DE966534C - Verfahren zur Herstellung von basisch substituierten Pyridinverbindungen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von basisch substituierten Pyridinverbindungen

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DE966534C
DE966534C DESCH6966A DESC006966A DE966534C DE 966534 C DE966534 C DE 966534C DE SCH6966 A DESCH6966 A DE SCH6966A DE SC006966 A DESC006966 A DE SC006966A DE 966534 C DE966534 C DE 966534C
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substituted
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radical
alkoxy
pyridyl
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DESCH6966A
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Inventor
Domenick Papa
Nathan Sperber
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Merck Sharp and Dohme Corp
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Schering Corp
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07DHETEROCYCLIC COMPOUNDS
    • C07D213/00Heterocyclic compounds containing six-membered rings, not condensed with other rings, with one nitrogen atom as the only ring hetero atom and three or more double bonds between ring members or between ring members and non-ring members
    • C07D213/02Heterocyclic compounds containing six-membered rings, not condensed with other rings, with one nitrogen atom as the only ring hetero atom and three or more double bonds between ring members or between ring members and non-ring members having three double bonds between ring members or between ring members and non-ring members
    • C07D213/04Heterocyclic compounds containing six-membered rings, not condensed with other rings, with one nitrogen atom as the only ring hetero atom and three or more double bonds between ring members or between ring members and non-ring members having three double bonds between ring members or between ring members and non-ring members having no bond between the ring nitrogen atom and a non-ring member or having only hydrogen or carbon atoms directly attached to the ring nitrogen atom
    • C07D213/24Heterocyclic compounds containing six-membered rings, not condensed with other rings, with one nitrogen atom as the only ring hetero atom and three or more double bonds between ring members or between ring members and non-ring members having three double bonds between ring members or between ring members and non-ring members having no bond between the ring nitrogen atom and a non-ring member or having only hydrogen or carbon atoms directly attached to the ring nitrogen atom with substituted hydrocarbon radicals attached to ring carbon atoms
    • C07D213/36Radicals substituted by singly-bound nitrogen atoms
    • C07D213/38Radicals substituted by singly-bound nitrogen atoms having only hydrogen or hydrocarbon radicals attached to the substituent nitrogen atom

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Pharmaceuticals Containing Other Organic And Inorganic Compounds (AREA)
  • Pyridine Compounds (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von basisch substituierten Pyridinverbindungen Die Erfindung betrifft die Herstellung von neuen chemischen Verbindungen, die, wie festgestellt wurde, ausgeprägte Antihistaminwirksamkeit besitzen.
  • Es ist bekannt, daß für zahlreiche allergische Erscheinungen beim Menschen in erster Linie das Freiwerden von Histamin im Gewebe, das durch eine Reihe von Stoffen oder Vorgängen bewirkt werden kann, verantwortlich ist. Es wurde gefunden, daß gewisse Stoffe mit einander nahe verwandter chemischer Struktur die Symptome vieler allergischer Reaktionen abschwächen. Durch die Forschungen der letzten ro Jahre wurde die spezifische Wirksamkeit dieser chemischen Stoffe in bezug auf die Beherrschung allergischer Reaktionen aufgeklärt. Obgleich jedoch die Substanzen, die zur Zeit verschrieben werden, einen bemerkenswerten Fortschritt darstellen, zeigen sie eine Reihe unerwünschter Nebenwirkungen oder sogenannter toxischer Wirkungen, unter denen das häufige Auftreten von Müdigkeit, Schwindel, Übelkeit, Magen-und Darmreizungen und Trockenheit des Mundes erwähnt sei.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Antihistaminen, und zwar von basisch substituierten Pyridinverbindungen der allgemeinen Formel = in der n die Zahl i oder 2 bedeutet, R1 eine Dialkylamino-, Piperidyl-, Pyrrolidyl- oder Morpholylgruppe und R2 ein Phenylrest oder ein durch eine niedrige Alkyl-, Alkoxy- oder Dialkylaminogruppe oder durch ein Chlor- oder Bromatom substituierter Phenylrest ist, sowie von solchen Derivaten der genannten Verbindungen, die im Pyridinrest durch Halogenatome, Alkoxy- oder niedere Alkylgruppen suhstituiert sind, bzw. deren Salzen mit anorganischen und organischen Säuren. Dieses Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß man ein Keton der allgemeinen Formel R2-CO-CH2-(CH,)"-R, (I) in der Rz, R2 und za die oben angegebenen Bedeutungen haben, mit einer metallorganischen Verbindung umsetzt, in der das. Metall an den 2-Pyri,dylrest oder an einen durch Halogenatome, Alkoxy-oder niedereAlkylgruppen substituierten 2-Pyridylrest gebunden ist, und das erhaltene Carbinol der Formel in der R1, R2 und s>- die oben angegebenen Bedeutungen haben bzw. das im 2-Pyridylrest in der angegebenenWeise substituierteDerivat eines solchen Carbinols in an sich bekannter Weise mit einem üblichen wasserabspaltenden Mittel umsetzt oder mit einem Chlorierungsmittel wie Thionylchlorid behandelt und das in diesem Fall gebildete entsprechende Chlorid in Gegenwart einer tertiären Base erhitzt, worauf gegebenenfalls die erhaltene Base der allgemeinen Formel III in üblicher Weise in ein Salz einer anorganischen oder organischen Säure übergeführt wird.
