DE964881C - Befestigungsvorrichtung fuer gefaltete Dipolantennen, insbesondere UKW- oder Fernsehfaltdipole - Google Patents

Befestigungsvorrichtung fuer gefaltete Dipolantennen, insbesondere UKW- oder Fernsehfaltdipole

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Publication number
DE964881C
DE964881C DES28650A DES0028650A DE964881C DE 964881 C DE964881 C DE 964881C DE S28650 A DES28650 A DE S28650A DE S0028650 A DES0028650 A DE S0028650A DE 964881 C DE964881 C DE 964881C
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DE
Germany
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dipole
folding
holding body
tubular part
antenna
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Expired
Application number
DES28650A
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Stenuf
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
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Publication of DE964881C publication Critical patent/DE964881C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q9/00Electrically-short antennas having dimensions not more than twice the operating wavelength and consisting of conductive active radiating elements
    • H01Q9/04Resonant antennas
    • H01Q9/16Resonant antennas with feed intermediate between the extremities of the antenna, e.g. centre-fed dipole
    • H01Q9/26Resonant antennas with feed intermediate between the extremities of the antenna, e.g. centre-fed dipole with folded element or elements, the folded parts being spaced apart a small fraction of operating wavelength

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  • Support Of Aerials (AREA)

Description

AUSGEGEBEN AM 29. MAI 1957
S 28650 VIII a/21 a*
Karl Stenuf, Karlsruhe
ist als Erfinder genannt worden
Die gebräuchlichen Befestigungsvorrichtungen für gefaltete Dipolantennen bestehen aus zwei schalenförmigen Isolierstoff teilen, welche die beiden Enden und die Basis des Faltdipols umschließen und mittels Schellen oder Stützkörpern am Träger für den Dipol befestigt sind. Bei der Anbringung einer derartigen Antenne auf dem Dach eines Hauses gestaltet sich der Zusammenbau und die Anbringung einer derartigen Antenne umständlich und schwierig, da mehrere Teile an Ort und Stelle zusammengesetzt werden müssen. Diese Nachteile sind bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Befestigung gefalteter Dipolantennen, insbesondere UKW- oder Fernsehfaltdipole an einem stab- oder rohrförmigen Träger vermieden.
Es ist eine aus geraden Stäben bestehende Dipolantenne bekannt, bei der die Dipolstäbe in Bohrungen eines Isolators mit Schrauben befestigt sind, der seinerseits mit Hilfe von zwei Schrauben auf das Standrohr aufgeschraubt werden muß. Die Anschlußstellen liegen hierbei offen, und zwischen den Leitern sind sehr kurze Kriechwege, so daß Störungen infolge Feuchtigkeitsniederschlag und Korrosion zu erwarten sind.
709 524/192
Es ist auch eine Faltdipolantenne bekannt, bei der der Dipol aus zwei Schleifen besteht, die nach Lösen einiger Schrauben zusammengeklappt werden können. Zur Halterung dienen zwei Isolierstoffteile, die mit zwei Schrauben an den Träger angeschraubt oder angeklemmt werden können. Die Anschluß- und Verbindungsstellen an den beiden Dipolhälften sind hierbei offen ausgeführt, so daß infolge der Luftfeuchtigkeit Störungen durch Kurzschluß und Korrosion zu erwarten sind. Auch diese Nachteile sind bei der erfindungsgemäßen Faltdipolantenne, die sich dazu durch einfache Befestigungsmöglichkeit auszeichnet, vermieden.
Gemäß der Erfindung ist für den vorzugsweise aus einem einzigen Rohr oder Stab gebogenen Dipol ein aus einem Stück bestehender Haltekörper aus Isoliermaterial vorgesehen, der zur Aufnahme der beiden Enden des Faltdipols einen rohrartigen Teil aufweist und den Basisteil des Faltdipols gabelartig umfaßt, wobei eine in der Basismitte mit dem Dipol fest verbundene Schelle od. dgl. auf den die Gabelenden durchsetzenden Träger für den Dipol aufklemmbar ist. Der rohrartige Teil des Haltekörpers weist zweckmäßig ein abnehmbares Mantelstück auf, nach dessen Abnehmen die an den Enden des Faltdipols vorgesehenen Befestigungsmittel für die Antennenanschlußleitung, z. B. Schrauben, zugänglich sind. Die neue Befestigungsvorrichtung ermöglicht einen einfachen und raschen Zusammenbau von Faltdipol und Haltekörper sowie einen leichten Anschluß der Antennenniederführung; bei der Montage an Ort und Stelle braucht lediglich der Isolierkörper durch die an den Gabelenden vorgesehenen Bohrungen und die Schelle des Dipols über den stab- oder rohrförmigen Träger für die Antenne geschoben und die Schelle festgeklemmt werden. Dabei ist auf Grund der gewählten Befestigungsart ein Schwanken des Faltdipols ohne weiteres möglich. Die Erfindung und dazugehörige Einzelheiten sind an Hand von Fig. 1 und 2 beispielsweise erläutert.
Fig. ι zeigt einen Faltdipol 1 mit Haltekörper 2 in Vorderansicht,
Fig. 2 in Seitenansicht.
Mit der Basismitte des Dipols 1 ist eine Schelle 3 fest verbunden, z. B. durch Schweißung. Die Schelle 3 liegt in dem gabelartig ausgebildeten Teil 4 des Haltekörpers 2 und ist mittels Schraube 5 und Schraubenmutter 6 auf dem stabförmigen Träger 7 für die Antenne aufgeklemmt, der die Gabelenden durchsetzt. Die beiden Dipolenden, welche Befestigungsschrauben 8 für die Anschlußleitung tragen, werden von dem rohrförmigen Teil 9 des Haltekörpers 2 umschlossen. Der rohrförmige Teil 9 weist ein abnehmbares Mantelstück als Deckel auf, der in der Zeichnung weggelassen ist und den Blick auf die Befestigungsschrauben 8 freigibt. Für die Befestigung dieses Mantelstückes sind vorteilhaft Ringe το vorgesehen, die über die beiden Enden des Teiles 9 überschiebbar sind. Für die Sicherung der Ringe 10 besitzt der rohrartige Teil 9 ringartige Wulste 11. Schließlich sind zur Abdichtung der Einführungsstellen der Dipolenden in dem rohrartigen Teil 9 zwei Scheiben 12 aus Gummi, Kunststoff od. dgl. vorgesehen.
Bei der Montage werden die beiden Enden des mit der Schelle 3 versehenen Faltdipols 1 nacheinander in den rohrförmigen Teil 9 des Haltekörpers 2 eingeführt, wobei der gabelartige Teil 4 den Basisteil des Dipols samt Schelle 3 umfaßt. Sobald der Träger7 durch Gabelenden und Schelle 4 geschoben ist, sind Dipol und Haltekörper so verbunden, daß noch eine Drehung des Dipols um den Träger 7 möglich ist. Die endgültige Befestigung erfolgt nach Ermittlung der günstigsten Lage des Dipols durch Festziehen von Schraube 5 und Mutter 6. An Stelle einer Schelle 3 können auch andere Befestigungsmittel treten, die vorzugsweise eine Einstellung des Dipols in beliebiger Winkellage zulassen. Die Verbindung des Trägers 7 mit dem nicht dargestellten Standrohr od. dgl. oder an einem Gebäudeteil kann durch gebräuchliche Mittel, wie z. B. Befestdgungssehellen, Winkelstück usw., erfolgen.
Gemäß einer Weiterbildung des Erfindungsgedankens ist zur zugentlastenden Befestigung der vorzugsweise als Bandkabel ausgebildeten Anschlußleitung am Haltekörper 2 eine Platte 13 angeordnet, die einen Ausschnitt 14 mit an zwei gegenüberliegenden Seiten vorgesehenen Nasen 15 aufweist. Das Bandkabel, dessen Enden mittels der Schrauben 8 an den Dipolenden festgeklemmt werden, wird unter Umschlingung der beiden Nasen 15 an der Platte 13 vorbeigeführt und ist auf diese Weise zuverlässig zugentlastet. Ein besonderer Vorteil dieser Kabelbefestigung besteht in der Vermeidung jeglicher korrosionsempfindlicher Teile.

