DE857871C - Dornschnalle - Google Patents

Dornschnalle

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Publication number
DE857871C
DE857871C DEW6336A DEW0006336A DE857871C DE 857871 C DE857871 C DE 857871C DE W6336 A DEW6336 A DE W6336A DE W0006336 A DEW0006336 A DE W0006336A DE 857871 C DE857871 C DE 857871C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pin
flanges
buckle
plate
mandrel
Prior art date
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Expired
Application number
DEW6336A
Other languages
English (en)
Inventor
Nils Linus Tannersjoe
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
GOESTA WAENNSTROEM
Original Assignee
GOESTA WAENNSTROEM
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Filing date
Publication date
Application filed by GOESTA WAENNSTROEM filed Critical GOESTA WAENNSTROEM
Application granted granted Critical
Publication of DE857871C publication Critical patent/DE857871C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B11/00Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts
    • A44B11/20Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts engaging holes or the like in strap
    • A44B11/24Buckle with movable prong

Landscapes

  • Buckles (AREA)

Description

  • Dornschnalle Die Erfindung bezieht sich auf eine Dornschnalle für Riemen od. dgl. mit einem Schnallenrahmen, der so geformt ist, daß er eine Führung für den Riemen bildet, und der eine vordere Platte mit im wesentlichen ebener vorderer Oberfläche und eine Querstange am einen Ende, die zum Befestigen eines Riemenendes dient aufweist.
  • Der Erfindung liegt u. a. die Aufgabe zugrunde, eine Verschlußvorrichtung zu schaffen, die automatisch durch Federkraft in die Löcher des Riemens eingeführt wird. Weiter bezweckt die Erfindung die Schaffung eines Druckgriffs an der Verschlußvorrichtung innerhalb des Schnallenrahmens in der Weise, daß er leicht zur Lösung des Verschlusses von einem Finger betätigt werden kann, aber gegen unbeabsichtigte Betätigung geschützt ist. Darüber hinaus schafft die Erfindung eine federbetätigte Schnalle von kleinen Ausmaßen und ohne irgendwelche vorstehenden Teile.
  • Die Erfindung ist im folgenden an einem Ausführungsbeispiel an Hand von Zeichnungen näher beschrieben.
  • Fig. i zeigt von unten in Draufsicht eine Schnalle nach der Erfindung mit einem Teil des daran befestigten Riemens; Fig. 2 ist ein Schnitt nach Linie 11-11 in Fig. i ; Fig. 3 ist ein ähnlicher Schnitt wie in Fig. 2, wobei die Versahlußvorrichtumg in geöffneter Stellung dargestellt ist.
  • Ein Lederriemen i ist mit einer Reihe von Löchern 2 versehen. An Stelle der einen Lochreihe können natürlich auch mehrere Lochreiben Ver- Wendung finden. Das eine Ende 3 des Lederriemens bildet eine Zunge 4 von geringerer Dicke, die über einen Querbolzen 5 zurückgebogen und durch Niete 6 befestigt ist. Eine Blechplatte ist entlang ihrer Längskanten so umgebogen, daß eine Vorderplatte 8, zwei Seitenwände 9 und zwei rückwärtige Flansche io als Führung für den Riemen i gebildet werden. Der Bolzen 5 .i'st zunächst U-förmig gebogen, worauf die Enden aus der Ebene des U rechtwinklig abgebogen und von der Innenseite her in Löcher der Flansche io eingeführt und mit demselben vernietet sind. Der mittlere Teil des Bolzens 5 ist derart außerhalb des Schnallenrahmens angeordnet, daß das andere Ende i i des Riemens i zwischen der Vorderplatte 8 einerseits und dem Bolzen 5 mit dem daran befestigten Ende 3 andererseits eingeführt werden kann. Als Verschlußvorrichtung ist eine Dornplatte 13 an einem Querzapfen 12 schwenkbar zwischen den Flanschen io gelagert. Die Dornplatte 13 kann aus Eisenblech,bestehen, in,das neben Bohrungen Querrillen, aber von verschiedenen Seiten, derart eingedrückt sind, daß der Zapfen 12 in diese Rillen und durch die Bohrungen zur schwenkbaren Lagerung der Dornplatte 13 eing;,-führt werden kann. Die Enden des Zapfens sind rechtwinklig abgebogen und von innen in L(icher der Flansche io eingesetzt, an denen der Zapfen festgenietet ist.
