DE947160C - Verfahren zur Neutralisation saurer Sulfonierungsprodukte - Google Patents

Verfahren zur Neutralisation saurer Sulfonierungsprodukte

Info

Publication number
DE947160C
DE947160C DEC3605A DEC0003605A DE947160C DE 947160 C DE947160 C DE 947160C DE C3605 A DEC3605 A DE C3605A DE C0003605 A DEC0003605 A DE C0003605A DE 947160 C DE947160 C DE 947160C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
neutralization
neutralizing agent
acidic
inorganic salt
sulfonate
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEC3605A
Other languages
English (en)
Inventor
Frederick W Trusler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Colgate Palmolive Co
Original Assignee
Colgate Palmolive Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Colgate Palmolive Co filed Critical Colgate Palmolive Co
Application granted granted Critical
Publication of DE947160C publication Critical patent/DE947160C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C303/00Preparation of esters or amides of sulfuric acids; Preparation of sulfonic acids or of their esters, halides, anhydrides or amides
    • C07C303/32Preparation of esters or amides of sulfuric acids; Preparation of sulfonic acids or of their esters, halides, anhydrides or amides of salts of sulfonic acids

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)

Description

  • Verfahren zur Neutralisation saurer Sulfonierungsprodukte Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Neutralisation saurer Sulfonierungsprodukte in Gegenwart inerter organischer Lösungsmittel mittels fester darin suspendierter oder gelöster Neutralisationsmittel, wobei das saure Sulfonierungsprodukt auf im Überschuß vorhandene Neutralisierungsmittel einwirkt.
  • Bei der Herstellung von Sulfonaten oder Schwefelsäureestern wird das Sulfonierungsmittel zwecks Erzielung befriedigender Ausbeuten im allgemeinen in erheblichem Überschuß angewandt. Nach beendeter Umsetzung wird das Sulfonierungsgemisch durch Zusatz starker, wäßriger Alkalilauge neutralisiert. Dabei kann aber infolge Hydrolyse eine teilweise Zersetzung der Sulfonate eintreten, wenn nicht besondere Vorkehrungen getroffen, ein örtliches Zusammentreffen starker Alkalien mit starken Säuren vermieden und wirksame Kühlvorrichtungen benutzt werden. Das erhaltene Sulfonat ist meist sehr dunkel gefärbt. Vor allem hat das neutralisierte Produkt einen hohen Gehalt an Alkalisulfat, der für gewisse Zwecke nachteilig ist.
  • Man hat versucht, diese unerwünschten Wirkungen zu beseitigen, z. B. durch umständliche Wärmeaustauschapparate, durch laufende Entfernung der Neutralisationsprodukte aus dem Reaktionsgemisch sowie durch Suspendierung des Neutralisationsmittels in einem organischen Lösungsmittel. Es ist ferner vorgeschlagen worden, die Sulfonierung in einem gemein- samen Lösungsmittel, wie Pyridin, vorzunehmen, in dem sich das Ausgangsgut und die Schwefelsäureester lösten. Nach Zusatz von Wasser lagen der Schwefelsäureester und das Ausgangsgut im wäßrigen Pyridin gelöst vor. Man hat auch das Sulfonierungsgemisch auf Eis gegossen, dann mit Alkohol vermischt, die wäßrige Schicht abgetrennt und das Sulfonierungsprodukt in alkoholischer Lösung neutralisiert. Stets wurde die Neutralisation in Lösung vorgenommen.
  • Es ist weiterhin bekannt, die sauren Sulfonierungsprodukte in eine Suspension unlöslichen Neutralisierungsmittels, wie Alkalicarbonat, in einem organischen Lösungsmittel, wie Alkohol, Aceton, einlaufen zu lassen. Dabei wird das Sulfonat vom Lösungsmittel aufgenommen, während sich das nicht verbrauchte Neutralisierungsmittel zusammen mit dem anorganischen Sulfat als Niederschlag absetzt und abfiltriert wird. Das bei der Neutralisierung entstehende Neutralisationswasser wird vom anorganischen Sulfat als Kristallwasser gebunden, so daß eine wäßrige Phase nicht gebildet wird.
  • Es ist ferner bekannt, lösliches Alkali zu verwenden, dieses in einer geringen Menge Wasser oder Alkohol zu lösen und einer alkoholischen Lösung des sauren Sulfonierungsproduktes zuzufügen. Auch hierbei wird die geringe Wassermenge vom anorganischen Sulfat als Kristallwasser gebunden, so daß nach der Neutralisation nur eine das Sulfonat enthaltende flüssige und eine das anorganische Sulfat enthaltende feste Phase vorliegen. Der Niederschlag muß auch hier auf mechanischem Wege abgetrennt werden.
