DE950822C - Blechkaefig fuer Waelzlager mit zylindrischen oder tonnenfoermigen Rollen - Google Patents

Blechkaefig fuer Waelzlager mit zylindrischen oder tonnenfoermigen Rollen

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DE950822C
DE950822C DEK23773A DEK0023773A DE950822C DE 950822 C DE950822 C DE 950822C DE K23773 A DEK23773 A DE K23773A DE K0023773 A DEK0023773 A DE K0023773A DE 950822 C DE950822 C DE 950822C
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DEK23773A
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Dipl-Ing Guenter Fischer
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IHO Holding GmbH and Co KG
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FAG Kugelfischer Georg Schaefer KGaA
Kugelfischer Georg Schaefer and Co
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    • F16C33/00Parts of bearings; Special methods for making bearings or parts thereof
    • F16C33/30Parts of ball or roller bearings
    • F16C33/46Cages for rollers or needles
    • F16C33/50Cages for rollers or needles formed of interconnected members, e.g. chains
    • F16C33/502Cages for rollers or needles formed of interconnected members, e.g. chains formed of arcuate segments retaining one or more rollers or needles
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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    • F16C33/00Parts of bearings; Special methods for making bearings or parts thereof
    • F16C33/30Parts of ball or roller bearings
    • F16C33/46Cages for rollers or needles
    • F16C33/54Cages for rollers or needles made from wire, strips, or sheet metal
    • F16C33/542Cages for rollers or needles made from wire, strips, or sheet metal made from sheet metal
    • F16C33/548Cages for rollers or needles made from wire, strips, or sheet metal made from sheet metal with more than three parts, e.g. two end rings connected by a plurality of stays or pins
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F16C19/00Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement
    • F16C19/22Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement with bearing rollers essentially of the same size in one or more circular rows, e.g. needle bearings
    • F16C19/24Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement with bearing rollers essentially of the same size in one or more circular rows, e.g. needle bearings for radial load mainly

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rolling Contact Bearings (AREA)

Description

  • Blechkäfig für Wälzlager mit zylindrischen oder tonnenförmigen Rollen Für Wälzlager mit zylindrischen oder tonnenförmigen Rollen sind Käfige bekannt, bei welchen zwei aus Blech gepreßte U-förmige und zu den Rollen hin offene Seitenringe vorgesehen sind, die durch ebenfalls aus Blech gepreßte, in Ausnehmungen der Seitenringbodenstücke mit Zapfen eingreifende Doppelzwischenstücke im erforderlichen Abstand zueinander gehalten werden. Die Doppelzwischenstücke bestehen dabei aus zwei gleichen Einzelstücken, die mit ihren Außenseiten gegeneinander bzw. Rücken an Rücken gelegt oder in dieser Weise miteinander verbunden sind. Wälzlager-Käfige der im vorstehenden geschilderten Art haben sich wegen. ihrer einfachen und deshalb billigen Herstellung sowie wegen ihrer schon recht zuverlässigen Betriebseigenschaften gut bewährt.
  • Es sind auch bereits fensterartige, mit Lappen für die Führung des Rollkörpers vorgesehene Zwischenstücke bekannt, die entweder lose aneinanderliegen oder mittels Bolzen kettenartig zusammengefaßt sind. Diese mehr oder minder losen Zwischenstücke werden jedoch infolge Reibung von den sich drehenden Rollkörpern mitgenommen und gegen den oder die Borde des stillstehenden Außenringes gepreßt. Hierdurch wenden die Rollkörper abgebremst oder sogar blockiert. Die darüber hinaus bekannten bandförmigen, mit fensterartigen Ausnehmungen für die Rollkörper versehenen Käfige weisen wegen der Notwendigkeit der genauen Einhaltung des Rollenteilkreises fertigungstechnische Schwierigkeiten auf. Vor allem aber reicht, wie die Praxis gezeigt hat, deren Stabilität nicht aus, um die -bei Rollenlagern auftretenden Schränkkräfte aufzunehmen.
