DE2510825A1 - Flexible stabantenne - Google Patents

Flexible stabantenne

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DE2510825A1
DE2510825A1 DE19752510825 DE2510825A DE2510825A1 DE 2510825 A1 DE2510825 A1 DE 2510825A1 DE 19752510825 DE19752510825 DE 19752510825 DE 2510825 A DE2510825 A DE 2510825A DE 2510825 A1 DE2510825 A1 DE 2510825A1
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DE
Germany
Prior art keywords
antenna
inner conductor
conductor
rod
flexible rod
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Pending
Application number
DE19752510825
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English (en)
Inventor
Hans Margreiter
Walter Zloebl
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Kathrein SE
Original Assignee
Kathrein Werke KG
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q1/00Details of, or arrangements associated with, antennas
    • H01Q1/08Means for collapsing antennas or parts thereof
    • H01Q1/085Flexible aerials; Whip aerials with a resilient base

Landscapes

  • Details Of Aerials (AREA)
  • Support Of Aerials (AREA)

Description

  • Flexible Stabantenne Die Erfindung betrifft eine flexible Stabantenne, insbesondere für tragbare Funkgeräte oder dgl., deren in einem Fußteil gehaltener Antennenstab als Schraubenfeder ausgeführt ist.
  • Stabantennen für tragbare Funkgeräte oder andere mobile drahtlose Nachrichtengeräte sollen in besonders hohem Maß flexibel sein und sollen nach jeder Auslenkung wieder die ursprüngliche Lage einnehmen. Ein aperiodisches, mechanisches Einschwingen in die Ruhelage ist dabei insbesondere bei Verwendung an tragbaren Funkgeräten von geringerer Bedeutung.
  • Aus der deutschen Offenlegungsschrift 1 802 094 ist eine Peitschenantenne für Kraftfahrzeuge bekannt, deren Antennenstab über eine Schraubenfeder mit einem am Kraftfahrzeug zu befestigenden Antennenfuß mechanisch verbunden ist. Die elektrische Verbindung des Antennenstabs mit dem Nachrichtengerät, z.B. einem Empfänger, erfolgt über einen durch die Schraubenfeder hindurchgeführten Leiter. Die Flexibilität einer derartigen Stabantenne reicht jedoch bei Verwendung an einem tragbaren Nachrichtengerät nicht aus: Die größtmögliche beschädigungsfreie Auslenkung aus der Ruhelage dürfte bei weniger als + 60° liegen.
  • Flexibler sind Stabantennen, die aus einem Stahlband bestehen.
  • Die Flexibilität ist jedoch nicht nach allen Auslenkungsrichtungen gewährleistet, da das Stahlband nicht in Richtung seiner Breitenausdehnung gebogen werden kann.
  • Schließlich ist auch eine Fahrzeugantenne bekannt geworden (deutsches Gebrauchsmuster 7 418 783), deren Antennenstab zur Verkürzung der mechanischen Antennenlänge gegenüber der elektrischen Antennenlänge aus einem in Form einer Druckfeder mit beabstandeten Windungen spiralenförmigen Leiter besteht.
  • Die Druckfeder ist von Kunststoff umgeben. Die Flexibilität dieser Fahrzeugantenne ist ebenfalls begrenzt; es sind lediglich Auslenkungen von + 450 aus der Ruhelage erreichbar.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine flexible Stabantenne anzugeben, die allseitig um einen beliebigen Winkel beschädigungsfrei ausgelenkt werden kann, und die danach die ursprüngliche Stabform der Ruhelage wieder einnimmt. Insbesondere soll die Stabantenne zu einem Kreis gebogen bzw. eingerollt werden können.
