DE934225C - Presswerkzeug zur Herstellung laenglicher Vertiefungen - Google Patents

Presswerkzeug zur Herstellung laenglicher Vertiefungen

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DE934225C
DE934225C DEA16453A DEA0016453A DE934225C DE 934225 C DE934225 C DE 934225C DE A16453 A DEA16453 A DE A16453A DE A0016453 A DEA0016453 A DE A0016453A DE 934225 C DE934225 C DE 934225C
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DE
Germany
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die
tool according
press tool
punch
recess
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Expired
Application number
DEA16453A
Other languages
English (en)
Inventor
Sven Magne Alvar Nicklasson
Sven Oeberg
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SVETSMEKANO AB
Original Assignee
SVETSMEKANO AB
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D31/00Other methods for working sheet metal, metal tubes, metal profiles
    • B21D31/02Stabbing or piercing, e.g. for making sieves

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Shaping Metal By Deep-Drawing, Or The Like (AREA)

Description

  • Preßwerkzeug zur Herstellung länglicher Vertiefungen Die Erfindung betrifft ein Preßwerkzeug zur Herstellung länglicher Vertiefungen in Blechen oder ähnlichem Material, bestehend aus einem Stempel und einer Matrize, die beide eine dem Zwischenteil der Vertiefung entsprechende mittlere Arbeitsfläche und je eine den Endteilen der Vertiefung entsprechende Endarbeitsfläche haben.
  • Derartige Preßwerkzeuge werden insbesondere zum Pressen von Belüftungen oder sogenannten Lamellenöffnungen in Tafelblech oder anderen verformbaren Materialien verwendet. Solche Ventilationsöffnungen werden hergestellt, indem man zunächst einen geraden Einschnitt in das Tafelblech macht, dann einen Kantenteil längs des Einschnittes durch Pressen so herausarbeitet, daß er ein gerades Zwischenstück mit gebogenem Querschnitt und abgerundeten Endteilen aufweist und einen Vorsprung gegenüber dem ebenen Teil des Tafelbleches an den Enden des Einschnittes bildet. Bisher wurde dieses Pressen im allgemeinen so ausgeführt, daß man den gesamten Kantenteil längs des Einschnittes in einem einzigen Arbeitsgang bearbeitete, indem man die Platte zwischen einem Stempel und einer gegebenenfalls verschiebbaren Matrize von einer der gewünschten Gestalt der Lamellenöffnung entsprechenden Form preßte. Bei einem solchen Vorgehen werden jedoch die stark gebogenen Kantenteile großen Beanspruchungen ausgesetzt, die Brüche des Tafelbleches an den Enden des Einschnittes verursachen können.
  • Ziel der vorliegenden Erfindung ist eine Vorrichtung zur Bildung von Vertiefungen und Belüftungsöffnungen durch ein mildes intermittierendes Preßverfahren. Gemäß der Erfindung ist ein Preßwerkzeug zur Herstellung länglicher Vertiefungen in Blechen oder ähnlichem Material, bestehend aus einem Stempel und einer Matrize, die beide eine dem Zwischenteil der Vertiefung entsprechende mittlere Arbeitsfläche und je eine den Endteilen der Vertiefung entsprechende Endarbeitsflächehaben, vorgesehen, bei welchem jede der drei Arbeitsflächen der Matrize mit der entsprechenden Arbeitsfläche des gegenüber der Länge der Matrizenvertiefung kürzeren Stempels durch seitliche Verschiebung der Matrize wahlweise in Eingriff gebracht werden kann. Gemäß einer geeigneten Ausführungsform wird an jeder Seite einer mittleren Arbeitsfläche eine Endarbeitsfläche angeordnet. Die Matrize ist schwenkbar und in drei Stellungen justierbar, um den -Zwischenteil und jeden der Endteile der Vertiefung einzeln zu formen. Durch diese