  • Mit der Erfindung läßt sich eine beträchtliche Steigerung der Stabilität dar Käfige für Wälzlager mit zylindrischen oder tonnenförmigen Rollen erzielen, bei welchen zwei aus Blech gepreßte U-förmige und zu den Rollen hin offene Seitenringe vorgesehen sind, die durch ebenfalls aus Blech gepreßte, im Ausnehmungen der Seitenringbodenstücke mit Zapfen eingreifende Doppelzwischenstücke im erforderlichen Abstand zueinander gehalten werden, indem jedes der Doppelzwischenstücke Bestandteil eines mit einem Fenster versehenen Rahmens ist, dessen axiale Seiten als mit einem oder zwei Lappen und Zapfen versehene Verbindungsstücke ausgebildet sind und der eine Rolle umgreift sowie diese und/oder mindestens eine benachbarte oder beide benachbarte Rollen mittels seiner Lappen führt. Die erwähnte Erhöhung der Käfigstabilität wird dabei durch den fensterförmigen Rahmen und insbesondere durch dessen periphere Verbindungsstücke erreicht. In besonderer Ausgestaltung der Erfindung kann sie dadurch noch weiter gesteigert werden, daß die axialen Verbindungsstücke der fensterförmigen Rahmen auf den Schenkeln der U-förmigen Seitenringe oder die fensterförmigen Rahmen mit Hilfe eines Ansatzes an einem ihrer axialen Verbindungsstücke gegen zwei entsprechende Schenkel der U-förmigen Seitenringe abgestützt sind. Eine erfindungsgemäße Wellung der peripher oder annähernd peripher verlaufenden Rahmenverbindungsstücke trägt zur Stabilitätserhöhung ebenfalls bei.
  • Im Rahmen der Erfindung können Führungslappen vorgesehen sein, die sich in radialer Richtung nach verschiedenen Seiten der Verbindungsstücke erstrecken und von denen die von einem Verbindungsstück ausgehenden Lappen zur Führung ein und desselben Rollenkörpers beitragen. Die Führungslappen können aber auch in einer anderen ebenfalls erfinderischen Ausgestaltung in radialer Richtung nur nach einer Seite der Verbindungsstücke angeordnet sein.
  • Mit Hilfe der fensterförmigen Rahmen nach der Erfindung wird ein vollständiger Wälzlager-Käfig entweder in der Weise zustande gebracht, daß je zwei Führungslappenpaare oder die axialen Verbindungsstücke zweier benachbarter fensterförmiger Rahmen mit ihren Außenseiten gegeneinander bzw. Rücken an Rücken liegen. Die Verbindungsstücke je zweier Führungslappen können erfindungsgemäß aber auch aufeinanderliegen.
  • In derjenigen erfinderischen Ausführungsform, bei der zwei Führungslappenpaare mit ihren Außenseiten gegeneinander bzw. Rücken an Rücken liegen, kann der Käfig für bordlose Lager Verwendung finden.
  • Weitere Merkmale der Erfindung sind in der nachstehenden Beschreibung an @ar, der Zeichnung erläutert. Darin sind verschiedene Ausführungsbeispiele dafür dargestellt. Die Fig. I und 2 zeigen im Auf- und Seitenriß einen Rollenkranz, bei welchem Führungslappen vorgesehen sind, die sich in radialer Richtung nach verschiedenen Seiten der Verbindungsstücke erstrecken und von denen die von einem Verbindungsstück ausgehenden Lappen zur Führung ein und desselben Rollkörpers beitragen. In der unteren Hälfte der Fig. I ist der obere Seitenring des Käfigs entfernt, und die Führungslappen sind zum Teil im Schnitt veranschaulicht. Der Seitenriß nach Fig. 2 gibt in der oberen Hälfte eine Vorderansicht, in der unteren Hälfte einen Schnitt entlang der Linie A-B der Fig. i wieder. Die Fig. 3 bis 6 zeigen die bereits erwähnten charakteristischen fensterförmigen Rahmen, und zwar im Auf-, Seiten- und Grundriß sowie in der Abwicklung, d. h. also den Blechschnitt. Die Fig. 7, 8, 13, 14, 19, 20, 25, 26, 31, 32, 37, 38, 43 und' 44 geben Kugelkränze in der gleichen Darstellungsweise wie in den Fig. I und 2, jedoch mit anders ausgebildeten fensterförmigen Rahmenstücken bzw. mit anderen Führungslappenanordnungen wieder. Die Fig. 9 bis 12, 15 bis 18, 2I bis 24, 27 bis 30, 33 bis 36, 39 bis 42, und 45 bis 48 veranschaulichen dabei wiederum die jeweiligen fensterförmigen Rahmen, und zwar in der gleichen Darstellungsweise wie bei den Fig. 3 bis 6.