  • Von besonderer Bedeutung, vor allem im Hinblick auf die Antihistaminwirksamkeit, ist das Verfahren nach der Erfindung zur Herstellung von basisch substituierten Pyridinverbindungen der oben angegebenen Formel, bei denen 7a die Zahl i bedeutet, R, eaine D,i@alkylamino- und R2 eiinei Phenylgruppe: oder eine p-Chlorphenylgruppe ist. Vor allem ist i-(p-Chlorphenyl)-i-(2-pyridyl)-3-dimethylamino-propen-i besonders wirksam.
  • Verbindungen dieser Gruppe können z. B. durch Kondensation von 2-Pyridyllithium oder einer entsprechenden Magnesiumverbindung mit einem Dialkylaminoäthyl- oder Dialkylatninopropyl-pheny 1-keton hergestellt werden. Wird beispielsweise ß-Dimethylamino-propiophenon (Ia) mit einer Lösung von 2-Pyridyllithium in Äther kondensiert, so wird das i-(2-Pyridyl)-i-phenyl-3-dimethylamino-propanol-i (IIa) erhalten. Wasserabspaltung aus diesem Alkohol mittels üblicher Methoden ergibt das i-Phenyl-i-(2-pyridyl) -3-dimethylamino-propen-i (IIIa). Die entwickelte Reaktion kann durch das folgende Reaktionsschema dargestellt werden: Im Phenylrest substituierte Amine von der Art der Verbindung III a, z. B. Alkyl-, Alkoxy-, Dialkylamino- und Halogenderivate, können rasch nach analogen Reaktionsfolgen erhalten werden. Beispielsweise kann die aus p-Chlor-acetophenon durch die Mannichreaktion unter Verwendung von Dimethylamin und Formaldehyd erhaltene chlorhaltige Verbindung IV als Ausgangsstoff beim vorliegenden Verfahren dienen. Bei den erwähnten Anwendungen der Arbeitsweise nach Mannich, die hier nicht beansprucht werden, können an Stelle von Dimethylamin mit gleichem Erfolg Diäthylamin, Piperidin, Pyrrolidin und Morpholin zur Gewinnung der Ausgangsstoffe V, VI, VII und VIII verwendet werden, aus denen mittels einer Reaktionsfolge, die derjenigen, die für die Dimethylaminoverbindungen beschrieben wurde., entspricht, die der Verbindung III a analog zusammengesetzten Diäthylamino-, Piperidino-, Pyrrolidino- und Morpholinoderivate erhalten werden können. Die Verbindungen nach der Erfindung können in Form der freien Basen oder in Form ihrer Salze mit anorganischen Säuren, wie Chlorwasserstoff-, Bromwasserstoff-, Schwefel- und Phosphorsäure, oder organischen Säuren, wie Salicyl-, Wein-, Malein-, Bernstein-, Zitronen- und Milchsäure, angewendet werden.
  • Die Verbindungen können in verschiedener Form angewendet werden, z. B. als Tabletten zur oralen Verabreichung, als Salben zur örtlichen Anwendung und als injizierbare Lösungen. Vorzugsweise werden die Salze der Verbindungen in Salben, die die übliche Zusammensetzung haben können, verwendet. Für die injizierbaren Lösungen werden nichttoxische Salze herangezogen.
  • Beispiel I i-Phenyl-i-(2-pyridyl)-3-dimethylamino-propen-i Das intermediäre Carbinol, Phenyl-(2-pyridyl)-ß-dimethylamino-äthyl-carbinol (II a), wird wie folgt hergestellt: ß-Dimethylamino-propiophenonhydrochlorid (o,i Mol) wird in 5o ccm Wasser gelöst und mit Eis gekühlt. Die Base wird mit Eis und ioo/oiger Natriumcarbonatlösung in Freiheit gesetzt und das Öl in Äther aufgenommen. Die Ätherschicht wird mit Wasser gewaschen und über wasserfreiem Kaliumcarbonat getrocknet. Nach Entfernen des Äthers wird die freie Base erhalten.