  • Ausgehend von der eingangs näher erläuterten flexiblen Stabantennen löst die Erfindung diese Aufgabe dadurch, daß die Schraubenfeder anliegend gewickelte und elastisch aneinandergedrückte Windungen aufweist. Die Schraubenfeder wirkt bei dieser Ausgestaltung als Zugfeder; sie kann ohne weiteres um wenigstens 3600 aus ihrer Ruhelage ausgelenkt werden, ohne bleibende Deformierung befürchten zu müssen. Darüber hinaus kann die Stabantenne billig hergestellt werden, da derartige Schraubenfedern "endlos" hergestellt werden können.
  • Als günstig hat es sich erwiesen, wenn der Innendurchmesser der Schraubenfeder im Größenordnungsbereich des Drahtdurchmessers der Schraubenfeder liegt, vorzugsweise zwischen dem zwei bis zehnfachen des Drahtdurchmessers gewählt ist. Hierdurch wird einerseits ausreichende Flexibilität sichergestellt und andererseits wird sicheres Wiederaufrichten aus jeder Lage gewährleistet.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung ist vorgesehen, daß die Schraubenfeder über ihre ganze Länge durch einen im Inneren der Schraubenfeder angeordneten, elektrischen Kurzschlußleiter kurzgeschlossen ist. Die elektrische Länge des Antennenstabs bleibt somit auch bei einer Auslenkung aus seiner Ruhelage konstant.
  • Weiterhin kann vorgesehen sein, daß die Schraubenfeder mit einem mattschwarzen Schrumpfschlauch aus einem Kunststoff auf Polyolefin-Basis überzogen ist. Dies hat nicht nur den Vorteil der Blendfreiheit des Antennenstabs, sondern der Antennenstab wird darüber hinaus elektrisch isoliert und gegen Korrosion geschützt.
  • Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung, die auch bei anderen Ausführungsformen von Stabantennen von Bedeutung sein kann, ist dadurch gekennzeichnet, daß der Fußteil als Koaxialleitung ausgebildet ist, deren Außenleiter an seiner dem Antennenstab abgekehrten Stirnseite eine als Außenleiteranschluß einer Koaxialsteckvorrichtung dienende Überwurfhalterung, vorzugsweise eine überwurfmutter trägt und deren Innenleiter an einem Ende den Antennenstab trägt und am anderen Ende als Innenleiteranschluß der Koaxialsteckvorrichtung ausgebildet ist, bei der zwischen dem Innenleiter und dem Außenleiter eine Isolierhülse angeordnet ist. Auf diese Weise kann der mit dem Antennenstab verbundene Innenleiteranschluß der Koaxialsteckvorrichtung mechanisch entlastet werden. Der rohrförmige Außenleiter stützt den Innenleiter, an dem der Antennenstab befestigt ist, an der Überwurfhalterung ab.
  • Zur Befestigung des Innenleiters und des Außenleiters aneinander können der Innenleiter und/oder der Außenleiter auf die Isolierhülse geschraubt und/oder geklebt werden. Insbesondere das Einkleben des Innenleiters in die Isolierhülse hat den Vorteil, daß der an der Austrittsstirnseite der Isolierhülse zwischen dem Antennenstab und der Isolierhülse verbleibende Ringspalt durch Klebstoff abgedichtet und das Eindringen von Feuchtigkeit verhindert werden kann.
  • Eine Ausführungsform, die sich durch einfache Montage auszeichnet und aufgrund der einfachen Formgebung der Teile auch billig herzustellen ist, ist dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierhülse mit ihrem einen Ende über die dem Antennenstab zugekehrte Stirnseite des Außenleiters greift und an ihrem anderen Ende ein Innengewinde trägt, in das der Innenleiter einschraubbar ist und daß zwischen der Überwurfhalterung und dem als Innenleiteranschluß ausgebildeten Ende des Innenleiters ein am Innenleiter befestigter Isolierkörper vorgesehen ist, der mit seiner dem Antennenstab zugekehrten Stirnfläche an einer Ringschulter des Außenleiters ansitzt.
