem Kesseldruck und verhindert so in erwünschter Weise einen zu raschen Kesseldruckanstieg, wirkt also auch ausgleichend auf die Kesselregelung.
  • Darüber hinaus kann die beschriebene Anordnung noch einen weitergehenden Spitzenausgleich mit Hilfe des Druckspeichers bewirken. Wie nämlich bereits erläutert, regelt der Differentialquotientenregler 23 den Dampfdruck am Zwischenüberhitzer bzw. vor dem Nachschaltteil der Turbine jeweils entsprechend dem von dem Drehzahlregler 2o abhängigen Steueröldruck. Die Zuordnung dieses Steueröldrucks I zur Frischdampfmenge gilt aber nur für konstanten Frischdampfdruck vor der Turbine, der bei Beharrung als konstant oder eindeutig lastabhängig angenommen werden kann. Bei scharfen Lastspitzen wird nun, besonders bei Kesseln mit kleinem Wasserinhalt, der Kesseldruck vorübergehend ziemlich stark absinken, so daß jedem Wert des Öldrucks I ein zu kleiner Frischdampfstrom zugeordnet ist. Die aus dem Speicher über das Füllventil 17 zugesetzte Dampfmenge erhöht aber den Druck am Zwischenüberhitzer auf einen Wert, der dem Steueröldruck I zugeordnet ist, ohne Rücksicht auf den Kesseldruck. Damit liefert der Ladespeicher ig vorübergehend eine verhältnismäßig zu große Zusatzdampfmenge und wirkt so als leistungsabhängiger Druckspeicher im ausgleichenden Sinn auf die Kesselregelung. Umfang und mögliche Dauer dieser zusätzlichen Ausgleichwirkung hängen wiederum von Größe und dem Druck des Entleerungsspeichers g im Verhältnis zum Druck am Zwischenüberhitzer 3 ab.
  • Die vorbeschriebene Anordnung und Regelung kann auch in einzelnen ihrer Teile selbständig angewendet werden. Insbesondere kann z. B. die Anlage nur mit dem Füllspeicher ig mit den zugehörigen Füll- und Ladeventilen 17 und 18 nebst Reglern, aber ohne den Entleerungsspeicher g mit dem Entleerungsventil 16, sowie mit oder ohne Umgehungsventil 15 ausgeführt werden, und umgekehrt.
  • Die Differentialquotientenregelung, die in diesem Beispiel durch die Messung des Unterschiedes im zeitlichen Anstieg des vom Drehzahlregler abhängigen Steueröldrucks I und des Dampfdrucks am Zwischenüberhitzer 3 mit Hilfe der Meßwerke der Differentialquotientenregler 2i und 23 bewirkt wurde, kann auch durch andere Meßwerke und Regler ähnlicher Art bewirkt werden. Ferner können Meßwerke und Regler anderer Konstruktionsarten verwendet werden und kann als Verstärkungsenergie statt des Öldruckes auch pneumatische oder elektrische Energie dienen.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schalt- und Regeleinrichtung für Dampfkraftanlagen mit Zwischenüberhitzung bei veränderlichem Zwischendruck, die auf elektrische Netze mit raschen und starken Lastschwankungen arbeiten, dadurch gekennzeichnet, daß zum Ausgleich der regelverzögernden Speicherwirkung des Zwischenüberhitzers (3) ein als Druckspeicher ausgeführter Füllspeicher (ig) zur raschen Auffüllung des Zwischenüberhitzers (3) bei Lastanstieg und/oder ein oder mehrere ebenfalls als Druckspeicher ausgeführte Entleerungsspeicher (g) zur Aufnahme des Entleerungsdampfes des Zwischenüberhitzers (3) bei Lastabsenkung vorgesehen sind und daß diese Speicher (g, ig) über ein Füllventil (i7) bzw. Entleerungsventil (i6) mit dem Zwischenüberhitzer (3) verbunden sind, die durch Differentialquotientenregler od. dgl. (2i, 23) automatisch in Zusammenhang mit der Turbinenregelung, z. B. Diehzahlregelung, gesteuert werden.
