DE953543C - Zweipolige Steckdose mit Schutzkontakt - Google Patents

Zweipolige Steckdose mit Schutzkontakt

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DE953543C
DE953543C DES36748A DES0036748A DE953543C DE 953543 C DE953543 C DE 953543C DE S36748 A DES36748 A DE S36748A DE S0036748 A DES0036748 A DE S0036748A DE 953543 C DE953543 C DE 953543C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
contact
pole
protective
contact part
terminal
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Expired
Application number
DES36748A
Other languages
English (en)
Inventor
Bruno Richter
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
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Application granted granted Critical
Publication of DE953543C publication Critical patent/DE953543C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/648Protective earth or shield arrangements on coupling devices, e.g. anti-static shielding  
    • H01R13/652Protective earth or shield arrangements on coupling devices, e.g. anti-static shielding   with earth pin, blade or socket

Landscapes

  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)

Description

AUSGEGEBEN AM 6. DEZEMBER 1956
S 36748 VIII al 2i c
Bruno Richter, Regensburg
ist als Erfinder genannt worden
Die bekannten zweipoligen Steckdosen, die zum Anschluß ortsveränderlicher Geräte in Haus- und Industrieanlagen· dienen, haben einen genormten Abstand für die Löcher zum Befestigen des Dosen-
,5 sockels an der Wand. Die Kontaktflächen für die Polkontaktteile pflegt man in der Verbindungslinie der Sockelbefestigungslöcher anzuordnen. Ist die Steckdose mit einem Schutzkontakt versehen, so befinden sich die Kontaktflächen des Schutzkontaktteils innerhalb oder außerhalb dieser. Bei den bekannten Steckdosen mit Schutzkontakt sind die Anschlußklemmen der beiden Polkontaktteile auf der einen Seite der die Sockelbefestigungslöcher verbindenden Linie angeordnet, während die Anschlußklemme des Schutzkontaktteils auf der anderen Seite dieser Linie liegt.
Die Erfindung betrifft eine besonders vorteilhafte Anordnung der Kontaktteile an zweipoligen Steckdosen mit Schutzkontakt und genormten Abstand der Sockelbefestigungslöcher. Erfindungsgemäiß ist auf der einen Seite der durch die Sockelbefestigumgslöcher gehenden Verbindungslinie die Anschlußklemme des einen Polkontaktteils und auf der anderen Seite dieser Verbindungslinie die Anschluß- klemme des anderen Polkontaktteils und die An- a$ schlußklemme des Schutzkontaktteils angeordnet. Diese Anordnung der Anschlußklemmen an dem Dosensockel ist besonders günstig für den Anschluß der Steckdose an ein Sternnetz mit geerdetem Mittelpunkt. Es kann nämlich die Verbindung zwischen der Anschluißklemme des Schutzkontaktteils und der Anschlußklemme des Polkontaktteils in einfacher Weise durchgeführt werden, ohne daß die Leitung seitlich des Sockels oder unterhalb des Sockels herumgeführt zu werden braucht. Insbesondere ist es vorteilhaft, wenn die Anschlußklemmen eines Pol-
kontaktteils und des Schutzkontaktteils eine solche Anordnung und Ausbildung· haben, daß an beide Anschlußklemmen ein gerades Leitungsende zugleich anschließbar ist. Das Anschließen eines geraden Leituingsendes an beide Anschlußklemmen ist besonders bequem und erfordert keine besonderen Hilfsmittel.
Eine weitere' vorteilhafte Anordnung der Kontaktteile an -der Steckdose besteht darin, daß die ίο durch die Kontaktflächen und die Anschlußklemme des Schutzkontaktteils gehende Längsachse etwa senkrecht zu den durch die Kontaktflächen und die Anschlußklemme der Polkontaktteile gehenden Längsachsen liegt. Bei dieser Anordnung der Kontaktteile wird der duirch den genormten Abstand der Sockelbefestigungslöcher gehenden Grundriß des Dosensoc-kels sowohl für die Unterbringung der Kontaktteile als auch für die Unterbringung der Befestigungsmittel für die Abdeckung äußerst
ao günstig ausgenutzt. Der Sockel der Dose besitzt bei dieser Anordnung eine hohe mechanische Festigkeit und kann mit ausreichenden Kriechwegen zwischen den Metallteilen versehen werden.
In der Zeichnung sind zwei Auisführungsbeispiele der Erfindung dargestellt.
