DE962945C - Luftgekuehlte, schlitzgesteuerte Zweitakt-Brennkraftmaschine - Google Patents

Luftgekuehlte, schlitzgesteuerte Zweitakt-Brennkraftmaschine

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Publication number
DE962945C
DE962945C DEK22205A DEK0022205A DE962945C DE 962945 C DE962945 C DE 962945C DE K22205 A DEK22205 A DE K22205A DE K0022205 A DEK0022205 A DE K0022205A DE 962945 C DE962945 C DE 962945C
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DE
Germany
Prior art keywords
cylinder
cooling fins
exhaust
internal combustion
combustion engine
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Expired
Application number
DEK22205A
Other languages
English (en)
Inventor
Josef Hoevel
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Kloeckner Humboldt Deutz AG
Original Assignee
Kloeckner Humboldt Deutz AG
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Publication date
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Priority to DEK22205A priority Critical patent/DE962945C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE962945C publication Critical patent/DE962945C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02FCYLINDERS, PISTONS OR CASINGS, FOR COMBUSTION ENGINES; ARRANGEMENTS OF SEALINGS IN COMBUSTION ENGINES
    • F02F1/00Cylinders; Cylinder heads 
    • F02F1/02Cylinders; Cylinder heads  having cooling means
    • F02F1/04Cylinders; Cylinder heads  having cooling means for air cooling
    • F02F1/06Shape or arrangement of cooling fins; Finned cylinders

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Cylinder Crankcases Of Internal Combustion Engines (AREA)

