DE955237C - Verfahren zur Zerlegung von eng benachbart siedende Aldehyde, Alkohole und gegebenenflls deren Kondensationsprodukte enthaltenden Gemischen - Google Patents

Verfahren zur Zerlegung von eng benachbart siedende Aldehyde, Alkohole und gegebenenflls deren Kondensationsprodukte enthaltenden Gemischen

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DE955237C
DE955237C DEST4898A DEST004898A DE955237C DE 955237 C DE955237 C DE 955237C DE ST4898 A DEST4898 A DE ST4898A DE ST004898 A DEST004898 A DE ST004898A DE 955237 C DE955237 C DE 955237C
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    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C45/00Preparation of compounds having >C = O groups bound only to carbon or hydrogen atoms; Preparation of chelates of such compounds
    • C07C45/78Separation; Purification; Stabilisation; Use of additives
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Description

  • Verfahren zur Zerlegung von eng benachbart siedende Aldehyde, Alkohole und gegebenenfalls deren Kondensationsprodukte enthaltenden Gemischen Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Zerlegung von Gemischen, die Aldehyde und Alkohole und gegebenenfalls Reaktionsprodukte derselben enthalten, insbesondere zur Trennung von eng benachbart siedenden Aldehyden und Alkoholen zur Isolierung von reinen Aldehyden und reinen Alkoholen in maximaler Ausbeute, wobei die Bildung von Acetalen, Hemiacetalen, Ketalen und ungesättigten Äthern vermieden wird.
  • Es ist bekannt, die Trennung von Aldehyden und Alkoholen zur Verhinderung der Acetalbildung in Gegenwart von Wasser bei einem PH von etwa 4 bis 6,5 vorzunehmen. Demgegenüber wendet man erfindungsgemäß eine extraktive Destillation an und setzt dem Lösungsmittel Lösungsvermittler zu. Als Lösungsmittel wird Wasser mit sauren Zusätzen verwandt. Das Lösungsmittel soll ein PH unter 7, vorzugsweise zwischen I und 5 haben. Basische Lösungen sind nicht geeignet, da Aldehyde und Carbonylverbindungen, insbesondere bei höherer Temperatur, unter alkalischen Bedingungen zu unerwünschten Polymerisationen und irreversiblen Kondensationsreaktionen neigen.
  • Es wurde nämlich gefunden, daß aldehyd- und alkoholhaltige Gemische leicht und in hohen Ausbeuten in ihre reinen Bestandteile zerlegt werden können, wenn man eine entsprechend angepaßte extraktive Destillation mittels Wasser anwendet, welche mit einer durch Säure bewirkten Hydrolyse kombiniert wird, um die Acetale und ähnliche hydrolisierbare Verunreinigungen umzuwandeln und dadurch weitere Mengen von Alkohol und Aldehyd zu erhalten. Es ist lediglich darauf zu achten, daß die Fraktionen von Alkohol oder Aldehyd bei ihrer Gewinnung nicht so weit- mit den betreffenden anderen Bestandteilen verunreinigt sind, daß durch Rekombination weitere hochsiedende kondensierte Verunreinigungen entstehen, die eine besondere Reinigung erforderlich machen würden.
  • Diese außerordentlich wirksame Kombination von Hydrolyse und Destillation wird dadurch erreicht, daß man die Acetale und die anderen zersetzlichen Produkte mittels Säuren oder sauer reagierender Stoffe als Katalysatoren katalytlsch hydrolysiert, während man gleichzeitig eine extraktive Rektifikation mit Wasser durchführt. Bei Durchführung dieser kombimerten Arbeitsweise soll der wäßrige Rückfluß der Rektifikationskolonne mindestens so sauer sein, daß die katalytische Wirkung eintritt.
  • Erfindungsgemäß wird das für die extraktive Destillation verwendete Lösungsmittel in Mengen von 25 bis 99 Molprozent angewandt (Molprozent Lösungsmittel, bezogen auf das mittlere Molekulargewicht des Trenngutes). Die bevorzugte Menge wechselt mit dem Molekulargewicht des Trenngutes. Für die Reaktionsprodukte von und C4-Aldehyden und -Alkoholen ist das Lösungsmittel vorzugsweise in Mengen von 40 bis 70 Molprozent vorhanden. Für C8- und höhermolekulare Aldehyde und Alkohole beträgt der bevorzugte Lösungsmittelbereich 90 bis 99 Molprozent. Unter derartigen Bedingungen erhält man den Aldehyd oder allgemeiner gesagt die Carbonylverbindung, welche im allgemeinen flüchtiger als der entsprechende Alkohol ist, als Kopfprodukt der Rektifizierkolonne, während der Alkohol zusammen mit anderen verhältnismäßig nicht flüchtigen Bestand teilen als mit Wasser verdünntes Bodenprodukt anfällt. Anstatt den Alkohol als FuBprodukt abzuziehen, kann man nach Wunsch einen Strom von Reinalkohol, der hauptsächlich mit Wasser verunreinigt ist, von einem der unteren Kolonnenböden abziehen.
