DE966303C - Balgverbindung zwischen Teilwagen eines Wagenzuges - Google Patents

Balgverbindung zwischen Teilwagen eines Wagenzuges

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DE966303C
DE966303C DEK21301A DEK0021301A DE966303C DE 966303 C DE966303 C DE 966303C DE K21301 A DEK21301 A DE K21301A DE K0021301 A DEK0021301 A DE K0021301A DE 966303 C DE966303 C DE 966303C
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DE
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bellows
yoke
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wagons
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Georg Wahl
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Karl Kaessbohrer Fahrzeugwerke GmbH
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Karl Kaessbohrer Fahrzeugwerke GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60DVEHICLE CONNECTIONS
    • B60D5/00Gangways for coupled vehicles, e.g. of concertina type
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D47/00Motor vehicles or trailers predominantly for carrying passengers
    • B62D47/02Motor vehicles or trailers predominantly for carrying passengers for large numbers of passengers, e.g. omnibus
    • B62D47/025Motor vehicles or trailers predominantly for carrying passengers for large numbers of passengers, e.g. omnibus articulated buses with interconnecting passageway, e.g. bellows
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D53/00Tractor-trailer combinations; Road trains
    • B62D53/005Combinations with at least three axles and comprising two or more articulated parts
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D53/00Tractor-trailer combinations; Road trains
    • B62D53/04Tractor-trailer combinations; Road trains comprising a vehicle carrying an essential part of the other vehicle's load by having supporting means for the front or rear part of the other vehicle
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Description

Die Erfindung betrifft eine Balgverbindung zwischen Teilwagen eines Wagenzuges, wobei die die Teilwagen verbindende, ein Einschlagen derselben gegeneinander jn Kurven und ein Schwingen derselben der Höhe nach gegeneinander ermöglichende Kupplung oder der Rahmen eines Teilwagens eine Querbrücke mit einem Joch zur mittigen Befestigung des Balgs trägt. Bisher ist das Balg j och der ^agenlänge nach gegen den einen der Rahmen unverscl}wmgbar, so daß, wenn der eine Teilwagen gegen den anderen hochschwingt, das Joch nichf feiner ganzen Hqhe nach in der Mitte zwischen den Balgenden stellt: und insbes.ondere oben der Balg ungleichmäßig verforrnt, d. h. vor und hinter dem Balgjoch verschieden lang wird mit der Folge einer ungleichmäßigen jmd_ unerwünscht großen Beanspruchung des Balgs durch Walkwirkung in seinen Falten; auqh die Befestigung des B,algjoqhs an der Querbrücke wird dadurch, und zwar in wechselndem Sinn, stärker beanprucrit, als wenn so das Balgjoch der |>aigverfprn^ng mittig folgen kann.
709 612/81
Die Erfindung besteht zunächst darin, daß das Balgjoch im Fahrzeuglängssinn schwingbar ist gegenüber den Rahmen beider Teilwagen.
In eine etwa mittige Stellung kann sich das BaIgjoch dann schon infolge des vor und hinter dem Balgjoch eintretenden Widerstands des Balgs gegen Verformung einstellen, so daß schon durch diese Maßnahme die obengenannten Übelstände weitgehend behoben werden,
ίο Vorteilhafter infolge genauerer Einstellung und Unempfindlichkeit der Stellung bei Stößen u. dgl. ist es, wenn in weiterer Ausgestaltung der Erfindung das Balgjoch mit den den Balg vorn und hinten tragenden Endspanten der Teilwagen durch Gestänge verbunden ist, welche geeignet sind, es, von der Seite gesehen, stets in der Winkelhalbierenden des von den Endspanten gebildeten Winkels zu halten.