  2. 2. Schalt- und Regeleinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Entleerungsspeicher (g) in den Speisewasserkreislauf der Dampfkraftanlage eingeschaltet ist (und zwar bei einem Druck, der bei Beharrung genügend unterhalb des Zwischendruckes liegt), so daß der Entleerungsdampf des Zwischenüberhitzers (3) bei Lastabsenkung - für die Speisewasservorwärmung nutzbar gemacht wird.
  3. 3. Schalt- und Regeleinrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Entleerungsspeicher (9) zugleich als Zwischenspeisewasserbehälter mit Entgasung und Mischvorwärmung dient, der bei Beharrung durch Dampf aus einer entsprechenden Druckstufe der Turbine geheizt wird.
  4. 4. Schalt- und Regeleinrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zum Nachschaltteil (4) der Dampfkraftanlage zwischen Zwischenüberhitzer (3) und Kondensator (6) ein Umgehungsventil (15) angeordnet ist, das jedoch erst dann geöffnet wird; wenn zwischen Zwischenüberhitzer (3) und Entleerungsspeicher (9) angenähert Druckgleichheit besteht.
  5. 5. Schalt- und Regeleinrichtung nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Füll- und Entleerungsventile (17, 16) durch Differentialquotientenregler (21, 23) mit hydraulischer, pneumatischer oder elektrischer Verstärkung durch vergleichsweise Messung des Zwischendruckes und eines bei Beharrung diesem Zwischendruck angenähert proportionalen Druckes, z. B. des von einem Drehzahlregler (2o) abhängigen Steueröldruckes, so geregelt werden, daß bei raschem Lastanstieg das oder die Füllventile (17), bei rascher Lastabsenkung dagegen das oder die Entleerungsventile (16) vorübergehend geöffnet werden, während beide Ventilarten (17, 16) bei Beharrung geschlossen bleiben.
  6. 6. Schalt- und Regeleinrichtung nach Anspruch 4 oder einem der übrigen Ansprüche, insbesondere für Dampfkraftanlagen mit federhydraulischer Steuerung, dadurch gekennzeichnet, daß das Umgehungsventil (15) zum Kondensator (6) unter dem Einfluß eines Differenzdruckreglers (22) steht, der den Druck am Zwischenüberhitzer (3) mit dem Druck im Entleerungsspeicher (9) vergleicht und z. B. über ein Ölumschaltventil (22a) ein Öffnen des Umgehungsventils (15) erst dann einleitet, wenn die beiden Drücke annähernd ausgeglichen sind.
  7. 7. Schalt- und Regeleinrichtung nach Anspruch 4 oder einem der übrigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung des Umgehungsventils 15 durch die Schließbewegung einer Rückschlagklappe (16a), die ein Rückströmen von Dampf aus dem Entleerungsspeicher (9) verhindert, z: B. durch mechanische Übertragung, erfolgt. B. Schalt- und Regeleinrichtung nach Anspruch i oder einem der übrigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Füllspeicher (i9) über ein Ladeventil (18) mit einer Stufe höheren Druckes, z. B. dem Kesseldruck, verbunden ist und mit Hilfe eines Druckreglers (24) auf einen bestimmten einstellbaren Druck aufgeladen wird, der oberhalb des höchsten, betrieblich möglichen Druckes am Zwischenüberhitzer liegt. g. Schalt- und Regeleinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Ladeventil (18) des Füllspeichers (i9) durch einen Druckwandler (26) so mit dem Füllventil (17) verriegelt ist, daß das Ladeventil (18) sich nur dann öffnet, wenn das Füllventil (17) geschlossen ist, und umgekehrt. io. Schalt- und Regeleinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß im Falle der Aufladung des Füllspeichers (i9) aus dem Kessel das Ladeventil (18) mit einem unter dem Einfluß des Kesseldrucks stehenden Grenzdruckregler (25) so verriegelt ist, daß das Ladeventil (18) sich erst dann öffnet, wenn der Kesseldruck nach erfolgter Lastspitze seinen Normaldruck angenähert wieder erreicht hat. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 4oo 6oi, 441 328, 432 035, 456 083; schweizerische Patentschriften Nr. 155 876, 157 422; M ü n z i n g e r , »Dampfkraft«, 3. Auflage, 1949. S. 505; Zeitschrift Brennstoff, Wärme, Irraft, 195o. S. 151; Stein, »Regelung und Ausgleich in Dampfanlagen«, i926, S. 366.
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