DE968049C - Verfahren zur Herstellung von UEberzuegen bzw. Impraegnierungen, insbesondere auf Textilmaterial - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von UEberzuegen bzw. Impraegnierungen, insbesondere auf Textilmaterial

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DE968049C
DE968049C DED4452D DED0004452D DE968049C DE 968049 C DE968049 C DE 968049C DE D4452 D DED4452 D DE D4452D DE D0004452 D DED0004452 D DE D0004452D DE 968049 C DE968049 C DE 968049C
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Dr Ernst Goette
Dr Wolfgang Guendel
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DEHYDAG GmbH
Dehydag Deutsche Hydrierwerke GmbH
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DEHYDAG GmbH
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    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06MTREATMENT, NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE IN CLASS D06, OF FIBRES, THREADS, YARNS, FABRICS, FEATHERS OR FIBROUS GOODS MADE FROM SUCH MATERIALS
    • D06M15/00Treating fibres, threads, yarns, fabrics, or fibrous goods made from such materials, with macromolecular compounds; Such treatment combined with mechanical treatment
    • D06M15/19Treating fibres, threads, yarns, fabrics, or fibrous goods made from such materials, with macromolecular compounds; Such treatment combined with mechanical treatment with synthetic macromolecular compounds
    • D06M15/37Macromolecular compounds obtained otherwise than by reactions only involving carbon-to-carbon unsaturated bonds
    • D06M15/39Aldehyde resins; Ketone resins; Polyacetals
    • D06M15/423Amino-aldehyde resins
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C04CEMENTS; CONCRETE; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES
    • C04BLIME, MAGNESIA; SLAG; CEMENTS; COMPOSITIONS THEREOF, e.g. MORTARS, CONCRETE OR LIKE BUILDING MATERIALS; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES; TREATMENT OF NATURAL STONE
    • C04B41/00After-treatment of mortars, concrete, artificial stone or ceramics; Treatment of natural stone
    • C04B41/45Coating or impregnating, e.g. injection in masonry, partial coating of green or fired ceramics, organic coating compositions for adhering together two concrete elements
    • C04B41/52Multiple coating or impregnating multiple coating or impregnating with the same composition or with compositions only differing in the concentration of the constituents, is classified as single coating or impregnation
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C14SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
    • C14CCHEMICAL TREATMENT OF HIDES, SKINS OR LEATHER, e.g. TANNING, IMPREGNATING, FINISHING; APPARATUS THEREFOR; COMPOSITIONS FOR TANNING
    • C14C9/00Impregnating leather for preserving, waterproofing, making resistant to heat or similar purposes

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Überzügen bzw. Imprägnierungen auf Materialien aller Art, insbesondere Textilmaterialien. Das Verfahren besteht darin, daß auf die Materialien wäßrige Lösungen von Kunstharzen aufgebracht werden, welche aus basischen Gruppen mit Säuren gebildete Salzgruppen enthalten. Nach dem Aufbringen der Salzgruppen enthaltenden Harze werden diese in unlösliche Form übergeführt, was man einerseits dadurch erreichen kann, daß man die freien Harzbasen bildet, oder dadurch, daß man die löslichen Salzharze durch Umsetzung mit geeigneten Säuren bzw. deren Salze in unlösliche Salzharze überführt. Gegebenenfalls können mit den freien Harzbasen weitere Umsetzungen durchgeführt werden, die die Unlöslichkeit der Harze erhöhen. Man erzielt dabei auf den Materialien Überzüge bzw. Imprägnierungen, die festhaftend und beständig sind.
Die bei diesem Verfahren verwendeten, Salzgruppen enthaltenden Harze erhält man z. B. dadurch, daß man bei der bekannten Harzkondensation aus Oxoverbindungen und mit Oxoverbindungen unter Harzbildung reagierenden Stoffen Verbindungen mitverwendet, die neben zur Kondensation befähigten Gruppen aus basischen Gruppen mit Säure gebildete Salzgruppen enthalten. Bei der Harzkondensation kommen als Oxoverbindungen ζ. B. in Frage: Formaldehyd bzw. Formaldehyd abgebende Stoffe, seine Homologen sowie Ketone verschiedenster Art. Diese ergeben harzartige Kondensationsprodukte mit aromatischen Oxyverbindungen, wie Phenol oder seinen Homologen, Naphthol, Salicylsäure u. dgl., sowie mit
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Aminoverbindungen, wie Harnstoff, seinen Substitutionsprodukten oder Derivaten, wie Alkylharnstoffe, Thioharnstoff oder anderen Amidderivaten der Kohlensäure, wie Urethan und Guanidin bzw. seinen Derivaten, Cyanamid, Dicyandiamid, weiter mit Verbindungen der Azinreihen, wie z. B. Melamin u. dgl., sowie auch mit aromatischen Aminen und Sulfamiden. Vor oder während der Kondensation dieser Verbindungen werden Stoffe zugesetzt, die aus basischen ίο Gruppen mit Säure gebildete Salzgruppen enthalten, wie z. B. Salze des Guanidins und seiner Derivate, des Guanylharnstoffs, von Dialkylaminoalkylharnstoffen u. dgl. Man kann jedoch auch bekannte, ähnlich konstituierte Harze mit Salzgruppen verwenden, die auf anderen Wegen erhalten worden sind, sofern sie sich nach dem Aufbringen in unlösliche Form überführen lassen.
