DE951143C - Abkantpresse - Google Patents

Abkantpresse

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Publication number
DE951143C
DE951143C DEW9244A DEW0009244A DE951143C DE 951143 C DE951143 C DE 951143C DE W9244 A DEW9244 A DE W9244A DE W0009244 A DEW0009244 A DE W0009244A DE 951143 C DE951143 C DE 951143C
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DE
Germany
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acute
press
angled
bending
bending bar
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Expired
Application number
DEW9244A
Other languages
English (en)
Inventor
Ernst Wieger
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Individual
Original Assignee
Individual
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D5/00Bending sheet metal along straight lines, e.g. to form simple curves
    • B21D5/02Bending sheet metal along straight lines, e.g. to form simple curves on press brakes without making use of clamping means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bending Of Plates, Rods, And Pipes (AREA)

Description

  • Abkantpresse Während früher Abkantpressen im allgemeinen so gebaut wurden, daß eine untere ortsfest eingespannte Matrize mit einer am Pressenbär fest eingespannten oberen Biegeschiene zusammenwirkte, sind später auch bereits Abkantmaschinen gebaut worden, bei denen Biegeschienen vorgesehen sind, die auf ihrem Umfang mehrere Arbeitsflächen aufweisen, von denen durch Drehen um ihre Längsachse wahlweise eine bestimmte Arbeitsfläche in die Arbeitsstellung gebracht werden kann. Je nach der Form der Arbeitsflächen kann eine solche Biegeschiene als Stempel oder als Matrize wirken. Unter Benutzung zweier derartiger Biegeschienen, von denen die eine am Pressenbär und die andere auf dem Pressentisch drehbar vorgesehen wird; ist es möglich, abwechselnd verschieden gerichtete Abkantungen auszuführen.
  • Solche,bekannten Abkantvorrichtungen sind zwar für das Ausführen entgegengesetzt gerichteter Abkantungen geeignet, können aber nicht dazu benutzt werden, spitzwinklige Wellungen großer Tiefe herzustellen, wie sie beispielsweise bei Gehäusen von Transformatoren ausgeführt werden müssen.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Abkantpresse mit einer durch auf ihrem Umfang angeordnete Arbeitsflächen als Stempel oder als Matrize wirkenden, am Pressenbär befestigten Biegeschiene, die durch Drehen um ihre Längsachse in die jeweilige Arbeitsstellung einstellbar ist. Sie ermöglicht das Herstellen von Wellungen großer Tiefe, wie sie beispielsweise bei Transformatorengehäuse erforderlich sind. Die Erfindung ist im wesentlichen gekennzeichnet durch eine auf dem Pressentisch starr befestigte Biegeschiene, die eine längsmittige Matrizenrille für spitzwinklige Abkantung aufweist und deren Außenform als Stempel für eine der spitzwinkligen gegensinnige, U-förmige Abkantung dient. Während bei den vorbekannten Ausführungen für die Herstellung entgegengesetzter Abkantungen Werkzeug und Gegenwerkzeug geschwenkt werden müssen, kommt die Abkantpresse nach d-er Erfindung mit. einem schwenkbaren Werkzeug aus.
  • Als Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung eine Vorrichtung für die Anfertigung .°-ines Rippenprofils für Transformatoren beschrieben, bei dem spitzwinklige Abkantungen und etwa U-förmige Abkantungen nach der entgegengesetzten Richtung abwechselnd aufeinanderfolgen.
  • Fig. i zeigt eine Seitenansicht des Maschinenständers mit Werkzeug, und zwar beim Herstellen der spitzwinkligen Abkantung ; Fig.2 gibt eine gleiche Seitenansicht wieder, jedoch mit geschwenkter Biegeschiene beim Herstellen der U-förmigen Abkantung; Fig. 3 stellt eine Vorderansicht der Maschine dar.