  • Es wird eine Lösung von o,2 Mol 2-Pyridyllithium in 25o ccm Äther hergestellt und dazu nach Abkühlen auf -q.0° C eine Lösung von 18 g ß-Dimethylamino-propiophenon in 5o ccm Äther tropfenweise unter Rühren während einer halben Stunde zugegeben. Nach Beendigung der Reaktion läßt man die Temperatur auf -15° C steigen und rührt das Reaktionsgemisch bei dieser Temperatur eine halbe Stunde lang. Der Inhalt des Kolbens wird mit Eis und Chlorwasserstoffsäure zersetzt und dann mit gasförmigem Ammoniak basisch gemacht. Das entstehende 0l wird in: Äther aufgenommen., der Äther abgedampft und der Rückstand destilliert. Das Carbinol ist ein viskoser, gelber Sirup, der bei 176 bis i So' C und 2 mm Hg siedet.
  • Das substituierte Propen, i-Phenyl-i-(2-py ridyl)-3-dimethylamino-propen-i (IIIa), wird wie folgt hergestellt: In einem mit einem, Rüh,rer, einem Rückflußkühler und einem Tropftrichter versehenen 5oo-emm-Kolben werden o,.I Mol Thionylchlorid und ioo ccm trockenes Benzol gegeben. Während einer halben Stunde werden 15 g trockenes Pyridin hinzugefügt, und der Kolben wird in einem Eis-Salz-Gemisch gekühlt. Eine Lösung von i Mol des Carbinols (IIa), io ccm Pyridin und ioo ccm Benzol werden während einer Zeit von q. Stunden unter Rühren tropfenweise zugegeben, wobei die Temperatur zwischen o und -5° C gehalten wird. Das Reaktionsprodukt wird über Nacht bei Zimmertemperatur stehengelassen, in Eis geschüttet und mit Ammoniak basisch gemacht. Die die organischen Substanzen enthaltende Schicht wird entfernt und die wäßrige Schicht mehrmals mit Benzol extrahiert. Die vereinigtem, die organischen Substanzen enthaltenden Schichten werden getrocknet. Das Lösungsmittel wird im Vakuum entfernt, wobei ein dunkelbraunes Öl zurückbleibt. Das rohe Chlorid wird in Chinolin oder Dimethylanilin gelöst und mehrere Stunden auf i5o bis 16o° erhitzt. Das entstehende braune Gemisch wird in Eis gegeben, in Äther aufgenommen und destilliert. Das ungesättigte Amin IIIa ist ein gelbes 01, das bei 13o bis 135° C und i mm Hg siedet.
  • Das Carbinol kann auch durch Behandlung mit wäßriger Schwefelsäure von 6o- bis 85o/oiger Konzentration während io bis 30 Minuten bei Temperaturen zwischen ioo und 17o° C in die ungesättigte Verbindung nach diesem Beispiel umgewandelt werden. Die optimale Säurestärke ist 85 % bei einer Erhitzungszeit von 2o Minuten bei 16o° C. Die Propenverbindung wird isoliert, indem die Schwefelsäuremischung auf Eis gegossen, ein Überschuß von Ammoniak zugefügt und die in Freiheit gesetzte Base mit Äther extrahiert wird. Die Ätherextrakte werden dann wie bei dem vorher beschriebenen Verfahren a,ufgea.ribaitst, und die ungesättigte Verbindung wird mit einer Ausbeute von etwa 70% erhalten.
  • Beispiel II i-(p-Methoxyphenyl)-i-(2-pyridyl)-3-dimethylamino-propen-i Diese Verbindung wird nach dem im Beispiel I beschriebenen Verfahren unter Anwendung von ß-Dimethylamino-p-methoxy-propiophenon dargestellt, zu dessen Herstellung in der Mannichkondensation p-Methoxy-acetophenon verwendet wurde. Das substituierte Propen siedet bei 17o bis 173° C und i bis 2 mm Hg.
  • Beispiel III i-(p-Chlorphenyl)-i-(2-pyridyl)-3-dimethylamino-propen-i Wird 2-Pyridyllithium mit ß-Dimethylaminop-chlor-propiophenon (hergestellt durch die Mannichreaktion aus p-Chlor-acetophenon) umgesetzt und gemäß Beispiel I weitergearbeitet, so entsteht das entsprechende Propen mit einem Siedepunkt von 144 bis 146° C bei 0,5 mm Hg.
  • Beispiel IV i-(Phenyl)-1-(2-pyridyl)-3-diäthylaminopropen-i Der benötigte Ausgangsstoff, ,B-Diäthylaminopropiophenon-hydrochlorid, wurde durch Kondensation von Acetophenon, Diäthylamin-hydrochlorid und Formaldehyd gewonnen. Die Reaktion dieses Salzes mit 2-Pyridyllithium und die anschließende Umsetzung des Carbinols zu der Verbindung dieses Beispiels wird entsprechend Beispiel I durchgeführt. Die Verbindung dieses Beispiels hat einen Siedepunkt von 156 bis i58° C bei 2 bis 3 mm Hg.
