AT141929B - Laufband für Raupenfahrzeuge. - Google Patents

Laufband für Raupenfahrzeuge.

Info

Publication number
AT141929B
AT141929B AT141929DA AT141929B AT 141929 B AT141929 B AT 141929B AT 141929D A AT141929D A AT 141929DA AT 141929 B AT141929 B AT 141929B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
belt
treadmill
blocks
guide
bolts
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Adolphe Kegresse
Original Assignee
Adolphe Kegresse
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Adolphe Kegresse filed Critical Adolphe Kegresse
Application granted granted Critical
Publication of AT141929B publication Critical patent/AT141929B/de

Links

Landscapes

  • Rehabilitation Tools (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Laufband für Raupenfahrzeuge. 



   Bekanntlich werden seit einigen Jahren für Raupenschlepper metallarmierte Laufbänder ver- wendet, die eine Anzahl von Einzelteilen, nämlich Metallplatten, auf dem Boden sich abwälzende Lauf- blöcke aus elastischem Mateiial (z. B. aus Leinwand oder Gummi) und   Führungs-sowie Antriebsblöcke   aufweisen, die sämtlich mit Hilfe von Bolzen auf einem aus einem einzigen Stück bestehenden endlosen Riemen befestigt sind. 



   Wenn hiebei auch alle obengenannten Einzelteile abnehmbar und voneinander unabhängig ausgebildet sind, so gilt dies nicht für den Laufriemen, der aus einem einzigen Stück besteht. Darin ist jedoch ein grosser Nachteil begründet, weil bei Beschädigung irgendeines Teiles des Riemens in kurzer Zeit ein Unbrauchbaiwerden des ganzen Laufbandes unvermeidlich ist. Es kommt sogar vor, dass Riemen neuer oder fast neuer Laufbänder reissen, wodurch nicht nur der Riemen selbst unbrauchbar wird, sondern auch beträchtliche Kosten für die Abnahme und Neubefestigung der abnehmbaren Einzelteile, die selbst keinen Schaden erlitten haben, entstehen.

   Die mangelnde Betriebssicherheit des aus einem Stück bestehenden endlosen Laufriemens zwingt die Benutzer dieser Art Fahrzeuge dazu, ständig ein vollständiges, schweres, umfangreiches und teures Reservelaufband zu ihrer Verfügung zu halten. 



   Die Bestrebungen, Laufbänder mit einem teilbaren Riemen zu schaffen, dessen Teile, wie dies bei den reinmetallischen Laufkette der Fall ist, beliebig zusammengesetzt und getrennt werden können, stiessen auf grosse Schwierigkeiten, da folgende Bedingungen erfüllt werden müssen :
1. Wegen des   zwangssehlüssigen   Antriebes muss die Dehnung über den ganzen Riemen sehr gleichmässig erfolgen, damit die genaue Zahnteilung eingehalten wird. 



   2. Das Laufband muss für die Laufräder einen kontinuierlichen Laufweg ohne Unterbrechungen oder Unebenheiten bilden, da sonst   Stösse   auftreten würden, welche mit einer einwandfreien Wirkungsweise unvereinbar sind. 



   3. Das Laufband muss Geschwindigkeiten in der Grössenordnung von 20 und mehr Metern in der Sekunde zulassen. 



   Ausserdem soll das Laufband biegsam sein, um eine gute Leistung zu erzielen, es soll im Betriebe   geräuschlos   laufen und keine grossen Unterhaltungskosten verursachen. Ferner soll es gegen Schmutz, Sand oder Schnee unempfindlich, einfach und von geringem Gewicht sein usw. 



   Die Erfindung hat nun ein Laufband zum Gegenstand, bei welchem der die Laufklötze, Führungsund   Antriebsblöcke   tragende Riemen geteilt ist, welches die vorstehenden Bedingungen erfüllt und sich im wesentlichen dadurch kennzeichnet, dass die in der Teilfuge stumpf aneinanderstossenden, vorzugsweise verstärkten Enden der Riementeile unter Benutzung der Metallplatten der Laufklötze durch Bolzen od. dgl. untereinander verbunden sind. 



   Bei den bekannten metallarmierten Laufrädern für Raupenschlepper (vgl. D. R. P. Nr. 468377 und Nr. 474957) ist der endlose Riemen auf jeder einzelnen Metallplatte nach einer zur Längsachse senk- 'echten Linie durch die Befestigungsbolzen der   Führungs-und   Antriebsglieder festgelegt. Diese starre Einspannung erstreckt sich über einige Zentimeter zu beiden Seiten der zuvor erwähnten Linie, in welcher Zone der Riemen keine Biegsamkeit besitzt. 



