DE968623C - Rollsegment und Rollbahn fuer Rollklappbruecken - Google Patents

Rollsegment und Rollbahn fuer Rollklappbruecken

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Publication number
DE968623C
DE968623C DEM17327A DEM0017327A DE968623C DE 968623 C DE968623 C DE 968623C DE M17327 A DEM17327 A DE M17327A DE M0017327 A DEM0017327 A DE M0017327A DE 968623 C DE968623 C DE 968623C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
runway
segment
rolling
roller
rolling segment
Prior art date
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Expired
Application number
DEM17327A
Other languages
English (en)
Inventor
Heinrich Glaser
Dipl-Ing Felix Ziller
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MAN AG
Original Assignee
MAN Maschinenfabrik Augsburg Nuernberg AG
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Filing date
Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01DCONSTRUCTION OF BRIDGES, ELEVATED ROADWAYS OR VIADUCTS; ASSEMBLY OF BRIDGES
    • E01D15/00Movable or portable bridges; Floating bridges
    • E01D15/06Bascule bridges; Roller bascule bridges, e.g. of Scherzer type

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Escalators And Moving Walkways (AREA)

Description

  • Die Laufbahnen an den Rollsegmenten und auf den am Widerlager festen Roll'bahnträgern bei Rallklappbrücken bestehen gewöhnlich aus Stahlguß, wobei aus herstellungstechnischen Gründen mit Rücksicht auf das hohe Gewicht meist eine Aufteilung in mehrere Einzelstücke erforderlich ist, die auf das Rollsegment bzw. auf ,die Rollbahn aufgesetzt und damit verschraubt sind. Das Aneinanderfügen dieser Einzelstücke bietet konstruktive Schwierigkeiten, da Fugen an den Stoßstellen unvermeidlich sind. Hinzu kommt noch, daß die erforderlichen Verzahnungen der Laufbahnen aus Kostengründen in der Regel unbearbeitet bleiben, so daß sie ein erhebliches Spiel haben müssen. Außerdem sind die schweren unbearbeiteten Stahlgußstücke kostspielig, und ihr schubfester Anschluß ist mit normalen Mitteln, wie Befestigungsschrauben, Bolzen usw., nicht in erforderlichem Maße erreichbar.
  • Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Anordnung, bei der diese Schwierigkeiten an den Laufbahnen des Rollsegments und der Rollbahn vermieden sind. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Laufbahnen für das Rollsegment und für die auf dem Widerlager ruhende Rollbahn nicht mehr mit angegossener trapezförmiger Verzahnung, sondern mit sauber bearbeiteten, wirtschaftlicherenTrnebstockverzahnungen versehen werden, wobei die Laufbahnen aus einem Stück hergestellt und mit dem Rollsegment bzw. der Rollbahn durch schubfeste Verbindungen zusammen mit der Verzahnung zu einheitlichen Bauteilen vereinigt sind. Auf .diese Weise gehören die Laufbahnen festigkeitsmäßig zum Querschnitt des Rollsegments bzw. der Rollbahn und können zur Kraftübertragung mit herangezogen werden. Weiter ist es durch Anwendung der Trie'bstockverzahnung möglich, eine ruhigere, einwandfreie Abrollbewegung der Brücke zu erreichen, die sich durch die bei mäßigen Herstellungskosten erzielbare größere Genauigkeit- gegenüber einer rohen gegossenen Verzahnung ergibt. Die Vereinigung einer Triebstockverzahnung imit geschweißten Laufbahnen aus Walzstahl, die als Querschnittsteil der Rollbahn bzw. des Rollsegments wirken, ergibt gegenüber den herkömmlichen schweren Stahlgußausführungen somit gleichzeitig technische und wirtschaftliche Voreile.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigt Fig. i die Seitenansicht des Rollsegments und .!er Roll-bahn einer Rollklappbrücke gemäß der Erfindung, Fig. a einen Schnitt nach der Linie II-II in Fig. i, Fig.3 einen Schnitt wie in Fig.2, jedoch mit umgekehrter Verzahnung.