Fig. ι und 2 geben die beiden Ausführungsbeispiele in einer Aufsicht auf den Dosensockel wieder; Fig. 3 zeigt eine Einzelheit für sich. Die Steckdose gemäß der Erfindung hat einen Dosensockel i, der mit Löchern 2 zur Befestigung an der Wand versehen ist. Diese Sockelbefestigungslöcher 2 haben einen genormten Abstand voneinander. Der mit der Dose zusammenwirkende Stecker, der in der Zeichnung nicht dargestellt ist, besitzt drei Kontaktstift©, von denen die Kontaktstifte 3 als Polkontaktstifte und der Kontaktstift 4 als Schutzkontaktstift dienen. Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 1 sind die Kontaktstifte des Steckers Flachstifte, bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 2 Rundstifte.
Mit den Kontaktstiften 3,4 des Steckers wirken die Polkontaktteile 5 und der Schutzkontaktteil 6 der Dose zusammen. Die Polkontaktteile 5 haben die Kontaktflächen 5' und der Schutzkontaktteil 6 die Kontaktflächen 6'. Zu den Kontaktteilen gehören die Anschlußklemmen 5" tiind 6".
Etifindungsgemäß sind die Kontaktteile an dem Sockel ι derart angeordnet, daß sich auf der einen Seite der durch die Sockelbefestigungslöcher 2 gehenden Verbindungslinie die Anschlußklemme 5" des einen Polkontaktteils und auf der anderen Seite dieser Verbindungslinie die Anschlußklemme 5" des anderen Polkontaktteils und die Anschlußklemme 6" des Schutzkontaktteils liegen. Hierdurch wird der Leitungsanschluß an die Steckdose besonders erleichtert, wenn beim Anschluß der Steckdose an ein Sternnetz mit geerdetem Mittelpunkt Polkontakt und Schutzkontakt an einer gleichen Leitung liegen. Besonders zweckmäßig ist es, den Anschlußklemmen 5" und 6", die auf der einen Seite der die Sockelbefestigungslöcher verbindenden Linie liegen, eine solche Anordnung und Ausbildung zu geben, daß an beide Anschlußklemmen ein gerades Leitungsende 7 zugleich anschließbar ist. Dies geschieht durch eine entsprechende Anordnung der -zu den Anschlußklemmen erforderlichen Nocken 5'", 6'". Bei dieser Anordnung und Ausbildung der Anschlußklemmen 'braucht der an den Schutzkontaktteil 6 und den Polkontaktteil anzuschließende gemeinsame Leiter nicht durch irgendwelche Hilfsmittel behandelt zu werden.
Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 1 liegen die Kontaktflächen 5, 5', 6' der Polkontaktteile 5 und des Schutzkontaktteils 6 sämtlich auf der die Sockelbefestigungslöcher 2 verbindenden Linie. Zur Befestigung der Abdeckung der Steckdose dient ein Gewindeloch 8, das sich außerhalb der Verbindungslinie der Sockelbefestigungslöcher befindet.
Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 2 befinden sich die Kontaktflächen 5' für die Polkontaktteile 5 in der Verbindungslinie der Sockelbefestigungslöcher 2, während die Kontaktflächen 6' des Schutzkontaktteils 6 -außerhalb dieser angeordnet sind. Vorzugsweise liegt die durch die Kontaktfläche 6' und die Anschlußklemme 6" des Schutzkontaktteils 6 gehende Längsachse etwa senkrecht zui den durch die Kontaktflächen 5' und die Anschlußklemme 5" der Polkontaktteile 5 gehenden Längsachsen. Durch diese Anordnung der Kontaktteile go ist die Grundfläche des Sockels weitgehend ausgenutzt in der Weise, daß der Sockel eine hohe mechanische Festigkeit besitzt. Diese Anordnung der Kontaktteile gestattet eine bequeme Unterbringung der Mittel, die zur Befestigung an dem Sockel dienen. Es können zwei Gewindelöcher 9 vorgesehen werden, die auf eine Mittellinie angeordnet werden, die senkrecht zuir Verbindungslinie der Sockelbefestigungslöcher steht. Dabei ist eines der Gewindelöcher in den Raum gesetzt, der von den beiden Polkontaktteilen und dem Schutzkontaktteil eingeschlossen ist (Fig. 3). Die beiden Gewindelöcher 9 befinden sich zweckmäßig in einem Metallsteg 10, der in den Sockel 1 eingelassen ist. Bei dieser Anordnung der Kontaktteile sind auch ausreichende Kriechwege zwischen den Metallteilen des Sockels vorhanden.
Bei beiden Ausführungsbeispielen sind die Polkontakte S unsymmetrisch ausgebildet, um ausausreichende Kriechwege zwischen den Metallteilen zu erhalten und die Festigkeit des Sockels zu erhöhen. Dadurch, daß der eine Polkontakt auf der einen Seite und der andere Polkontakt auf der anderen Seite der durch die Sockelbefestigungslöcher gehenden Verbindungslinie liegt, ist es möglich, trotz 'unsymmetrischer Ausbildung beide Kontaktteile einander gleich auszubilden.