  • Die Isolierhülse und der Außenleiter können mit einfachen Formwerkzeugen, z.B. im Spritzgußverfahren, hergestellt werden.
  • Zum Zusammenbau der Stabantenne muß lediglich die Isolierhülse zusammen mit dem rohrförmigen Außenleiter über den am Innenleiter befestigten Antennenstab geschoben und die Isolierhülse am Innenleiter angeschraubt werden.
  • Eine weitere Vereinfachung ergibt sich, wenn die ÜberwurShalterung mit dem Außenleiter einstückig ausgebildet ist und der Innendurchmesser der Überwurfhalterung zur Bildung der Ringschulter größer gewählt ist als der Innendurchmesser des Außenleiters. Ist der lichte Abstand zwischen dem Isolierkörper und dem über die Stirnseite des Außenleiters greifenden Ende der Isolierhülse größer als der Abstand dieser Stirnseite von der Ringschulter, so kann beim Anschließen der Stabantenne an das Gegenstück der koaxialen Steckvorrichtung die Uberwurfhalterung frei gedreht werden, wodurch eine Beschädigung des Innenleiteranschlusses der Koaxialsteckvorrichtung verhindert wird.
  • Ein wesentlicher Vorteil des vorstehend erläuterten Fußteils ist, daß es den elektrisch abgeschirmten, wie auch mechanisch geschützten Einbau eines Transformationsglieds ermöglicht.
  • Das Transformationsglied ist hierbei in Serie zu einem innerhalb des Außenleiters gelegenen Teil des Innenleiters geschaltet. Bei Ausbildung des Transformationsglieds als eine die elektrische Länge der Stabantenne verlängernde Induktivität, kann eine Spule in eine Unterbrechung des Innenleiters geschaltet oder der Innenleiter spiralenförmig ausgebildet sein.
  • Im folgenden soll ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand von Zeichnungen näher erläutert werden und zwar zeigt: Fig. 1 eine perspektivische Gesamtansicht einer flexiblen Stabantenne, Fig. 2 einen teilweisen Schnitt durch ein Fußteil einer ersten Ausführungsform der Stabantenne; Fig. 3 eine verkürzte, teilweise geschnittene Darstellung eines Antennenstabs und seine Befestigung im Fußteil und Fig. 4 eine Schnittdarstellung einer anderen Ausführungsform einer Stabantenne, bei der im Fußteil eine koaxial angeordnete Spule vorgesehen ist.
  • Fig. 1 zeigt eine flexible Stabantenne, deren Antennenstab 1 an einem Ende mit einer Kappe 3 versehen ist und am anderen Ende an einem Fußteil 5 befestigt ist. Der Fußteil 5 weist an seinem dem Antennenstab 1 abgekehrten Ende zum Anschließen der Stabantenne eine Koaxialsteckvorrichtung 7 auf, deren Außenleiteranschluß 9 als mit einem Innengewinde 11 versehene Überwurfmutter ausgebildet ist. 13 bezeichnet einen Innenleiteranschluß der Koaxialsteckvorrichtung 7. Die Koaxialsteckvorrichtung 7 kann mit einem Gegenstück einer nicht dargestellten Koaxialbuchse verschraubt und eine elektrische Verbindung zu dem an den Innenleiteranschluß 13 angeschlossenen Antennenstab 1 hergestellt werden.
  • Fig. 2 zeigt einen teilweisen Längsschnitt durch den Fußteil 5.
