DE956554C - Anpassungskegel fuer Schneidring-Rohrverbindungen - Google Patents
Anpassungskegel fuer Schneidring-RohrverbindungenInfo
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- DE956554C DE956554C DEK22074A DEK0022074A DE956554C DE 956554 C DE956554 C DE 956554C DE K22074 A DEK22074 A DE K22074A DE K0022074 A DEK0022074 A DE K0022074A DE 956554 C DE956554 C DE 956554C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L19/00—Joints in which sealing surfaces are pressed together by means of a member, e.g. a swivel nut, screwed on or into one of the joint parts
- F16L19/08—Joints in which sealing surfaces are pressed together by means of a member, e.g. a swivel nut, screwed on or into one of the joint parts with metal rings which bite into the wall of the pipe
- F16L19/10—Joints in which sealing surfaces are pressed together by means of a member, e.g. a swivel nut, screwed on or into one of the joint parts with metal rings which bite into the wall of the pipe the profile of the ring being altered
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Joints With Pressure Members (AREA)
Description
AUSGEGEBEN AM 17. JANUAR 1957
K 22074XII j47f
Die bekannten sogenannten Schneidring-Rohrverbindungen, bestehend aus einem Anpreßstück,
dem von diesem beim Herstellen der Verbindung mitgenommenen, in die Außenhaut des anzuschließenden
Rohres mit einer innenliegenden harten Schneidkante einschneidendien Didhtring und
einem Ansdhlußstück erfordern für letzteres einen bestimmten Innenkonus, um das Einschneiden des
Dichtringes in den Rohrmantel zu gewährleisten.
Um auch in solche Anschlußkörper, die mit beliebig geneigtem Innenkonus ausgerüstet sind,
Schneidring-Rohrverschraubungen einbauen zu können, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, einen
Anpassungskegel einzusetzen, dessen innenliegende kegelige Bohrung die zum Einschneiden des Dichtringes
erforderliche Neigung aufweist und dessen außenliegender Kegelmantel um weniges schlanker
verläuft, als der vorhandene Innenkonus des Anschlußstückes, wobei der Anpassungskegel nahe
dem erforderlichen Röhranschlag am freien Stirnende eine Eindrehung aufweist, welche einen
kragenförmigen Ansatz bildet mit einer die Verlängerung des Außenkegels bildenden Außenfläche.
Dieser Ansatz wird beim Herstellen der Rohrverbindungen durch Zusammenwirken zwischen
Anpreßstück und Anschlußstück zu einer örtlichen, schmalen Dichtfläche zum Innenkonus des Anschlußstückes
elastisch, nachgiebig verformt.
Die Winkeldifferenz zwischen dem außenliegenden Kegelmantel des Anpassungskegels und dem
vorhandenen Innenkonus des Anschlußstückes ist abhängig vom Härteunterschied der zur Anlage aneinanderkommenden
Werkstoffe. Je weicher das Material des Anschluß Stückes ist, desto geringer ist
diese Winkeldifferenz.
An Hand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels wird das Wesen der Erfindung
weiter erläutert. Es zeigt Fig. ι zur Hälfte in Ansicht und zur Hälfte im
Längsschnitt eine Rohrverbindung mit einem Anpassungskegal
in der Ausgangsstellung, während Fig. 2 ebenfalls im Längsschnitt die Stellung aller Teile der Rohrverbindung im angezogenen
Zustand zeigt.
Vorliegend soll das Anschlußstück ι einen Innenkonus
2 von etwa 300 aufweisen. In dieses vorhandene Anschlußstück 1 soll das Rohr 3 mit einer
üblichen Schneidring-Rohrverschraubung angeschlossen werden. Diese besteht in an sich bekannter
Weise aus einem Dichtring 4 mit harter innenseitig liegender Schneidkante 5, die beim Anziehen
des als Überwurfmutter 6 ausgebildeten Anpreßstückes in den Rohraußenmantel einschneidet
(Fig. 2). Da die hierzu erforderliche kegelige Bohrung
7 eine andere Winkelneigung hat als diejenige des vorhandenen Innenkonus 2 des Anschlußstückes
i, ist erfindungsgemäß ein Anpassungskegel 8 zwischengeschaltet. Seine kegelige Bohrung
7 weist eine das Einschneiden der Schneidkante 5 des Dichtringes 4 gewährleistende Neigung
auf. Der äußere Kegelmantel 9 dagegen verläuft ein wenig schlanker als der vorhandene Innenkonus
2 des Anschlußstückes 1.