  • Schließlich ist' bekannt, handelsübliche Sulfonate mit hohem Gehalt an Glaubersalz und aus der Neutralisation herrührenden Zersetzungsprodukten zu reinigen, indem sie in Wasser gelöst und dann mit einem organischen Lösungsmittel versetzt werden, wobei das Sulfonat vom organischen Lösungsmittel aufgenommen wird, während die anorganischen Sulfonate in die wäßrige Lösung gehen. Hier liegen wohl zwei flüssige Phasen vor, jedoch erfolgt die Neutralisation vorab in der üblichen Weise, und die Lösungsmittelbehandlung dient lediglich der Anreicherung des Sulfonats und Entfernung der bei der Neutralisation entstandenen Zersetzungsprodukte.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Salze von Sulfonierungsprodukten zu gewinnen, die sich besonders für die Herstellung von Waschmitteln für die Körperpflege usw. eignen, die von heller Farbe sind und die praktisch keine Zersetzungsprodukte oder Natriumsulfat enthalten. Das ist sehr wichtig, weil durch die Zersetzungsprodukte oder Natriumsulfat die Schaumkraft, die Reinigungswirkung und die Wascheigenschaften der synthetischen Reinigungsmittel erheblich beeinträchtigt werden.
  • Es wurde nun gefunden, daß diese Aufgabe gelöst und die Neutralisation saurer Sulfonierungsprodukte in Gegenwart inerter organischer Lösungsmittel mittels fester, darin suspendierter oder gelöster Neutralisationsmittel ausgeführt werden kann, wobei das saure Sulfonierungsprodukt auf im Überschuß vorhandene Neutralisierungsmittel einwirkt, wenn man erfindungsgemäß einen Flüssigkeitsträger für das-Neutralisierungsmittel verwendet, der aus zwei Phasen besteht, deren eine ein inertes Lösungsmittel für das neutralisierte Sulfonat und deren andere eine wäßrige Lösung eines anorganischen Salzes ist, worauf man das Gemisch nach beendeter Neutralisation der Ruhe überläßt, bis es sich in zwei Schichten getrennt hat, von der die wäßrige Lösung abgezogen und das neutralisierte schwefelsaure Reaktionsprodukt aus der Lösungsmittelschicht abgetrennt wird.
  • Nach einer besonderen Ausführungsform ist die wäßrige Lösung zumindest am Schluß der Neutralisation mit anorganischem Salz gesättigt. Als anorganisches Salz kann das Sulfat des Kations des Neutralisationsmittels verwendet werden, auch kann ein anorganisches Salz mit einem Kation verwendet werden, das das Kation des Neutralisationsmittels beim Neutralisieren der sauren Sulfonierungsprodukte zu ersetzen vermag.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung kann als Neutralisationsmittel kalzinierte Soda und als anorganisches Salz Ammoniumsulfat verwendet werden, das letztere stöchiometrisch im Überschuß über die Gesamtmenge an vorhandenem Natrium.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform können als saure Sulfonierungsprodukte Schwefelsäureester von Kokosölmonoglyceriden oder Schwefelsäureester von Fettalkoholen oder alkylsubstituierte aromatische Sulfonate verwendet werden.
  • Die Neutralisation kann in einem geschlossenen Gefäß unter Rückfluß erfolgen.
  • Bei der Neutralisation der sauren Sulfonierungsprodukte nach dem Zwei-Flüssigkeits-Phasen-System besteht eine der beiden Flüssigkeitsphasen aus einem organischen Lösungsmittel zur Lösung des neutralisierten organischen Sulfonats, die andere aus einer wäßrigen Lösung eines oder mehrerer anorganischer Salze.
  • Das Neutralisationsmittel wird in dem Zwei-Flüssigkeits-System aufgeschwemmt oder gelöst. Vorzugsweise verwendet man indifferente organische Lösungsmittel, die sich mit Wasser mischen oder in Wasser löslich sind, sich jedoch infolge der Aussalzung durch die wäßrige anorganische Salzlösung mit den anderen Bestandteilen des Neutralisationsgemisches nicht mischen. Als wäßrige Lösungen verwendet man vorzugsweise solche, die mindestens am Schluß der Neutralisation völlig oder nahezu mit dem anorganischen Salz gesättigt sind. Verwendet man in dem organischen Lösungsmittel unlösliche oder nur wenig lösliche alkalische Neutralisationsmittel, so tritt während der Neutralisation des im allgemeinen einer alkalischen Hydrolyse unterliegenden Stoffes keine nennenswerte Hydrolyse ein. Da sich das Sulfonat in dem nicht mischbaren organischen Lösungsmittel sofort löst, wird das Sulfonat sowohl vor alkalischer als auch vor saurer Hydrolyse bewahrt, und es wird eine unerwünschte Konzentration der Reaktionsmittel vermieden.