  • Als zweckmäßig ist zu beachten, daß der Rektifizierzone außer derjenigen Wassermenge, die zur Bildung des wäßrigen azeotropen Gemisches mit dem gesamten zu entfernenden Aldehyd notwendig ist, noch weiteres Wasser zugeführt wird, damit die erforderliche Konzentration des Wassers in der gesamten Kolonne aufrechterhalten wird und die Hydrolyse der Acetale ausreichend fortschreitet.
  • Die obere Grenze der Konzentration des Lösungsmittels in der Fraktionierzone bestimmt sich im allgemeinen durch wirtschaftliche Überlegungen und Zweckmäßigkeitsfragen.
  • Wahrscheinlich übt der erfindungsgemäß anzuwendende Löslichkeitsvermittler die doppelte Rolle des Beschleunigens der Hydrolyse und des Änderns der relativen Flüchtigkeiten der Komponenten aus, wodurch die Trennung einfacher und vollständiger erfolgt.
  • Da die Hydrolyse und die rektifikative Trennung nur unter sauren Bedingungen durchgeführt werden sollen, muß der Löslichkeitsvermittler in saurer Lösung beständig und gegenüber den im Trenngut anwesenden Stoffen verhältnismäßig inert und reaktionsträge sein. Als Löslichkeitsvermittler können eine große Zahl hydrotroper organischer Verbindungen verwendet werden, welche einerseits das Inlösunggehen der Acetale, u,ngesättigten Ather und anderen Reaktionsprodukte die in der Phase des wäßrigen angesäuerten Lösungsmittels der Hydrolyse unterliegen, mehr oder weniger stark fördern sowie andererseits die relativen Flüchtigkeiten der in chemisch reine Fraktionen zu trennenden Aldehyde und Alkohole beeinflussen. Sie sollen fähig sein, sich in Wasser oder in anderen wasserhaltigen selektiven polaren Lösungsmitteln zu lösen. Die Konzentration oder Menge des löslichkeitserhöhenden Stoffes in der wäßrigen Phase soll verhältnismäßig groß sein.
  • Für Bestergebnisse ist eine Konzentration von mindestens 20 Gewichtsprozent erforderlich, obgleich für derartige Löslichkeitsvermittler von hinreichender Löslichkeit allgemein Konzentrationen von 5 bis 70 °/o oder mehr verwendet werden können.
  • Die Löslichkeitsvermittler sollen vorzugsweise ein Kohlenstoffgrundgerüst haben, welches im allmeinen nicht mehr als I2 bis 15 C-Atome enthält, da Verbindungen mit mehr C-Atomen zu wenig wasserlöslich sind. Das Kohlenstoffgerüst kann aliphatischer, alicyclischer, aromatischer oder heterocyclischer Art sein.
  • Es wurde gefunden, daß sich diejenigen Löslichkeitsvermittler am besten eignen, welche aromatische Kerne, wie Benzol, Toluol, Xylol, Cymol und Naphthalin, haben.
  • Diese Kerne müssen als Substituenten ein oder mehrere polare, die Löslichkeit bewirkende Gruppen enthalten, wie einen Sulfonsäure-, Carbonsäure-, einen quaternären Amino-, Sulfat- oder Phosphonatrest. Diese können in Form der freien Säure, vorzugsweise in Form eines oder mehrerer Salze verwendet werden, die viel stärker löslich sind als die freien Säuren. Alkalisalze und die Ammonium- oder Aminsalze sind besonders geeignet. Im allgemeinen haben sich die wasserlöslichen Salze der einkernigen aromatischen Sulfonsäuren als hydrotrope organische Löslichkeitsvermittler gut geeignet erwiesen.
