DE960054C - Scheibenfoermiges Flugzeug - Google Patents

Scheibenfoermiges Flugzeug

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DE960054C
DE960054C DEH23587A DEH0023587A DE960054C DE 960054 C DE960054 C DE 960054C DE H23587 A DEH23587 A DE H23587A DE H0023587 A DEH0023587 A DE H0023587A DE 960054 C DE960054 C DE 960054C
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individual wings
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Application number
DEH23587A
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English (en)
Inventor
Franz Josef Haas
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Individual
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C27/00Rotorcraft; Rotors peculiar thereto
    • B64C27/54Mechanisms for controlling blade adjustment or movement relative to rotor head, e.g. lag-lead movement

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

AUSGEGEBEN AM 14. MÄRZ 1957
H 23587 XI /62 b
Die Erfindung betrifft ein — vorzugsweise scheibenförmiges — Flugzeug, dessen Tragfläche aus radial oder parallel angeordneten Einzelflügeln besteht. Die Erfindung besteht in der Hauptsache darin, daß die Einzelflügel untereinander und mit dem zentralen Flugzeugrumpf durdh unstarre Verbindungsglieder zu einer eintieitlidien Tragfläche verbunden sind und jeder Einzelflügel bis etwa 150 nach oben und unten und in geringem Maße auch seitlich horizontal verschwenkbar ist, wobei die benachbarten Einzelflügel eine Übergangsstellung annehmen.
Durch diese Ausbildung ist es möglich, der Gesamttragfläche einen beliebigen Kurvenverlauf zu geben. Durch einen einseitigen Kurvenverlauf kann ein Wenden des Flugzeuges, durch den gleichen Kurvenverlauf auf beiden Seiten z. B. ein Abbremsen und durch Abwinkein der Tragfläche vorn und hinten ein Steigen und Fallen erzielt werden. Durch Aufwärts schwenken aller Einzelflügel wird außerdem die Absturzsidherheiit erhöht. Die erfindungsgemäße Ausbildung vereinfacht und verbessert also die Manövrierfähigkeit des Flugzeuges.
Einzelheiten der Erfindung werden an Hand der Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel beschrieben.
Fig. ι zeigt einen Teil der Tragfläche im Aufriß, zum Teil geschnitten,
Fig. 2 einen Vertikalschndtt nach der Linie A-B der Fig. i,
Fig. 3 einen Vertikalschnitt nach der Linie C-D der Fig. ι in größerem Maßstab,
ίο Fig. 4 eine Seitenansicht auf mehrere Einzelflügel, von denen einige ausgeschwenkt sind.
Jeder Einzelflügel 2, 2', 2" usf. besitzt eine Achse 3, deren Enden in Lagern 4 des Flugzeugrumpfes ι drehbar gelagert sind1. Einwärts dieser Lager bildet jeder Einzelflügel einen Hebel 16, an dessen Ende in einer Bohrung 17 über Zugfedern 18, 18' ein nach oben und ein nach unten führendes Zugmittel 19, 19' angreifen. Die Zugmittel, z. B. Drahtseile, laufen über Rollen 20, 20' zu einer so Radfelge 21, an der sie nach Umschlingung an einer Stelle befestigt sind. Eine solche Radfelge ist für jeden Einzelflügel vorgesehen. Sie ist um eine Achse 22 durch ein Zahnrad 23, ein Schneckenrad 24, eine Steuersiange25 und ein Leitrad 26 dreh- »5 bar und in jeder Stellung feststellbar.
Im allgemeinen wird nur ein Einzelflügel ausgeschwenkt. Die Nadhbarflügell machen die Bewegung teilweise mit, wozu sie entriegelt werden. Um Bewegungsstöße zu dämpfen und den Einzelflügeln eine geringe allseitige elastische Bewegung zu ermöglichen, ist in einem kgerformigen Hohlraum 14 in dem Hebel 16, auf der Achse 3 ein Luftreifen 15 vorgesehen.
Jeder Einzelflügel ist mit dem ihnrbenachbarten, den Zwischenraum 6 überbrückend, durch ein Stahlfederblatt 7 gelenkig verbunden, das in dem einen Flügel unbeweglich befestigt ist, während es im anderen in einer Führungsnut 8 verschieblich geführt ist. Um äußere, den Luftwiderstand erhöhende Kanten zu vermeiden, sind alle Einzelflügel untereinander und mit dem zentralen Flugzeugrumpf durch elastisch dehnbare und biegsame Stoffstreifen 9, 9' aus Gummi od. dgl. verbunden, und zwar ist je eine Stoff abdeckung auf der Ober- und an der Unterseite der Einzelflügel vorgesehen. Die Stoff streifen sind in Randvertiefungen der Einzelflügel durch Nieten, Vulkanisieren od. dgl. befestigt und tragen zwischen den Einzelflügeln, mittels Schrauben n befestigt, Schienen 10, 10', z. B. aus Metall. Die Befestigungsschrauben 11 der oberen Stoff streif en sind mit denen der unteren Stoffstreifen durch vorgespannte Gummibänder 12 oder Zugfedern verbunden.

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Flugzeug, dessen Tragfläche aus radial oder parallel angeordneten Einzelflügeln besteht, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Einzelflügel (2) durch Verbindungsglieder zu einer einheitlichen Tragfläche verbunden sind und daß jeder Einzelflügel bis etwa 150 nach oben und unten und in' geringem Maße auch seitlich verschwenkbar ist, wobei die benachbarten Einzelflügel eine Übergangsstellung annehmen.
2. Flugzeug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsglieder aus einem elastisch dehnbaren und biegsamen Stoff, wie Gummi od. dgl., bestehen.
3. Flugzeug nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Bahn (9) aus elastischem Stoff die Oberseiten und eine zweiteBahn (9') die Unterseiten der Einzelflügel miteinander verbindet.
4. Flugzeug nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen zwei benachbarten Einzelflügeln an jeder Stoffbahn eine Schiene (10, 10'), z. B. aus Metall, mittels Schrauben od. dgl., befestigt ist.
5. Flugzeug nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrauben oder die sonstigen Befestigungsmittel der oberen Schiene mit denjenigen der unteren Schiene durch vorgespannte Zugmittel, >wie Gummiband (12), Federn od. dgl., verbunden sind.
6. Flugzeug nach" den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß als weiteres Verbindungsmittel zwischen den Einzelflügeln ein oder mehrere StaMfederblätter (7) vorgesehen sind, das bzw. die zumindest in einem der miteinander verbundenen Einzelflügel verschieblich geführt sind.
7. Flugzeug nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Einzelflügel nahe seiner Wurzel auf einer horizontalen Achse
(3) sitzt, deren Enden in Lagern (4) des Flugzeugrumpfes drehbar sind.
8. Flugzeug nach· den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Einzelflügel einwärts seines Schwenklagers (4) zu einem Hebel (16) ausgebildet ist, an dessen Ende über Federn (18) Zugmittel (19, 19') angreifen.
9. Flugzeug nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Einzelflügel über einen Luftreifen (15), der stoßmildernd wirkt und eine geringe allseitige elastische Bewegung zuläßt, gelagert ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 609618/80 9.56 • (609 835 3.57)
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