DE717578C - Vielfachsteckvorrichtung - Google Patents

Vielfachsteckvorrichtung

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Publication number
DE717578C
DE717578C DES137382D DES0137382D DE717578C DE 717578 C DE717578 C DE 717578C DE S137382 D DES137382 D DE S137382D DE S0137382 D DES0137382 D DE S0137382D DE 717578 C DE717578 C DE 717578C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
wall
plug
contacts
base plate
movable part
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DES137382D
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Klement
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
Priority to DES137382D priority Critical patent/DE717578C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE717578C publication Critical patent/DE717578C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R24/00Two-part coupling devices, or either of their cooperating parts, characterised by their overall structure
    • H01R24/76Two-part coupling devices, or either of their cooperating parts, characterised by their overall structure with sockets, clips or analogous contacts and secured to apparatus or structure, e.g. to a wall
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R2107/00Four or more poles
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R24/00Two-part coupling devices, or either of their cooperating parts, characterised by their overall structure
    • H01R24/60Contacts spaced along planar side wall transverse to longitudinal axis of engagement
    • H01R24/62Sliding engagements with one side only, e.g. modular jack coupling devices
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R24/00Two-part coupling devices, or either of their cooperating parts, characterised by their overall structure
    • H01R24/66Two-part coupling devices, or either of their cooperating parts, characterised by their overall structure with pins, blades or analogous contacts and secured to apparatus or structure, e.g. to a wall

Landscapes

  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)

