DE948375C - Treibstoff fuer Verbrennungsmotoren - Google Patents

Treibstoff fuer Verbrennungsmotoren

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DE948375C
DE948375C DEST8643A DEST008643A DE948375C DE 948375 C DE948375 C DE 948375C DE ST8643 A DEST8643 A DE ST8643A DE ST008643 A DEST008643 A DE ST008643A DE 948375 C DE948375 C DE 948375C
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    • C10L1/198Macromolecular compounds obtained otherwise than by reactions involving only carbon-to-carbon unsaturated bonds homo- or copolymers of compounds having one or more unsaturated aliphatic radicals, each having only one carbon to carbon double bond, and at least one being terminated by an acyloxy radical of a saturated carboxylic acid, of carbonic acid
    • C10L1/1985Macromolecular compounds obtained otherwise than by reactions involving only carbon-to-carbon unsaturated bonds homo- or copolymers of compounds having one or more unsaturated aliphatic radicals, each having only one carbon to carbon double bond, and at least one being terminated by an acyloxy radical of a saturated carboxylic acid, of carbonic acid polyethers, e.g. di- polygylcols and derivatives; ethers - esters

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Description

  • Treibstoff für Verbrennungsmotoren Die Erfindung betrifft die Zusammensetzung eines Treibstoffes für Verbrennungsmotoren, der in feuchter, kühler Luft zu einem merklich besseren Arbeiten eines Motors führt, bestehend aus einem Kohlenwasserstoffgemisch im Siedebereich von Benzin, das o,o5 bis i Volumprozent eines Äthers eines Alkylenglykols enthält. Die Treibstoffe gemäß der Erfindung können weiter ein Lösungsöl und andere Zusätze enthalten, wie Bleialkyl-Antiklopfmittel, Farbstoffe, Harzinhibitoren, Oxydationsinhibitoren.
  • Die Treibstoffe verhindern einen Kraftverlust und ein Stehenbleiben des Motors, wenn der Motor bei Wetterlagen mit verhältnismäßig hoher Luftfeuchtigkeit und Temperaturen unterhalb etwa i6° betrieben wird.
  • Diese Schwierigkeit'tritt bei allen Automobiltypen, bei allen Vergasertypen und bei Verwendung aller handelsüblichen Benzinmarken auf.
  • Die Größe dieser Schwierigkeit geht aus einer in New Jersey durchgeführten Untersuchung hervor, die auf den Erfahrungen von 30o Automobilbesitzern beruht, die während der Herbst- und Winterzeit zwanzig verschiedene Automobilmodelle fuhren. Diese Automobile wurden mit gewöhnlichem und mit Super- Winterbenzin gefahren. In Tabelle I sind die erhaltenen Ergebnisse zusammengestellt, es ist jeweils angegeben, wie oft die unter den erwähnten Bedingungen betriebenen Motoren stehenblieben.
    Tabelle I
    Zweimaliges
    oder häufigeres Stehenbleiben-
    (von ioo Automobilen)
    Temperatur, °C o 2 3 11 13
    relative Feuchtig-
    keit, % ...... 52 70 96 ioo 96
    Wetter . ...... . . klar be- leich- stur- Regen
    - deckt ter ker
    Regen Regen
    bei Verwendung
    von
    normalem
    Winterbenzin.. 5 15 20 21 7
    Super-Winter-
    benzin ...... 6 38 40 42 2
    Die statistischen -Werte der Tabelle I in Verbindung mit der allgemeinen Erfahrung zeigen die Größe des Problems, welches das Stehenbleiben des Motors bei kühlen, feuchten Witterungsbedingungen bildet. Es muß jedoch darauf hingewiesen werden, daß dieses Problem auf Grund gewisser bestimmter Umstände kürzlich eine erhöhte Bedeutung erlangt hat. Erstens werden die meisten Nachkriegsautomobile nicht mehr mit einer von Hand zu bedienenden Drossel ausgerüstet, so daß der Fahrer die Drehzahl im Leerlauf während des Warmwerdens des Motors nicht mehr erhöhen kann, um ein Stehenbleiben desselben zu vermeiden. Zweitens ist die Leerlaufdrehzahl von Automobilen mit automatischen Getrieben während des Warmwerdens des Motors ziemlich kritisch; die höchste Leerlaufdrehzahl, die verwendet werden kann, darf nicht zu hoch sein, wodurch die Gefahr eines Stehenbleibens erhöht wird. Drittens bleibt bei Automobilen mit automatischem Getriebe der Motor häufig gerade dann stehen, wenn der Fahrer beschleunigen will, so daß das Getriebe gerade zu diesem unangenehmsten Zeitpunkt wieder abgeschaltet, der Motor erneut angelassen und das Getriebe wieder eingeschaltet werden muß, was die Unannehmlichkeit eines häufigen Stehenbleibens noch vergrößert. Ein vierter Faktor, der das Stehenbleiben des Motors beeinflußt, ist die Flüchtigkeit der heutzutage für Automobile zur Verfügung stehenden Kraftstoffe. Durch die in den letzten Jahren erfolgte Steigerung der Flüchtigkeit werden diese Schwierigkeiten noch erhöht.
