DE958627C - Lagerung fuer Bootsmotoren mit Riemenantrieb - Google Patents

Lagerung fuer Bootsmotoren mit Riemenantrieb

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DE958627C
DE958627C DEK25489A DEK0025489A DE958627C DE 958627 C DE958627 C DE 958627C DE K25489 A DEK25489 A DE K25489A DE K0025489 A DEK0025489 A DE K0025489A DE 958627 C DE958627 C DE 958627C
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rocker
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DEK25489A
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Inventor
Georg Kuenzler
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H7/00Gearings for conveying rotary motion by endless flexible members
    • F16H7/08Means for varying tension of belts, ropes, or chains
    • F16H7/10Means for varying tension of belts, ropes, or chains by adjusting the axis of a pulley
    • F16H7/14Means for varying tension of belts, ropes, or chains by adjusting the axis of a pulley of a driving or driven pulley
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F15/00Suppression of vibrations in systems; Means or arrangements for avoiding or reducing out-of-balance forces, e.g. due to motion
    • F16F15/02Suppression of vibrations of non-rotating, e.g. reciprocating systems; Suppression of vibrations of rotating systems by use of members not moving with the rotating systems
    • F16F15/04Suppression of vibrations of non-rotating, e.g. reciprocating systems; Suppression of vibrations of rotating systems by use of members not moving with the rotating systems using elastic means
    • F16F15/08Suppression of vibrations of non-rotating, e.g. reciprocating systems; Suppression of vibrations of rotating systems by use of members not moving with the rotating systems using elastic means with rubber springs ; with springs made of rubber and metal

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Acoustics & Sound (AREA)
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Description