  • Daneben können auch andere Gruppen an den durch Substituenten löslich gemachten Kernen sitzen. Als solche sind Alkyl-" Halogen-, Oxy-, Nitro-, Alkoxy- und Aminogruppen, substituiert wie unsubstituiert, zu nennen. Die löslichen Salze alkylierter aromatischer Sulfonate haben sich als Löslichkeitsvermittler besonders geeignet erwiesen.
  • Besondere Beispiele für Verbindungen, welche sich hierfür verwenden lassen, sind die wasserlöslichen Salze von Benzolsulfonsäure, Salicylsäure, Phthalsäure und Terephthalsäure, Tolnolsulfon- säuren, Sylolsulfonsäuren, Cymolsulfonsäuren, Naphthalinsulfonsäuren, Dimethylanilinsulfonsäure, Naphtholsulfonsäuren, Naphthylaminsulfonsäuren, Nitrobenzolsulfonsäuren, Chlorbenzoesäuren, Thiophencarbonsäuren, Nitrophthalsäure, Camphersäure, Cyclohexansulfonsäure, Taurin, Aminosäuren, Laurylsulfonsäure, Methan- undÄthansulfonsäuren, Äthionsäure, Furancarbonsäure, Zitronensäure.
  • Substituierte Aminsalze, z. B. Pyridinsalze, wie Chloride und Sulfate, welche wasserlöslich sind, können ebenfalls im erfindungsgemäßen Sinne verwendet werden. Geeignet sind auch die löslichen Salze des Trimethylphenylammoniumhydroxyds.
  • Im Rahmen der Erfindung kann man die hydrotropen Mittel sowohl einzeln als auch im Gemisch miteinander verwenden.
  • Unter gewissen Arbeitsbedingungen kann eine Anzahl nicht wäßriger Lösungsmittel mit Wasser gemischt in Verbindung mit den Löslichkeitsvermittlern verwendet werden. Typische Beispiele hierfür sind Dioxan sowie die niederen aliphatischen Alkohole, wie Methyl- und Äthylalkohol, weiter Glycerin und Äthylenglykol.
  • Die richtige Azidität des Lösungsmittels läßt sich auf verschiedene Weise erzielen, z. B. durch direkten Zusatz der Säure oder des angesäuerten wäßrigen Lösungsmittels in die Fraktionierzone.
  • Es können eine Reihe von Säuren verwendet werden, und zwar im allgemeinen sowohl flüchtige. als auch nicht flüchtige, organische wie anorganische Säuren, da die verwendeten Säuren nur die ausreichende Was serstoffionenkonzentration aufrecht erhalten sollen, während das Anion so lange ohne Bedeutung ist, als es nicht in Reaktion tritt und keine Schwierigkeiten bei der Trennung bedingt.
  • Man kann nicht nur die Säuren selbst verwenden, sondern auch sauer reagierende Salze, welche das erforderliche PH erzeugen. Beispiele für Chemikalien, welche zur Erzielung der für die Hydrolyse notwendigen Azidität verwendet werden können, sind Salzsäure, Schwefelsäure, Essigsäure, Ammoniumchlorid, Phosphorsäure, Trichloressigsäure und Chloressigsäure. Saure Stoffe, welche auf den Alkohol und den Aldehyd eine oxydative Wirkung ausüben würden, sind zu vermeiden.
  • Der zur Durchführung der kombinierten Hydrolyse und extraktiven Destillation verwendete Rektifizierturm soll zweckmäßig mit geeigneten Böden oder Füllstoffen ausgerüstet sein, um den Gegenstromkontakt des wäßrigen angesäuerten Lösungsmittels und der Dämpfe wirksam zu erreichen. Der Turm soll eine wesentliche Anzahl von Böden unterhalb der Eintrittsstelle des Trenugutes haben, wodurch eine ausreichende Zone der hydrolytischen Reaktion gebildet wird, während zwischen der genannten Einführungsstelle und der am Kopf des Turmes angeordneten Abzugsleitung ebenfalls eine Anzahl von Böden angeordnet sein muß, um eine Rektifizierzone- zu schaffen. Eine dritte Zone kann ebenfalls im Turm vorgesehen sein, und zwar oberhalb der Zuführungsleitung -für das rücklaufende wäßrige Lösungsmittel oder der Zuführungsleitung für das gesamte Lösungsmittel, wenn das Lösungsmittel nicht zusammen mit dem Trenngut in den Turm eingeführt wird. Diese dritte Zone stellt einen Wasserrektifikationsteil dar, ist aber nicht unbedingt erforderlich. Es hat sich als besonders zweckmäßig und wirksam erwiesen, das kombinierte Verfahren stetig durchzuführen. Man kann auch das wäßrige Lösungsmittel dem Fraktionierturm an einer Stelle unterhalb der vom Kopf wegführenden Abzugsleitung für die flüchtigeren Produkte, aber oberhalb der Zuführungsleitung für das Trenngut, zuführen.