Anordnung der Preßwerkzeuge wird die - Bildung von Vertiefungen oder Belüftungsöffnungen jeder gewünschten Länge ohne Auswechseln der Werkzeuge ermöglicht. Weiterhin ist es möglich, den Stempel als ein kombiniertes Preß- und Schneidwerkzeug auszubilden, um ihn sowohl zum Schneiden des Einschnittes als auch zum Formen des Kantenteiles des Einschnittes geeignet zu machen. Die Erfindung ist jedoch nicht auf ein kombiniertes Abscher- und Preßverfahren beschränkt, sondern kann ganz allgemein beim Formen von Vertiefungen oder rinnenartigen Ausbauchungen in Platten angewandt werden.
  • Die Erfindung soll im folgenden an Hand der Zeichnungen näher erläutert werden, die verschiedene Ausführungsformen eines erfindungsgemäßen Preßwerkzeuges darstellen.
  • Fig. i ist eine perspektivische Ansicht einer Platte mit einer Lamellenöffnung der üblichen Form; Fig. 2 stellt einen Werkzeugsatz zum kombinierten Schneiden und Pressen dar, der aus einem Stempel und einer Matrize besteht; von diesen Werkzeugen ist ein vertikaler Aufriß und ein vertikaler Schnitt gezeigt; Fig. 3 zeigt eine Ansicht der Werkzeuge; Fig. 4 ist ein Grundriß einer Matrize; Fig. 5 und 6 stellen einen Werkzeugsatz- gemäßeinem Ausführungsbeispiel in vertikaler Projektion bzw. vertikalem Schnitt dar; Fig..7 und 8 zeigen eine weitere Ausführungsform im Aufriß bzw. Grundriß; Fig. 9 stellt ebenfalls eine Ausführungsform der Werkzeuge dar und Fig. io in perspektivischer Ansicht den einstellbaren Teil der Matrize für die letztgenannte Ausführungsform.
  • Wie aus Fig. i ersichtlich, hat der äusgepreßte Kantenteil der Lamellenöffnung einen geraden Zwischenteil -i von nahezu zylindrischer Form und zwei abgerundete Endteile 2, 3, die an den Enden der Lamellenöffnung gegenüber der ebenen Fläche der Platte einen Vorsprung bilden.-Bei der in den Fig. 2, 3 und 4 gezeigten Ausführungsform besteht der Werkzeugsatz aus einem Stempel 4 und einer Matrize 5. Der Stempel 4 ist mittels eines viereckigen Schaftes 6 in einem vertikal beweglichen Halter 7 im oberen Teil des Maschinenrahinens 8 befestigt. Über dem Stempel ist ein Flanschteil 9 angebracht, der eine ebene Unterseite hat; die auf der bei der Aufundniederbewegung des Stempels zu bearbeitenden Fläche aufliegt. Der Stempel ist an seiner Innenseite durch eine Umdrehungsfläche io begrenzt, etwa einer Kugelfläche, deren Achse der Bewegungsrichtung des Stempels. parallel gerichtet ist. Der Stempel ist an seiner Vorderseite durch eine der Bewegungsrichtung des Stempels parallele, ebene Fläche ii begrenzt. Die Trennlinie zwischen den beiden Flächen io, ii bildet eine kreisförmige Kante 12, mittels derer der Stempel als Schneidwerkzeug zur Erzeugung des Einschnittes in dem Plattenmaterial verwendet werden kann. Diese Kante wirkt mit einer Kante 13 eines Querstückes zusammen, das durch eine Platte 15 mit einem im unteren Teil des Maschinenrahmens befestigten viereckigen Schaft 16 verbunden ist. Die Platte 15 dient als Basis für die Matrize 5, die mittels eines vertikalen Stiftes 17 schwenkbar auf der Platte 15 montiert ist. Die Matrize kann also dadurch, daß man sie um diesen Stift dreht, in verschiedenen relativ zu der Platte gewinkelten Lagen eingestellt werden. In dem gezeigten Beispiel ist vorgesehen, d.aß die Matrize in drei verschiedene gewinkelte Lagen gebracht und dort gesichert werden kann. Zu diesem Zweck ist die Matrize mit einem Griff 18 versehen, der mittels eines. horizontalen Stiftes 2o drehbar mit dem hinteren Teil i9 der Matrize verbunden ist. An der hinteren Kante der Platte 15 sind drei rinnenartige Auskehlungen 21, 22 und 23 . angebracht, die sich radial von dem Stift 17 erstrecken. Das innere Ende 24 des Griffes 18 kann in diese Auskehlungen gesenkt werden, um die Matrize in drei entsprechenden Lagen zu arretieren.