  • Bei der dargestellten Vorrichtung hängt eine obere Biegeschiene a mittels Drehzapfen c in Langschlitzen von an einem Pressenbär b vorgesehenen Lagern. In der oberen Totlage des Pressenbären b befinden sich die Drehzapfen c der Biegeschiene a infolge des Eigengewichtes der Schiene im unteren Teil der Schlitze der Lager, so daß. die Biegeschiene a gedreht und wahlweiße mit der einen oder mit der anderen Arbeitsfläche in Wirklage gebracht werden kann.
  • Die Biegeschiene a wirkt mit einer auf dem Maschinenständer befestigten Biegeschiene f zusammen, die eine längsmittige Matrizenrille für spitzwinklige Abkantung aufweist und deren Außenform als Stempel für eine der spitzwinkligen gegensinnige, U-förmige Abkantung- dient. Die Biegeschiene a weist daher eine Arbeitsfläche auf, die als Stempel mit der Matrizenrille zusammenwirken kann. Um i8o° versetzt zu dieser Arbeitsfläche hat die Biegeschiene a eine U-förmige Matrizenrille, die mit der Außenform der ortsfesten Biegeschiene f zusammenwirken kann.
  • Die beschriebene Vorrichtung arbeitet in folgender Weise: Wenn eine spitzwinklige Abkantung durchgeführt werden soll, so wird die Biegeschiene d in die in Fig. i dargestellte Lage geschwenkt. Beim Heruntergehen des Pressenbären legt sich die obere Matrizenrille der Biegeschiene a über einen entsprechend geformten Vorsprung des Pressenbären b, so daß die Biegeschiene a gegen Schwenken während des Preßvorganges gesichert ist.
  • Soll sodann anschließend eine gegensinnige U-förmige Abkantung durchgeführt werden, so wird die Biegeschiene a in die in Fig. z dargestellte Lage gebracht. Sodann wird das Blech um die entsprechende Teilung bzw. um die Höhe der herzustellenden Rippen nachgeschoben und der Antrieb der Vorrichtung wieder wirksam gemacht. Auch in diesem Falle wird die Biegeschiene a gegen ein Schwenken während des Preßvorganges dadurch gesichert, daß ihre jetzt oben befindliche, vorher als Stempel benutzte Arbeitsfläche in eine entsprechende Rille des Pressenbären b eingreift. Nach erfolgtem Preßvorgang wird das Blech wiederum um eine Teilung bzw. Rippenhöhe vorgeschoben und sodann mit entsprechend Fig. i eingestellter Biegeschiene a die nächste spitzwinklige Abkantung durchgeführt, usf.
  • Um für die Herstellung verhältnismäßig tiefer Profile auch Maschinen mit nur geringem Hub verwenden zu können, kann die Vorrichtung nach der Erfindung auch so ausgeführt werden, daß das obere schwenkbare Werkzeug seitlich, also horizontal, ausgeschwenkt werden kann. Eine solche Ausführungsform ist in Fig. 3 dargestellt. Die obere Biegeschiene a ist in diesem Falle scharnierartig um einen Bolzen d drehbeweglich. Das gegenüberliegende Lager e ist ausschwenkbar vorgesehen. Diese Schwenkvorrichtung ermöglicht das Herausnehmen der -tiefgepreßten Profile, ohne die Werkzeuge ausbauen zu müssen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Abkantpresse mit einer durch auf ihrem Umfang angeordnete Arbeitsflächen als Stempel oder als Matrize wirkenden, am Pressenbär befestigten Biegeschiene, die durch Drehen um ihre Längsachse in die jeweilige Arbeitsstellung einstellbar ist, gekennzeichnet durch eine auf dem Pressentisch starr befestigte Biegeschiene, die eine längsmittige Matrizenrille für spitzwinklige Abkantung aufweist und deren Außenform als Stempel für eine der spitzwinkligen gegensinnige, U-förmige Abkantung dient. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 3o9 64q., 354 146; USA.-Patentschriften Nr. 2 426 446, 2 456 749.
DEW9244A 1952-08-14 1952-08-14 Abkantpresse Expired DE951143C (de)

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DEW9244A DE951143C (de) 1952-08-14 1952-08-14 Abkantpresse

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DEW9244A DE951143C (de) 1952-08-14 1952-08-14 Abkantpresse

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Family

ID=7594045

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