DE971251C - Seitenziehvorrichtung zum seitlichen Ausrichten der Bogen an Druck-, Falz- und anderen bogenverarbeitenden Maschinen - Google Patents

Seitenziehvorrichtung zum seitlichen Ausrichten der Bogen an Druck-, Falz- und anderen bogenverarbeitenden Maschinen

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Publication number
DE971251C
DE971251C DEV7207A DEV0007207A DE971251C DE 971251 C DE971251 C DE 971251C DE V7207 A DEV7207 A DE V7207A DE V0007207 A DEV0007207 A DE V0007207A DE 971251 C DE971251 C DE 971251C
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DE
Germany
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sheet
control cam
pressure
printing
folding
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Expired
Application number
DEV7207A
Other languages
English (en)
Inventor
Werner Stiefel
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FALZ und HEFTMASCHINENWERK LEI
Original Assignee
FALZ und HEFTMASCHINENWERK LEI
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H9/00Registering, e.g. orientating, articles; Devices therefor
    • B65H9/10Pusher and like movable registers; Pusher or gripper devices which move articles into registered position
    • B65H9/103Pusher and like movable registers; Pusher or gripper devices which move articles into registered position acting by friction or suction on the article for pushing or pulling it into registered position, e.g. against a stop
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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    • B65H9/105Pusher and like movable registers; Pusher or gripper devices which move articles into registered position acting by friction or suction on the article for pushing or pulling it into registered position, e.g. against a stop using suction means

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Inking, Control Or Cleaning Of Printing Machines (AREA)