  • Die Dampf-Flüssig-Extraktion unter Verwendung hydrotroper Stoffe kann bei Atmosphären-, Über- oder Unterdruck erfolgen. Überdruck empfiehlt sich in manchen Fällen insofern, als dadurch die Anwendung höherer Temperaturen möglich ist, wodurch sowohl die hydrolytische Wirkung des Lösungsmittels beschleunigt wird als auch die Löslichkeit der hydrotropen Salze und dementsprechend die Löslichkeiten der organischen Produkte, ins-.besondere der Acetale und anderer hochmolekularer Verbindungen, steigt, so daß die hydrolytische Reaktion im wesentlichen in einer Phase durchgeführt werden kann. Unterdrucke erlauben die Anwendung niedrigerer Temperaturen; indessen kann die geringere Kapazität der wäßrigen Phase für das Lösen von organischen Produkten ein entscheidender Nachteil sein. Die mit der Hydrolyse kombinierte exftaktiYe Destillation kann bei Temperaturen im Bereich von etwa 2I bis 820 durchgeführt werden. Die Wirksamkeit des hydrolysierenden Lösungsmittels steht in direkter Beziehung mit der optimal anzuwendenden Temperatur.
  • Die beste Wirkung des Verfahrens erzielt man dann, wenn in der Fraktionierzone eine homogene Phase vorliegt. So bestimmt sich die Konzentration des wäßrigen Lösungsmittels direkt durch die Löslichkeitsgrenze der organischen Produkte bei der jeweiligen Konzentration des für die Reaktion und die Trennung verwendeten wäßrigen Lösungsmittels, da es für eine wirkungsvolle Arbeitsweise vorteilhaft ist, unterhalb des Grenzwertes der Konzentration zu arbeiten, bei welchem zwei Phasen, eine organische und eine wäßrige des Lösungsmittels, vorliegen. Indessen ist es andererseits für eine gute Arbeitsweise erwünscht, das Verhältnis von organischem Beschickungsgut zu Lösungsmittel im Fraktionierturm so hoch wie möglich zu halten, wenn auch noch unterhalb der Grenzkonzentration für den einphasigen Zustand.
  • Die Verweilzeit des organischen Beschickungsgutes, insbesondere der Acetale, Hemiacetale, Ketale, ungesättigten Äther und anderen Reaktionsprodukte, welche hydrolytisch gespalten werden müssen, um eine maximale Ausbeute an Aldehyden und Alkoholen zu erzielen, ist ebenfalls von entscheidender Bedeutung. Wenn auch geringe Mengen von nicht hydrolysierten Acetalen des Bodenteils im Rücklauf in die Rektifizierzone zurückgeführt werden können, ist es empfehlenswerter, den Durchsatz in der Weise der Zusammensetzung des Beschickungsgutes sowie der Gesamtgröße und den physikalischen Kennzahlen der Säule anzupassen, daß der Rücklauf von nicht hydrolysiertem Acetal so gering wie möglich ist.
  • Die Hydrolyse verläuft sehr schnell, und allgemein steht hierfür eine ausreichende Zeit zur Verfügung. Ein großer Vorteil ist es, wenn die Acetale, Hemiacetale und ungesättigten Äther mit dem wäßrigen Hydrolysierungslösungsmittel mischbar oder mindestens zum großen Teil mischbar sind. Auch in den Fällen, in denen die Acetale auch ohne Lösungsvermittler mindestens im wesentlichen löslich sind, verläuft die Hydrolyse schneller, glatter und vollständiger, wenn ein Löslichkeitsvermittler in einer Menge von mindestens 5 Gewichtsprozent des wäßrigen Lösungsmittels verwendet wird.