  • Wie aus den Fig.2 und 4 ersichtlich, ist der vordere Kantenteil der Matrize entsprechend der Form des Kantenteiles der Lamellenöffnung ausgebildet. Sie weist also eine mittlere Arbeitsfläche 25 mit einem Umriß, der dem geraden Teil i des Kantenteiles der Lamellenöffnung entspricht, und zwei Arbeitsflächen 26, 27, auf, die entsprechend den Endteilen :2 und 3 in Fig. i ausgebildet sind.
  • Die Herstellung einer Lamellenöffnung verläuft wie folgt. Die Platte wird so zwischen Stempel und Matrize eingeführt, daß sie auf der Matrize und dem Querstück 14 liegt. Die Platte wird dann in horizontaler Richtung unter dem Stempel bewegt, wodurch ein gerader Einschnitt in der Platte erzeugt wird. Während dieses Vorganges nimmt die Matrize die in der Zeichnung gezeigte vertikale Lage ein, wobei der Griff 18 in der Mittelstellung steht. Danach werden die Matrize 5 und die Platte 15 mittels eines Schraubenmechanismus der mit dem Schaft 16 zusammenwirkt, in der Zeichnung jedoch nicht gezeigt ist, bis zu einem für den PreBvorgang geeigneten Niveau gehoben, wobei die Kante 12 des Stempels 4 sich über .die Kante 13 des Querstückes 14 nicht erhebt. Ausgehend von einer Lage der Platte, bei welcher der Stempel 4 ungefähr auf der Mitte der Lamellenöffnung liegt, wird dann das Pressen unter Verschiebung der Platte erst in einer und dann in der entgegengesetzten Richtung längs der Kante 13 durchgeführt. Die Platte wird dabei durch die ebene Fläche i i des Stempels gesteuert, indem die gerade Schnittkante durch den Druck des Stempels auf den abgebogenen Kantenstreifen der Tafel gegen die genannte Fläche angepreßt wird. Beim Erreichen der Enden des Schnittes wird die Matrize 5 mittels des Griffes so gedreht, daß die Arbeitsflächen 26 bzw. 27 der Matrize in die zur Formung der entsprechenden Endteile 2, 3 der Lamellenöffnung geeignete Lage gebracht werden. Beim Bearbeiten des Zwischenteiles des Kantenstreifens wird die Platte nach und nach gegen die Arbeitsfläche 25 der Matrize nach unten gepreßt.
  • Anstatt die Matrize bis zu einem für das Pressen geeigneten Niveau zu heben, kann auch der Halter 7 nach erfolgtem Abscheren auf eine größere Stoßlänge, wie sie für das Pressen geeignet ist, engestellt werden, wonach das Pressen in der oben beschriebenen Weise bewirkt werden kann.
  • Zum Schneiden und Anpressen der nächsten Lamellenöffnung wird die Platte in Fig. i nach links verschoben, wobei eine gebogene Endfläche 28 des Ouerstückes 14 als Anschlag für den ausgepreßten Teil der Platte dient, um einen vorher bestimmten Abstand zwischen den Lamellenöffnungen zu gewährleisten.
  • Die in den Fig. 5 und 6 gezeigte Ausführungsform unterscheidet sich von der oben beschriebenen im wesentlichen mir darin, daß die Matrize 5 mittels eines in der Matrize befestigten und in einer vertikalen Platte 3o montierten Stiftes 29 um eine horizontale Achse schwenkbar ist, wobei die Platte ihrerseits mittels der Bolzen 31 an einer Verlängerung des Schaftes 16 befestigt ist. Der Stift 29 ist mit einem Kopf 32 versehen, in welchem der Griff 33 schwenkbar so . montiert ist, daß sein oberes Ende 34 gleichzeitig als Sperrglied dienen kann, um die Matrize in drei verschiedenen Stellungen zu fixieren, in ähnlicher Weise wie in den Fig. ä bis 4 gezeigt. Das Ende 34 des Griffes wird mittels einer Feder 35 in der Sperrstellung gehalten. Die wirksame Arbeitsfläche der Matrize besteht in ähnlicher Weise wie in den Fig. 2 bis 4 aus einer mittleren Arbeitsfläche 25 und zwei Endarbeitsflächen 26, 27, die wegen der Ausbildung des Stempels 4 als ein zu der vertikalen Ebene, die durch den Stift 29 läuft, symmetrischer Drehkörper mit diesen Teilen der Matrize zusammenwirken kann, um die Kantenteile der Lamellenöffnungen zu formen.