In einer Ausführungsart dieses Erfindungsgedankens können auf dem Balgjoch mit diesem fest verbunden, zwei allseitig schwingbare Gelenke und auf jedem Teilwagen-Endspant ein allseitig schwingbares Gelenk angeordnet sein und können die Gelenke der Teilwagen-Endspanten mit den Gelenken auf dem Balgjoch durch federnde Teleskopstangen verbunden sein, wobei die Federn -gleich und die Teleskopstangen bei jeder Lage des Balgjochs gleich lang sind.
Diese Konstruktion ist einfach sowie geräusch- und abnutzungsarm.
Bei einer anderen, einfachen Ausführungsart des Erfindungsgedankens kann auf dem Balgjoch ein an seinen Enden zwei allseits schwingbare Gelenke tragender horizontal schwingbarer gleicharmiger Hebel und auf den-Teilwagen-Endspanten je ein allseitig schwingbares Gelenk vorgesehen sein, wobei die Gelenke der Teilwagen-Endspanten mit den Gelenken des Balgjochhebels durch untereinander gleich lange Stangen verbunden sind. Günstig ist es noch, wenn in Verbindung mit einer der obengenannten Bauarten Mittel vorgesehen sind, um die das Balgjoch tragende Querbrücke beim Kurvenfahren in die Winkelhalbierende der Längsmittelebenen der Teilwagen einzustellen. Es zeigt
Fig. ι schematisch einen Wagen mit einem Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Balgverbindung, Balg unten ausgebrochen gezeichnet,
Fig. 2 in größerem Maßstab eine Teildarstellung aus Fig. i, Darstellung und Sichtrichtung wie bei Fig. i,
Fig. 3 in größerem Maßstab in Teildarstellung, weitere Ausführungsbeispiele der Erfindung, teilweise im Längsschnitt nach Linie A-B der Fig. 5, Fig. 4 in Teildarstellung einen Schnitt nach. Linie C-D der Fig. 37
Fig. 5 in kleinerem Maßstab einen Grundriß zu Fig· 3, -:
Fig. 6 in Darstellungsweise wie Fig. 5, Kupplung nur angedeutet, eini-weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung, im Grundriß gesehen, und
Fig. 7 schematisch in Teildarstellung eine Ansicht zu Fig. 6 im Aufriß von der Wagenseite her.
Allseitig schwingbare Gelenke, z. B. Kreuzgelenke oder Kugelgelenke, sind mit Ausnahme der Wagenkupplung in Fig. 1 und 2 nur durch Kreise versinnbildlicht.
Es bezeichnet 1 den einen, 2 den anderen Teilwagen ; da der Teilwagen 2 auf Teilwagen 1 aufgesattelt ist, müssen seine Räder 3 um eine geotneirische Querachse der Höhe nach schwingbar sein, um sich Wegunebenheiten der Fahrzeuglänge nach anzupassen (schematische Andeutung durch eine Querachse 4). 5 ist der Fahrzeugbalg.
Die Teilwagen sind derart aufeinander aufgesattelt, daß sie in Kurven gegeneinander einschlagen und der Höhe nach gegeneinander schwingen können. Um beispielsweise Ausführungsmöglichkeiten dafür zu zeigen, ist in Fig. 1 und 2 eine eine allseitige Bewegung der Teilwagen 1 und 2 gegeneinander gestattende Kugelkupplung mit der Kugel γγ am Rahmen 11 des Teilwagens 2 und einem Kugelkäfig 78 am Rahmen 12 des Teilwagens 1 gezeichnet. Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 3 bis 5 sitzt am Rahmen 12 des Teilwagens 1 fest Drehring 9 eines Drehkranzes 9, 10, dessen Drehring 10 durch Lager 13 und eine diese durchsetzende Pendelwelle 8 den Drehring 7 eines Drehkranzes 7, 6 trägt, dessen zweiter Drehring 6 am Rahmen 11 des Teilwagens 2 befestigt ist. Der Drehkranz 9, 10 erlaubt das Einschlagen der Teilwagen gegeneinander in Kurven, die Pendelwelle 8 das Schwingen der Teilwagen gegeneinander bei Wegunebenheiten der Länge nach. Ganz allgemein ist eine allseits bewegliche Kupplung in Fig. 6 'mit K bezeichnet.