  • Beispiel V i-(Phenyl)-i-(2-pyridyl)-3-N-piperidyl-propen-i Die durch Kondensation von Piperidin-hydrochlorid, Acetophenon und Formaldehyd hergestellte Ausgangsverbindung, nämlich dasi3-(N-Piperidino)-propiophenon, wird gemäß Beispiel I umgesetzt. Bei der weiteren Umwandlung des gebildeten Carbinols entsprechend Beispiel I wird die bei 174 bis i76° C und 2,5 mm Hg siedende Piperidinverbindung erhalten.
  • Beispiel VI 1-(Phenyl)-i-(2-py ridyl)-3-(i-pyrrolidyl)-propen-i Das fl-(i-Pyrrolidyl)-propiophenon (durch Mannichkon,den,sation von. Acetophenon, Formaldehyd und Pyrrolidyn erhalten) wird aus dem Hydrochlorid in Freiheit gesetzt und, dann. mit 2-Pyridyllithi,um entsprechend dem Verfahren, nach Beispiel I umgesetzt. Das substituierte Pyrrolidylpropen wird als ein hellgelbes Öl, das bei 164 bis 166° C und 2 bis 3 mm Hg siedet, erhalten.
  • Beispiel VII i-(p-Chlorphenyl)-i-(2-pyridyl)-3-(i-pyrrolidyl)-propen-i Die Verbindung wird in der gleichen Weise wie für die unsubstituierte Verbindung im vorigen Beispiel beschrieben, jedoch unter Verwendung von ,B-(i-Pyrrolidyl)-p-chlor-propiophenon hergestellt. Die halogenierte Verbindung nach diesem Beispiel siedet bei 183 bis 186° C und o,5 bis i mm Hg.
  • Beispiel VIII Die Verbindung wird entsprechend dem Verfahren des Beispiels V dargestellt,. wobei f-(N-Piperidino) -p-chlor-propiophenon an Stelle von ß- (N-Piperidino) -propiophenon verwendet wird. Das substituierte Propen siedet bei 2o6 bis 21o° C und o,5 mm Hg. Im folgenden ist eine Reihe anderer typischer Amine, die nach dem Verfahren nach der Erfindung hergestellt wurden, angeführt: i-{p-Methylphenyl) - i -(2-pyridyl) -3-dimethylamino-propen-i, i - (4-D imethylaimii«no.-phenyl) -i-(2-pyriidyl) -3-dimethyla,inino-propen-i, i-(p-Isopropylphenyl)-i -(2-pyridyl)-3 -dimethylamino-propen-i .

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung von basisch substituierten Pyridinverbindungen der allgemeinen Formel in der it die Zahl i oder 2 bedeutet, R1 eine Dialkylamino-, Piperidyl-, Pyrrolidyl- oder Morpholylgruppe und R2 ein Phenylrest oder ein durch eine niedrige Alkyl-, Alkoxy- oder Dialkylaminogruppe oder durch ein Chlor- oder Bromatom substituierter Phenylre-st ist, sowie von solchen Derivaten der genannten Verbindungen, die im Pyridinrest durch Halogenatome, Alkoxy- oder niedrige Alkylgruppen substituiert sind, und von Salzen dieser Basen mit Säuren, dadurch gekennzeichnet, daß man ein Keton der allgemeinen Formel R2-CO-CH2-(CH2)n,-R, (I) in der R1, R2 und ?t die oben angegebenen Bedeutungen haben, mit einer metallorganischen Verbindung umsetzt, in der das Metall an den 2-Pyridylrest oder an einen durch Halogenatome, Alkoxy- oder niedrige Alkylgruppen substituierten 2-Pyridylrest gebunden ist, und das erhaltene Carbinol der allgemeinen Formel in der R,, R2 und n die oben angegebenen Bedeutungen haben bzw. das im 2-Pyridylrest in der angegebenen Weise substituierte Derivat eines solchen Carbinols in an sich bekannter Weise mit einem üblichen wasserabspaltenden Mitteil umsetzt oder mit ,einem Ch,lorierungsmittel wie Thionylchlorid behandelt und das in diesem Fall gebildete entsprechende Chlorid in Gegenwart einer tertiären Base erhitzt, worauf gegebenenfalls die erhaltene Base der allgemeinen Formel III in üblicher Weise in ein Salz einer anorganischen oder organischen Säure übergeführt wird. In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Patentschrift Nr. 941465.
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0029420A1 (de) * 1979-11-16 1981-05-27 Astra Läkemedel Aktiebolag Halogenphenyl-pyridyl-allylaminderivate, Verfahren und Zwischenprodukte sowie deren pharmazeutische Zusammensetzungen

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DE941465C (de) * 1950-12-31 1956-04-12 Hannoversche Maschb Aktien Ges Gummidrehfederung, insbesondere fuer Personenkraftwagen

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