  • In den in Fig. 7 und 8 gezeigten Ausführungsformen besteht die Matrize aus einer Scheibe 36, die mittels eines Stiftes 37 drehbar auf einem Einstellarm 38 montiert ist, während der Arm 38 seinerseits um einen Stift 39, der in einem Matrizenhalter 40 gehaltert ist, schwenkbar montiert ist. Die Arbeitsfläche der Matrize hat die Form eines Drehkörpers mit einer Erzeugenden, die dem Umriß des Stempels 4 entspricht. Die Matrize kann in verschiedene gewinkelte Lagen eingestellt werden, indem man sie um den Stift 39 dreht. Beim Formen des geraden Stückes von dem Kantenteil der Platte nimmt die Matrize die durch ausgezogene Linien in der Zeichnung wiedergegebene Stellung ein. Beim Bearbeiten der Endteile wird die Matrize in der einen oder anderen Richtung um 9o'° geschwenkt, wie in Fig. 8 durch die strichpunktierte Linie 41 gezeigt ist. Offensichtlich ist die Platte dann nur längs einer Erzeugenden auf ihrer Unterseite unterstützt, jedoch kann erforderlichenfalls die gewinkelte Lage der Matrize während der Bearbeitung der Endteile durch Drehen des Griffes 38 geändert werden.
  • In den in den Fig. 9 und io gezeigten Ausführungsformen hat der Stempel 42 eine verlängerte Form mit einer geraden, zylindrischen Arbeitsfläche und mit abgerundeten Arbeitsflächen, die der Form des Kantenteiles der Lamellenöffnung entsprechen. Die Länge des Stempels 42 ist jedoch geringer, als die der Lamellenöffnung. In diesem Ausführungsbeispiel besteht die Matrize aus einem Glied 44, das fest auf dem Halter 43 angebracht ist und das mit einer geraden Arbeitsfläche 45 mit einer zylindrischen Bodenfläche, die dem geraden Teil der Plattenkante entspricht, ausgestattet ist, und aus einem beweglichen oder schwenkbaren Glied 46 von der Form eines Jochs mit zwei Schäften 47, 48. Der eine Schaft 47 ist mit zwei Arbeitsflächen 49 versehen, die an entgegengesetzten Seiten angeordnet sind und in ihrer Form den Endteilen des ausgepreßten Teiles der Platte entsprechen. Der andere Schaft 48 ist mit zwei Aussparungen 50 versehen, die an entgegengesetzten Seiten angeordnet sind und eine zylindrische Bodenfläche besitzen, die dem Umriß des geraden Teiles der Plattenkante entspricht. Das Glied 46 ist mit einem zentral in dem Zwischenglied des Jochs angeordneten Schaft 51 versehen, der als Griff verwendet werden kann. Das Glied 46 ist derart ausgebildet, daß es auf dem Halter 43 so angebracht werden kann, daß die Schäfte 47, 48 um das feste Glied 44 greifen, wobei die Arbeitsflächen 45, 49 und die Aussparung 5o aneinandergereiht werden. In dieser Stellung kann das Joch mittels eines Stiftes oder eines Schnappverschlusses gehaltert werden, der in die Öffnungen 52, 53 eingreift.
  • Beim Herstellen des Einschnittes in die Platte wird das Joch 46 von seinem Platz auf dem Halter 43 entfernt. Danach wird das Zwischenteil des Kantenstückes der Lamellenöffnung über dem festen Glied 44 der Matrize geformt. Endlich wird das lose Glied 46 an seinem Platz eingesetzt, worauf das eine Endstück der ausgepreßten Kante der Platte gegen die Arbeitsfläche 49 geformt wird. Das andere Endstück wird in gleicher Weise geformt, nachdem. das lose Glied 46 gelöst und um 18ö° gedreht ist, so daß der Schaft 47 auf die entgegengesetzte Seite des Zwischenteiles 44 gebracht wird.