  • Die Neutralisation des Sulfonats und des überschüssigen Sulfonierungsmittels geht langsamer vor sich, wenn sich das Neutralisationsmittel in den Flüssigkeiten nicht nennenswert löst, sondern in Form einer Aufschwemmung vorliegt. Ist das Sulfonat verhältnismäßig unempfindlich gegen Alkalien, so kann man in einer oder beiden Flüssigkeiten lösliche Neutralisationsmittel, wie Alkalihydroxyde, verwenden, gegebenenfalls zusammen mit unlöslichen oder wenig löslichen Stoffen, wie Alkalikarbonaten und /0 der -bikarbonaten.
  • Diese wirken infolge der Kohlendioxydentwicklung abkühlend. So kann die Reaktionstemperatur innerhalb des gewünschten Bereiches gehalten werden, wenn man die Geschwindigkeit, mit der das Rohsulfonat in das alkalische Neutralisationsgemisch eingetragen wird, entsprechend regelt. Die Anwendung von Kühlmitteln ist nicht erforderlich.
  • Die Bildung größerer Schaummengen in den wäßrigen Reinigungsmittellösungen durch die Kohlendioxydentwicklung ist bei Durchführung der Neutralisation unerwünscht. Bei Verwendung von Alkohol od. dgl. ist der gebildete Schaum unbeständig und fällt schnell in sich zusammen. Dies ermöglicht die Verwendung von Karbonaten und/oder Bikarbonaten als Neutralisationsmittel. Wegen der leichten Regelbarkeit der Temperatur des Reaktionsgemisches während der Neutralisation d er Rohsulfonate sind nur einfache Apparaturen nötig, und die Neutralisation läßt sich unter gewöhnlichem Druck selbst in offenen Gefäßen durchführen, wenn kein zu großer Lösungsmittelverlust eintritt.
  • Dieser wird am besten vermieden, wenn man geschlossene Gefäße mit Rückflußkühler benutzt.
  • Das Verfahren nach der vorliegenden Erfindung bietet den Vorteil, daß das Sulfonat praktisch frei von anorganischen Salzen gewonnen werden kann. Das neutralisierte organische Produkt in der organischen Lösungsmittelphase enthält keine nennenswerten Mengen der während der Neutralisation entstandenen anorganischen Reaktionsprodukte, da durch Wahl geeigneter Lösungs- und Neutralisationsmittel die gebildeten anorganischen Salze durch das organische Lösungsmittel gefällt oder ausgesalzen werden. Die praktisch salzfreie Lösung des Sulfonats kann, nachdem das Gemisch sich in zwei Schichten getrennt hat, durch Schleudern oder Dekantieren aus dem Reaktionsgemisch abgeschieden werden. Die obere Schicht enthält das Sulfonat in dem organischen Lösungsmittel gelöst, die untere Schicht ist eine gesättigte wäßrige Lösung der anorganischen Salze, in der der Überschuß der gelösten Stoffe in fester Form enthalten ist. Auch kann die Neutralisation und die Gewinnung des Endprodukts in einem Arbeitsgang durchgeführt werden, indem man entsprechende Mengen von Rohsulfonat und Neutralisationsmittel in einem geeigneten Reaktionsgefäß aufeinander einwirken läßt und dann das Neutralisationsgemisch in eine Zentrifuge oder einen-Behälter füllt, der so groß ist, daß ein laufendes Dekantieren der oberen Schicht möglich ist.