  • Die leichter flüchtigen Verbindungen destillieren am Kopf der Rektifizierzone oder mindestens von einem Punkt im oberen Teil derselben zusammen mit Wasser ab, dessen Menge von der Bildung oder Nichtbildung azeotroper Gemische und ihrer relativen Zusammensetzung abhängt. Die höhersiedenden Bestandteile können aus dem unteren Teil des Turmes als wäßriger Seitenstrom oder als Bodenstrom abgezogen werden. Im letztgenannten Falle kann das Bodenprodukt verdünnt und eine wirksame Phasentrennung erzielt werden. Die mit dem Wasserdampf überdestillierenden Verbindungen können durch Kondensation und anschließende Abtrennung der wäßrigen Phase gewonnen werden Diese Art der Trennung läßt sich nur auf die Isolierung solcher Aldehyde und Alkohole anwenden, welche praktisch wasserunlöslich sind. Für lösliche oder teilweise lösliche Produkte, wie Propionaldehyd und Butyraldehyd und die entsprechenden löslichen Alkohole, ist ein anderes Trennverfahren notwendig, z. B. Fraktionierung oder - wenn mit dem Wasser azeotrope Gemische gebildet werden -Zusatz einer dritten Komponente, extraktive Destillation mit Salzlösungen oder Aussalzen der gewünschten Komponente. Die nicht hydrolysierten Acetale werden als Bodenprodukte abgezogen und können im Rücklauf in die Reaktionszone geführt werden.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt.
  • Ein durch Oxosynthese und Hydrierung gewonnenes Gemisch von Aldehyden und Alkoholen von etwa der gleichen Anzahl C-Atome, welches merkliche Mengen von Acetalen, Hemiacetalen, ungesättigten Äthern und anderen hydrolysierbaren Reaktionsprodukten der Oxosynthese enthält, wird durch Rohrleitung 36 der Glockenbodenkolonne 2 in ihrem mittleren Teil zugeführt. Durch Rohrleitungen I und 35 wird der Turm außerdem an der gleichen Zuführungsstelle mit einer etwa 2ogewichtsprozentigen wäßrigen Lösung des Natriumsalzes gemischter Xylolsulfonsäuren beschickt, die mittels Schwefelsäure auf pH I bis 5 eingestellt ist.
  • Durch Anwesenheit des angesäuerten Natriumxylolsulfonats als Löslichkeitsvermittler werden die Acetale und die anderen hydrolysierbaren Produkte in der wäßrigen Lösung gelöst, und in der Zone unterhalb des Zuführungsbodens erfolgt die Hydrolyse der Acetale und anderen Verbindungen.
  • Dadurch werden weitere Mengen von Aldehyden und Alkoholen gebildet, die zu den bereits als solchen im Trenngut vorhandenen hinzukommen.
  • Die wäßrige Lösung mit ihrem Gehalt an Löslichkeitsvermittler ändert die relativen Flüchtigkeiten der Aldehyde und Alkohole derart, daß der Aldehydanteil eine erhöhte Flüchtigkeit gegenüber dem alkoholischen Anteil erhält. In der oberen Zone oder der Rektifizierzone des Turmes wird im wesentlichen reiner Aldehyd abgetrennt und zusammen mit etwas Wasser dampfförmig als Kopfstrom durch Rohrleitung 6 abgezogen und im Kühler 7 verflüssigt. Wenn sich der Aldehyd im wesentlichen mit Wasser nicht mischt, wie es gewöhnlich bei Aldehyden der Fall ist, welche aus Gemischen der Oxosynthese stammen, wird das Kondensat durch Rohrleitung I6 in einen stetig arbeitenden Scheider I7 geleitet, in welchem es sich in eine obere, ölige oder Aldehydphase und eine untere, wäßrige Phase trennt. Die obere Phase wird durch Rohrleitung I8 abgezogen. Ein Teil derselben wird nach Wunsch im Rückfluß in den Rektifizierturm 2 zurückgeführt und der Rest durch Rohrleitung 19 als im wesentlichen reines Aldehydprodukt abgezogen. Die untere, wäßrige Schicht wird aus dem Scheider I7 durch Rohrleitung 2I abgezogen und je nach Erfordernis insgesamt oder teilweise durch Rohrleitung 23 und 15 als zusätzlicher Rückfluß in den Turm zurückgeführt. Nach Wunsch kann ein Teil dieses Stromes durch Rohr leitung 22 abgezogen werden, um die Konzentration des Löslichkeitsvermittlers und die allgemeinen Betriebsbedingungen im Turm zu lenken. Vom Boden des Turmes wird