DE1589258B2 - Vorrichtung zum befestigen von mastansatzleuchten an rohrfoermigen tragarmen - Google Patents

Description

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

ende durch einen quer zur Tragarmachse und horizontal Patentansprüche: liegenden Gelenkstift verbunden sind. Hierbei wird das elastische Element also nicht zur

1. Vorrichtung zum Befestigen von Mastansatz- Befestigung der Leuchte am Tragarm verwendet. Es leuchten an rohrförmigen Tragarmen, bei dem sich 5 behält daher seine elastischen und damit dämpfenden zwischen Tragarmaufnahmetülle der Leuchte und Eigenschaften bei. Durch den Gelenkstift ist der dem mit einem geringen Ringspalt in diese Tragarm an der Leuchte scharnierartig gehaltert. Auf eingesetzten Tragarm ein elastisches Element diese Weise wird erreicht, daß auf die Leuchte befindet, dadurch gekennzeichnet, daß einwirkende Kräfte nicht auf den Tragarm übertragen, das in die Tragarmaufnahmetülle (5) der Leuchte (4) 10 sondern praktisch von dem elastischen Element eingesetzte Ende des Tragarmes (1) eine im aufgenommen werden.

Durchmesser kleinere, sich in die AufnahmetüHe Durch geeignete Wahl der federnden und dämpfenerstreckende und an ihrem freien Ende (3) das den Eigenschaften des elastischen Elementes können elastische Element (6) aufweisende Verlängerung (2) die Eigenfrequenz und die innere Dämpfung einer besitzt und daß die Tragarmaufnahmetölle mit dem 15 Leuchte und eines Tragarmes auf einen gewünschten eingesetzten Tragarmende durch einen quer zur Pegel gebracht werden. Vorzugsweise besteht daher das Tragarmachse und horizontal liegenden Gelenkstift elastische Element aus Butylgummi oder einer Gum-(7) verbunden sind. miart mit nahezu gleichen dämpfenden Eigenschaften.

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn- Gemäß einer bevorzugten weiteren Ausgestaltung zeichnet, daß die Verlängerung aus einem in den 20 der Erfindung besteht die Verlängerung aus einem in Tragarm (1) eingesetzten und mit diesem verbünde- den Tragarm eingesetzten und mit diesem verbundenen nen Hohlstift (2) besteht. Hohlstift

3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch Die Erfindung wird nunmehr anhand eines in der gekennzeichnet, daß das elastische Element (6) aus Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher Butylgummi oder einer Gummiart mit nahezu 25 erläutert

gleichen dämpfenden Eigenschaften besteht F i g. 1 zeigt die Vorrichtung im Längsschnitt und

F i g. 2 einen Schnitt längs der Linie II-II der F i g. 1.

F i g. 3 veranschaulicht die Anwendung der Vorrichtung nach den F i g. 1 und 2 in einem Lichtmast.
30 Das in F i g. 1 dargestellte Ende des Tragarmes 1 kann

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Befesti- einen Teil eines sich waagrecht erstreckenden schlangen von Mastansatzleuchten an rohrförmigen Tragar- ken Auslegearmes eines Lichtmastes 11 bilden. In den men, bei dem sich zwischen TragarmaufnahmetüIIe der Tragarm 1 ist ein Hohlstift 2 eingeschoben, der in nicht Leuchte und dem mit einem geringen Ringspalt in diese näher dargestellter Weise fest mit dem Arm 1 eingesetzten Tragarm ein elastisches Element befindet 35 verbunden ist Auf das verjüngte freie Ende 3 des Stiftes

Bei einer aus der ÖE-PS 212437 bekannten 2 ist eine Anzahl von Gummiringen 6 aufgeschoben, die Klemmvorrichtung für Mastansatzleuchten werden die Zusammen das elastische Element bilden,
sich zwischen Mastaufnahmetülle der Leuchte und Das Gehäuse der Leuchte 4 enthält eine Aufnahme-

Mastende befindlichen Gummiringe durch einen Ge- tülle 5, mit der dieses Gehäuse über den Stift 2 mit den windenippel derart zusammengepreßt, daß die Leuchte 40 Gummiringen 6 und teilweise auch über den Tragarm 1 am Mast festgeklemmt wird. Hierbei verlieren die geschoben ist Die eigentliche Befestigung erfolgt durch Gummiringe ihre federnden Eigenschaften, so daß die einen bolzenartigen Gelenkstift 7 mit zugehörigen Leuchte am Mast praktisch starr befestigt ist was zu Distanzringen 8, Verschlußring 9 und Mutter

10. Die unliebsamen Belastungen infolge mechanischer Schwin- Leuchte 4 kann dadurch in einer senkrechten Ebene eine gungen führen kann. 45 Drehbewegung in bezug auf den Tragarm 1 vollführen.

Aus der DL-PS 33 660 ist es bekannt bei Straßen- Dabei üben die Gummiringe 6 eine federnde und leuchten zur Vermeidung von seitlichen Schwingungen dämpfende Wirkung aus. Die Gefahr einer unzulässig eine Gummibandage vorzusehen, die das Leuchtenge- großen Verformung oder sogar eines Bruches insbesonhäuse mit einer Hülse verbindet die zur Führung auf dere des Tragarmes 1 infolge insbesondere vertikaler einen Mast dient 50 auf die Leuchte ausgeübter Windbelastungen, die bei

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anwesenheit des biegsamen Elementes eine uner-Vorrichtung zum Befestigen von Mastansatzleuchten an wünschte Biegungsschwingung des Tragarmes 1 im Tragarmen zu schaffen, die eine derart große innere wesentlichen in einer senkrechten Ebene herbeiführen Dämpfung besitzt, daß infolge Wind o.dgL eventuell könnten, kann bei passender Wahl der federnden und auftretende Schwingungen zu keinen großen mechani- 55 dämpfenden Eigenschaften des biegsamen Elementes 6 sehen Belastungen des Tragarmes und der Leuchte vermieden werden. Die Gummiringe 6 sind vorzugsweiführen. se aus einer Gummiart mit guten dämpfenden

Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung der Eigenschaften, wie Butylgummi, hergestellt,
eingangs genannten Art gemäß der Erfindung dadurch Das elastische Element braucht nicht gleichzeitig eine

gelöst daß das in die TragarmaufnahmetüIIe der 60 federnde und eine dämpfende Wirkung zu haben. In Leuchte eingesetzte Ende des Tragarmes eine im Abhängigkeit von den Anforderungen kann nur eine Durchmesser kleinere, sich in die Aufnahmetülle federnde oder eine dämpfende Wirkung eines derartierstreckende und an ihrem freien Ende das elastische gen Elementes genügen. Auch ist es denkbar, daß ein Element aufweisende Verlängerung besitzt und daß die gesondertes Element vorgesehen ist, das insbesondere TragarmaufnahmetüIIe mit dem eingesetzten Tragarm- 65 die erforderliche dämpfende Wirkung ausübt.