  • Ein weiterer Fortschritt der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß man in einem einzigen Arbeitsgang bestimmte Sulfonatsalze durch doppelte Umsetzung gewinnen kann. In diesem Falle wird die gesättigte wäßrige Lösung des anorganischen Salzes zu einem chemisch wirksamen Bestandteil. So kann z. B. das Ammoniumsalz des Laurylmonoglycerid-Schwefelsäureesters hergestellt werden, indem man das durch Sulfonierung von Glycerimnonolaurat mit Oleum erhaltene Reaktionsgemisch mit einem Brei von Natriumkarbonat und/oder -bikarbonat in Äthylalkohol und gesättigter wäßriger Ammoniumsulfatlösung in stöchiometrisch geringem Überschuß neutralisiert. Die doppelte Umsetzung wird auf Grund der hohen Löslichkeit des organischen Ammoniumsalzes und der fast vollständigen Unlöslichkeit der anorganischen Salze in der Äthanolphase praktisch zu Ende geführt. Die gleiche Reaktion kann in ähnlicher Weise mit jedem alkalischen Neutralisationsmittel, das in dem organischen Lösungsmittel völlig oder nahezu unlöslich ist und ein Kation enthält, das durch das Kation des Neutralisationsträgers ersetzt werden kann, durchgeführt werden.
  • Als organische Lösungsmittel, die sich nach der vorliegenden Erfindung eignen, kommen alle organischen Flüssigkeiten in Betracht, in denen das neutralisierte Sulfonat löslich ist und die keine unerwünschte Reaktion mit den anderen Bestandteilen des Neutralisationsgemisches eingehen. Im allgemeinen sind mit Wasser mischbare organische Lösungsmittel geeignet, deren Siedepunkt unter 1000 liegt. So kann man z. B. aliphatische Alkohole mit kurzer Kette, wie Methyl-, Äthyl-, Propyl- und Butylalkohol, verwenden. Äthyl-und Isopropylalkohole eignen sich besonders, da sie technisch leicht zugänglich sind, keine gefährlichen Dämpfe entwickeln, einen niedrigen Siedepunkt besitzen und die Schaumbildung hemmen.
  • Jedes feste Neutralisationsmittel, das sich zur Neutralisation der genannten sauren Sulfonierungsprodukte eignet, läßt sich im Rahmen der vorliegenden Erfindung verwenden, wenn es keine unerwünschte Reaktion mit dem organischen Lösungsmittel eingeht.
  • Am besten wählt man ein Neutralisationsmittel, das in dem organischen Lösungsmittel unter den herrschenden Neutralisationsverhältnissen gar nicht oder nur wenig löslich ist. Zu den bevorzugten Neutralisationsmitteln gehören die Karbonate und/oder die Bikarbonate des Natriums, Kaliums, Ammoniums und Calciums.
  • Als anorganische Salze, die in gesättigter wäßriger Lösung einen Teil des Reaktionsgemisches zur Neutralisation von Rohsulfonaten gemäß der vorliegenden Erfindung bilden, kommen vorzugsweise Sulfate in Betracht, die das gleiche Kation besitzen wie das neutralisierte Sulfonat, da bei Verwendung dieser Sulfate als Nebenprodukt der Reaktion gleichzeitig die Forderung nach einer gesättigten Lösung für das Verfahren erfüllt wird. Jedoch kann man auch Salze anderer Säuren verwenden, sofern sie keine unerwünschte Reaktion eingehen und kein Kation aufweisen, das durch doppelte Umsetzung das Kation des Neutralisationsmittels ersetzen kann. Solche geeigneten Salze sind unter anderem Ammoniumchlorid und andere Ammoniumsalze, die gar nicht oder nur wenig in den verwendeten organischen Lösungsmitteln löslich sind, außerdem Natriumchlorid und Kaliumchlorid.
  • Der Anteil der Bestandteile hängt davon ab, welches organische Lösungsmittel benutzt wird und welche chemischen Eigenschaften und Löslichkeitsmerkmale das zu neutralisierende Rohsulfonat aufweist. Jedenfalls muß man ausreichende Mengen an organischem Lösungsmittel verwenden, damit alles neutralisierte organische Sulfonat darin gelöst wird. Nach vollzogener Neutralisation ist das Verhältnis des organischen Lösungsmittels zu den anderen Bestandteilen des Gemisches so zu wählen, daß das organische Lösungsmittel ein Minimum an anorganischen Salzen und der wäßrige Teil eine kleinstmögliche Menge an neutra- lisiertem organischem Sulfonat enthält. Dann ist auch das Sulfonat weitgehend vor Hydrolyse oder anderen schädlichen Nebenreaktionen geschützt. Die Menge an wäßriger anorganischer Salzlösung ist so zu bemessen, daß sich das Gemisch gut rühren läßt.
  • Die Neutralisation erfaßt nicht nur das organische Sulfonat, sondern auch den Überschuß an Sulfonierungsmittel. Um das sulfonierte organische Produkt aus dem neutralisierten Gemisch in guter Ausbeute und genügend rein zu gewinnen, muß das neutralisierte organische Sulfonat in dem organischen Lösungsmittel löslich und der neutralisierte Überschuß an Sulfonierungsmittel in dem organischen Lösungsmittel nicht oder nur wenig löslich sein.