Description

  • Luftgekühlte, schlitzgesteuerte Zweitakt-Brennkraftmaschine Die Erfindung betrifft eine luftgekühlte, schlitzgesteuerte Zweitakt-Brennkraftmaschine, bei welcher die Kühlrippen von Zylinderkopf und Zylinder ineinander übergehen.
  • Bei luftgekühlten, schlitzgesteuerten Zweitakt-Brennkraftmaschinen dieser besonderen Art macht eine ausreichende Kühlung der Partie der Auspuffkanäle Schwierigkeiten, weil die Kühlrippen von Zylinderkopf und Zylinder in eine günstige Stellung zueinander gebracht werden müssen. Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Anordnung der Kühlrippen zu schaffen, die diesem Gesichtspunkt Rechnung trägt und durch welche die Kühlung der Auspuffpartie des Zylinders verbessert wird. Die Erfindung besteht darin, daß die Kühlrippen in bezug auf die durch die Zylinderachse verlaufende Symmetrieebene der Auspuffschlitze auf dem Zylinder und dem Zylinderkopf symmetrisch angeordnet sind, wobei die Kühlrippen auf der Auspuffseite des Zylinders schräg zur Symmetrieebene stehen und pfeilförmig nach den Auspufföffnungen zu gerichtet sind, so daß die Pfeilspitzen der oberhalb der Auspufföffnungen angeordneten Kühlrippen nach unten und die der unterhalb der Auspufföffnungen angeordneten Kühlrippen nach oben zeigen. Durch die erfindungsgemäße Anordnung der Kühlrippen wird die den Zylinder umströmende Kühlluft von allen Seiten her konzentrisch gegen die Auspuffkanäle geleitet, so daß eine gute Kühlung derselben stattfindet. Zylinderkopf und Zylinder lassen sich auf einfache Art gießen, insbesondere dann, wenn sie aus einem Stück. bestehen.
  • Für einen Zylinder, dessen Kühlrippen nicht in die des Zylinderkopfes übergehen, wurde bereits der Vorschlag gemacht, daß die ober- und unterhalb der Auslaßöffnung vorbeilaufenden Kühlrippen nach der Auslaßöffnung' zu umgebogen sind, so daß sie die Kühlluft gegen den Stutzen leiten, der an die Auslaßöffnung anschließt.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise dargestellt.
  • Abb. i zeigt den Zylinder einer luftgekühlten, schlitzgesteuerten Zweitakt-Brennkraftmaschine gegen die Auspuffseite gesehen; Abb. 2 zeigt eine Ansicht des Zylinders von oben; Abb. 3 zeigt den Zylinder in Ansicht, und zwar in Richtung des Pfeiles a in Abb. 2.
  • In den Zeichnungen ist der mit einer eingezogenen Laufbüchse versehene Zylinder mit i bezeichnet. Er ist längs verschieblich im Maschinengehäuse eingebaut. Das Maschinengehäuse, welches gleichzeitig zur Kühlluftführung dient, ist mit 2 bezeichnet. Es hat zwei Paßbohrungen 3 und 4, in denen der Zylinder i geführt ist. Oberhalb der Steuerkanäle des Zylinders endet das Maschinengehäuse in einer Ebene b-b. Auf das Maschinengehäuse 2 ist eine den Zylinder i überdeckende Glocke 5 aufgesetzt, die mit dem Maschinengehäuse 2 durch Schrauben 6 verschraubt ist und die ebenfalls wie das Maschinengehäuse 2 der Kühlluftführung dient. Aus der Abb. 2 ist das Maschinengehäuse 2, 5 in seinem Verlauf um den Zylinder herum dargestellt. Es sind dadurch die Lufteintrittsöffnung 7 und die Luftaustrittsöffnung 8 zu erkennen. Während die Lufteintrittsöffnung 7 auf der ganzen Höhe des Zylinders in der aus Abb. 2 erkennbaren Breite verläuft,. ist dies in bezug auf die Luftaustrittsöffnung 8 anders. Die Kontur der Luftaustrittsöffnung 8 ist in Abb. i durch die strichpunktiert eingezeichneten Linien 9 zu erkennen.
  • Der Zylinder i ist an der Glocke 5 mit Hilfe von Schrauben io aufgehängt. In der Paßbohrung 3 ist das untere Ende des Zylinders i unter Zwischenschaltung einer Gummidichtung ii geführt. Die Zweitakt-Brennkraftmaschine ist eine solche, die mit Kurbelkastenspülung arbeitet. Die Ansaugeöffnungen für die Kurbelkastenspülpumpe liegen in der Zylinderwand und werden vom Arbeitskolben gesteuert. In Abb. 3 sind die Ansaugeöffnungen mit 12 bezeichnet. Die Ansaugeöffnungen i2 liegen in einer Ebene unterhalb der Auspuffkanäle 13. Die Auspuffkanäle 13 sind entsprechend einer einseitigen Umkehrspülung angeordnet. Die für die einseitige Umkehrspülung erforderlichen Spülkanäle sind aus der Abb. 3 zu erkennen und mit 14 bezeichnet.
  • Die Ansaugekanäle 12 münden außerhalb der Zylinderwand in einen Galeriekanal 15, der den Zylinder umgibt. Der Galeriekanal 15 wird durch zwei im Maschinengehäuse 2 anliegenden Paßbunden 16 und 17 gebildet. Die Paßbunde liegen in der Paßbohrung 4 des Maschinengehäuses 2 an. Auf diese Weise wird der Galeriekanal 15 außen durch die zylindrische Innenwand des Paßbundes 4 abgeschlossen. Die Ansaugeleitung zum Galeriekanal 15 ist im Maschinengehäuse 2 angeordnet und mit i8 bezeichnet. i9 ist der an die Ansaugeleitung 18 angeschlossene Stutzen eines Ansaugefilters.