durch Rohrleitung 4 das wäßrige saure Lösungsmittel abgezogen, welches an Alkohol angereichert ist und alle nicht hydrolysierten Acetale enthält. Mindestens ein Teil dieses Gemisches kann zur Aufheizung und zur Steuerung der Verweilzeit durch Rohrleitung 5 im Kreislauf über Rückverdampfer 3 in den Turm zurückgeleitet werden. Ein Teil dieses Gemisches wird einem Abstreifer 1 1 zugeführt, in dem eine alkoholreiche wäßrige Fraktion vollständig von der wäßrigen Lösung des Löslichkeitsvermittlers und etwaigen hochsiedenden organischen Verunreinigungen abgestreift wird. Oben wird durch Rohrleitung 13 eine wäßrige Alkoholfraktion abgezogen, verflüssigt und in den Phasenscheider 3I gefördert. Für diese Arbeitsweise darf der Alkohol nicht wesentlich mit Wasser mischbar sein. Die obere, alkoholische Phase wird durch Rohrleitung 25 abgezogen. Ein Teil derselben kann durch Rohrleitung 27 im Rückfluß dem Abstreifturm II wieder zugeführt werden, während ein anderer Teil durch Rohrleitung 26 als eine im wesentlichen reine Alkoholfraktion abgezogen wird. Aus dem unteren Teil des stetig arbeitenden Phasenscheiders 3I wird mittels Rohrleitung 28 eine wäßrige Fraktion abgezogen. Sie kann ganz oder zum größeren Teil durch Rohrleitung 30 und 27 im Rücklauf dem Abstreifturm wieder zugeführt werden. Ein Teil dieses Stromes kann nach Wunsch durch Rohrleitung 29 aus der Anlage entfernt werden. Vom Bodenauslaß 8 des Abstreifturmes wird die verarmte wäßrige Lösung abgezogen. Sie kann nach Wunsch ganz oder zum Teil im Rücklauf durch Rohrleitung g und 15 dem Rektifizierturm 2 wieder zugeführt werden.
  • Beispiel I Tabelle 1 Hydrolyse und Zerlegung eines C4-Aldehyd-Alkohol-Gemisches
    Versuch
    1 2 3
    Zusammensetzung des Trenngutes (Gewichtsprozent) (a) (b) (b)
    Alkohol (C4) ................................... 26,9 43,2 41,0
    Aldehyd (C4) ................................... 17,1 7,0 7,9
    Acetal (C12) ................................... 43,4 47,1 44,0
    Ester (C8) ..................................... 10,1 2,2 2,5
    Säure (C4) ..................................... 0,7 0,9 0,4
    Wasser ......................................... 3,8 - 7,3
    Beschickungsgeschwindigkeit, ccm/Std. .......... 250,0 300 378
    Kopfprodukt (Gewichtsprozent) .................. 33,5 25,6 17,3
    Alkohol (C4) ................................... 4,5 6,1 < 4
    Aldehyd (C4) ................................... 91,3 89,5 88,0
    Wasser ......................................... 2,7 3,0 4,3
    Acetal (C12) ................................... 2,4 - < 5
    Geschwindigkeit, ccm/Std. (d) .................. 83,5 77,0 65,5
    Rücklaufverhältnis ............................. 15:1 15:1 2:1
    Aldehydausbeute, %.............................. 94,0 92,0 65,0
    Bodenprodukt (Gewichtsprozent) ................. 74,4 71,6 60,5
    Alkohol (C4) ................................... 76,9 79,5 75,3
    Aldehyd (C4) ................................... 0,7 0,2 3,7
    Wasser ......................................... 18,5 20,9 18,3
    Acetal ......................................... 0,4 0,0 2,6
    Geschwindigkeit, ccm/Std. (d) .................. 185,0 215,0 229,0
    Rücklaufverhältnis ............................. 2:1 2:1 1:1
    Lösungsmittel
    Löslichkeitsvermittler (Gewichtsprozent) ....... 20 (c) 20 (c) 0
    Geschwindigkeit, ccm/Std. ...................... 300,0 348,0 2420,0
    Konzentration, Molprozent, etwa ................ 56,2 61,0 99,5
    pH.............................................. 1,0 bis 2,5 4,8 1,5 bis 5,0
    (a) Gewinnung des Ausgangsgutes: Durch Oxoreaktion aus Propylen in Butanol.
  • (b) Synthetisches Ausgangsgut, gewonnen durch Acetalisierung von 3 Raumteilen n-Butanol mit 1 Raumteil n-Butyraldehyd.
  • (c) Natriumsalz der gemischten Xylolsulfonsäuren.
  • (d) Organische Phase.