  • Die obere Schicht läßt sich aus dem Neutralisationsgemisch durch Abschleudern oder Absetzen gewinnen.
  • Durch Eindampfen derselben wird ein im wesentlichen von anorganischen Salzen freies Sulfonat erhalten.
  • Das Verfahren nach der vorliegenden Erfindung kann zur Neutralisation aller Arten von Rohsulfonaten verwendet werden, z. B. zur Neutralisation von Schwefelsäureestern und Sulfonaten von Mono- und Diglyceriden höherer Fettsäuren, von höheren Fettalkoholen, den höheren Fettsäureestern der Alkylsulfonsäuren mit niedrigem Molekulargewicht, z. B.
  • Oleinsäureestern der Isathionsäure, den höheren Fettsäureestern von Sulfokarbonsäuren, z. B. Dioktylsulfonsuccinat, den Laurylestern von 2, 3-Dioxypropansulfonsäure, alkylierten Arylsulfonaten, z. B.
  • Dodecylbenzolsulfonat, Butylnaphthalinsulfonat, sulfonierten Mineralölextrakten, z. B. den flüssigen Schwefeldioxydextrakten der Erdöle, den gesättigten aliphatischen Sulionylchloriden, die man erhält, indem man höhermolekulare Paraffine der gleichzeitigen Einwirkung von gasförmigem Chlor und Schwefeldioxyd unter wirksamer Lichteinstrahlung aussetzt, den sulfonierten Fettsäuren oder -glyceriden, Sulfitablaugen usw. Insbesondere läßt sich das Verfahren dort anwenden, wo während der Neutralisation oberflächenaktiver Stoffe die Gefahr einer Hydrolyse oder anderer unerwünschter Nebenreaktionen besteht.
  • Doch kann das Verfahren auch bei der Neutralisation anderer saurer Sulfonate, bei denen ähnliche Schwierigkeiten wegen Hydrolyse, Zersetzungsreaktionen und/oder der Regelung der Reaktionstemperaturen auftreten, mit Erfolg angewandt werden.
  • Beispiel I 24 kg des durch Sulfonierung von Kokosölmonoglyceriden mit Oleum erhaltenen sauren Reaktionsgemisches werden in dünnem Strahl unter ständigem Rühren in I5,9 kg kalzinierte Soda, die in Form eines Breis in ein Zwei-Phasen-Flüssigkeitsgemisch aus I3 kg 9501obigem Äthanol, I5 kg gesättigter wäßriger Natriumsulfatlösung und 32 kg Wasser vorliegen, eingetragen. Die Neutralisation geht schnell vonstatten, und das entstehende Natriumsulfat führt rasch eine Sättigung des wäßrigen Teiles des Gemisches herbei. Durch Entwicklung von Kohlendioxyd bleibt die Temperatur in erträglichen Grenzen (45 bis 500).
  • Wo jedoch niedrigere Temperaturen angebracht sind, kann man die Geschwindigkeit des Säurezuflusses in geeigneter Weise regeln oder ein Wärmeaustauschgerät verwenden, das im Verhältnis zum Volumen der Masse nur eine geringe Kühlfähigkeit besitzt.
  • Infolge der Nichtmischbarkeit der Äthanollösung des neutralisierten organischen Schwefelsäureesters mit dem Rest des Reaktionsgemisches und der verhältnismäßig kleinen Menge des Karbonats in der Lösung wird eine alkalische oder saure Hydrolyse verhindert.
  • Nach vollzogener Neutralisation und nach Beendigung des Rührens trennt sich das Gemisch schnell in zwei Schichten. Das pH der Oberschicht, die den in verdünntem Äthanol gelösten, im wesentlichen salzfreien Schwefelsäureester enthält, wird erforderlichenfalls auf etwa 5,8 bis 6,2 gebracht. Die Unterschicht aus in Wasser gelöstem Natriumsulfat kann unten abgelassen oder aber die Oberschicht dekantiert werden. Die Oberschicht wird mittels eines Walzentrockners oder durch Zerstäubungstrocknung getrocknet, zweckmäßig unter Rückgewinnung des Äthanols.