Description

  • Vielfachsteckvorrichtung Die Erfindung bezieht sich auf die Ausbildung einer Vielfachsteckvorrichtung, die an der Wand o. dgl. befestigt wird und bei der die Einführung des Steckers etwa parallel oder annähernd parallel. zur Wand erfolgt. Bisher verwendete man für die Wandsteckvorrichtungen ein durch einen Deckel verschließbares kastenartiges Gehäuse, in dessen einer Seitenwand der Isoliereinsatz mit Steckkontaktteilen und in dessen anderer Seitenwand die Leitungseinführungen sich befinden. Diese bekannte Bauart eignet sich jedoch nur für Steckvorrichtungen finit kleinerer Polfahl (drei bis vier Pole). Hat die Steckvorrichtung eine große Anzahl von Steckkontaktteilen und liegen diese Steckkontaktteil:e außerdem in Reihen übereinander, so bereitet das Anschließen der Leitungen Schuvierigkeiten, da bereits angeschlossene Leitungen das Heranführen weiterer Leitungen und die Bedienung der Klemmschrauben behindern. Bei in Reihen übereinanderliegenden Steckkontaktteilen muß außerdem das Gehäuse so groß gehalten werden, daß der Schraubenzieher beim Bedienen der Klemmschrauben iin Gehäuse bequem parallel zu dem Boden gehalten werden kann. Dies hat eine unnötige Vergrößerung des Gehäuses zur Folge.
  • Nach der Erfindung werden diese Schwierigkeiten bei dem Anschluß der Leitungen an Vielfachsteckvorrichtungen dadurch beseitigt, daß eine auf die Wand o. dgl. aufschraubbare winkelförmige Grundplatte verwendet wird, an deren senkrecht zur Wand stehendem Teil ein Isolierstück mit Kontakteinheiten sitzt. Der durch die Grundplatte und das Isolierstück gebildete Verteilungsraum wird durch eine Abdeckung, z. B. eine Kappe; abgeschlossen. Bei Abnahme der Kappe ist ein bequemer Zutritt zu den An-
    schlußstellen der Steckkontaktteile vorhanden,
    selbst wenn eine große Anzahl von Leitungen
    bereits angeschlossen ist, da man nicht durch
    hochgezogene Wände der Grundplatte. wie
    beim Kasten der Fall ist, behindert ist. MUr,
    Zuführungsraum der Leitungen vor den
    schlußstellen der Steckkontaktteile kann kkir
    gehalten werden, da der Schraubenzieher bei
    abgenommener Kappe bequem parallel zur
    Wand benutzt werden kann. Es erhält also
    die Yielfachsteckvorrichtung gemäß der Erfiin.-
    clung einen kleinen Grundriß.
    In den Fig. i bis 15 sind Beispiele der Er-
    indung dargestellt.
    Fig. i zeigt eine Ansicht einer U'andsteck-
    dose von unten, Fig.2 eine Alpsicht mit
    Teilschnitt der Steckdose mit abgenoinnieirer
    Abdeckung mit Befestigungsschellen io für
    die Kabel g und die- Fig. 3 den dazugehörigeli
    ortsveränderlichen Stecker. Fig.4 zeigt cl:l:-
    Aufsicht atidie Steckd, se mit aufgesetzter
    Abdeckung in Richtung des Pfeiles ri@:rli
    Fig. 2. Fig. 5 entspricht der Fig. 2, jedoch ist
    hier die Abdeckung aufgesetzt und an d=r
    rechten Seit. der Figur teil«-eise i@c;ggeschnit-
    ten. 1'1g. 6 zeigt die atißenan sieht des St°-k-
    kers. Fig. ; stellt die (-rundplatte mit abge-
    nommener Abdeckung chne Leitungen und
    ohne Schellen dar und die Fig. S einen
    schnitt bzw. eine Seitenansicht durch die
    Steckdose mit eingeführtem Stecker.
    Es gelten für die Fig. i bis S die gleichen
    Bezugszeichen.
    Die Kontakte i der Steckdose sind, wie aus
    Fig. i ersichtlich, in zwei Doppelreiheir ange-
    ordnet. Die Kontakte sitzen in einem Isolier-
    stück z, welches von einem Wandstück 3 ge-
    halten wird. :auf die Wand 1.. an der die
    Steckdose befestigt werden soll, wird ein-_
    winkelförnüge Grundplatte 5 mit Hilfe von
    Schrauben 6 festgeschraubt. D<ls Isolierstiicl> 2
    mit den Steckdosenkontakten i sitzt an düm
    senkrecht zur Wand stehenden Teil der Grund-
    platte 5. Durch das Gehäusewandstück 3 bzt.- .
    das Isolierstück 2 einerseits und die Grund-
    platte 5 andererseits wird ein Raum ; ge-
    bildet. der als Verteilungsraum zu bezeiclnlzn
    ist, da in ihm die adern Ö der ankommenden
    Vielfachleitung g verteilt und den einzülncil
    Kontakten zugeführt werden. Die Fig. 2 zeigt,
    daß beispielsweise vier Leitungen g mit den
    entsprechenden Adern zugeführt werden kön-
    nen. Die Adern kreuzen sich dabei, wie aus
    Fig. z ersichtlich ist. Die Befestigung der
    Leitungen c9 auf der Grundplatte 5 erfolgt mit
    Hilfe der Schellen i o, die durch Schrauben i i
    festgeschraubt werden. Der von der Grund-
    platte 5 und dem Isolierstück z gebildete Vor-
    teilungsraum ; wird durch eine Kappe 12
    `vgl. Fig. 4. 5 und 8 1 verschlossen. Der Vor-
    teil der erfindungsgemäßen Anordnung liegt
    darin. dalß der Vertefungsraum Q03 k@ll@im@n
    insbesondere von oben, frei zugängig ist, s!.-
    daß es keinerlei S chwierigkehen macht, die
    vielen Einzelleitungen abzulängen und in dis
    r `erzsprechenden Löcher einzuführen. Di- E,in-
    hrungsrichtung der Leitungsaderenden 8, di,-
    iUchtung der Dosenkontakte sowie die i,@icii-
    tung der Klemmschrauben 13 sind parallel unc