  • Der Antennenstab 1 ist elektrisch leitend am Ende 15 eines stabförmigen Innenleiters 17 einer Koaxialleitung befestigt, deren rohrförmiger Außenleiter 19 an seinem dem Antennenstab 1 abgekehrten Ende einstückig in den Außenleiteranschluß 9 übergeht. Das dem Antennenstab 1 abgekehrte Ende des Innenleiters 17 bildet den Innenleiteranschluß 13. Zwischen dem Außenleiter 19 und dem Innenleiter 17 ist eine Isolierhülse 21 angeordnet, die über den Außenleiter 19 vorgreift und die Verbindungsstelle des Antennenstabs 1 mit dem Innenleiter 17 stützt. Der Antennenstab l ist, wie noch untenstehend näher erläutert wird, mit einem Schrumpfschlauch 23 überzogen, der durch eine an seinen Durchmesser angepaßte stirnseitige Öffnung der Isolierhülse 21 tritt und die Öffnung gegen Eindringen von Feuchtigkeit abdichtet.
  • Fig. 3 zeigt den Aufbau des flexiblen Antennenstabs 1. Der Antennenstab 1 besteht im wesentlichen aus einer Schraubenfeder 27 mit unter Federdruck aneinanderliegenden Windungen. Der Innendurchmesser der Schraubenfeder 27 liegt im Größenordnungsbereich des-Federdraht-Durchmessers. Die Schraubenfeder 27 wirkt somit als Zugfeder und kann aufgrund ihres, verglichen mit dem Innendurchmesser zylindrischer Biegefedern im Fußteil bekannter Stabantennen sehr kleinen Innendurchmesser um nahezu beliebige Winkel aus ihrer Ruhelage ausgelenkt werden. Die Schraubenfeder 27 läßt sich z.B. zu einem Kreis biegen ohne bleibend deformiert zu werden. Wird der Antennenstab 1 aus seiner Ruhelage ausgelenkt, so werden die Windungen der Schraubenfeder 27 auf einer Seite zwar voneinander abgehoben, bleiben jedoch auf der gegenüberliegenden Seite aneinander angelegt. Nach Wegfall der Auslenkkraft federt die Schraubenfeder 27 wieder in die Ausgangslage zurück, in der die Windungen allseitig aneinander anliegen.
  • Damit der Antennenstab 1 auch bei Auslenkung aus der Ruhelage seine elektrische Länge beibehält, sind in der in Fig. 5 dargestellten Ausführungsform des Antennenstabs 1 Anfang und Ende der Schraubenfeder 27 über einen im Inneren der Schraubenfeder 27 geführten, flexiblen Kurzschlußleiter 29 miteinander verbunden. Der Kurzschlußleiter 29 ist am kappenseitigen Ende 31 der Schraubenfeder 27 angelötet. Am fußteilseitigen Ende der Schraubenfeder 27 ist der Kurzschlußleiter 29 auf die Außenseite der Schraubenfeder 27 geführt und zusammen mit der Schraubenfeder 27 in eine zentrische Stirnbohrung 33 des Innenleiters 17 eingepreßt. Die Schraubenfeder 27 und der Kurzschlußleiter 29 sind darüber hinaus an einem stirnseitigen Bund 35 des Innenleiters 17 angelötet. Die freie Länge des Kurzschlußleiters 29 ist etwas länger als die Gesamtlänge der unbelasteten Schraubenfeder 27 gewählt, um die Auslenkung der Schraubenfeder 27 nicht zu behindern.
  • Als Material der Zugfeder hat sich Federstahldraht (z.B. Sorte C, W. Nr. 1.1200 Din 17 223/1) oder vergütbarer Berylliumbronzedraht als brauchbar erwiesen. Der Innendurchmesser der Schraubenfeder 27 beträgt vorzugsweise das Zwei- bis Zehnfache des Drahtdurchmessers. In einer Ausführungsform der Stabantenne ergab sich bei einer Gesamtlänge der Schraubenfeder 27 von etwa 500 mm eine Federbemessung: Federinnendurchmesser 1,2 mm, Durchmesser des Federdrahts o,6 mm freie Länge des Kurzschlußleiters 29 (Kupferlitze) 1,03 mal Federlänge.
  • Eine derartige Schraubenfeder erlaubt eine Auslenkung um 2 mal 3600, ohne daß der Antennenstab 1 bleibend verformt wird und genügt damit auch stärksten Anforderungen der Praxis.