  • Nach diesem sowie auch den folgenden Beispielen wird die Neutralisation in einem geschlossenen Gefäß mit einem Rückflußkühler bei vollständigem Rückfluß des organischen Lösungsmittels durchgeführt. Die Reaktion kann aber auch in einem offenen Gefäß erfolgen. Doch ist das letzte Verfahren nicht so geeignet, da bei der Neutralisation mittels Karbonaten ein Verlust an flüchtigem, organischem Lösungsmittel eintritt.
  • Beispiel 2 Es wird ein Brei von I6,2 kg Natriumkarbonat in einem Flüssigkeitsträger aus 8,I kg 950/0im Äthanol und 51,2 kg gesättigter Ammoniumsulfatlösung hergestellt. Unter ständigem Rühren werden in dieses Gemisch 24,6 kg des sauren Reaktionsgemisches, das durch Sulfonierung von Kokosölmonoglyceriden gewonnen wurde, eingetragen. Nach Abschluß der Neutralisation wird das Rühren eingestellt, worauf die Trennung in zwei Schichten wie im Beispiel 1 erfolgt. Nach Beendigung der Neutralisation ist das p der Oberschicht auf etwa 5,8 bis 6,2 einzustellen.
  • Wenn man den Gehalt an Feststoffen auf etwa 200/o bringt, so erhält man ein ausgezeichnetes Haarwaschmittel.
  • Beispiel 3 Man stellt einen Brei aus 7,9 kg kalzinierter Soda und 12,6 kg Natriumbikarbonat in 14 kg Isopropylalkohol, 15 kg gesättigter Natriumsulfatlösung und 33 kg Wasser her. In diesen Brei werden 24 kg des sauren Reaktionsgemisches, das durch Sulfonieren von Kokosölmonoglycerid gewonnen wurde, eingetragen und dabei wird so gerührt, daß die Temperatur sich zwischen 35 und 45" bewegt. Das durch die Neutralisation des überschüssigen Sulfonierungsmittels gebildete Natriumsulfat bewirkt rasch eine erneute Sättigung des Gemisches, und durch die Aussalzwirkung tritt keine Vermischung des Isopropanols mit der wäßrigen Phase ein. Nach der Neutralisation wird das Gemisch durch Zentrifugieren in zwei Teile getrennt, von denen der eine aus dem Natriumsalz des Kokosölmonoglyceridschwefelsäureesters in verdünnter Isopropanollösung, der andere aus Natriumsulfatlösung mit einem Überschuß an gelösten Stoffen besteht. Nachdem das pz der aktiven Grundsubstanz in der Lösung auf etwa 5,8 bis 6,2 eingestellt ist, kann das Erzeugnis in beliebiger Weise weiterbehandelt werden.
  • Beispiel 4 Es wird ein Brei von 27,6 kg Ammoniumbikarbonat in 9,2 kg 95%igem Äthanol, 27,6 kg gesättigter Ammoniumsulfatlösung und 7,4 kg Wasser hergestellt. In diesen Brei werden unter ständigem Rühren 28,2 kg des durch Sulfonierung von Kokosölmonoglyceriden gewonnenen sauren Schwefelsäureesters eingeleitet. Der Verlauf der Neutralisation und die nachfolgende Behandlung gleicht dem in den vorhergehenden Beispielen, nur daß hier wegen der großen Menge Kohlendioxyd, die sich aus dem Bikarbonat gebildet hat, jede Außenkühlung überflüssig ist.
  • Beispiel 5 Das Verfahren nach Beispiel 4 wird wiederholt, nur daß an Stelle des Ammoniumbikarbonats I9,9 kg Ammoniumkarbonatmonohydrat verwendet werden.
  • Bei gleicher Einlaufgeschwindigkeit steigt die Temperatur des Reaktionsgemisches etwas höher. Jedoch war noch keine Außenkühlung erforderlich, um die Temperatur unter dem Punkt zu halten, an dem das Produkt sich nennenswert dunkel färbt.
  • Beispiel 6 Eine Menge des durch Sulfonierung von Dodecylalkohol gewonnenen sauren Schwefelsäureesters, der freie Schwefelsäure enthält, wird wie im BeispielI mit der erforderlichen Menge kalzinierter Soda neutralisiert. In diesem Falle besteht der Flüssigkeitsträger zu 25 0/o aus 95 0/0igem Äthanol, zu 23 0/o aus gesättigter Natriumsulfatlösung und zu 52 0/o aus Wasser. Nach der Neutralisation wird die sich abscheidende alkoholische Lösung des Natriumsalzes des Dodecylschwefelsäureesters auf ein PE, von etwa 6 bis 6,2 gebracht.