   Gerade in dieser Zone werden nun nach der Erfindung die den Laufriemen bildenden Riementeile miteinander verbunden, wobei die Fiihrungs-und Antiiebsglieder und die diesem Zweck entsprechend 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 der Teilfuge benutzt werden. 



   In der Zeichnung sind zwei beispielsweise Ausführungsformen des Gegenstandes der Erfindung veranschaulicht. Fig. 1 stellt eine   Ausführungsform   in Seitenansicht teilweise geschnitten dar, Fig. 2 ist eine Draufsicht auf das Laufband nach Fig. 1, Fig. 3 zeigt, gleichfalls iu Seitenansicht und teilweise geschnitten, eine zweite Ausführungsform des Laufbandes, von dem Fig. 4 eine Draufsicht wiedergibt. 



   Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 und 2 berühren sich die Enden des Riemens oder der Riemen- 
 EMI2.2 
 bekanntes Mittel befestigt sind. Beispielsweise ist in Fig. 1 einer der Bolzen 5 mit einem Gewinde versehen gezeichnet, mit dem er auf der Platte 3 verschraubt ist, wogegen ein anderer Bolzen 5 kegelig erweitert und vernietet oder   angeschweisst   ist. Die Zahl der Bolzen 5 und ihre Anordnung   kann natürlich   verschieden sein. In Fig. 2 sind sie in Rautenstellung angeordnet, wobei aber alle zu beiden Seiten der Linie 2 noch in der Zone gelegen sind, in welcher der Riemen keine Biegung erfährt. 



   Die Enden der Riementeile weisen Aussparungen 6 (Fig. 2) auf, um die Anzugsbolzen der   Führung-   glieder 7 und der Antriebsglieder 8   durehzulassen.   Durch Aufbringen dieser Glieder werden die Enden der Riemen zwischen ihnen eingespannt, ohne dass dadurch die Biegsamkeit des Laufbandes geringer wird, als es bei einem endlosen einstückigen   Laufiiemen   entsprechend den vorgenannten Patenten der Fall ist. 



   Man kann auch die Enden des Riemens oder der Riementeile verstärken, wie dies beispielsweise in den Fig. 3 und 4 dargestellt ist. Der Riemen 1 ist an seinen Enden 9 auf der der Platte. 3 zugewandten Seite verstärkt, die in entsprechender Weise geformt ist, so dass sie eine Vertiefung aufweist, in welcher die Verstärkung 9 der Enden des Riemens 1 Platz findet. 



   Wie aus den Abbildungen hervorgeht, tragen der Riemen sowohl wie die   Riementeile 1 die üblichen   Einzelteile, nämlich Platten und Laufblöcke sowie   Führungs-und   Antriebsglieder. Die Bolzen 5 sind gemäss Fig. 3 kegelig abgedreht, wodurch es   möglich   ist, eine kleinere Öffnung in dem Riemen   anzuordnen.   Die   Verstärkungen   9 bieten nebenbei den Vorteil, dass sie sich gegen den entsprechenden Teil 10 (Fig.

   3) 
 EMI2.3 
 Führungsglieder 7 und die Metallplatten 3 zusammenspannen, pressen gleichzeitig die Verstärkungen   9   fest gegen die Platte 3, so dass der geneigte Teil 10 in starkem   Masse   die   Zugbeanspruehungen   des Riemens 1 mit aufnimmt und dadurch die Bolzen 5 entlastet, deren Zahl und Grösse infolgedessen vermindert werden kann. 



   Die   Schrägfläche-M   bewirkt ferner, dass die Riemenenden im Augenblick des Anziehens der Verbindungsschrauben   6'der FÜhrungs- und   Antriebsglieder fest zusammengespannt werden. Würden die Riemenenden einander vor dem Aufbringen der Platten 3 berühren, so würde es schwer sein, beim Zusammenbau der Einzelteile die für eine gute Wirkungsweise notwendige Spannung zu erhalten. Die   Schrägfläche.   10 liefert nun ein Mittel, welches selbsttätig diese Spannung hervorruft. 



   Die Bolzen 5 können nach oben hin über die Riemenstärke hinaus durch einen Vorsprung 11 verlängert werden, welcher in entsprechende Bohrungen der   Führungs-und Antriebsglieder   eindringt. 



  Während dadurch die Widerstandsfähigkeit der Bolzen 5 vermehrt wird, die auf diese Weise an beiden Enden starr gelagert sind, werden gleichzeitig die Führungs-und Antriebsglieder gegen   Verdrehung   um ihren Anzugsbolzen festgelegt. 



   Die beiden beschriebenen Ausführungsbeispiele können in ihrer praktischen Ausführung umgestaltet werden, ohne dass man von dem Erfindungsgedanken abgeht. Dieser kann ebensogut für Raupenbänder verwendet werden, deren Riemen aus einem einzigen, aber nicht endlosen Stück besteht. welches in der vorbesehriebenen Weise zusammengefügt wird, wie auch für Raupenbänder, deren Riemen aus mehreren miteinander erfindungsgemäss verbundenen Einzelteilen gebildet wird.