Wie eingangs erwähnt, bezieht sich das vorhegende Verfahren in erster Linie auf die Imprägnierung von Textilmaterialien, und zwar auf Baumwolle, Leinen, Zellwolle, Kunstseide, Wolle, Naturseide, Kunstwolle, in Faden-, Strang- oder Gewebeform usw. Neben den Textilmaterialien können gemäß vorliegendem Verfahren auch andere Materiahen überzogen oder imprägniert werden, wie z. B. Papier, Pappe, Pappguß, Holz, Kunstmassen, Leder, Stein usw.
Die Imprägnierung erfolgt in der Weise, daß man von den Salzgruppen enthaltenden Harzen wäßrige Lösungen in Konzentrationen von beispielsweise 0,5 bis 5 °/0 herstellt und diese Lösungen auf die genannten Materialien aufbringt durch Eintauchen, Hindurchleiten oder auch durch Aufstreichen, Aufsprühen und anderweitige Imprägnierungsarten. Nach der Imprägnierung werden die Materialien vom Überschuß der Imprägnierungsflüssigkeit befreit und gegebenenfalls getrocknet. Hieran schließen sich nunmehr die Arbeitsvorgänge, welche das Unlöslichmachen der aufgebrachten Harzschicht bezwecken.
Man kann die vorimprägnierten Materialien mit wäßrigen Lösungen von basisch reagierenden Mitteln, wie Lösungen von Oxyden bzw. Hydroxyden der Alkali-, Erdalkali- oder Erdmetalle, Lösungen von starken organischen Basen u. dgl., behandeln, wobei die Harzbasen gebildet werden. Dabei können die basischen Mittel dieser Nachbehandlungsbäder gleichzeitig mit den Säureresten der Harzsalze unlösliche Verbindungen bilden, welche sich in Form von Pigmenten in die Harzüberzüge einlagern können. Sofern die Unlöslichkeit der gebildeten Harzbasen noch nicht ausreichend erscheint, kann man gegebenenfalls auch eine Nachbehandlung mit Formaldehyd anwenden, oder man kann in die Harzbasen, beispielsweise durch Acylierung, Umsetzung mit Isocyanaten u. dgl., höhermolekulare organische Reste einführen. Man kann die Unlöslichkeit der Harzüberzüge bzw. Harzimprägnierungen aber auch in der Weise erreichen, daß man die vorimprägnierten Materialien durch Bäder führt, welche lösliche Salze von Säuren enthalten, die mit den Harzbasen unlösliche Salze ergeben, wobei also ein Austausch zwischen dem Säurerest der Harzbase und dem Säurerest der in den Bädern enthaltenen Salze eintritt. Als Salze, die Säurereste enthalten, welche mit den Harzbasen unlösliche Verbindungen ergeben können, sind beispielsweise zu nennen: Alkalisulfate, Alkalichlorate, Alkaliperchlorate, Alkaliphosphate, fettsaure Salze, wasserlösliche Salze organischer Schwefelsäureester, wasserlösliche Salze organischer Sulfonsäuren und andere anionaktive Seifenersatzstoffe.
Die Nachbehandlung erfolgt in an sich üblicher Weise in Behandlungsbädern oder auch durch Aufstreichen der Behandlungslösungen, wobei die Umsetzung durch Anwendung erhöhter Badtemperaturen gefördert wird. Erforderlichenfalls müssen, sofern es sich um tiefgreifendere chemische Umsetzungen an der Aminogruppe der Harzbasen handelt, auch spezielle chemische Methoden angewendet werden.