  • Beispiel 7 Man stellt einen Brei von 7,I kg Calciumhydroxyd und 9,1 kg Natriumbikarbonat in r6 kg 95%igem Äthanol und 50 kg gesättigter Natriumsulfatlösung her und gießt langsam 24 kg des durch Sulfonierung von Kokosölmonoglyceriden gewonnenen sauren Schwefelsäureesters in dieses Gemisch, das sich infolge der Entwicklung von Kohlendioxyd aus dem Bikarbonat abkühlt. Nach vollzogener Neutralisation werden die beiden Flüssigkeitsphasen wie im Beispiel I getrennt. Die Oberschicht enthält das Natriumsalz des Kokosölmonoglyceridschwefelsäureesters, das zum Teil durch doppelte Umsetzung des Calciumsalzes mit dem Natriumsulfat in dem Reaktionsträger entstanden ist, während die Unterschicht Calciumsulfat und überschüssiges Natriumsulfat enthält.
  • Beispiel 8 Durch Vermischen von I4,5 kg kalzinierter Soda, 13,6 kg gesättigter wäßriger Natriumsulfatlösung, 12 kg Isopropanol und 30,5 kg Wasser wird ein Brei hergestellt. Während dieser Brei gerührt wird, werden 29,4 kg der durch Sulfonieren eines alkylierten Benzols, in dem der Alkylrest im Durchschnitt eine Kettenlänge von etwa 12 Kohlenstoffatomen aufweist, gewonnenen Alkylbenzolsulfonsäure in dünnem Strahl eingeleitet. Eine besondere Kühlung ist nicht erforderlich, und die Zusatzgeschwindigkeit des sauren Reaktionsproduktes wird nur durch die Wirksamkeit der Mischung bestimmt. Nach der Neutralisation erfolgt wie in den vorhergehenden Beispielen eine Trennung in zwei Schichten. Das Sulfonat kann als praktisch reine aktive Grundsubstanz gewonnen werden, indem man die Ober- und Unterschicht voneinander trennt und von ersterer das Lösungsmittel eindampft. Will man ein zusammengesetztes Reinigungsmittel herstellen, so können der Oberschicht verschiedene Zusätze beigemischt werden.
  • Gegebenenfalls kann auch die Unterschicht ganz oder teilweise dem Gemisch zugesetzt und auf geeignete Weise getrocknet werden. Es entsteht dann ein Reinigungsmittel in fester Form.
  • Wie in den vorhergehenden Beispielen erläutert, werden durch das Verfahren der vorliegenden Erfindung sulfonierte Reinigungsmittel gewonnen, die praktisch von durch Verseifung und/oder Hydrolyse entstandenen Zersetzungsprodukten frei sind. Durch dieses Verfahren wird die Herstellung von Reinigungsmitteln mit einem hohen Prozentsatz an aktiver Grundsubstanz (d. h. dem organischen Sulfonat- bzw.
  • Schwefelsäureestersalz) gegenüber den anderen Bestandteilen ermöglicht, ohne daß ein wesentlicher Verlust an aktiver Grundsubstanz eintritt. Daher sind die Ausbeuten besser und die Produkte gut in Wasser löslich. Zur Erläuterung der Ergebnisse sind nachstehende Analysen für typische Zusammensetzungen nach dem Verfahren der Beispiele I und 2 aufgeführt.
    Beispiel 1 Beispiel 2
    Prozent Prozent
    Oberschicht
    Alkohol ....................... 24,3 25,8
    alkoholunlösliche
    Stoffe (I) . 3 . . . . . . 1,3 4,1*) 1,63 3,7)
    ätherlösliche Stoffe (2) I,I 3,5*) I,62 3>7*)
    alkohollösliche
    Stoffe (3) ......... 29,2 92,4*) 40,65 92,6*)
    Wasser ........................ 44,1 30,3
    Unterschicht
    Alkohol ....................... 1,7 3,5
    alkoholunlösliche
    Stoffe (I) . . . . . . . . 53,0 34,9
    ätherlösliche Stoffe (2) 0,3 0,4
    alkohollösliche
    Stoffe (3) . . . . . . . . 3,9 3,2
    Wasser ....................... 41,1 58,0
    *) Trockensubstanz (I) Anorganische Salze (2) Nicht sulfoniertes organisches Material (3) Aktive Grundsubstanz Die auf diese Weise erhaltenen Produkte lassen sich z. B. als Wasch-, Emulgierungs-, Netz- und Schaummittel in fester oder flüssiger Form verwenden.