  • Bei der Untersuchung dieses Problems hat man als Ursache für das wiederholte Stehenbleiben des Motors bei kühlem, feuchtem Wetter die Bildung von Eis im Vergaser erkannt. An einem kühlen, feuchten Tag kühlt das im Vergaser verdampfende Benzin so stark, daß die in der in den Vergaser einströmenden Luft enthaltene Feuchtigkeit kondensiert und gefriert. Die Verdampfung eines normalen Brennstoffs im Vergaser kann die Temperatur der Metallteile des Vergasers bis um 27,8° unter die Temperatur der eintretenden Luft senken. Infolgedessen kann, bevor der gesamte Motor und der Kühler warm geworden sind, dieser Temperaturabfall zur Eisbildung im Vergaser führen. Die Bildung von Eis erfolgt wahrscheinlich am schnellsten beim Arbeiten des Motors bei schwacher Brennstoffzufuhr. Wenn der Motor eine Zeitlang bei schwacher Brennstoffzufuhr gelaufen ist, wenn die Drossel in Leerlaufstellung geschlossen ist, so führt das auf der Drosselklappe und den angrenzenden Wänden bereits 'gebildete Eis plus weitergebildetem- Eis zu einer Verengung der feinen Luftöffnungen, so daß der Motor stehenbleibt.
  • Um das Problem des Stehenbleibens des Motors durch Vereisung des Vergasers weiter zu klären, wurden die Ergebnisse von Umfragen bei Kunden über das Verhalten des Motors sowie sorgfältig durchgeführter Straßenteste und von Laboratoriumsversuchen über das Verhalten des Motors in kalten Räumen zusammengestellt. Diese Versuche zeigen, daß. die Vergaservereisung in erster Linie - von der Temperatur und der Feuchtigkeit der Atmosphäre abhängt. Die Versuche zeigen weiter, daß bei Verwendung von Kraftstoffen. von üblicher Flüchtigkeit ein Stehenbleiben des Motors auf Grund von Eisbildung im Vergaser nicht unterhalb - i und nicht oberhalb + 16° auftritt. Diese Versuche zeigen in gleicher Weise, daß der Motor nur bei einer Luftfeuchtigkeit von über etwa 65 °/o stehenbleibt.
  • Ein anderer Faktor, der die Eisbildung im Vergaser beeinflußt, ist die Flüchtigkeit des verwendeten Kraftstoffs. Zur Untersuchung dieser Erscheinung wurden im Laboratorium Kaltraumversuche durchgeführt, um das Stehenbleiben des Motors' während des Warmwerdens bei Verwendung von Brennstoffen verschiedener Flüchtigkeit zu untersuchen. Hierbei wurde ein Chrysler, Baujahr 1g47, in einem temperatur- und feuchtigkeitsgelenkten Raum untergebracht. Während die Temperatur und die Feuchtigkeit auf bestimmter Höhe gehalten wurden, wurde die Neigung des Motors zum Stehenbleiben während der Anwärmzeit bestimmt. Hierzu wurde der Motor angelassen und dann unverzüglich auf eine Drehzahl von 1500 U/min gebracht. Diese Drehzahl wurde 30 sec aufrechterhalten, danach ließ man den Motor 15 sec leer laufen. Wenn der Motor stehenblieb, bevor die 15 sec verstrichen waren, wurde er erneut angelassen und seine Drehzahl 30 sec lang auf 1500 U/min gebracht; wenn er nicht stehenblieb, wurde die Drehzahl nach den 15 sec Leerlauf unverzüglich auf 1500 U/min erhöht. Diese Zyklen von jeweils 30 sec bei 1500 U/min und 15 sec Leerlauf wurden wiederholt, bis der Motor vollständig warm geworden war. Es würde notiert, wie oft der Motor während dieses Verfahrens bis zum vollständigen Warmwerden stehenblieb. Die Versuche wurden bei -4° und bei einer relativen Feuchtigkeit von ioo °/o unter Verwendung von drei Kraftstoffen verschiedener Flüchtigkeit durchgeführt. Der flüchtigste Kraftstoff war ein Premium-Benzin des Handels mit einem ASTM-Siedeverhalten von io °/o bei 43°, 50 °/a bei 88° und go °/o bei i46°. Es wurde gefunden, daß der Motor bei Verwendung dieses Kraftstoffs während des Warmwerdens etwa vierzehn- bis fünfzehnmal stehenblieb. Es wurde weiter ein Kraftstoff von mittlerer Flüchtigkeit untersucht, der aus einem normalen Benzin des Handels bestand (ASTM-Siedeverhalten : to °/o bei 49°, 50 °/o bei 1o4° und 9o °/o bei i72°). Bei Verwendung dieses Kraftstoffs blieb der Motor elfmal stehen. Schließlich wurde ein Benzin von geringer Flüchtigkeit geprüft (ASTM-Siedeverhalten : io °/o bei 52°, 5o0[0 bei Z32° und go°/o bei i97°). Mit diesem Kraftstoff blieb der Motor fünfmal stehen.