   In der weiteren Ausbildung des   Erfindlmgsgedankens   kann man beispielsweise auch ein Laufband für Raupenschlepper so herstellen, dass es ebensoviel Riementeile besitzt wie Glieder, d. h.   Metallplatten, Führungs-und An-     triebsblöcke.   Man kann auch ein Laufband beispielsweise aus zehn Riementeilen mit 40 Einzelgliedern, also Platten und Blöcken, herstellen, wobei jeder Teilriemen vier aus Platten und Blöcken bestehende Einzelglieder aufnimmt. Im Rahmen der Erfindung ist es also möglich, beliebig viel Kombinationen auszuführen, wobei die Wahl der besonderen Anordnung bedingt ist durch praktische Erwägungen, insbesondere bezüglich des Anschaffungspreises und des Gewichtes, die je nach der Beanspruchung des Laufbandes schwanken werden. 

**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Laufband für Raupenfahrzeuge, bei welchem der die Laufklötze, Führungs-und Antriebs- blöcke tragende Riemen geteilt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die in der Teilfuge stumpf aneinanderstossenden, vorzugsweise verstärkten Enden (9) der Riementeile (1) unter Benutzung der Metallplatten (3) der Laufklötze durch Bolzen (5) od. dgl. miteinander verbunden sind. <Desc/Clms Page number 3> EMI3.1 haltenden Bolzen (5) od. dgl.
    mit Vorsprüngen (11) in entsprechende Bohlungen der die Teilfuge ilber- brückenden Führungs- und Antriebsblöcke (7, 8) eingreifen, wodurch sie in der richtigen Lage festgehalten werden und gleichzeitig ein Verdrehen der Blöcke (7, 8) verhindern.
    3. Laufband nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die verstärkten Enden (9) der Riementeile (1) in entsprechende Vertiefungen (10) der Metallplatten ( eingreifen und solcherart an der Übertragung der Zugkräfte mitwirken.
    4. Laufband nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die verstärkten Enden (9) der Riementeile an der von der Teilfuge abgewendeten Seite eine Abschrägung aufweisen (Fig. 3). EMI3.2
AT141929D 1932-08-31 1933-08-01 Laufband für Raupenfahrzeuge. AT141929B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR141929X 1932-08-31

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT141929B true AT141929B (de) 1935-06-11

Family

ID=8874754

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT141929D AT141929B (de) 1932-08-31 1933-08-01 Laufband für Raupenfahrzeuge.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT141929B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102006043763C5 (de) Auswechselbares Verschleißpolster, sowie Gleiskette
CH636812A5 (de) Gleiskette, insbesondere fuer panzerfahrzeuge.
DE7418978U (de) Laufwerkrolle eines Kettenfahrzeugs
DE1780647A1 (de) Steuerungsanordnung fuer seitlich aneinander gekoppelte raupenfahrzeuge
DE2064454C3 (de) Gleiskette für Gleiskettenfahrzeuge
DE1605570B2 (de) Fahrzeug-gleiskette
DE590621C (de) Riemenverbindung fuer Laufbaender von Gleisbandfahrzeugen
DE2811296A1 (de) Kettenschuhanordnung
AT390933B (de) Raupenband fuer raupenfahrzeuge
EP3416876B1 (de) Verschleisspolster für eine gleiskette eines kettenfahrzeugs, gleiskette und baumaschine
AT141929B (de) Laufband für Raupenfahrzeuge.
DE3138016A1 (de) Allseitig richtungsstabil verfahrbares kraftfahrzeug
DE2914127C2 (de) Kettenrad, insbesondere Antriebsrad für Gleiskettenfahrzeuge
EP0085300A2 (de) Gleiskettenabschnitt einer endlosen Gleiskette für ein Kettenfahrzeug
EP3589535B1 (de) Fahrwerkkette, insbesondere bogie-kette
DE69928446T2 (de) Verfahren zum verbinden von riemen
DE2933633A1 (de) Raupe fuer gelaendegaengige fahrzeuge und maschinen
DE9012707U1 (de) Flexibler bandförmiger Zugträger für Laufwerke von Kettenfahrzeugen
DE1480777C3 (de) Gleiskette, für geländegängige Fahrzeuge, insbesondere Panzerkampfwagen
DE2227888A1 (de) Raupenkettenglied, vorzugsweise aus kunststoff
DE3400702C2 (de)
DE202011050456U1 (de) Tandembogieachse
DE19801917C1 (de) Auflagepolster für eine Gleiskette
DE281920C (de)
DE1605570C3 (de) Fahrzeug-Gleiskette