14 ist eine zum Tragen eines den Balg 5 mittig haltenden Balgjochs 15 bestimmte Ouerbrücke.
Es ist bereits vorgeschlagen worden, im Fall der Fig. ι und 2 die Querbrücke 14 auf dem Rahmen 11 lediglich um einen Bolzen j6 als vertikale Achse M, sonst aber starr, also gegen den Rahmen 11 im Fahrzeuglängssinn nicht schwingbar, anzuordnen. Es ist bekannt, im Fall der Fig. 3 und 4 die Ouerbrücke 14 mit dem Drehring 10 durch die i°5 Lager 13 starr zu verbinden oder bei einer vorgeschlagenen Bauart mit gegen den Drehring 10 nicht starr angeordneter Querwelle 8 diese mit der Querbrücke 14 und den Tragaugen 80 des Drehrings 7 starr zu verbinden. Auch in diesen beiden Fällen steht das Balgjoch 15 stets senkrecht zum Rahmen 12 oder 11.
Beim Schwingen der Teilwagen der Höhe nach gegeneinander neigt sich das Balgjoch 15 daher entweder gegen den Teilwagen 1 oder den Teilwagen 2.
Bei der Ausführung nach der Erfindung dagegen ist die Querbrücke 14 gegenüber den beiden Rahmen 11 und 12 schwingbar angelenkt, im Fall der Fig. ι und 2 durch vom Rahmen 12 unabhängige Anlenkung am Rahmen 11 mittels Querbolzen 122, wobei die Querbrücke 14 über dem Rahmen 11 durch Hochsetzen bei 123 genügend Schwingraum hat, im Fall der Fig. 3 bis 5 dadurch, daß sie mittels eigener Lager 124 um die Pendelwelle 8 schwingbar ist. Sie und damit das Balgtragjoch 15 können sich daher stets so einstellen, daß das Balg-
tragj och 15 den Winkel zwischen dem Endspant 125 des Teilwagens ι und dem Entspant 126 des Teilwagens 2 halbiert, so daß vor und hinter dem Balgtragjoch 15 stets gleichgestaltete Abschnitte 127 und 128 des Balgs 5 vorhanden sind.
Die Steifigkeit des Balgs 5 kann schon allein dafür sorgen, daß eine annähernd derartige Mittelstellung des Balgtragjochs 15 eintritt. Günstiger ist es aber, wenn dieselbe durch besondere Mittel in genauerer Weise herbeigeführt wird und auch z. B. bei Längsstößen erhalten bleibt.
Zu diesem Zweck können die Endspanten 125 und 126 der Teilwagen 1 und 2 mit dem Balgtragjoch 15 durch mit 131 bezeichnete Gestänge verbunden sein.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 und 4 trägt zu diesem Zweck das Balgtragjoch 15 oben zwei allseitig schwingbare Gelenke 129 bzw. 130 und tragen die Endspanten 125 bzw. 126 oben allseitig schwingbare Gelenke 132 bzw. 133.
Das Endspantengelenk 132 ist mit dem Jochgelenk 129 durch das Gestänge 131 und das Endspantengelenk 133 mit dem Jochgelenk 130 ebenfalls durch ein Gestänge 131 verbunden. Die Gestange 131 sind in diesem Fall teleskopisch ausgeführt (s. Teleskoprohr 134 und inneren Teleskopteil 135), und zwischen den Teleskoprohren 134 und Teilen 135 sind Federn 136 angeordnet. Die Federn 136 sind untereinander gleich, und die Gestänge 131 weisen stets gleiche Länge auf.