Claims (5)

  1. Patentansprüche:
    i. Zweipolige Steckdose mit Schutzkontakt und genormtem Abstand der Sockelbefestigungslöcher, bei der die Kontaktflächen für die Polkontaktteile in der Verbindungslinie der Sockelbefestigungslöcher und die Kontakt-
    flächen des Schutzkontaktteils innerhalb oder außerhalb dieser angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß auf der einen Seite der durch die Sockelbefestigungslöcher (2) gehenden Verbindungslinie die Anschlußklemme (5") des einen Polkontaktteils (5) und auf der anderen Seite dieser Verbindungslinie die Anschlußklemme (5") des anderen Polkontaktteils (5) und die Anschlußklemme (6") des Schutzkontaktteils (6) angeordnet sind.
  2. 2. Steckdose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußklemmen (5", 6") des einen Polkontaktteils (5) und des Schutzkontaktteils (6) eine solche Anordnung und Ausbildung haben, daß an beide Anschlußklemmen ein gerades Leitungsende (7) zugleich anschließbar ist.
  3. 3. Steckdose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die durch die Kontaktflächen (6') und die Anschlußklemme (6") des Schutz- ao kontaktteile (6) gehende Längsachse etwa senkrecht zu den durch die Kontaktflächen (5') und die Anschlußklemme (5") der Polkontaktteile
    (5) gehenden Längsachsen liegt.
  4. 4. Steckdose nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein zur Befestigung der Abdeckung an dem Sockel dienendes Gewindeloch
    (9) in dem von den Polkontaktteilen (5) und dem Schutzkontaktteil (6) begrenzten Raum angeordnet ist.
  5. 5. Steckdose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Polkontaktteile (5) bei unsymmetrischer Ausbildung einander, gleich ausgebildet sind.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
    © 609 528/391 5.56 (609 701 11.56)
DES36748A 1953-03-11 1953-12-15 Zweipolige Steckdose mit Schutzkontakt Expired DE953543C (de)

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DE323134X 1953-03-11
DE321668X 1953-03-11
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DE141253X 1953-12-14
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