DE958013C - Verschluss zum Verbinden von Riemenenden - Google Patents

Verschluss zum Verbinden von Riemenenden

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Publication number
DE958013C
DE958013C DER13509A DER0013509A DE958013C DE 958013 C DE958013 C DE 958013C DE R13509 A DER13509 A DE R13509A DE R0013509 A DER0013509 A DE R0013509A DE 958013 C DE958013 C DE 958013C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
side walls
closure
articulated
mandrel
connecting strap
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DER13509A
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Reinwald
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
WILHELM REINWALD
Original Assignee
WILHELM REINWALD
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Filing date
Publication date
Application filed by WILHELM REINWALD filed Critical WILHELM REINWALD
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Application granted granted Critical
Publication of DE958013C publication Critical patent/DE958013C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B11/00Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts
    • A44B11/20Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts engaging holes or the like in strap
    • A44B11/22Buckle with fixed prong
    • A44B11/226Buckle with fixed prong with cover plate

Landscapes

  • Buckles (AREA)

Description

Verschlüsse zum Verbinden von Riemenenden sind zwar schon in den verschiedensten Gestaltungen vorgeschlagen worden, jedoch haben selbige den Nachteil, daß vorstehende Teile angeordnet sind, die leicht zu Verletzungen der Finger führen, wie z. B. bei den bekannten Schnallen der Dorn. Ferner besteht bei diesen Schnallen der Nachteil, daß der Schnallenrahmen an der Stelle, an der der Dorn schwenkbar angeordnet ist, äußerst geschwächt ist.
Auch sind Verschlüsse bekannt, bei denen das
eine Ende des Bandes durch exzentrisch gestaltete Klemmhebel und das andere Ende durch andere zusätzliche Mittel, wie Haken od. dgl., befestigt werden.
Alle diese bekannten Verschlüsse haben außer
dem Vorhandensein vorstehender Teile, die ein leichtes Verletzen der Finger ermöglichen, den Nachteil, daß sie bei der Herstellung viele Arbeits-
ao gänge erfordern und somit teuer sind.
Diese Übelstände werden durch den Gegenstand der vorliegenden Erfindung vermieden, bei der ein Verschluß für mit Löchern versehene Riemen u. dgl. mit einem mit hochgezogenen Seitenwänden «5 versehenen Gehäuseunterteil vorgeschlagen ist, in dem ein senkrechter Haltedorn sitzt, und einem am Unterteil gelenkig angeordneten Gehäuseoberteil, dessen Seitenwände die Seitenwände des Unterteils selbstklemmend umgreifen, wobei der an einer Querwand gelenkig gelagerte Oberteil eine Bohrung mit einem nach einer Seite verlaufenden verlängerten Führungsschlitz für das obere abgeflachte Dornende trägt, während der Oberteil gegenüber dem Unterteil in Schlitzrichtung bis zu einem Anschlag verschiebbar ist.
Um ein ungewolltes Lösen des Oberteiles von dem Unterteil bzw. ein ungewolltes öffnen, des Verschlusses zu vermeiden, können an den Seitenwänden des Unterteiles zusätzlich noch Einbuchtungen angeordnet sein, in die sich dann die an den Seitenwänden des Oberteiles angeordneten Nocken, die den Einbuchtungen entsprechen, im geschlossenen Zustand selbstklemmend einführen. Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt
Abb. ι den Verschluß im Aufriß in Ansicht in Anwendung,
Abb. 2 den Verschluß im Seitenriß in Ansicht, Abb. 3 den Verschluß in Anwendung im Grundriß in Ansicht,
Abb. 4 den Verschluß im geöffneten Zustand im Aufriß im Schnitt.
Erfindungsgemäß besteht der Verschluß aus dem Unterteil a, dessen Seitenwände b hochgezogen sind, so daß die Riemenenden zwischen den Seitenwänden b ein- und durchgeführt werden können. An dem Unterteil α ist der Dorn c fest angeordnet, der sich in die Löcher d der Riemenenden e bzw. f der Riemenenden g einführt.