Claims (16)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Preßwerkzeug zur Herstellung länglicher Vertiefungen in Blechen oder ähnlichem Material, bestehend aus einem Stempel und einer Matrize, die beide eine dem Zwischenteil der Vertiefung entsprechende mittlere Arbeitsfläche und je eine den Endteilen der Vertiefung entsprechende Endarbeitsfläche haben, dadurch gekennzeichnet, daß jede der drei Arbeitsflächen der Matrize mit der entsprechenden Arbeitsfläche- des gegenüber der Länge der Matrizenvertiefung kürzeren Stempels durch seitliche Verschiebung der Matrize wahlweise in Eingriff gebracht werden kann.
  2. 2. Preßwerkzeug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitsflächen (26, 27) der Matrize (5) jede an einer Seite einer Zwischenarbeitsfläche (25) angebracht sind, so daß sie dem Zwischenteil der Vertiefung entsprechen, wobei die Matrize schwenkbar und in drei Stellungen entsprechend der getrennten Formung des Zwischenteiles und jedes der Endteile der Vertiefung einstellbar montiert ist.
  3. 3. Preßwerkzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenarbeitsfläche (25) der Matrize die Form eines Kreisbogens hat, dessen Mittelpunkt in der Schwenkachse (17 oder 29) der Matrize liegt.
  4. 4. Preßwerkzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitsflächen (25, 26, 27) des Zwischenteiles und der Endteile der Matrize zusammen eine kreisförmige Auskehlung in dem äußeren Kantenteil der Matrize bilden.
  5. 5. Preßwerkzeug nach Anspruch 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Matrize (5) um eine Achse (17) schwenkbar ist, die der Bewegungsrichtung des Stempels parallel läuft und seitlich von dessen Bewegungsbahn liegt.
  6. 6. Preßwerkzeug nach Anspruch 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Matrize um eine Achse (29) schwenkbar ist, die sich rechtwinklig zu der Bewegungsrichtung des Stempels erstreckt und unter den Arbeitsflächen der Matrize liegt.
  7. 7. Preßwerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Stempel (4) und/oder die Matrize (5 oder 36) longitudinale Endprofile haben, die mit dem Querschnittsprofil übereinstimmen. B.
  8. Preßwerkzeug nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitsfläche (io) des Stempels einen Teil einer Umdrehungsfläche bildet, deren Achse parallel zur Bewegungsrichtung des Stempels liegt.
  9. 9. Preßwerkzeug nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Matrize (36) um einen Stift (39) schwenkbar montiert ist, der parallel zur Bewegungsrichtung des Stempels und in der Verlängerung von dessen, Bewegungsbahn steht. io.
  10. Preßwerkzeug nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitsfläche der Matrize (36) die Form einer Umdrehungsfläche hat mit einer Erzeugenden, die -mit der Schnittkurve des Stempels übereinstimmt. i i.
  11. Preßwerkzeug nach Anspruch i o, dadurch gekennzeichnet, daß die Matrize aus einer Scheibe (36) besteht, die auf einen Hebel (38) von der Form eines Griffes um den Stift (39) schwenkbar angeordnet ist.
  12. 12. Preßwerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Stempel (4 oder 42) mit einer Schneidkante (12) versehen ist, die die Trennlinie zwischen einer ebenen Fläche und einer der Biegung der Vertiefung entsprechend gebogenen Fläche darstellt, wobei die gebogene Fläche so ausgebildet ist, daß sie mit einer Schneidkante (13) auf einem unbeweglichen Teil des Halters (15 oder 30 oder 43), der die Matrize trägt, zusammenwirken kann, um einen Einschnitt in die Platte längs der Längskante der Vertiefung zu machen.
  13. 13. Preßwerkzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Matrize (5 oder 36) mit einem Griff (i8 oder 33 oder 38) versehen ist, durch den die Matrize gedreht werden kann und der so in Auskehlungen (21, 22, 23) in einem Halter (15 oder 30), der die Matrize trägt, eingreifen kann, daß die Matrize in ihren verschiedenen zueinander gewinkelten Stellungen fixiert wird.
  14. 14. Preßwerkzeug nach .einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein unbeweglicher Teil (14) des Halters (15), der die Matrize trägt, mit einem Widerlager (28) versehen ist, das so angeordnet ist, daß die fertiggestellte Vertiefung gegen sie gelegt werden kann, um den Abstand zu einer angrenzenden Vertiefung anzugeben, wenn mehrere Vertiefungen mit gleichen gegenseitigen Abständen gepreßt werden sollen.
  15. 15. Preßwerkzeug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Matrize aus einem festen Zwischenteil (44) zur Formung des Zwischenteiles der Vertiefung und einem verstellbaren Teil (46) zur Formung von dessen Endteilen besteht.
  16. 16. Preßwerkzeug nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der verstellbare Teil die Form eines Jochs (46) hat, dessen Schäfte (47, 48) den festen Teil (44) umgreifen können, wobei einer der Schäfte (47) mit zwei Arbeitsflächen (49) versehen ist, die den beiden erwähnten Endteilen entsprechen, und wobei diese Arbeitsflächen so angeordnet sind, daß, nachdem der eine Endteil gegen die eine Arbeitsfläche geformt ist, der andere Endteil in eine Lage an der entgegenliegenden Seite des festen Teiles (44) der Matrize gebracht werden kann, während man das Joch um 18ö'°' dreht, um den anderen Endteil zu formen. Angezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. 839 839.
DEA16453A 1951-08-31 1952-08-30 Presswerkzeug zur Herstellung laenglicher Vertiefungen Expired DE934225C (de)

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Cited By (1)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3321659A1 (de) * 1982-06-21 1983-12-29 Nissan Motor Co., Ltd., Yokohama, Kanagawa Kupplungskorb

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US839839A (en) * 1904-04-25 1907-01-01 Howard T Hallowell Apparatus for forming sheet-metal hanger-legs.

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