  • Aus diesen Werten ist zu ersehen, daß die Vergaservereisung von der Flüchtigkeit des verwendeten Kraftstoffs abhängt. So blieb der Motor bei Verwendung des oben geprüften Kraftstoffs von niedrigster Flüchtigkeit (500[, bei Z32°) nur fünfmal, bei Verwendung des am stärksten flüchtigen Kraftstoffs (50°/o bei 88°) dagegen fünfzehnmal stehen. Ein Extrapolieren dieser Werte in bezug auf die Flüchtigkeit des Kraftstoffs zeigt, daß ein Kraftstoff von einer solchen Flüchtigkeit, daß 500/, bei Z54° oder höher übergehen (ASTM), keine Schwierigkeiten durch Stehenbleiben während des Warmwerdens ergibt. Ein Kraftstoff mit einem derartigen Siedeverhalten wäre allerdings in bezug auf die zum Warmwerden erforderliche Zeit, die Beschleunigung des kalten Motors, seine Wirtschaftlichkeit und eine Verdünnung des Öls in der Kurbelwanne nicht erwünscht. Es sei weiter erwähnt, daß selbst dann, wenn der Motor nicht vollständig stehenbleibt, doch auf Grund der Vereisung ein merklicher Kraftverlust auftreten kann. Dies ist bei Flugmotoren besonders bedenklich. So sind z. B. 300/,) der Flugzeugunglücke, die sich in den Vereinigten Staaten von Amerika 1947 und 1948 bei Leichtflugzeugen ereigneten, auf die Bildung von Eis im Vergaser oder in den Sammelleitungen zurückzuführen, die die Motorleistung durch Einschränkung des Stromes an zu verbrennendem Gemisch zu den Zylindern herabsetzt.
  • Man hat gefunden, daß die Arbeitsweise des Motors im Hinblick auf Vereisung und Stehenbleiben durch Zusatz einer verhältnismäßig kleinen, kritischen Menge eines Äthers eines Alkylenglykols zum Treibstoff stark verbessert wird. Die Glykoläther haben die allgemeine Zusammensetzung R-(O-Y @n-OZ-,vorin R eine Alkyl- oder Arylkohlenwasserstoffgruppe von i bis 18 CAtomen. Y worin Z gleich R oder Wasserstoff und worin n eine ganze Zahl von i bis 6 ist. Es können beispielsweise folgende Äther verwendet werden: Diäthylenglykolmonobutyläther, Diäthylenglykol-monopropyläther, Diäthylenglykol-monoäthyläther, Diäthylenglykolmonomethyläther, Äthylenglykol-monophenyläther, Äthylenglykol-monobenzyläther, Äthylenglykol-mono-2-äthylbutyläther, Äthylenglykol-mono-2-äthylhexyläther; Propylenglykol-monoäther von Methyl-, Äthyl-, Propyl-, Butyl- Octyl-, 2-Äthylhexyl-, Decyl , Oleyl-, Cetyl- oder Stearylalkohol; Di-, Tri- und Tetrapropylenglykol-monoäther von Methyl-, Äthyl-, Butyl-, Nonyl- und Tridecylalkoholen; ferner die Diäther von Mono-, Di-, Tri- und Tetra-äthylen und die Mono-, Di-, Tri- und Tetrapropylenglykole von Methyl-, Äthyl-, Propyl-, Amyl-, Dodecyl-, Oleyl- und Stearylalkoholen. Andere ähnliche Mono-und Diäther von Mono-, Di-, Tri- und Tetraalkylenglykolen sind gleichfalls geeignet. Ein besonders erwünschter Äther ist der Mono-butyläther von Diäthylenglykol.
  • Der. Äther soll in einer Menge von etwa o,o5 bis 0,5, insbesondere etwa o,i bis 0,3 Volumprozent, bezogen auf das Volumen des Benzins, im Treibstoff enthalten sein. Man kann im allgemeinen bei Kraftstoffen von verhältnismäßig geringer Flüchtigkeit kleinere Additivmengen verwenden, während für stärker flüchtige Kraftstoffe größere Additivmengen erforderlich sein können. Beispiel Ein Continental-Leichtflugzeugmotor wird mit einem Flugmotorenbenzin (SAE Ho) sowie mit einem Gemisch dieses Kraftstoffs mit 0,5 Volumprozent des Monobutyläthers von Di-äthylenglykol betrieben. Der reine Kraftstoff hat folgende Siedegrenzen:
    Engler-Destillation
    Siedebeginn, ° C . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37,8
    50/0, C ........................
    93,0
    Siedeende, °C . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 163,0
    Reid-Dampfdruck, Atm. . . . . . . . . . . . 0,48
    Die angesaugte Luft hatte eine Temperatur von io° und eine relative Feuchtigkeit von 97 iL 3 0/®. Die den Vergaser umgebende Luft hatte eine Temperatur von io°. Die Drossel war so eingestellt, daß der Motor eine anfängliche Drehzahl von 1750 U/min hatte; nach 3 und nach io Minuten Betriebszeit wurde die Verringerung der Drehzahl bestimmt. Es wurden folgende Ergebnisse erhalten: Vereisung des Vergasers in einem Leichtflugzeugmotor (Die Menge des im Vergaser angesammelten Eises wird von der Größe des Drehzahlverlustes wiedergegeben)
    Konzea- Drehzahlverlust
    tration durch Verc-is=-ng,
    Additiv im Brenn- .U/min
    stoff
    Volum- nach 3 nach so
    prozent Minuten lUNinuten
    kein ............... - 425 425
    Mono-butyläther von
    Di-äthylenglykol .. 0,5 0 0