  • Nach den Fig. I und 2 werden die aus Blech gepreßten U-förmigen und zu den Wälzlagerrollen I hin offenen Seitenringe 2 und 3 durch die ebenfalls aus Blech gepreßten und in Ausnehmungen der Bodenstücke 4 und 5 der Seitenringe 2 und 3 mit den Zapfen 6 und 7 eingreifenden Doppelzwischenstücke, z. B. 8, durch diese im erforderlichen Abstand voneinander gehalten. Dies ist dadurch ermöglicht, daß sich die Einzelzwischenstücke, z. B. 9, mit ihren Kanten, z. B. Io und II, gegen die innere Fläche der Bodenstücke 4 und 5 abstützen. Durch Vernieten, Verschweißen, Verlappen oder Verschränken der Zapfen 6 und 7 wird in dem erzielten Abstand der Seitenringe 2 und 3 voneinander ein fester Verband des Rollenkranzes zustande gebracht.
  • In diesem'Rollenkranz werden die Rollen i durch die Doppelzwischenstücke 8 geführt, die je zur Hälfte Bestandteil eines fensterförmigen, an jedem axialen Verbindungsstück 12 bzw. 13 (vgl. Fig. 5) oder auch 12' bzw. 13' (vgl. Fig. 6) mit zwei Lappen 14 und 15 versehenen Rahmens 16 bzw. 16' sind, der eine Rolle i umgreift und sie mittels seiner Lappen 14, 15 bzw. 17 und 18 (Fig. 3) führt. Jedes Doppelzwischenstück 8 (vgl. Fig, i), das sich aus zwei Einzelzwischenstücken zusammensetzt, die Rücken an Rücken liegen, gehört somit je zur Hälfte, d. h. mit einem Einzelzwischenstück zu dem fensterförmigen Rahmen i9 und mit dem anderen Einzelzwischenstück zu dem fensterförmigen Rahmen 20.
  • Es sind somit sämtliche Doppelzwischenstücke 8 über den ganzen Umfang des Rollenkranzes durch die peripheren Verbindungsstücke (z. B. i9 oder 2o) der Rahmen 16 gegeneinander abgestützt, wodurch ein sehr stabiler Verband zustande kommt. Da jedes Einzelzwischenstück, z. B. 9, ein und denselben Rollkörper I mit den Lappen I2 und I7 an zwei verschiedenen Stellen diesseits und jenseits des Rollenteilkreises führt, kann der Rollenkranz nach den Fig. I und 2 für Lagerringe ohne Borde Verwendung finden.
  • Aus der Fig. 3 ist deutlich ersichtlich, daß sieh zwischen den Führungslappen I4, I5, I7 und I8 und dem Rollkörper I Keilspalte. z. B. 2I, bilden. Durch sie wird der Schmiermittelkreislauf gefördert. Für die Schmierung des Lagers sind darüber hinaus die Räume 22 und 23 vorteilhaft, die durch entsprechende Formgebung des mittleren Abschnittes der Einzelzwischenstücke und seiner Anordnung zu den Lappen I2, I3, I7 und I8 zustande kommen.
  • Die Rollenkränze nach den Fig. 7 und 8 kommen für solche Wälzlager in Betracht, deren Außenring mit Borden versehen ist. Die Rollkörper 24 sind in ihrem Abstand zueinander wiederum durch die Doppelzwischenstücke 25 gehalten, die in den Seitenringen 26 und 27 befestigt sind. Zum Unterschied gegenüber den Doppelzwischenstücken nach den Fig. I bis 6 weisen die entsprechenden Bestandteile 25 des Käfigs Führungslappen 28, 29 und 30, jedoch nur auf einer Seite der Verbindungsstücke 3I bzw. 32 auf.
  • Die Fig. I3 bis I8 zeigen den umgekehrten Fall gegenüber den Fig. 7 bis I2. Während der Rollenkranz nach den zuletzt angeführten Figuren wie gesagt für solche Lager in Betracht kommt, bei denen der Außenring Borde aufweist, sind solche Borde für die Rollenkränze nach den Fig. I3 bis I8 an den Innenringen erforderlich. Sonst ist die Anordnung im wesentlichen die gleiche wie bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 7 bis I2. Die Führungslappen 33 und 34 jedes einzelnen fensterförmigen Rahmens, z. B. 35, führen die Rollkörper 36 lediglich von außen her, d. h. über dem Rollenteilkreis. Ihre axialen Verbindungsstücke 37 und 38 dienen dabei zur Abstützung der einzelnen Rahmen gegeneinander, wodurch sich wiederum das schon mehrfach erwähnte feste Gefüge der gesamten Käfiganordnung ergibt.