Durch die Imprägnierungen bzw. Überzüge erhalten die behandelten Materialien einen äußerst beständigen, insbesondere alkalibeständigen festhaftenden Harzüberzug, wodurch sie gegen Angriffe atmosphärischer und chemischer Natur weitgehend geschützt sind. Weiterhin kann den Materialien eine wesentliche Strukturverbesserung gegeben werden, die sich je nach den verwendeten Materialien und den verwendeten Ausgangsstoffen in verschiedener Richtung auswirkt. Man kann nach dem erfindungsgemäßen Verfahren Textilmaterialien waschechte Appreturen, insbesondere auch Füllappreturen, verleihen, man kann die Textilien ferner auf diesem Wege avivieren, wenn man die Nachbehandlung mit einem Seifenbad oder mit der wäßrigen Lösung eines anionaktiven Seifenersatzstoffes vornimmt, wobei auf der Faser unlösliche Harzsalze gebildet werden, die als Anionen Reste von Fettsäuren usw. enthalten. Dadurch wird den behandelten Textilien ein weicher Griff erteilt, der absolut waschbeständig ist. Man kann ferner auf den Textilmaterialien Mattierungseffekte hervorrufen, indem man die Textilbahnen beispielsweise mit einem schwefelsauren Harzsalz imprägniert und die Nachbehandlung anschließend entweder mit einem Bad durchführt, das Bariumhydroxyd gelöst enthält, oder zunächst mit einem Bad durchführt, welches ein lösliches Bariumsalz enthält, und danach in ein Bad mit verdünnter Alkahlauge eingeht. Man erhält auf diesem Wege eine vorzügliche waschbeständige Mattierung, bei der der unlösliche Harznhn das gebildete Bariumsulfat in feinster Verteilung enthält, die für die Textiltechnik großes praktisches Interesse besitzt. Bei den vorgenannten Verfahren kann man in ge- no eigneten Fällen auch bekannte Appretur- oder Aviviermittel mitverwenden.
Daneben sei erwähnt, daß die Textilmaterialien, sofern man die Fixierung der Harze durch Bildung der Harzbase vornimmt, basische Eigenschaften erhalten, also wollähnlich werden und damit eine Erhöhung ihrer Anfärbbarkeit erhalten. Andererseits kann man das Verfahren aber auch auf mit substantiven Farbstoffen gefärbte Textilien anwenden, wobei man eine Erhöhung der Wasserechtheit bzw. iao Schweißechtheit der Färbungen erhält.
Andere Materialien, wie beispielsweise Papier, Pappen und Pappguß, erhalten durch die erfmdungs- ;emäße Behandlung wasserdichte Überzüge bzw. Imprägnierungen. Holzgegenstände können durch die Behandlung ebenfalls imprägniert werden und sind
dann gegen chemische und atmosphärische Einflüsse, vor allem auch gegen Fäulnis gesichert.
Beispiel ι
In iooo Gewichtsteilen Wasser löst man unter Zusatz von 15 Gewichtsteilen konzentrierter Salzsäure 10 Gewichtsteile eines Salzharzes, welches durch Kondensation von ι Mol Dicyandiamid, 1 Mol Guanylharnstoffsulfat, ι Mol Guanylharnstoffchlorid und 4 Mol Formaldehyd gewonnen wurde. Bei einem Flottenverhältnis von zweckmäßig 1: 30 behandelt man mit diesem Bad bei 500 während 15 Minuten glänzende Kunstseide oder Zellwolle. Die Ware wird hierauf abgepreßt oder abgeschleudert und dann in ein zweites Bad, das 20 Gewichtsteile Ba(OH)2 in 1000 Gewichtsteilen Wasser enthält, wiederum bei etwa 500 während 15 Minuten umgezogen.
Man erhält auf der Kunstseide einen vollständig waschechten Matteffekt, gleichzeitig wird der Griff der Ware wesentlich voller und weicher.
Beispiel 2
In 1000 Gewichtsteilen Wasser löst man 5 Gewichtsteile eines Mattierungsmittels, welches aus einer mittels Laurylpyridiniumoctylsulfat und Laurylpyridiniumbisulfat hergestellten wäßrigen Zinksulfidsuspension besteht, und gibt zu dem Bad 20 Gewichtsteile des aus ι Mol Dicyandiamid, 2 Mol Guanylharnstoffchlorid und 4 Mol Formaldehyd hergestellten Salzharzes hinzu.
Glänzende Kunstseide zieht man bei einem Flottenverhältnis von etwa 1:40 unter allmählicher Erwärmung so lange darin um, bis das Mattpigment praktisch restlos auf die Seide aufgezogen ist. Durch den Zusatz des Salzharzes ist die an sich nur wasserechte Nachmattierung praktisch vollkommen seifenecht geworden.
Um die nicht fixierten Anteile von der Faser zu entfernen, seift man die Ware ohne Zwischenspülung in einem kochenden Bade von 6 Gewichtsteilen Marseiller Seife und 2 Gewichtsteilen Soda in 1000 Gewichtsteilen Wasser etwa 15 Minuten lang nach.
