DE381968C - Anschluss- und Tragvorrichtung fuer elektrische Apparate - Google Patents

Anschluss- und Tragvorrichtung fuer elektrische Apparate

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DE381968C
DE381968C DEE25634D DEE0025634D DE381968C DE 381968 C DE381968 C DE 381968C DE E25634 D DEE25634 D DE E25634D DE E0025634 D DEE0025634 D DE E0025634D DE 381968 C DE381968 C DE 381968C
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DE
Germany
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connection
support device
plug
contact rails
electrical apparatus
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Expired
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DEE25634D
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English (en)
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ELECTRIC OUTLET COMP Inc
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ELECTRIC OUTLET COMP Inc
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/02Contact members
    • H01R13/20Pins, blades, or sockets shaped, or provided with separate member, to retain co-operating parts together

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  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)
  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)

Description

deutsches reich
AUSGEGEBEN AM 27. SEPTEMBER 1923
R E IC H S PATE NTAMT
PATENTSCHRIFT
- M 381968 KLASSE 21 c' GRUPPE 22
(E 25634 VIIIj2I ο*)
Electric Outlet Comp. Inc. in New York, V. St. A.
Anschluß- und Tragvorrichtung für elektrische Apparate.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 5. September 1920 ab.
Für diese Anmeldung ist gemäß dem Unionsvertrage vom 2. Juni 1911 die Priorität auf Grund der Anmeldung in den Vereinigten Staaten von Amerika vom 9. April 1920 beansprucht.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Anschluß- und Tragvorrichtung ,für elektrische Apparate, bei welcher an und für sich be-
als auch mit geraden Kontaktschienen Verwendung finden. Die Kontaktschienen sind 15 an einem besonderen Stöpselkörper angebracht,
kannte kurvenförmig gebogene Kontaktschie- i der die Verbindung mit dem jeweils anzu-
nen zur Verwendung gelangen. Gemäß der j schließenden Apparat bildet. Der Stöpselkör-
Erfindung ist das Gehäuse der Anschlußvor- per ist mit einem besonderen Ansatz versehen,
richtung außer mit den gebogenen noch mit j der, mit einem Brückenstück des zu verbinden-
geradlinig verlaufenden Kontaktschienen aus- ! den Apparates in Eingriff kommend, diesen
gerüstet. Auf diese Weise ist es möglich, die 10 Anschluß vorrichtung auch mit geradlinig ver-
am Anschlußgehäuse festhält. Durch die Anordnung gemäß der Erfindung ist es möglich,
laufenden Kontaktstücken eines Verbindungs- ' beispielsweise Wandarme mit ihrem Sockel in stöpseis in Eingriff zu bringen, d. h. es können ■ einfacher Weise anzuschließen und mit dem sowohl Stöpsel mit gebogenen Kontaktschienen j Anschlußgehäuse mechanisch und elektrisch
zu verbinden. An Stelle eines Wandarmes kann jedoch auch irgendeine andere Armatur oder ein elektrischer Apparat angeschlossen werden.
Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt
Abb. ι einen Schnitt durch einen Lampensockel, welcher mit dem Anschlußgehäuse verbunden ist;
ίο Abb. 2 ist eine Vorderansicht des Gehäuses; Abb. 3 ist ein Schnitt durch das Gehäuse in teilweiser Ansicht;
Abb. 4 und 4a stellen den Stöpsel dar;
Abb. 5 ist eine Seitenansicht der Kontaktplatte;
Abb. 6 ist eine Vorderansicht derselben.
Die Anschlußdose kann sowohl für einen besonders ausgebildeten Stöpsel als auch für die üblichen Stöpselausführungen Verwendung finden. In dem Kasten α befindet sich ein Gehäuse b, das mit den Einführungsschlitzen b1 in seiner Stirnfläche versehen ist. Diese .Schlitze dienen zur Aufnahme der an und für sich bekannten gebogenen Kontaktschienen c eines Stöpsels c1 zwecks Verbindung mit irgendeinem elektrischen Apparat, beispielsweise mit dem Sockel einer Lampe o. dgl. Die Kontaktschienen c haben rechteckigen Querschnitt und sind hochkantkurvenförmig ausgebildet, um den Sockel mit einem Lampenwandarm zu tragen. Wenn der Stöpsel c1 mit seinen Kontaktschienen c durch die Schlitze b1 in das Gehäuse b eingeführt wird, dann ist der elektrische Stromkreis durch die Drähte d geschlossen.
Das Gehäuse besteht aus drei Isolationsblöcken bz, b4 und bs, die durch Schraubenbolzen f zusammengehalten werden. Zwischen dem mittleren Block b* und den äußeren Blöcken bs, b* sind metallische Kontaktplatten g- angebracht. Diese Platten sind in den Abb. 5 und 6 dargestellt. In einer Platte befindet sich die NutgS die kurvenförmig verläuft. An der Platte sitzen ferner die Kontaktschrauben g2, an welche eine der Leitungen d angeschlossen wird. Die öffnung der Nut g1 liegt gegenüber dem Schlitz &x, so daß, wenn eine der gebogenen Kontaktscheiben c durch den Schlitz b1 eingeführt wird, sie längs der Nutgf1 geführt wird. Auf der Stirnseite der Platte g ist eine Kontaktfeder g3 befestigt. Diese kommt mit den gerade verlaufenden Kontaktstücken e1 (Abb. 3) eines Stöpsels in Eingriff, wenn ein derartiger Stöpsel durch den .Schlitz b1 hindurchgesteckt wird.
Um den mittleren Block &4 ist ein Band i gelegt, welches in Lappen i1 endigt, die durch Schrauben k mit dem Kasten α verbunden werden. Der Streifen i ist etwas über die Stirnfläche des mittleren Blockes b* hinweggebogen, wird dann um i8o° zurückgebogen, um in den Lappen i1 zu endigen. Durch den abgebogenen Teil gehen die Schrauben e hindurch, durch welche gleichzeitig eine Deckplatte befestigt werden kann.
Der Stöpsel c1 ist in besonderer Weise ausgebildet. Er besteht aus den beiden Isolationsplattei c2 und c3, die durch Bolzenm miteinander verbunden sind. Der eine der Blöcke c3 ist mit Schienen versehen, durch welche die gebogenen Kontaktschienen c hindurchgehen. Diese Schienen werden an der Platte c4 durch Klemmschrauben η leitend mit dem Draht 0 des jeweilig anzuschließenden Apparates o1 verbunden. Es sind zwei Drähte 0 und zwei Klemmschrauben η vorgesehen, die für beide Schienen c dienen. Die Blöcke r und c3 umgibt eine zur Verstärkung dienende Platte^», die in der Nase p1 endigt. Die eine Stirnseite dieser Nase ist abgeschrägt. Die Schrauben m gehen durch die Platte p zur Verbindung mit den Teilen c2, c3 hindurch. Der Wandarmsockel o1 ist mit einem Brückenstück o2 versehen, das sich gegen den Ansatz p1 des Stöpsels cl legt, wodurch der Wandarm am Anschlußgehäuse gehalten wird.