  • Der Rollenkranz nach den Fig. I9 bis 24 ist wiederum für ein Lager mit bordlosen Ringen geeignet. Die Einzelzwischenstücke, z. B. 39, die einen Bestandteil des fensterförmigen Rahmens 4o bilden, sind dabei jedoch nicht in peripherer Richtung Rücken an Rücken gegeneinander abgestützt, sondern sie liegen in radialer Richtung aufeinander. Ihr Halt wird ihnen wieder in der gleichen Weise vermittelt, wie dies auch bei der Anordnung nach den Fig. i bis 6 der Fall ist, d. h. durch geeignete Verbindung der Zapfen 4I und 42 in den Seitenringen 8o und 8I.
  • Die Rollenkränze nach den Fig. 25 bis 30 und 37 bis 42 kommen ebenfalls für solche Laufringe in Betracht, bei denen der äußere Ring Borde aufweist. Die Ausbildung der einzelnen fensterförmigen Rahmen 43 entspricht dabei weitgehend derjenigen nach den Fig. 7 bis I2. Während bei dieser zuletzt angeführten Anordnung aber die annähernd peripher verlaufenden Verbindungsstücke der Rahmen, die je zwei axiale Zwischenstücke miteinander verbinden und mit diesen dadurch einen geschlossenen Rahmen zustande kommen lassen, bis an die Schenkel der U-förmigen Seitenringe 26 und 27 herangeführt sind, weist je ein axiales Verbindungsstück, z. B. 44, der Rahmen 43 eine kurze Abwinkelung seines Ansatzes 45 auf, wodurch eine Abstützung der fensterförmigen Rahmen 43 gegen den einen Schenkel der U-förmigen Seitenringe 46 und 47 zustande kommt. Die Verbindungsstücke 48 und 49 verlaufen dadurch in den Rollenkränzen nach den Fig. 25 und 26 in streng peripherer Richtung und sind gegen sie nicht verschränkt, wie es für die entsprechenden Verbindungsstücke bei der Anordnung nach den Fig. 7 bis I2 der Fall ist.
  • Die Fig. 3I bis 36 zeigen den gleichen Aufbau der Käfiganordnung und seiner Bestandteile, d. h. der fensterförmigen Rahmen 5o, wie bei der Ausbildung nach den Fig. 25 bis 30, jedoch mit dem Unterschied, daß der Käfig nach den Fig. 3I bis 36 für Laufringe mit einem Bord am Innenring in Betracht kommt. Die Rahmen 5o sind somit an ihrem einen axialen Verbindungsstück 5I zwar wieder mit den beiden Führungslappen 52 und 53 versehen. Das andere axiale Verbindungsstück 54 jedoch weist nur den Ansatz 55 auf, mit dem sich der betreffende Rahmen 50 gegen die innenliegenden Schenkel der U-förmigen Seitenringe 56 und 57 abstützt. Der Verlauf der Verbindungsstücke 58 und- 59 der Käfiganordnung entspricht dadurch weitgehend d er Peripherie des Rollenkranzes.
  • Die Fig. 37 bis 42 auf der einen Seite und die Fig. 43 bis 48 auf der anderen Seite zeigen Käfiganordnungen einerseits für Laufringe, bei denen der äußere Ring Borde aufweist, und andererseits für solche Ringe, bei denen der innere Ring mit Borden versehen ist. Auf Abstützungen der fensterförmigen Rahmen 6o bzw. 6I gegen die Schenkel der U-förmigen Seitenringe 62 und 63 bzw. 64 und 65 ist dabei völlig verzichtet. Zum Unterschied gegenüber den im vorstehenden behandelten Anordnungen sind nunmehr die peripher verlaufenden Verbindungsstücke 66 und 67 bzw. 68 und 69 der fensterförmigen Rahmen 6o bzw. 6I so lang ausgebildet, daß sie jeweils über die Enden der benachbarten Rahmen, z. B. 70 und 7I bzw. 72 und 73, hinweggreifen. Der eine Rolle z. B. mit 68 bzw. 69 umgreifende Rahmen 6o bzw. 61 führt --omt durch seine Lappen. 74 und 75 bzw. 76 und 7,7 die der Rolle 69 benachbarten Rollen 78 und 79.