Description

  • Seitenziehvorrichtung zum seitlichen Ausrichten der Bogen an Druck-, Falz- und anderen bogenverarbeitenden Maschinen Die Erfindung bezieht sich auf Vorrichtungen zum seitlichen Ausrichten der Bogen an Druck-, Falz- oder anderen bogenverarbeitenden Maschinen, die den Bogen in der Nähe der auszurichtenden Kante erfassen und mit sich vermindernder Zugkraft gegen die Anlegemarke fördern, indem sich der Druck der den Bogen erfassenden und fördernden Elemente vermindert.
  • Zur Erreichung dieses Zweckes sind Vorrichtungen bekannt, die die Verminderung der Zugkraft mit einem kurz vor dem Bogenanschlag angeordneten Fühlstift steuern. Dieser Fühlstift soll bei Berührung durch die Bogenkante über eine mechanische oder elektromagnetische Einrichtung die Verminderung der Zugkraft einleiten. Derartige Vorrichtungen arbeiten jedoch nicht zuverlässig, weil sich der Bogen am Fühlstift anstaucht und die mechanische oder elektromagnetische Übertragung zur Zieheinrichtung nicht schnell genug erfolgt, die beabsichtigte Zugkraftverminderung also nicht sicher eintritt. Außerdem kann der Fühlstift, besonders bei dünnsten Papieren, zu Beschädigungen der Bogenkante und dadurch zu Störungen beim Weiterverarbeiten führen.
  • Weiterhin wurden Vorrichtungen entwickelt, die die Zugkraftverminderung durch einen schwingend gelagerten Greiferfinger bewirken sollen. Die Form, Lagerung und Einstellung des Greiferfingers ist dabei so gewählt, daß beim Schwingen desselben in Anschlagrichtung sich der Zwischenraum zwischen der Bogeneinlaufebene und der Druckfläche des Greiferfingers vergrößert. Die Druckverminderung wird bei derartigen Vorrichtungen also durch Abheben der Druckfläche, d. h. durch eine Spalterweiterung zwischen Greiferfinger und auszurichtenden Bogen, bewirkt. Bei einer derartigen Vorrichtung muß infolgedessen der Anfangsdruck, d. h. der Zwischenraum zwischen Greiferfinger und Bogeneinlaufebene, auf die Stärke des auszurichtenden Bogens genau eingestellt werden.
  • Ist dieser Zwischenraum zu eng, so klemmt sich der Bogen fest und führt zu Beschädigungen desselben. Ist er zu weit, so erfolgt keine Mitnahme.
  • Die Toleranz der Einstellung ist iinfolgedessen sehr gering und erfordert eine äußerst genaue Arbeitsweise.
  • Gemäß der Erfindung werden diese Mängel dadurch beseitigt, daß ein auf einer Schwenkwelle gelagerter, mit dem einen Druckelement durch eine Torsionsfeder verbundener Rollenhebel durch eine Steuerkurve so beeinflußt wird, daß sich die Spannung der Feder und somit der die Zugkraft bestimmende Druck der Förderelemente auf den Bogen dem Kurvenverlauf entsprechend vermindert.
  • Die Steuerkurve ist an einem Lagerarm schwenkbar gelagert und im Takt der Maschine steuerbar.
  • Am Anfang und am Ende des Ziehweges wird das Druckelement durch eine Aushebefiasche ausgehoben, so daß es den Bogen freigibt. Hierbei ist der Hub durch einen einstellbaren Anschlagbolzen regelbar. Die Lasche ist an der Steuerkurve angelenkt und greift in eine Kulisse des Druckelements ein. Ahnliche Aushebeeinrichtungen sind bekannt.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigt Abb. I die Vorrichtung in Vorderansicht, Abb. 2 die Draufsicht dazu.
  • Eine Grundplatte I ist mit ihrer Oberkante bündig in den Anlegetisch eingelassen. Sie hat einen Lagerarm 2, der in dem oberen Ende einen Bolzen II trägt, auf welchem eine segmentförmige Steuerkurve 10 gelagert ist. Eine Ziehschiene 3 ist durch einen Arm 4, 6, ein Gelenk 7, eine Zugstange 8 und einen Bolzen g mit der Steuerkurve 10 verbunden.
  • An der Steuerkurve 10 wälzt sich eine an einem Rollenhebel 13 gelagerte Rolle 24 ab. Der Rollenhebel I3 ist auf einer Schwenkwelle 14 drehbar aufgesetzt. In der Nabe des Rollenhebels I3 greift eine Torsionsfeder 25 ein, die sich über die Welle 14 windet und mit ihrem anderen Ende in die Nabe eines Ziehrollenhebels I7 bis 19 eingreift.
  • Der Ziehrollenhebel 19 ist mit einer Kulisse I8 und einem Vorderteil I7 fest verbunden. An letzteren ist mittels eines Schraubenbolzens I6 eine Ziehrolle 15 frei drehbar gelagert. An der Kulisse 18 ist ein verstellbarer Anschlag 2I, 22, 23 angebracht. In der Kulisse 18 gleitet ein Bolzen 20, der mit einer Aushebelasche 12 fest verbunden ist. Die Aushebelasche 12 ist durch den Bolzen g mit der Steuerkurve 10 schwenkbar verbunden.
  • Die Ziehschiene 3 wird durch bekannte Mittel taktmäßig hin- und herbewegt. Ist die Ziehschiene 3 in ihrer linken Endstellung angelangt, so hat sich zwangläufig die Steuerkurve 10 ebenfalls nach links gedreht, und die Rolle 24 ist auf den höhergelegenen Kurventeil I0' aufgelaufen. Dadurch wird die Torsionsfeder 25 gespannt und drückt die Ziehrolle 15 über den Ziehrollenhebel 17 bis 19 nach unten. Gleichzeitig wird aber in dieser Endstellung die Aushebelasche I2 angehoben, weil sich der Bolzen 9 über die Senkrechte hinaus bewegt hat. Die Aushebelasche 12 hebt dabei über den einstellbaren Anschlag 2I die Ziehrolle 15 von der Ziehschiene 3 ab. Hierdurch kann der Bogen ungehindert unter die Ziehrolle gefördert werden. Bei der nun folgenden Bewegung der Ziehschiene 3 nach rechts schwenkt die Steuerkurve 10 ebenfalls nach rechts. Der Bolzeng senkt sich wieder, die Aushebelasche 12 nähert sich der Strecklage, und die Ziehrolle 15 senkt sich ebenfalls, so daß der Bogen erfaßt wird. Solange die Rolle 24 noch auf dem höhergelegenen Kurventeil 10' der Steuerkurve 10 läuft, bleibt die Torsionsfeder 25 gespannt, wodurch die Ziehrolle 15 stark auf den Bogen gedrückt und das Anzugsmoment überwunden wird. Nach Ablauf der Rolle 24 von dem höhergelegenen Kurventeil I0' wird die Torsionsfeder 25 mehr und mehr entspannt, bis die Ziehrolle in der rechten Endstellung (siehe Abb. I) nur noch lose, also ohne Druck auf dem Bogen abrollt.
  • Da die Bogenkanten nicht gleichmäßig an der gleichen Stelle einlaufen, ist die Steuerkurve 10 so gestaltet, daß alle Bogen noch mit dem starken Druck der Ziehrolle 15 erfaßt werden.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Seitenziehvorrichtung zum seitlichen Ausrichten der Bogen an Druck-, Falz- und anderen bogenverarbeitenden Maschinen, die den Bogen in der Nähe der auszurichtenden Kante erfaßt und mit sich vermindernder Zugkraft gegen die Anlegemarke fördert, indem sich der Druck der den Bogen erfassenden und fördernden Elemente vermindert, gekennzeichnet durch einen auf einer Schwenkwelle (I4) gelagerten, durch eine Torsionsfeder (25) mit dem einen Druckelement (I5 bis I9) verbundenen und durch eine Steuerkurve (Io) so beeinflußten RolTenhebel (I3), daß sich die Spannung der Feder und somit der die Zugkraft bestimmende Druck der Förderelemente auf den Bogen dem KurvenverIauf entsprechend vermindert.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerkurve (I0) an einem Lagerarm (2) schwenkbar gelagert und im Takt der Maschine steuerbar ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der Steuerkurve (I0) eine in eine Kulisse (I8) des Druckelements (I 5 bis I9) eingreifende Aushebelasche (I2) angelenkt ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Hub des Druckelements (I5 bis I9) durch einen einstellbaren Anschlagbolzen (2I) regelbar ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 6I7 Io8; deutsche Patentanmeldung G 4676 XII/ 15 d; USA.-Patentschrift Nr. 2 442 839.
DEV7207A 1954-04-29 1954-04-29 Seitenziehvorrichtung zum seitlichen Ausrichten der Bogen an Druck-, Falz- und anderen bogenverarbeitenden Maschinen Expired DE971251C (de)

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DE971251C true DE971251C (de) 1958-12-31

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DE (1) DE971251C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4242731A1 (de) * 1992-12-17 1994-06-23 Heidelberger Druckmasch Ag Vorrichtung zum seitlichen Ausrichten von Bogen in Druckmaschinen
US6866261B2 (en) 2001-08-30 2005-03-15 Heidelberger Druckmaschinen Ag Device for laterally aligning sheets in sheet-processing machines, especially printing presses

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DE617108C (de) * 1932-06-28 1935-08-12 Faber & Schleicher Akt Ges Vorrichtung zum Ausrichten
US2442839A (en) * 1946-01-15 1948-06-08 Carl E Carlson Attachment for sheet feeding mechanisms

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