  • Bei der soeben beschriebenen Ausführungsform wurden die in Tabelle 1 angegebenen Kennzahlen erhalten. Für Versuch 3 wurde kein Löslichkeitsvermittler verwendet, während in Versuch I und 2 als Lösungsmittel eine 20gewichtsprozentige wäB-rige Lösung des Natriumsalzes gemischter Xylolsulfonsäuren diente.
  • Ein Vergleich von Versuch 3 (ohne Löslichkeitsvermittler) mit Versuch 2 (mit Löslichkeitsvermittler) zeigt den Vorteil eines stark verringerten Wasserbedarfes bei Verwendung eines Löslichkeitsvermittlers; ohne Löslichkeitsvermittler war ein viel höherer Wassergehalt auf den Böden erforderlich und wurden die Produkte in geringerer Ausbeut@ erhalten. So war es notwendig, mit einer Konzentration von 99 Molprozent des wäßrigen Lösungsmittels zu arbeiten, wenn kein Löslichkeitsvermittler verwendet wurde, während eine Konzentration von 56 bzw. 6I Molprozent ausreichte, wenn Löslichkeitsvermittler zugesetzt war. Die Ausbeute an Aldehyd betrug bei Verwendung eines Löslichkeitsvermittlers 92 °/o und 65% ohne ihn.
  • Die Produktionseinheit, bezogen auf Trockengewicht, betrug 92,6 0/o beim Aldehyd und 98,6% beim Alkohol.
  • Als Ausgangsgut kann bei diesem Verfahren jedes Gemisch verwendet werden, welches außer Aldehyden und Alkoholen Acetale und andere Reaktionsprodukte enthält oder wenigstens in der Lage ist, diese letztgenannten Verbindungen zu bilden. Das Verfahren ist insbesondere für C3- bis Cj6-Oxoprodukte anwendbar. Seinen größten Wert hat das Verfahren für den C3- bis Cg-Bereich. Man kann sowohl das rohe Aldehydprodukt verwenden, welches direkt bei der Oxosynthese anfällt, als auch den nach der Hydrierung anfallenden Rohalkohol, aber auch teilweise gereinigte Produkte, Aldehyd-und Alkoholgemische oder das Bodenprodukt, welches nach der Destillation eines Teils oder des gesamten Aldehyds oder Alkohols zurückbleibt.
  • Beispiel 2 Das Verfahren der Kombination von Hydrolyse und extraktiver Destillation wurde zur Trennung sauerstoffhaltiger Produkte verwendet, die durch stetige Umsetzung eines C7-Olefin-Kohlenwasserstoff-Schnittes von 82 bis 990 Siedebereich mit Wasserstoff und Kohlenmonoxyd in Gegenwart eines die Carbonylierung katalysierenden Kontaktes und anschließende katalytische Hydrierung gewonnen waren. Die hierbei erhaltenen Werte sind in Tabelle II zusammengestellt. Bei Versuch I waren Kohlenwasserstoffprodukte im Ausgangsgut geblieben. Diese Kohlenwasserstoffe werden zusammen mit dem Aldehyd als Teil des Kopfstromes gewonnen und können anschließend entfernt werden.
  • Für Versuch 2 wurde der größere Teil der Kohlenwasserstoffe in einer Vorbehandlung vom Ausgangsgut abgetrennt; es wurden 66,3 O/o des so erhaltenen Bodenanteiles als Ausgangsgut in den Rektifizierturm 2 geleitet. Für Versuch 3 wurde ein von den Kohlenwasserstoffhestandteilen durch Destillation befreites Aldehyd-Alkohol-Gemisch als Ausgangsgut verwendet. Dabei wurde ein Aldehyd von 100 0/o Reinheit als Kopfprodukt gewonnen. Die Zusammensetzung des Ausgangsgutes wurde in jedem Falle durch Ultrarotspektralanalyse bestimmt.
  • In jedem Falle fällt der Alkohol im Abstreifturm 11 als Kopfanteil an. Die höhersiedenden, unter den sauren Bedingungen nicht hydrolysierbaren Anteile des Bodenproduktes können nach Wunsch in einer dritten Zone abgetrennt werden.