  • Der Zylinder weist die Besonderheit auf, daß die Kühlrippen in bezug auf die durch seine Achse verlaufende senkrechte Symmetrieebene der Auspuffschlitze c-c, die in Abb. 2 eingezeichnet ist, auf dem Zylinder und dem Zylinderkopf symmetrisch angeordnet sind. Beim dargestellten Beispiel sind der Zylinder und der Zylinderkopf aus einem Stück hergestellt. Im Rahmen der Erfindung ist dies jedoch nicht zwingend. Auf der Auspuffseite des Zylinders stehen die Kühlrippen 20 und 21 schräg zur Symmetrieebene und sind pfeilförmig angeordnet. Sie sind dabei mit der Pfeilspitze nach den Auspufföffnungen 13 zu gerichtet, so daß die Pfeilspitzen der oberhalb der Auspufföffnungen 13 angeordneten Kühlrippen äo nach unten und die der unterhalb der Auspufföffnungen 13 angeordneten Kühlrippen 21 nach oben zeigen. Die oberhalb der Auspufföffnungen 13 auf der von diesen entgegengesetzten Zylinderseite angeordneten Kühlrippen 22 sind ebenfalls pfeilförmig angeordnet, so daß die Pfeilspitze nach unten zeigt. In Höhe der Auspufföffnung 13 sind die Kühlrippen 23 senkrecht zur Zylinderachse stehend auf dem Zylinder angeordnet. Unterhalb der Auspufföffnungen auf der von diesen entgegengesetzten Zylinderseite verlaufen die Kühlrippen 24 ebenfalls senkrecht zur Zylinderachse. Unter Umständen kann es vorteilhaft sein, wenn in der durch die.Zylinderachse verlaufenden Symmetrieebene c-c der Auspuffschlitze auf dem Zylinder Wärmeleitrippen angeordnet sind, an welche die Kühlrippen heranlaufen. Solche Wärmeleitrippen sind in den Abb. i und 3 durch die strichpunktierten Linien 25, 26, 27 und 28 angedeutet. Dort, wo Pfeilrippen und waagerechte Rippen nebeneinanderstehen, sind zwischen diesen Rippen Stützrippen angeordnet, wie bei 29 zu erkennen ist.
  • Damit die Kühlung des Zylinders im Bereich der Auspuffkanäle 13 durch den Galeriekanal 15 nicht leidet, ist der Galeriekanal 15 im Bereich der Auspuffkanäle 13 unterbrochen, so daß die pfeilförmigen Kühlrippen 21 unterhalb der Auspuffkanäle 13 bis an diese herangeführt werden können.
  • Die Erfindung ist nicht beschränkt auf eine bestimmte Art von Zweitakt-Brennkraftmaschinen. Sie ist in vorteilhafter Weise anwendbar sowohl bei gemischverdichtenden Zweitakt Brennkraftmaschinen als auch bei Einspritzbrennkraftmaschinen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Luftgekühlte, schlitzgesteuerte Zweitakt= Brennkraftmaschine, bei welcher die Kühlrippen von Zylinderkopf und Zylinder ineinander übergehen, dadurch gekennzeichnet, daß die Kühlrippen in bezug auf die durch die Zylinderachse verlaufende Symmetrieebene der Auspuffschlitze auf dem Zylinder und dem Zylinderkopf symmetrisch angeordnet sind, wobei die Kühlrippen (2o, 21) auf der Auspuffseite des Zylinders schräg zur Symmetrieebene stehen und pfeilförmig nach den Auspufföffnungen (i3) zu gerichtet sind, so daß die Pfeilspitzen der oberhalb der Auspufföffnungen angeordneten. Kühlrippen nach unten und die der unterhalb der Auspufföffriungen angeordneten Kühlrippen nach oben zeigen. z. Brennkraftmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kühlrippen (22) oberhalb der Auspufföffnungen auf der diesen entgegengesetzten Zylinderseite ebenfalls pfeilförmig angeordnet sind. 3. Brennkraftmaschine nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in Höhe der Auspufföffnungen senkrecht zur Zylinderachse stehende Kühlrippen (23) auf dem Zylinder angeordnet sind. q.. Brennkraftmaschine nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kühlrippen (2q.) unterhalb der Auspufföffnungen auf der diesen gegengesetzten Zylinderseite senkrecht zur Zylinderachse verlaufen. 5. Brennkraftmaschine nach den Ansprüchen i bis. q., dadurch gekennzeichnet, daß in der durch die Zylinderachse verlaufenden Symmetrieebene der Auspuffschlitze auf dem Zylinder Wärmeleitrippen (25 bis 28) angeordnet sind, an welche die Kühlrippen heranlaufen. 6. Brennkraftmaschine nach den Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß dort, wo Pfeilrippen und waagerechte Rippen nebeneinanderstehen, zwischen diesen Rippen Stützrippen (2g) angeordnet sind. 7. Brennkraftmaschine nach den Ansprüchen i bis q. mit einem im Maschinengehäuse längs verschieblich eingebauten Zylinder und mit einer Kurbelkastenspülpumpe, deren Ansaugeöffnungen in der Zylinderwand liegen, vom Kolben gesteuert werden und außerhalb der Zylinderwand in einem den Zylinder umgebenden Galeriekanal münden, dadurch gekennzeichnet, daß der Galeriekanal (i5) unterhalb der Auspufföffnungen (i3) unterbrochen ist, so daß die pfeilförmigen Kühlrippen (2i) bis an die Auspuffkanäle heranlaufen können.
DEK22205A 1954-05-13 1954-05-13 Luftgekuehlte, schlitzgesteuerte Zweitakt-Brennkraftmaschine Expired DE962945C (de)

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