  • Die Schraubenfeder 27 ist zum Korrosionsschutz mit einem Schrumpfschlauch 37 aus einem Kunststoff auf Polyolefinbasis (z.B. "Thermofit" RT 102) überzogen. Dieser Überzug kann in mattschwarzer Farbe gewählt sein, wenn, wie z.B. bei militärischen Nachrichtengeräten, Blendfreiheit gefordert wird.
  • Die Kappe 3 kann aus einem gegen Ultraviolettstrahlung beständigen Kunstgummi (z.B. "Buna" oder "Neoprene") hergestellt sein.
  • Fig. 4 zeigt eine andere Ausführungsform der Stabantenne.
  • Teile dieser Stabantenne, die nach Aufbau, Funktion und Wirkungsweise den Teilen der anhand der Fig. 1 bis 7 beschriebenen Ausführungsform entsprechen, sind mit gleichen Bezugszahlen bezeichnet. Zur Erläuterung wird insoweit auf die obenstehende Beschreibung verwiesen.
  • Die Ausführungsform nach Fig. 4 unterscheidet sich von der vorstehend beschriebenen Ausführungsform im wesentlichen dadurch, daß in Serie zum Innenleiter 17 an einer innerhalb des Außenleiters 19 gelegenen Stelle ein als Spule ausgeführtes Transformationsglied 39 geschaltet ist. Das Transformationsglied 39 dient der Verlängerung der elektrischen Länge der Stabantenne. Der koaxiale Aufbau des an den Stellen 41 und 43 an den Innenleiter 17 bzw. dessen Verlängerung als Innenleiteranschluß 13 angeschlossenen Transformationsglieds 39 verbessert dessen elektrische Eigenschaften.
  • Fig. 4 zeigt auch den Aufbau der Koaxialsteckvorrichtung 7, wie sie auch für die Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 3 verwendbar ist. Der Außenleiter 19 ist im Bereich der Koaxialsteckvorrichtung 7 einstückig zum Außenleiteranschluß 9 erweitert. An einer hierdurch gebildeten Ringschulter 45 sitzt ein im wesentlichen scheibenförmiger Isolierkörper 47 mit einer Scheibenfläche an. Das andere Ende des Außenleiters 19 wird von einer Ringschulter 49 der Isolierhülse 21 gehalten. In den Isolierkörper 47 ist der Innenleiteranschluß 15 eingepreßt oder eingegossen. Sein in den Außenleiter 19 hineinragendes Ende ist mit einem Gewinde 51 versehen und in die Isolierhülse 21 eingeschraubt. Ist der Abstand zwischen dem Isolierkörper 47 und der Ringschulter 49 größer gewählt als die Länge des Außenleiters 19 zwischen der Ringschulter 45 und der freien Stirnseite des Außenleiters 19 und ist der Innendurchmesser des Außenleiters 19 größer gewählt als der Außendurchmesser der Isolierhülse 21, so kann der mit dem Innengewinde 11 versehene Außenleiteranschluß 9 beim Anschließen der Stabantenne an das Gegenstück der Koaxialsteckvorrichtung 7 frei gedreht werden.
  • Beim Zusammenbauen der Stabantenne wird zuerst der Außenleiter 19 und dann die Isolierhülse 21 vom kappenseitigen Ende des Antennenstabs 1 her über den Innenleiter 17 bzw. das Transformationsglied 39 geschoben und die Isolierhülse 21 am Innenleiteranschluß 13 angeschraubt. Zweckmäßigerweise wird beim Zusammenbau die Öffnung 25, der Innenleiter 17 und das Gewinde 51 mit Klebstoff benetzt, um einerseits das Eindringen von Feuchtigkeit in den Bereich des Transformationsglieds 39 und andererseits ein Lösen des Gewindes 51 im Betrieb zu vermeiden.