Neigen sich die Endspanten 125 und 126, wenn z. B. die Räder 3 über eine Fahrbahnerhöhung laufen, oben gegeneinander, so stellen die Gestänge !34' 135, weil sich die Drucke ihrer Federn 136 stets ausgleichen, das Balgtragjoch in die Winkelhalbierende der Endspanten 125, 126 ein und ebenso, wenn, wie in Fig. 7, die Endspanten 125, 126 nach oben divergieren, z. B. der Radsatz 137 über eine Fahrbahnerhöhung läuft.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 6 und 7 ist oben auf dem Balgtragjoch 15 ein gleicharmiger Hebel 138 um eine vertikale Achse 139 schwingbar, er hat an seinen beiden Enden wieder allseitig schwingbare Gelenke 129 bzw. 130, ebenso tragen die Endspanten 125 bzw. 126 allseitig schwingbare Gelenke 132 bzw. 133, und das Gelenk 132 ist mit dem Gelenk 129 durch eine Stange 131 sowie das Gelenk 133 mit dem Gelenk 130 durch eine Stange 131 verbunden. Die beiden Stangen 131 sind gleich lang. Divergieren z. B. beim Überfahren einer Bodenerhöhung die Teilwagen-Endspanten 125 und 126 oben, so verschwingen die Stangen 131 den Hebel 138 im Sinn des Pfeils der Fig. 6 um seinen Drehpunkt 139 und dieser und damit das Balgtragjoch 15 bleibt, da infolge der Gleicharmigkeit des Hebels 138 und der gleichen Länge der Stangen 131 die Gestängefiguren links und rechts vom Balgtragjoch 15 stets untereinander gleich sind, in der Mitte zwischen den Gelenken 132 und 133 und damit das Balgtragjoch 15 in der Winkelhalbierenden der Teilwagen-Endspanten 125 und 126; die gleiche Wirkung der Einstellung in diese Winkelhalbierende ergibt sich wieder, wenn z. B. beim Überfahren einer Bodenerhöhung durch die Räder 3 die Teilwagen-Endspanten 125, 126 nach oben gegeneinander zusammenlaufen.
Vorteilhaft ist es dabei noch, wenn sich das Balgtragjoch 15 in Kurven stets in die seitliche Winkelhalbierende der Längsmittelebenen der Teilwagen 1 und 2 einstellt. Bei der bereits vorgeschlagenen Bauart nach Fig. 5 sind zu diesem Zweck z. B. sich in der Mitte der Querbrücke 14 kreuzende Seilzüge 49 und 50 vorgesehen, wobei der Seilzug 49 von einer Befestigungsstelle 51 am Teilwagen 2 ausgeht, über eine Rolle 45 an der Querbrücke 14 nach einer Rolle 47 an der anderen Seite der Querbrücke 14 und von dieser nach einer Befestigungsstelle 52 am Teilwagen 1 läuft, während der Seilzug 50 von einer Befestigungsstelle 53 am Teilwagen 2 über Rollen 48 und 46 an der Querbrücke 14, den Seilzug 49 zwischen den Rollen kreuzend, nach einer Befestigungsstelle 54 am Teilwagen 1 läuft. Die Befestigungsstellen 51, 54 und Rollen 45, 46 liegen, im Grundriß gesehen, ganz oder, im wesentlichen gesehen, spiegelbildlich zu den Befestigungsstellen 53, 52 und den Rollen 48 und 47. 79 sind Ausgleichsfedern zum Straffhalten der Seilzüge 49, 50. Beim Einschlagen der Teilwagen gegeneinander in Kurven würde, wenn die Querbrücke 14 parallel zu einem der Teilwagen-Endspanten 125 oder 126 stillstehen würde, ein Seilzug schlaff, während der andere in seiner Länge nicht mehr ausreichen würde. Das gleicht sich an den beiden Seilzügen aus, und dadurch wird die Brücke 14 in die seitliche Winkelhalbierende der Längsmittelebenen der Teilwagen gestellt. Es ist andererseits zur Erzielung des gleichen Effekts auch bereits vorgeschlagen worden, die Seilzüge 49 und 50 beiderseits der Fahrzeug-Längsmittelebenen von der Querbrücke 14 ausgehen zu lassen und sich kreuzend über Rollen, z.B. am Teilwagen2 geführt, nacheinander wieder gegenüberliegenden und entgegengesetzt zu den Brücken-Anhängestellen gegenüber der Fahrzeug-Längsmittelebene liegenden Anhängestellen am Teilwagen 1 zu leiten, wobei die letzteren Anhängesteilen bei Geradeausfahrt voneinander den halben Abstand wie die Anhängestellen an der Querbrücke 14 haben.