  • In dem zwischen dem Zapfen 12 und dem Bolzen 5 liegenden Teil der Platte 13 ist eine Rille 14 eingedrückt, die eine der Vorderplatte zugel)ogene Verlängerung aufweist und einen Schließdorn 15 bildet, der mit den Löchern 2 im Riemen in Eingriff kommen kann. Normalerweise wird der Dorn 15 durch die Feder 16 aus Draht für Klaviersaiten gegen die Vorderplatte gedrückt. Die Enden der Feder 16 sind rechtwinklig umgebogen und liegen gegen die Flansche io an, während der Mittelteil der Feder 16 in geeigneter Weise, beispielsweise durch einen Stiftinder Platte oder durch Schweißen. an der Rille 14 befestigt ist. Die Vorspannung der Feder ist so gewählt, daß der Mittelteil der Feder bestrebt ist, den Dorn 15 von der in Fig. 3 gezeigten Stellung in die Stellung nach Fig.2 zu bringen. Der auf der anderen Seite des Zapfens 12 liegende Teil der Dornplatte 13 bildet einen Druckgriff, der mit dem Finger gegen den Riemen gedrückt werden kann, um den Verschlußdorn 15 aus dem Riemen zu ziehen.
  • Die beschriebene Anordnung stellt nur eine Ausführungsform der Erfindung dar, und es ist selbstverständlich, daß beliebige Ab-,vandlungen vorgenommen werden können, ohne über den Rahmen der Erfindung hinauszugehn.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Dornschnalle für Riemen od. dgl. mit ein-°n Schnallenrahmen, der das eine freie Riemenende mit einer ebenen vorderen Platte führt, und der an einem Ende eine Querstange zum liefestigen des anderen Riemenendes aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Längskanten des Schnallenrahmens so nach innen getrogen sind, daß sie zwei Seitenwände (9) und zwei rückwärtige, aufeinander zu gerichtete Flansche (io) bilden und daß im Raum zwischen den Kanten ,der Flansche (io) und der Vorderplatte (7) eirne Schließdornplatte (13) schwenkbar an einem Querzapfen (12) gelagert ist, wobei das zwischen der Querstange (5) und dem Zapfen (12) g:-legene Ende der Dornplatte (13) mindestens einen auf die Vorderplatte zu gebogenen Dorn (15) aufweist, während (las andere Ende einen Druckgriff bildet, mit dein der Dorn (15) gegen die Wirkung eitler Feder (16) aus dem Riemen (i) ziehbar ist.
  2. 2. Schnalle nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Stift (12) mit seinen Enden an der Innenseite der Flansche (1o) befestigt ist.
  3. 3. Schnalle nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (16) aus einem zwischen den Flanschen (io) angeordneten, mit seinen Enden an deren Innenseite befestigten elastischen Draht besteht.
  4. 4. Schnalle nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Querstange (5) U-förmig gebogen ist, wobei der quer liegende Steg außerhalb der Vorderplatte (7) liegt, während die Schenkel sich in den Raum zwischen der Vorderplatte (7) und den Flanschen (io) erstrecken und an den Flanschen (io) befestigt sind.
DEW6336A 1946-06-04 1947-06-22 Dornschnalle Expired DE857871C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
SE857871X 1946-06-04

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE857871C true DE857871C (de) 1952-12-01

Family

ID=20362901

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEW6336A Expired DE857871C (de) 1946-06-04 1947-06-22 Dornschnalle

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DE (1) DE857871C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2807066A (en) * 1955-12-20 1957-09-24 Honey Seat Belt Corp Seat belt buckles
DE4447601A1 (de) * 1994-09-16 1996-05-02 Kurt Munny Rastverschluß
EP1487317A2 (de) * 2002-03-05 2004-12-22 Legacy Emanuel Hospital and Medical Health Center Gerät und verfahren zur stabilisierung von beckenringstörungen

Cited By (4)

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