  • Lagerung für Bootsmotoren mit Riemenantrieb Im Betrieb von Bootsmotoren mit hin- und hergehenden Arbeitskolben, welche mittels eines Riemenantriebes auf die Propellerwelle arbeiten, werden durch die schwingenden Massen Kräfte frei, die sehr störend wirken und die man teilweise durch sorgfältiges Auswuchten auszugleichen und durch Gegengewichte oder Hohlräume im Schwungrad zu überbrücken sucht. Zu diesen unerwünschten Kräften tritt noch der einseitig wirkende Riemenzug. Diese Kräfte treten bekanntlich in so hohem Maße in Erscheinung, daß sie sich, wenn die Motoren fest mit dem Schiffsfundament und der Propellerwelle verbunden sind, in dauernden Erschütterungen des Fahrzeuges auswirken, die ihrerseits wieder einen' schädlichen Einfluß auf den gesamten Schiffskörper ausüben. Man hat versucht, diese seit langem bekannten schädlichen Schwingungen durch elastische Zwischenlagen zwischen dem Bootskörper und dem Motor oder der Schraubenwelle auf ein erträgliches Maß herabzumindern. Dies ist jedoch nur innerhalb sehr enger Grenzen möglich, da die Lagerung des Motors selbst dabei nicht geändert wird und die in Anbetracht des erheblichen Gewichtes der Maschine noch sehr festen Zwischenlagen keine genügende Elastizität mehr besitzen. Eine Aufnahme des einseitig wirkenden Riemenzuges ist durch diese Zwischenlagen überhaupt nicht möglich.
  • Die Erfindung schlägt nunmehr einen neuen Weg vor, diese unerwünschten Schwingungen nahezu restlos zu beseitigen. Dies. geschieht einesteils dadurch, daß der Motor auf einer an sich vom Elektromotor her bekannten Wippe gelagert wird, deren Pendelachse auf dem Tragrahmen des Bootskörpers in Gummimuffen gelagert ist, wodurch besonders die in senkrechter Richtung auftretenden freien Kräfte aufgenommen und unschädlich gemacht werden, und daß zur Einstellung der Wippe und zur Aufnahme des Riemenzuges das dem Riemen entgegengesetzte Ende der Wippe mit einer gegenüber dem Tragrahmen einstellbar abgestützten elastischen Auflage versehen ist. Als Lagerung werden Gummimuffen gewählt, da diese der Wippbewegung keinen nennenswerten Widerstand entgegensetzen. Außerdem können auch die Lagerstühle noch auf Schwingmetall aufgesetzt werden.
  • Die Anordnung ist so getroffen, daß die Lagerung über die elastische Zwischenlage leicht eingestellt und auch nachgestellt werden kann. Dies erfolgt dadurch, daß das eine Ende der Wippe mit einem Gummiklotz oder mit Federn versehen und von einem Bügel überbrückt wird, von dem aus der Gummiklotz durch Stellschrauben je nach Erfordernis mehr oder weniger stark zusammengedrückt werden kann. Hierdurch läßt sich der Riemenzug des Motors auf nahezu vollkommene Weise ausgleichen und abfangen.
  • Die neue Anordnung ist in der Zeichnung beispielsweise dargestellt, wobei die Kolbenmaschine selbst jedoch nur schematisch angedeutet ist.
  • Fig. I zeigt eine Endansicht der Kolbenmaschine mit der neuen Lagerung im Schnitt; Fig. 2 ist eine Ansicht der Lagerung von der rechten Seite der Fig. I aus gesehen.
  • Das schematisch angedeutete Antriebsaggregat stellt einen Kolbenmotor I beliebiger Bauart dar, mit auf der Antriebswelle .2 sitzender Riemenscheibe 3 und einem von dieser angetriebenen Flach- oder Keilriemen 4, der natürlich auch eine Kette sein kann und einen seitlichen Zug in Richtung des Pfeiles 5 ausübt. Im Sinne der Erfindung ist der Motor auf einer um das als Stützwelle dienende Stahlrohr 6 pendelnden Wippe 7 gelagert, und zwar so, daß der Schwerpunkt des Motors in der senkrechten Ebene der Achse 6 oder daneben liegt, wobei im Falle der Fig. I der Einfachheit halber angenommen wurde, daß der Schwerpunkt der Maschine in der Achse der Antriebswelle 2 liegt.
  • Das Stahlrohr 6 ist in zwei am Tragrahmen., beispielsweise dem Schiffsfundament 8, befestigten Lagerkörpern 9 gelagert, und zwar unter Zwischenschaltung von kräftigen Gummimuffen Io, die sowohl das Gewicht des Motors aufnehmen als auch die im Betrieb desselben auftretenden freien Kräfte zum Teil ausgleichen. Erforderlichenfalls können die Gummimuffen durch seitliche, der Ausdehnung des Gummis in axialer Richtung jedoch noch - genügend Spiel lassende Blendscheiben II gegen das Eindringen von Öl und Schmutz gesichert sein; die Gummimuffen können auch auf der Welle und im Lagerkörper aufvulkanisiert werden.
  • Die in der Kolbenmaschine auftretenden seitlichen Kräfte und der Riemenzug werden, soweit sie nicht von den Gummimuffen mit aufgenommen werden., auf die Wippe 7 übertragen, deren Schwingungsradius durch die folgende Anordnung einstellbar begrenzt wird: Auf dem einen Ende der Wippe 7 befindet sich ein Gummiklotz 2o, der gemeinsam mit dem betreffenden Ende der Wippe von einem auf dem Tragrahmen 8 befestigten Bügel 21 überbrückt wird. In diesem Bügel befinden sich Stellschrauben 22, die über eine Druckplatte 23 auf dem Gummiklotz einwirken. Durch mehr oder weniger starkes Anziehen der Stellschrauben läßt sich über die Wippe 7 der Riemenzug des Motors leicht ausgleichen und jederzeit nachstellen. Auch bleibt auf diese Weise die Parallelität der antreibenden und der angetriebenen Welle, beispielsweise einer Getriebewelle, nach einmaliger Einstellung aufrechterhalten. An Stelle des Gummiklotzes 2o kann natürlich auch in diesem Falle eine Federano dnung, z. B. eine Spiral- oder Flachfeder, vorgesehen werden, wie auch die Nachstellvorrichtung und die elastische Zwischenlage unterhalb der Wippe anstatt über derselben angeordnet sein kann.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Lagerung für einen Bootsmotor mit hin-und hergehenden Arbeitskolben, der mittels eines Riemenantriebes. auf die Schraubenwelle arbeitet, unter Verwendung elastischer, zwischen dem Bootskörper und dem Motor angeordneter Zwischenlagen, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbenmaschine auf einer für Lagerungszwecke an sich bekannten Wippe (7) angeordnet ist, deren Pendelachse (6) auf dem Tragrahmen (8) des Bootskörpers in Gummimuffen (io) gelagert ist, während zur Einstellung .der Wippe und Aufnahme des Riemenzuges das dem Riemen entgegengesetzte Ende der Wippe mit einer gegenüber dem Tragrahmen (8) einstellbar abgestützten elastischen Auflage (2) versehen ist.
  2. 2. Lagerung für Bootsmotoren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das mit der elastischen Auflage versehene Ende der Wippe (7) von einem auf dem Tragrahmen (8) befestigten Bügel (21) überbrückt wird, in welchem Stellschrauben (22) zum Ein- und Nachstellen des Schwingungsbereiches der Wippe durch Zusammenpressen der elastischen Auflage (2o) vorgesehen sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. $78 61o, 4q.o oig; USA.-Patentschrift Nr. 2 475 115.
DEK25489A 1955-04-13 1955-04-13 Lagerung fuer Bootsmotoren mit Riemenantrieb Expired DE958627C (de)

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