An einer Seite des Unterteiles α ist der Oberteil 0 gelenkartig durch Nieten h befestigt, so daß der Oberteil 0 auch senkrecht eingestellt werden kann, um die Riemenenden durch die Aussparungen i des Oberteiles 0 durchführen zu können.
Nachdem die Endend und g der Riemen bzw. Bänder in das Unterteil α eingeführt sind, wobei der Dorn c durch die Löcher d geführt ist, wird der Oberteil 0, der sich zweckmäßig an der Außenseite der Seitenwände b führt, über das Unterteil α geklappt, wobei das obere Ende / des Domes c durch die Bohrung k in dem Oberteil 0 hindurchragt.
Zur Befestigung des Oberteiles 0 an dem Unterteil α im geschlossenen Zustand ist die Bohrung k nach der einen Seite hin mit einem Schlitz / versehen, dessen Seitenwände sich beim Verschieben des Oberteiles 0 auf dem Unterteil α im geschlossenen Zustand in die an beiden Seiten des Domes c angeordneten Aussparungen m einführen, wodurch der Oberteil 0 fest mit dem Unterteil α verbunden ist.
An beiden Seiten des Oberteiles 0 ist einseitig an dem Drehpunkt h je ein Schlitz η angeordnet, der es zuläßt, daß der Oberteil 0 auf dem Unterteil α begrenzt seitlich verschoben "werden kann.
Durch diese Gestaltung ist es möglich, den Verschluß leicht der jeweiligen Verbindung anpassen zu können, so daß dieser Verschluß für Gürtel, Koppel, Riemen od. dgl. Verwendung finden kann.
Da der Verschluß allseitig glatt ist und keine vorstehenden· Kanten und Ecken aufweist, ist auch die Gewähr gegeben, daß eine Beschädigung der Kleidung, Hände od. dgl. ausgeschlossen ist. Selbstverständlich kann dieser Verschluß auch für mehr als zwei Riemen verwandt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPBUCH:
    Verschluß für mit Löchern versehene Riemen u. dgl. mit einem mit hochgezogenen Seitenwänden versehenen Gehäuseunterteil, in dem ein senkrechter Haltedorn sitzt, und einem am Unterteil gelenkig angeordneten Gehäuseoberteil, dessen Seitenwände die Seitenwände des Unterteils selbstklemmend umgreifen, dadurch gekennzeichnet, daß der an einer Querwand gelenkig gelagerte Oberteil eine Bohrung mit einem nach einer Seite verlaufenden verlängerten Führungsschlitz für das obere abgeflachte Dornende trägt, während der Oberteil gegenüber dem Unterteil in Schlitzrichtung bis zu einem Anschlag verschiebbar ist.
    115
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    Britische Patentschrift Nr. 473 783.
DER13509A 1954-02-06 1954-02-06 Verschluss zum Verbinden von Riemenenden Expired DE958013C (de)

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DER13509A DE958013C (de) 1954-02-06 1954-02-06 Verschluss zum Verbinden von Riemenenden

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DER13509A DE958013C (de) 1954-02-06 1954-02-06 Verschluss zum Verbinden von Riemenenden

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DE958013C true DE958013C (de) 1957-02-14

Family

ID=7399041

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DER13509A Expired DE958013C (de) 1954-02-06 1954-02-06 Verschluss zum Verbinden von Riemenenden

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DE (1) DE958013C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1059220B (de) * 1958-07-22 1959-06-11 Iaemkaia Metallwarenfabrik Ag Verschlussvorrichtung zum Verbinden von Riemenenden
DE3602459A1 (de) * 1986-01-28 1987-07-30 Richard Hippold Rastverschluss, insbesondere fuer pelzmaentel
US5189763A (en) * 1990-07-13 1993-03-02 Isafrance Strap clasp

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB473783A (en) * 1936-06-26 1937-10-20 Walker Ltd Thomas Improvements in buckles for belts, straps and the like

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