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Treibstoff für Verbrennungsmotoren, bestehend aus einem Gemisch von Kohlenwasserstoffen im Siedebereich von Motorenbenzin mit einem Gehalt vön etwa 0,05 bis i Volumprozent, bezogen auf das Volumen des Benzins, an einemAlkylenglykoläther der allgemeinen Zusammensetzung R-[0-Y-]n-OZ worin R eine Alkyl- oder Arylkohlenwasserstoffgruppe von i bis i8 C-Atomen, Y Z gleich R oder Wasserstoff und n eine ganze Zahl von i bis 6 ist. z. Treibstoff nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daB das Kohlenwasserstoffgemisch ein Flugmotorenbenzin ist. 3. Treibstoff nach Anspruch i und z, dadurch gekennzeichnet, däB der Äther der Monobutyl= äther von Diäthylenglykol ist.
DEST8643A 1954-08-22 1954-08-22 Treibstoff fuer Verbrennungsmotoren Expired DE948375C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1077482B (de) * 1958-04-09 1960-03-10 Iashellia Res Ltd Fluessiger Kraftstoff auf Kohlenwasserstoffbasis
DE1128700B (de) * 1961-05-12 1962-04-26 Huels Chemische Werke Ag Treibstoff fuer Verbrennungsmotoren auf Benzinbasis

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1077482B (de) * 1958-04-09 1960-03-10 Iashellia Res Ltd Fluessiger Kraftstoff auf Kohlenwasserstoffbasis
DE1128700B (de) * 1961-05-12 1962-04-26 Huels Chemische Werke Ag Treibstoff fuer Verbrennungsmotoren auf Benzinbasis

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