Claims (3)

Patent-An Sprüche:
1. Anschluß- und Tragvorrichtung für elektrische Apparate unter Verwendung von kurvenförmig gebogenen Kontaktschienen, dadurch gekennzeichnet, daß das Dosengehäuse (b) außer mit den gebogenen noch mit geradlinig verlaufenden Kontaktschienen ausgerüstet ist, um auch mit geradlinig verlaufenden Kontaktstücken eines Verbindungsstöpsels in Eingriff kommen zu können.
2. Anschluß- und Tragvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die an und für sich bekannten gebogenen Kontaktschienen (c) an einem Stöpselkörper (c1) sitzen, der die Verbindung mit dem jeweils anzuschließenden Apparat bildet.
3. Anschluß- und Tragvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktschienen (c) an einem Stöpsel (c1) angebracht sind, der mit einem Ansatz (^1) versehen ist, um durch Eingriff de; Ansatzes 1) mit dem Brückenstück (0") des zu verbindenden Apparates diesen festzuhalten.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DEE25634D 1920-04-09 1920-09-05 Anschluss- und Tragvorrichtung fuer elektrische Apparate Expired DE381968C (de)

Applications Claiming Priority (1)

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US372383A US1364419A (en) 1920-04-09 1920-04-09 Electrical connecting and supporting device

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DE381968C true DE381968C (de) 1923-09-27

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ID=23467880

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DEE25634D Expired DE381968C (de) 1920-04-09 1920-09-05 Anschluss- und Tragvorrichtung fuer elektrische Apparate

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US (1) US1364419A (de)
DE (1) DE381968C (de)
FR (1) FR525676A (de)
GB (1) GB168320A (de)
NL (1) NL10719C (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2434026A (en) * 1944-09-01 1948-01-06 J D Buchanan Electrical plug and socket
US2924805A (en) * 1954-03-30 1960-02-09 Westinghouse Electric Corp Adjustable meter socket

Also Published As

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NL10719C (de)
US1364419A (en) 1921-01-04
FR525676A (fr) 1921-09-26
GB168320A (en) 1921-12-07

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