  • Statt zylindrischer Rollen können in den Rollenkränzen nach d er Erfindung auch Tonnenrallen zur Anwendung kommen, wie es schon angedeutet worden ist. Die Führungslappen müssen in diesem Fall der Tonnenforriz entsprechend ballig ausgebildet sein.
  • Um eine .noch größere Stabilität der Käfiganordnung nach der Erfindung zu erzielen und gleichzeitig eine Montageerleichterung zu sch.af-en, können die peripher oder annähernd peripher verlaufenden Verbindungsstücke der fensterförmigen Rahmen gewellt ausgeführt sein. Durch starke oder schwächere Bemessung der Wellung ist es dann ohne weiteres möglich, die mit ein und denselben Stanzwerkzeugen hergestellten Rahmen für Käfige zu verwenden, die entweder zu Innen- oder zu Außenbordlagern passen.
  • Um die Auswechselbarkeit zu erleichtern, kann schließlich der Teilkreis des Käfigniets zum Wälzkörperteilkreis versetzt angeordnet werden.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Käfig für Wälzlager mit zylindrischen oder tonnenförmigen Rollen, bei welchem zwei aus Blech gepreßte U-förmige und zu den Rollen hin offene Seitenringe vorgesehen sind, die durch ebenfalls aus Blech gepreßte, in Ausnehmungen der Seitenringbodenstücke mit Zapfen eingreifende Doppelzwischenstücke im erforderlichen Abstand zueinander gehalten werden, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der Doppelzwischenstücke (8) Bestandteil eines mit einem Fenster versehenen Rahmens ist, dessen axiale Seiten als mit einem oder zwei Lappen (I4, 15) und Zapfen (6, 7) versehene Verbindungsstücke (I2) ausgebildet sind und der eine Rolle (I) umgreift sowie diese und/oder mindestens eine benachbarte oder beide benachbarte Rollen mittels seiner Lappen führt.
  2. 2. Käfig nach Anspruch I, gekennzeichnet durch Führungslappen, die sich in radialer Richtung nach verschiedenen Seiten der Verbindungsstücke erstrecken und von denen die von einem Verbindungsstück ausgehenden Lappen zur Führung ein und desselben Rollkörpers beitragen (Fig. I bis 6).
  3. 3. Käfig nach Anspruch I in Anwendung auf Wälzlager mit Bordringen, gekennzeichnet durch Führungslappen, die sich in radialer Richtung nur nach einer Seite der Verbindungsstücke erstrecken (Fig. 7 bis 48).
  4. 4. Käfig nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß je zwei Führungslappenpaare mit ihren Außenseiten gegeneinander bzw. Rücken an Rücken liegen (Fig. I bis 6).
  5. 5. Käfig nach Anspruch 3, da-durch gekennzeichnet, daß die axialen Verbindungsstücke zweier benachbarter fensterförmiger Rahmen mit ihren Außenseiten gegeneinander bzw. Rücken an Rücken liegen (Fig. 7 bis I8).
  6. 6. Käfig nach Anspruch 3, .dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsstücke je zweier Führungslappen aufeinanderliegen (Fig. I9 bis 48).
  7. 7. Käfig nach einem der Ansprüche I bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die axialen Verbindungsstücke der fensterförmigen Rahmen auf den Schenkeln der U-förmigen Seitenringe abgestützt sind (Fig. I bis I8). B. Käfig nach einem der Ansprüche I bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die fensterförmigen Rahmen mit Hilfe eines Ansatzes an einem ihrer axialen Verbindungsstücke gegen zwei entsprechende Schenkel der U-förmigen Seitenringe abgestützt sind (Fig. 25 bis 36). 9. Käfig nach einem der Ansprüche I bis 8, gekennzeichnet durch eine solche Ausbildung der Führungslappen, daß sich zwischen ihnen und den Rollkörpern Keilspalte (z. B. 21) bilden. Io. Käfig nach einem der Ansprüche I bis 9, gekennzeichnet durch eine solche Abwinkelung der Lappen, daß sich zwischen den. axialen Verbindungsstücken und den Rollkörpern Schmierräume (z. B. 22 und 23) bilden. II. Käfig nach einem der Ansprüche I bis Io, gekennzeichnet durch eine Wellung der peripher oder annähernd pernip'her verlaufenden Rahmenverbindungsstücke. 12. Käfig nach einem der Ansprüche i bis i i, gekennzeichnet durch Versetzung der Nietteilkreise der Seitenringe gegenüber dem Wälzkörperteilkreis. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 874683, 840 175; britische Patentschriften Nr. 67o 183, 152 685.
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