DE96870C - - Google Patents

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DE96870C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L23/00Flanged joints
    • F16L23/16Flanged joints characterised by the sealing means
    • F16L23/18Flanged joints characterised by the sealing means the sealing means being rings
    • F16L23/20Flanged joints characterised by the sealing means the sealing means being rings made exclusively of metal
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L23/00Flanged joints
    • F16L23/02Flanged joints the flanges being connected by members tensioned axially

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE
Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Rohrverbindung für Hochdruckleitungen, z. B. für comprimirte Luft, mit herausnehmbarem Dichtungsringe.
Auf den Zeichnungen ist diese Verbindung dargestellt, und zwar ist .
Fig. ι ein Längsschnitt zweier Rohrstücke einer Leitung, bei der die neue Verbindung angebracht ist, und
Fig. 2 ist ein Querschnitt.
Auf jedem der Rohre A und B einer Leitung, welche verbunden werden sollen, wird auf jede geeignete Art und Weise und vorzugsweise durch warmes Auftreiben ein ringsumlaufender an der Aufsenseite der Rohre vorspringender Buckel gebildet. Diese Vorsprünge a und b dienen, wie später gezeigt werden wird, als Stützpunkte, um auf, der Verbindungsstelle den für die Dichtheit der Verbindung nothwendigen Druck hervorzubringen.
Zwischen die in einen gewissen Abstand von einander gebrachten Rohre A und B wird ein Ring C, vorzugsweise aus Kupfer, eingeschaltet, der genau diesen zwischen den Rohren freigebliebenen Raum ausfüllt.
Der Ring C ist im Innern auf den inneren Durchmesser der Leitungsrohre gebracht, von aufsen ist er auf den Durchmesser gedreht, den zwei um die Rohre gelegte Flantschen G im Innern besitzen. Sein Querschnitt hat die Form eines Ringes von der Dicke des Leitungsrohres mit einem sich nach aufsen erhebenden schwalbenschwanzförmigen Stück, das an dem Ring durch Hohlkehlen abgerundet ist.
Auf jedem der äufseren Enden der Rohre der Leitung sind zwei solcher beweglichen Flantschen aufgesetzt, der eine auf der äufseren, der andere auf der inneren Seite des ringsumlaufenden. Vorsprunges α bezw. b.
Diese Flantschen F F und G G besitzen Durchbohrungen für die durchgehenden Schraubenbolzen. Die Flantschen F sind glatt, während die Flantschen G auf der Seite des Ringes C eine Aushöhlung zeigen, die der Form des Ringes C entspricht, und sie sind an der Stelle, wo sie auf den Leitungsrohren aufliegen, auf der dem Ringe C entgegengesetzten Seite hohlkegelförmig.
Zwischen jedem der beiden Flantschen G und dem Ringe C werden Füllringe E aus plastischem Material eingeschaltet.
Die Druckbolzen H tragen jeder vier symmetrisch zu zwei und zwei angeordnete Muttern. Die Muttern h dienen zum Zusammendrücken der metallischen Verbindungen und legen sich auf die Flantschen F auf, die Muttern A1 dienen zum Zusammendrücken der plastischen Verbindungen und legen sich auf die Flantschen G auf.
Wenn nun die Rohre A und B, wie oben beschrieben, mit ihren Enden gegen den Zwischenring C mit Ringen E gebracht und die Flantschen FF und G G mit ihren Bolzen herumgelegt sind, bewirkt man zuer,st mit Hülfe der Muttern h das Anziehen der metallischen Verbindungen zwischen den äufseren Enden der Rohre und des Ringes C, und dann mit Hülfe der Müttern A1 das Anziehen der plasti-
sehen Verbindungen, welche die vorher gebildeten metallischen Verbindungen überdecken und schützen.
Wenn man die Verbindung lösen will, genügt es, umgekehrt wie oben zu verfahren und die Muttern loszuschrauben. Man kann dann den Ring C herausnehmen und durch den so erhaltenen freien Raum auch die plastischen Füllringe E entfernen. Es können dann neue Füllringe, ebenso ein neuer Zwischenring eingebracht werden und das Anziehen wird wie oben bewirkt, ohne dafs man nöthig hätte, die Rohre A und B der Leitung irgendwie von ihrer Stelle zu bringen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Eine Rohrverbindung für Hochdruckleitungen, bei welcher' ein zwischen die Rohrenden eingeschalteter, mit Schwalbenschwanzflantsch versehener Dichtungsring C mittels beweglicher Flantschringe festgezogen wird, und ein zweites Paar beweglicher Flantschringe G G den Ring C so umhüllt, dafs in die entstehenden Hohlräume EE eingebrachte Packungen durch die Ringe G G mittels Schrauben angezogen werden können, wobei es möglich bleibt, ohne beide Röhren in ihrer Lage zu ändern, den Ring C herauszunehmen und wieder einzubringen.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2014053807A1 (en) * 2012-10-04 2014-04-10 Ecolok Limited Toroidal seal and method for the sealing of pipes

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2014053807A1 (en) * 2012-10-04 2014-04-10 Ecolok Limited Toroidal seal and method for the sealing of pipes
GB2521577A (en) * 2012-10-04 2015-06-24 Balltec Ltd Toroidal seal and method for the sealing of pipes

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