Claims (4)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Vorrichtung zur Befestigung einer gefalteten Dipolantenne, insbesondere UKW- oder Fernsehfaltdipol, an einem stab- oder rohrförmigen Träger, dadurch gekennzeichnet, daß für den vorzugsweise aus einem einzigen Rohr oder Stab gebogenen Dipol (1) ein aus einem Stück bestehender Haltekörper (2) aus Isoliermaterial vorgesehen ist, der zur Aufnahme der beiden Enden des Faltdipols (1) einen rohrartigen Teil (9) aufweist und den Basisteil des Faltdipols (1) gabelartig umfaßt, wobei eine in der Basismitte mit dem Dipol (1) fest verbundene Schelle (3) od. dgl. auf den die Gabelenden durchsetzenden Träger (7) für den Dipol (1) aufklemmbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der rohrartige Teil (9) des Haltekörpers (2) ein abnehmbares Mantelstück aufweist, nach dessen Abnehmen die an den Enden des Faltdipols (1) vorgesehenen Befestigungsmittel für die Antennenanschlußleitung,
z. B. Schrauben (8), zugänglich sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das abnehmbare
Mantelstück mittels über die beiden Enden des rohrartigen Teiles (9) überschiebbarer Ringe (10) befestigbar ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur zugentlastenden Befestigung der vorzugsweise als Bandkabel ausgebildeten Anschluß leitung am Haltekorper (2) eine Platte (13) angeordnet ist, die einen Ausschnitt (14) mit an zwei gegenüberliegenden Seiten vorgesehenen Nasen (15) aufweist, um welche das Bandkabel gelegt wird.
In Betracht gezogene Druckschriften:
USA.-Pätentschriften Nr. 2 481 801, 2 528 400.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 609 737/258 12.56 (709 524/192 5. 57)
DES28650A 1952-05-24 1952-05-24 Befestigungsvorrichtung fuer gefaltete Dipolantennen, insbesondere UKW- oder Fernsehfaltdipole Expired DE964881C (de)

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DE964881C true DE964881C (de) 1957-05-29

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DE (1) DE964881C (de)

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2481801A (en) * 1945-12-08 1949-09-13 American Phenolic Corp Antenna array
US2528400A (en) * 1949-04-05 1950-10-31 Snyder Mfg Co Antenna construction

Patent Citations (2)

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