Man kann in wieder anderer Weise wie beim Hauptpatent die Querbrücke 14 mit quer zum Fahrzeug verlaufenden Längsschlitzen versehen und in diesem Führungsbolzen laufen lassen, welche das Ende von an den Fahrzeugrahmen angelenkten Lenkstangen bilden, oder eine einseitige derartige Lenkvorrichtung vorsehen.
Mit 20 sind noch Abdeckböden über der Kupplung gezeichnet, welche bei 21 an der Querbrücke 14 hochschwingbar angelenkt sein können.

Claims (5)

  1. Patentansprüche:
    i. Balgverbindung zwischen Teilwagen eines Wagenzuges, wobei die die Teilwagen verbindende, ein Einschlagen derselben gegeneinander in Kurven und ein Schwingen derselben der Höhe nach gegeneinander ermöglichende Kupp-
    lung oder dex Rahmen eines Teilwagens eine Querbrücke trägt, an der ihrerseits ein Joch zur mittigen Befestigung des Balgs angeordnet ist (Zusatzpatent zu Patent 965 470), dadurch gekennzeichnet,' daß das "Balgjoch (15) 'der'Fahrzeuglange nach gegen die Fahrzeugrahmen (i|, 12) und damit die mit den Teilwagenrahmen (11,12) fest verbundenen,"die äußeren Enden des Balgs (5) tragenden Enaspantefi (125, 136) der Einzelfajirzeuge (1, 2) schwingbar ist.
  2. 2. Balgverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,'daß das Balgjoch (15) mit den Endspanten (125 bzw. 126) durch Gestänge (131) verbunden ist, welche geeignet sind, es stets in der Winkelhalbierenden des yon den Endspanten (125, 126) gebildeten Winkels zu halten.
  3. 3. Balgverbindung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß aμf dem Balgjoch (15)ι mit diesem fest verbunden zwei aüseitig schwiiigbare Gelenke (129 bzw. 130) und auf jedem Teilwagen-Endspanl; (125 bzw. 12p) ein allseitig scnwingbares Gelenk (132 bzw. 133) angeordnet sind bzw. ist und daß die Gelenke (132 bzw. 133) mit den Gelenken (129 bzw. as 13p) durch federnde Teleskopstangen (134, 135, 136) verbünden sind, deren Federn (;36) und Teieskopstangenlängen (134, 135) untereinander gleich si{id.
  4. 4. Balgverbindung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Balgjoch (15) ein die schwingbaren Gelenke (129 bzw. 130) tragender, um eine vertikale Achse (139) schwingbarer gleicharmiger Hebel (138) und auf den Teilwagen-Endspanten (125 bzw. 126) je ein allseitig scliwingbares Gelenk (132 bzw. 133) vorgesehen ist und die Gelenke (132 bzw. 133) mit den Gelenken (129 bzw. 130) durch untereinander gleich lange Stangen (131) verbunden sind.'
  5. 5. Balgverbindung nach einem der Ansprüche ι bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel vorgesehen sind, um die das Balgjoch (15) tragende Querbrücke (14) beim Kurvenfah'ren in die Winkelhalbierende der Längsmittelebenen der Teilwagen (1, 2) einzustellen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEK21301A 1953-03-17 1954-02-28 Balgverbindung zwischen Teilwagen eines Wagenzuges Expired DE966303C (de)

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