Claims (10)

  1. Patentansprüche
    Flexible Stabantenne, insbesondere für tragbare Nachrichtengeräte oder dergleichen, deren in einem Fußteil gehaltener Antennenstab als Schraubenfeder ausgeführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubenfeder (27) anliegend gewickelte und elastisch aneinandergedrückte Windungen aufweist.
  2. 2. Flexible Stabantenne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Innendurchmesser der Schraubenfeder (27) im Größenordnungsbereich des Drahtdurchmessers der Schraubenfeder (27) liegt, vorzugsweise zwischen dem 2-bis lO-fachen des Drahtdurchmessers gewählt ist.
  3. 3. Flexible Stabantenne nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubenfeder (27) über ihre ganze Länge durch einen im Inneren der Schraubenfeder (27) angeordneten, elektrischen Kurzschlußleiter (29) kurzgeschlossen ist.
  4. 4. Flexible Stabantenne nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubenfeder (27) mit einem mattschwarzen Schrumpfschlauch (57) aus einem Kunststoff auf Poliolefin-Basis überzogen ist.
  5. 5. Flexible Stabantenne, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Fußteil (5) als Koaxialleitung ausgebildet ist, deren Außenleiter (19) an seiner dem Antennenstab (1) abgekehrten Stirnseite eine als Außenleiteranschluß (9) einer Koaxialsteckvorrichtung (7) dienende Überwurfhalterung, vorzugsweise eine Überwurfmutter, trägt und deren Innenleiter (17) an einem Ende den Antennenstab (1) trägt und am anderen Ende als Innenleiteranschluß (13) der Koaxialsteckvorrichtung (7) ausgebildet ist und daß zwischen dem Innenleiter (17) und dem Außenleiter (19) eine Isolierhülse (21) angeordnet ist.
  6. 6. Flexible Stabantenne nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenleiter (17) und/oder der Außenleiter (19) in bzw. auf die Isolierhülse (21) geschraubt und/ oder geklebt sind.
  7. 7. Flexible Stabantenne nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierhülse (21) mit ihrem einen Ende über die dem Antennenstab (1) zugekehrte Stirnseite des Außenleiters (19) greift und an ihrem anderen Ende ein Innengewinde trägt in das der Innenleiter (17) einschraubbar ist und daß zwischen der Überwurfhalterung und dem als Innenleiteranschluß (13) ausgebildeten Ende des Innenleiters (17) ein am Innenleiter (17) befestigter Isolierkörper (47) vorgesehen ist, der mit seiner dem Antennenstab (1) zugekehrten Stirnfläche an einer Ringschulter (45) des Außenleiters (19) ansitzt.
  8. 8. Flexible Stabantenne nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Überwurfhalterung mit dem Außenleiter (19) einstückig ausgebildet ist und der Innendurchmesser der Überwurfhalterung zur Bildung der Ringschulter (45) größer gewählt ist als der Innendurchmesser des Außenleiters (19).
  9. 9. Flexible Stabantenne nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß in Serie zu einem innerhalb des Außenleiters (19) gelegenen Teil des Innenleiters (17) ein Transformationsglied (39) geschaltet ist.
  10. 10. Flexible Stabantenne nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine Spule in eine Unterbrechung des Innenleiters (17) geschaltet oder der Innenleiter (17) spiralförmig ausgebildet ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5258772A (en) * 1990-04-04 1993-11-02 Matsushita Electric Industrial Co., Ltd. Antenna device
WO2000045513A1 (de) * 1999-01-26 2000-08-03 Wacker-Werke Gmbh & Co. Kg Fernsteuerbares arbeitsgerät mit geschützter signalempfangseinrichtung

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WO2000045513A1 (de) * 1999-01-26 2000-08-03 Wacker-Werke Gmbh & Co. Kg Fernsteuerbares arbeitsgerät mit geschützter signalempfangseinrichtung

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