  • Die in Fig. i dargestellte Klappbrücke i besitzt für den Bewegungsvorgang an einem Ende ein Rollsegment 2, dessen Laufbahn 3 beim Auf- und Niederklappen der Brücke sich. auf der Laufbahn 4 der auf .dem Widerlager 5 ruhenden Rollbahn 6 abrollt. Das Rollsegment :2 und die Rollbahn 6 sind in Schweiß- oder Nietkonstruktion aus Walzeisen 'hergestellt und mit den vorzugsweise einstückigen Laufbahnen 3, 4 unnachgiebig, insbesondere schubfest, verbunden.
  • Wie Fig. 2 zeigt, bestehen die Laufbahnen 3, 4 aus einem rechteckigen Querschnitt und tragen Teile einer Triebstockverzahnung. Die Triebstockbolzen 7 dieser Verzahnung sind in der Laufbahn 3 des Rollsegments 2 und die beiden entsprechend der Triebstoclcverz@ahnung ausgeschnittenen Zahnleisten 8 an beiden Seiten der Laufbahn 4 der Rollbahn 6 befestigt.
  • Die Triebstockverzahnung kann auch umgekehrt ausgeführt werden. Nach Fig. 3 sind an der Laufbahn 3 des Rollsegments 2 .die beiden entsprechend der Triebstockteilung ausgeschnittenen Zahnleisten 8 und an der Rollbahn 6 die Triebstockbolzen 7 befestigt.
  • An Stelle der geschilderten Bauweise von Laufbahnen und Triebstock können auch Anordnungen gewählt werden, bei denen eine oder mehr als zwei Zahnleisten 8 vorhanden sind.
  • Das in der Zeichnung einwandig dargestellte Rollsegment 2 kann auch als zwei- oder mehrwandiger Querschnitt ausgebildet sein, was für die Rollbahn 6 ebenfalls gilt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Rausegment und Rollbahn für Rollklappbrücken, dadurch gekennzeichnet, daß die je aus einem Stück Walzeisen bestehenden Laufbahnen (3, 4) für das Rollsegment (2) und für die auf dem Widerlager ruhende Rollbahn (6) mit einer Triebstockverzahnung versehen sind und durch schubfesten Schweißnahtanschluß einen Teil des Querschnittes des Rollsegments (2) bzw. der Rollbahn (6) bilden.
  2. 2. Rollsegment und Rollbahn für Rollklappbrücken nach Anspruch i, dadurch ,gekennzeichnet, @daß die Triebstockbolzen. (7) an der Laufbahn (3) des Rollsegments (2) und eine oder mehrere, entsprechend der. Triebstockteilung ausgeschnittene Zahnleisten (8) an der Laufbahn (4) der Rollbahn (6) befestigt sind.
  3. 3, Rollsegment und Rollbahn für Rollklappbrücken nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, @daß die Triebstockbolzen (7) an der Laufbahn (4) der Rollbahn (6) und eine oder mehrere, entsprechend der Triebstockteilung ausgeschnittene Zahnleisten (8) an der Laufbahn (3) des Rollsegments (2) befestigt sind. In Betracht gezogene D.uckschriften: Deutsche Patentanmeldung M 12412 V/ i9 d.
DEM17327A 1953-02-13 1953-02-13 Rollsegment und Rollbahn fuer Rollklappbruecken Expired DE968623C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1085185B (de) * 1958-04-17 1960-07-14 Gutehoffnungshuette Sterkrade Einstellbare Verzahnung der Rollbahnen und Rollsegmente von Rollklappbruecken
DE1088999B (de) * 1958-07-30 1960-09-15 Gutehoffnungshuette Sterkrade Einrichtung an Rollklappbruecken zum Sichern der Rollsegmente auf den Rollbahnen

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
None *

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1085185B (de) * 1958-04-17 1960-07-14 Gutehoffnungshuette Sterkrade Einstellbare Verzahnung der Rollbahnen und Rollsegmente von Rollklappbruecken
DE1088999B (de) * 1958-07-30 1960-09-15 Gutehoffnungshuette Sterkrade Einrichtung an Rollklappbruecken zum Sichern der Rollsegmente auf den Rollbahnen

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