    parallel bzw. annähernd parrdIel der äZ «nd .l.
    :Wechmäßigerweise sind, wie auä Fig. i er-
    sichtlich, die Kleinmschratibcn 13 .-6n aufelr
    zugängig, so daß sie nach erfolgtem Lci-
    tungsanschluf@ nachgezogen ,cerden k%@nrlei,.
    Die Anordnung der Kontakte 14. an dcrn St.-n-
    ker 15 entspricht der Iiontalzt<<n;-@rcinuilg lsei
    der Dose nach Fig. i. Die den Isolierteil =
    nlli den Dßsenkoniakten i tragende @Zeliätt.`.C-
    wand 3 ist als Hals ausgebildet, so da£; Über
    sie der Kragen 16 des Steckers 15 paßt. In
    diesem Hals kann. eine Nut 16- init einer
    Erweiterung i,- angebracht sein, in @,-edl@
    in bekannter Weise eine <<'erriegeiungstorricf:-
    tung 'eingreift. Die Fig. ; zeigt die Grund-
    platte 5 mit abgenommener Kap;@e #-,line Schc-i-
    len. liari erkennt an dieser Grundplatte
    seitlich zwei Ansätze 1:i, die dazu dienen, b-1111
    Zusammensetzen mehrerer SbeckvorrichtunIg ei:
    nebeneinander, wie aus Fig. 9 ersichtlich ist.
    die :@l.ontage in bezug auf Einhaltung des Ab-
    standes zu erleichtern. Die größte Dreit-_
    der Abdeckung muß zu dem Zweck gic-icil
    oder kleiner sein als die größte Dr.itder
    Grundplatte einschließlich dein Ansätze i S.
    Aus der Fig. 8 sieht man, daß der Abstand
    der Kontaktreihen von der Wand 4 bei Stek-
    ker und Dose gleich ist, d. h. dal i die Ali-
    ordnung so getroffen ist, daß das Gehäuse
    des Steckers 15 in eingestecktem Zustand an
    der Wand 4 anliegt. Diese 1VIaßnahine er-
    leichtert das Einstecken des Steckers in die
    Dose, da die Wand gleichzeitig als Führung
    dient.
    In den Fig. 1o bis 13 sind vier verschie-
    dene Anwendungsarten der Steckvürrichtung
    in ihren verschiedenen Lagen an der Wand
    gezeigt. Man erkennt aus den Zeichnungen,
    daß man wahlweise die Leittingszufiihrung
    von einer oder von mehreren Seiten aus vor-
    nehmen kann. Die Einführungsrichtung des
    Steckers richtet sich dabei selbstverständlich
    nach der Lage der Steckdosen an der Wand.
    kann also von oben oder unten oder @r tick
    seitlich erfolgen.
    Außer dem vorstehend gcllannrvn Vorteil
    der vielseitigen Verwendbarkeit der % erdeckt
    liegenden Leitungsschellen sowie d--7 über-
    sichtlichen Verteilung und der bequemen Ein-
    führung der Leitungsenden in die betrelieil-
    den Kontakt- bzw. Klemmstücke bietet die
    Gesamtanordnung nach der Erfindung den
    Vorteil, daß die Steckvorrichtung ;itißerst
    flach gebaut ist. Nach aufgesetzter Kappe kann der Verteilungsraum mit- einer isoliermasse ausgegossen werden.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE i. Vielfachsteckvorrichtung, bestehend aus einem ortsveränderlichen Teil und einem ortsfesten Teil, bei der die Einführungsrichtung .des ortsveränderlichen Teils para.lel oder annähernd parallel zur Wand verläuft, gekennzeichnet durch eine auf die Wand o. dgl. aufschraubbare winkelförmige Grundplatte (5), an deren senkrecht zur Wand stehendem Teil ein Isolierstück (2) mit den Kontakteinheiten (i:@ sitzt, und eine den durch Grundplatte (5 und Isolierstück (2) gebildeten Verteilungsraum (7) abschließende Abdeckung, z. B. eine Kappe (12).
  2. 2. Steckvorrichtung nach Anspruch i. dadurch gekennzeichnet, daß die Kontakte i) in zwei oder mehreren Reihen angeordnet sind, die parallel zur Wandfläche verlaufen.
  3. 3. Sieckvorrichtung nachAnspruch i und folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontakte (i) an Klemmstücken sitzen, die im Innern des Isolierstückes (2) angeordnet sind, und daß die Richtung der Kontakte (i), der Klemmschrauben (13) und die Einführungsrichtung für die Leitungsenden (8) parallel der Einführungsrichtung des ortsveränderlichen Teils (15) der Steckvorrichtung verlaufen.
  4. Steckvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an dem auf der Wand aufliegenden Teil der Grundplatte (5) nahe ihrem Ende Schellen (i o zum Festhalten und gegebenenfalls zum Abschirmen der Leitungen angebracht sind.
  5. 5. Steckvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Kontaktreihen der Stecker und der Kontaktreihen der Steckdose von der Wand annähernd gleich ist, so daß die Wand als Führung beim Einstecken des ortsveränderlichen Teils der Steckvorrichtung dient.
DES137382D 1939-06-09 1939-06-09 Vielfachsteckvorrichtung Expired DE717578C (de)

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DES137382D DE717578C (de) 1939-06-09 1939-06-09 Vielfachsteckvorrichtung

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ID=7540576

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DE (1) DE717578C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2296949A1 (fr) * 1974-12-30 1976-07-30 Bunker Ramo Capuchon pour connecteur electrique

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2296949A1 (fr) * 1974-12-30 1976-07-30 Bunker Ramo Capuchon pour connecteur electrique

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