Man erhält eine wasserecht nachmattierte Kunstseide von extremer Weichheit und Fülle.
Beispiel 3
Einen Regenmantelstoff behandelt man in einer Lösung von 20 Gewichtsteilen eines Kondensats aus ι Mol Dicyandiamid, 2 Mol Guanylharnstoffchlorid und 4 Mol Formaldehyd in 1000 Gewichtsteilen Wasser etwa 20 Minuten lang bei 6o°. Anschließend wird die getrocknete oder noch feuchte, jedoch nicht mehr tropfende Ware in einer Lösung von 10 Gewichtsteilen montansaurem Natrium in 1000 Gewichtsteilen Wasser bei etwa 300 kurz umgezogen und fertig aufgemacht.
Der Regenmantelstoff wird durch diese Behandlung waschecht wasserabweisend.
Beispiel 4
Spinnmattierte Kupferkunstseide bringt man für 10 Minuten in ein 450 warmes Bad aus 1000 Gewichtsteilen Wasser und 10 Gewichtsteilen eines Salzharzes, wie es im Beispiel 2 genannt wurde. Nach dem Seifen mit einer Lösung aus 3 Gewichtsteilen Marseiller Seife in 1000 Gewichtsteilen Wasser erhält die Ware einen vollen weichen Griff, der vollständig waschbeständig ist.
Beispiel 5
Um die Anfärbbarkeit von Fasern aus Cellulose oder Celluloseregeneraten für saure Farbstoffe zu erhöhen, verfährt man folgendermaßen: 33 Gewichtsteile Zeilwollgarn werden in einem Bade aus 500 Gewichtsteilen Wasser, 5 Gewichtsteilen eines Kondensates aus 1 Mol Melamin, 3 Mol Guanylharnstoffchlorid, 1 Mol Salzsäure und ι Mol Dicyandiamid sowie 2 Gewichtsteilen Eisessig bei 45° 10 Minuten lang umgezogen. Anschließend seift man in einer Flotte aus 1000 Gewichtsteilen Wasser, enthaltend 3 Gewichtsteile Marseiller Seife und 1 Gewichtsteil Soda, bei 30° 10 Minuten lang. Die so vorbereitete Ware läßt sich mit ausgesprochen sauren Farbstoffen wie bei Wolle unter Zusatz von Essigsäure anfärben.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE:
    ι. Verfahren zur Herstellung von Überzügen 8S bzw. Imprägnierungen insbesondere auf Textilmaterial mittels Kunstharzen, dadurch gekennzeichnet, daß das Material mit Lösungen von Kunstharzen imprägniert wird, welche aus basischen Gruppen mit Säure gebildete Salzgruppen enthalten, worauf anschließend die Kunstharze durch Umsetzung der Salzgruppen in unlösliche Form übergeführt werden.
  2. 2. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man zur Erzeugung der Unlöslichkeit die freien Harzbasen bildet.
  3. 3. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man zur Erzeugung der Unlöslichkeit unlösliche Salze der Harzbasen bildet.
  4. 4. Verfahren gemäß Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß man zur Erzeugung der Unlöslichkeit die Nachbehandlung mit anorganischen Basen vornimmt, welche mit dem Säureanteil der Harze unlösliche Salze bilden.
  5. 5. Verfahren gemäß Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß man zur Erzeugung der Unlöslichkeit die Nachbehandlung mit wäßrigen Lösungen von Seifen oder anionaktiven Seifenersatzstoffen vornimmt.
  6. 6. Verfahren gemäß Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß man zur Erhöhung der Unlöslichkeit die Harzbasen nachträglich mit Formaldehyd behandelt.
  7. 7. Verfahren gemäß Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß man zur Erhöhung der Unlöslichkeit in die Harzbasen höhermolekulare organische Reste einführt.
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    Deutsche Patentschriften Nr. 264137, 535 234, 708;
    britische Patentschrift Nr. 278 684.
    1 709 842/30 1.58
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1258255B (de) * 1960-04-28 1968-01-04 Freudenberg Carl Fa Verfahren zur Herstellung hydrophober, wasser- bzw. waschbestaendiger Vliesstoffe, vorzugsweise auf der Basis von natuerlicher und/oder regenerierter Cellulose

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GB278684A (en) * 1926-10-05 1929-01-14 Ig Farbenindustrie Ag Improved treatment of hydrated cellulose
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DE644708C (de) * 1933-12-23 1937-05-11 Roehm & Haas Company Verfahren zur Herstellung von basischen Phenolformaldehydkondensationsprodukten

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