In der Zeichnung sind diese Verhältnisse zum besseren Verständnis der sich bei der Herstellung
der Verbindung abspielenden Vorgänge übertrieben dargestellt. In Wirklichkeit ist die Winkeldifferenz
zwischen der Neigung des äußeren Kegelmantels 9 des Anpassungskegels 8 gegenüber dem Innenkonus
2 des Anschluß Stückes 1 geringer und hängt ab vom Härteunterschied der Materialien beider
Kegelflächen. Der Adaptionskegel 8 weist einen Rohranschlag 10 auf. Anschließend an diesen Anschlag
10 ist an der vorderen Stirnfläche eine Eindrehung vorgesehen, welche einen kragenförmigen
Ansatz n bildet, mit einer Außenfläche etwa in Verlängerung des Außenmantels des Anpassungskegeis
8. Beim Herstellen der Verbindung durch Aufschrauben der Überwurfmutter 6 auf das Anschlußstück
ι schneidet der Dichtring 4 in den Außenmantel des Rohres 3 ein und hält diesen starr
und dicht gegenüber dem Anpassungskegel 8 fest. Gleichzeitig wird der Anpassungskegel 8 entlang
dem Innenkonus 2 des Anschlußstückes 1 axial bewegt und kommt dabei schließlich zur festen
Anlage am Innenkonus 2. Dabei hat sich der stirnseitig vorstehende kragenförmige, Ansatz 11 unter
der Wirkung der dort auftretenden verhältnismäßig hohen örtlichen Pressung zwischen Anpassungskegel 8 einerseits und Innenkonus 2 des Anschlußstückes,
ι andererseits zu einer schmalen Dichtfläche elastisch nachgiebig verformt. Hierdurch ist nicht
nur eine völlig einwandfreie Dichtung zwischen dem Rohr 3 und der kegeligen Bohrung 7 des Anpassungskegels
8 erreicht, sondern eine gleich gute Dichtung zwischen dessen äußerem Kegelmantel 9
und dem Innenkonus 2 des Anschlußstückes 1, insbesondere entlang dem kragenförmigen Ansatz 11
und der zugeordneten Wandung des genannten Innenkonus.
Selbstverständlich kann an Stelle des kragenförmigen·
Ansatzes ir am Anpassungskegel auch eine harte Dichtkante vorgesehen sein, die beim
Herstellen der Verbindung in den Innenkonus 2 des Anschluß Stückes dichtend einschneidet. Mit Hilfe
eines einfach herzustellenden und in seinem äußeren Kegelmantel jeder vorhandenen Kegelneigung eines
Anschlußstückes leicht anzupassenden Anpassungskegeis
ist es so möglich, die üblichen Schneidring-Rohrverschraubungen auch dort anzuwenden, wo
die Anschlußstücke 1, aus weichen Gründen auch immer, eine abweichende Neigung ihres Innenkonus
2 aufweisen.
Claims (2)
- Patentansprüche:i. Rohrverbindung, bestehend aus einem Anpreßstück, einem von diesem beim Herstellen der Verbindung mitgenommenen, in die Außenhaut des anzuschließenden Rohres mit einer innenliegenden harten Schneidkante einschneidenden Dichtring und einem Anschlußstück mit beliebig geneigtem Innenkonus, dadurch gekennzeichnet, daß ein Anpassungskegel eingesetzt wird, dessen kegelige Innenbohrung die zum Einschneiden des Dichtringes erforderliche Neigung aufweist und dessen auißenliegender Kegelmantel um weniges schlanker verläuft als der vorhandene Innenkonus des Anschluß-Stückes, wobei der Anpassungskegel an seinem vorderseitigen Stirnende vor dem Rohranschlag eine Eindrehung aufweist, die einen kragenförmigen Ansatz bildet, der sich beim Zusammenwirken zwischen Anpreßstück und Anschlußstück zur Bildung einer örtlichen, schmalen Dichtfläche zum Innenkonus am Anschlußstück elastisch nachgiebig verformt.
- 2. Rohrverbindung nach, Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Winkeldifferenz zwisehen dem äußeren Kegelmantel des Anpassungskegels und dem Innenkonus des Anschlußstückes abhängig ist von dem Härteunterschied der zugeordneten Werkstoffe und um so geringer ist, je weicher der Werkstoff des An-Schlußstückes ist.In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 876 181 ; britische Patentschrift Nr. 579 145.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen'© 609526/246 5.56 (609 756 1. 57)
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK22074A DE956554C (de) | 1954-04-30 | 1954-04-30 | Anpassungskegel fuer Schneidring-Rohrverbindungen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK22074A DE956554C (de) | 1954-04-30 | 1954-04-30 | Anpassungskegel fuer Schneidring-Rohrverbindungen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE956554C true DE956554C (de) | 1957-01-17 |
Family
ID=7216360
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK22074A Expired DE956554C (de) | 1954-04-30 | 1954-04-30 | Anpassungskegel fuer Schneidring-Rohrverbindungen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE956554C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0528079A1 (de) * | 1991-07-30 | 1993-02-24 | Aeroquip AG | Verbindungsstück für glatte Rohrenden und Verbindungsverfahren |
EP0879980A3 (de) * | 1997-05-21 | 2001-02-28 | EM-Technik GmbH | Schlauchverschraubung |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB579145A (en) * | 1945-02-10 | 1946-07-24 | Shanks & Company Ltd | Improvements in or relating to pipe couplings |
DE876181C (de) * | 1951-05-24 | 1953-05-11 | Hans Kreidel Jun | Hochdruck-Dichtung fuer Rohrverbindungen |
-
1954
- 1954-04-30 DE DEK22074A patent/DE956554C/de not_active Expired
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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GB579145A (en) * | 1945-02-10 | 1946-07-24 | Shanks & Company Ltd | Improvements in or relating to pipe couplings |
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