  • Tabelle II Hydrolyse und Zerlegung eines C5-Aldehyd-All:oholGemisches
    Versuch@
    1 2 3
    Zusammensetzung des Trenngutes, Volumprozent
    C8-Aldehyd .................................... 35,8 33,0 28,2
    C8-Alkohol .................................... 5,6 11,8 11,0
    C24-Acetal .................................... 14,6 29,8 38,3
    C16-Aldehyd, ungesättigt ...................... 4,1 16,5 15,3
    C7-Kohlenwasserstoff .......................... 39,9 8,9 0,0
    C9-Ester ...................................... - - 7,2
    Kopfprodukt, Volumprozent
    C8-Aldehyd .................................... 33,0 79,4 100
    C7-Kohlenwasserstoff .......................... 67,0 20,6 0,0
    Beschickungsgeschwindigkeit, ccm/Std. ......... 166 246 256
    Geschwindigkeit des abströmenden Kopfproduktes,
    ccm/Std. ...................................... 103 75 84
    Rücklaufverhältnis ............................ 15:1 15:1 2:1
    Lösungsmittel
    Löslichkeitsvermittler, Gewichtsprozent ....... 45,0 (a) 50,0 (a) 50,0 (a)
    Geschwindigkeit, ccm/Std. ..................... 2280 2590 2460
    pH ............................................ 1 1 1
    Konzentriation, Molprozent etwa. .............. 94,5 95,4 94,8
    (a) Na-Salze von para-Cymolsulfonat.
  • Die beschriebene Kombination von Hydrolyse und extraktiver Destillation kann dazu verwendet werden, sehr reine Produkte zu gewinnen, insbesondere reinen Aldehyd, indem man Aldehyde in Acetale umwandelt, anschließend die Acetale reinigt und sie dann hydrolysiert, worauf man nach der erfindungsgemäßen Arbeitsweise den Aldehyd isoliert. Dieses Verfahren ist besonders wertvoll bei der Abtrennung von Aldehyden aus Gemischen, bei denen die Siedepunkte der Aldehyde und anderen Bestandteile sehr nahe aneinanderliegen. Das Verfahren läßt sich in gleicher Weise auf die Isolierung von Alkoholen aus alkoholhaltigen Gemischen anwenden, indem man aus diesen zunächst mit einem geeigneten Aldehyd ein Acetal bildet.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Verfahren zur Zerlegung von eng benachbart siedende Aldehyde und Alkohole und gegebenenfalls deren Kondensationsprodukte enthaltenden Gemischen, dadurch gekennzeichnet, daß man das Gemisch gleichzeitig der Hydrolyse und extraktiven Destillation unterwirft, wobei man als Extraktionslösungsmittel eine verdünnte, wäßrige, saure Lösung von einem PH von weniger als 7, vorzugsweise von I bis 5 verwendet, die 5 bis 70 Gewichtsprozent, vorzugsweise mindestens 20 Gewichtsprozent, eines Lösungsvermittlers enthält, und das Extraktionslösungsmittel während der Hydrolyse und extraktiven Destillation in einer Menge von 25 bis 99 Molprozent anwendet.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als Ausgangsgut ein Gemisch von Aldehyden und Alkoholen verwendet, die 3 bis 4 C-Atome enthalten, und das Extraktionslösungsmittel in einer Menge von 40 bis .70 Molprozent anwendet.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch I bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß man als Ausgangsgut ein Gemisch von Aldehyden und Alkoholen verwendet, die 8 und mehr C-Atome enthalten, und das Extraktionslösungsmittel in einer Menge von go bis 99 Molprozent anwendet.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß man als Lösungsvermittler das wasserlösliche Salz einer einkernigen aromatischen Sulfonsäure verwendet, vorzugsweise däs Natriumsalz von Xylolsulfonsäure oder von Xylolsulfonsäuregemischen oder das Natriumsalz von p-Cymolsulfonsäure.
    In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. 2 570 2I7; britische Patentschrift Nr. 488 8I6.
DEST4898A 1952-05-30 1952-05-30 Verfahren zur Zerlegung von eng benachbart siedende Aldehyde, Alkohole und gegebenenflls deren Kondensationsprodukte enthaltenden Gemischen Expired DE955237C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1165569B (de) * 1961-10-14 1964-03-19 Hoechst Ag Verfahren zur Herstellung von ª‡-Chlorisobutyraldehyd
EP0040723A1 (de) * 1980-05-23 1981-12-02 BASF Aktiengesellschaft Verfahren zur destillativen Zerlegung von aliphatische Alkohole enthaltenden Flüssigkeitsgemischen

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GB488816A (en) * 1936-10-31 1938-07-14 British Celanese Improvements in or relating to the separation of liquid mixtures
US2570217A (en) * 1949-11-05 1951-10-09 Celanese Corp Concentration process

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