  • Sie können auch zusammen mit anderen Stoffen, wie Füll- und Zusatzstoffen, Duftstoffen und anderen Zusätzen, die für den vorgesehenen Verwendungszweck die gewünschten Eigenschaften haben oder diese dem Gemisch mitteilen, verwendet werden.
  • Gegenüber dem bekannten Verfahren, nach welchem das Sulfonierungsprodukt in dünnem Strahl in die alkoholische Suspension des Neutralisierungsmittels eingeführt und dabei das anorganische Salz als fester Niederschlag abgeschieden wird, unterscheidet sich das erfindungsgemäße Verfahren insbesondere dadurch, daß bei einfacher Arbeitsweise infolge Bildung zweier flüssiger Phasen ein besonders reines Produkt erhalten wird, weil die anorganischen Salze und die Verunreinigungen in der wäßrigen Phase gelöst sind und nicht filtriert zu werden brauchen. Auch tritt die Neutralisationswärme nicht störend in Erscheinung, und es werden wesentlich geringere Mengen an Alkohol gebraucht als nach den bekannten, mit nur einer flüssigen Phase arbeitenden Verfahren.

Claims (8)

  1. PATENTANSPRÜCHE I. Verfahren zur Neutralisation saurer Sulfonierungsprodukte in Gegenwart inerter organischer Lösungsmittel mittels fester, darin suspendierter oder gelöster Neutralisationsmittel, wobei das saure Sulfonierungsprodukt auf im Überschuß vorhandene Neutralisierungsmittel einwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß man einen Flüssigkeitsträger für das Neutralisationsmittel verwendet, der aus zwei Phasen besteht, deren eine ein inertes Lösungsmittel für das neutralisierte Sulfonat und deren andere eine wäßrige Lösung eines anorganischen Salzes ist, worauf man das Gemisch nach beendeter Neutralisation der Ruhe überläßt, bis es sich in zwei Schichten getrennt hat, von der die wäßrige Lösung abgezogen und das neutralisierte schwefelsaure Reaktionsprodukt aus der Lösungsmittelschicht abgetrennt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die wäßrige Lösung zumindest am Schluß der Neutralisationsreaktion mit anorganischem Salz gesättigt ist.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als anorganisches Salz das Sulfat des Kations des Neutralisationsmittels verwendet wird.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein anorganisches Salz mit einem Kation verwendet wird, das das Kation des Neutralisationsmittels bei der Neutralisation der sauren Sulfonierungsprodukte zu ersetzen vermag.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Neutralisationsmittel kalzinierte Soda und als anorganisches Salz Ammoniumsulfat verwendet wird, das stöchiometrisch im Überschuß über die Gesamtmenge an Natrium, das sich in dem Reaktionsgemisch befindet, vorhanden ist.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch I bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß als saures Sulfonierungsprodukt Schwefelsäureester von Kokosölmonoglyceriden verwendet werden.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch I bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß als saures Sulfonierungsprodukt Schwefelsäureester eines Fettalkohols -verwendet wird.
  8. 8. Verfahren nach Anspruch I bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß als saures Sulfonierungsprodukt ein alkylsubstituiertes aromatisches Sulfonat verwendet wird.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 639 625, 640 681, 722 590; schweizerische Patentschrift Nr. 263 976; französische Patentschriften Nr. 827694, 957 592; USA.-Patentschriften Nr. 2 028 185, 2 035 Io6, 2082576, 2204969, 2328931.
DEC3605A 1950-01-10 1950-12-28 Verfahren zur Neutralisation saurer Sulfonierungsprodukte Expired DE947160C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CA947160X 1950-01-10

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE947160C true DE947160C (de) 1956-08-09

Family

ID=4173059

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEC3605A Expired DE947160C (de) 1950-01-10 1950-12-28 Verfahren zur Neutralisation saurer Sulfonierungsprodukte

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE947160C (de)

Citations (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR957592A (de) * 1946-12-19
US2028185A (en) * 1932-01-09 1936-01-21 Standard Oil Dev Co Process for obtaining valuable products from acid sludge
US2035106A (en) * 1932-05-23 1936-03-24 Standard Oil Dev Co Purification and separation of sulphonates
DE639625C (de) * 1935-05-28 1936-12-10 Boehme Fettchemie Ges M B H Verfahren zur Herstellung von wasserloeslichen hoehermolekularen ungesaettigten Fettalkoholschwefelsaeureestern
DE640681C (de) * 1931-05-19 1937-01-09 Rudolf & Co Verfahren zur Gewinnung von gereinigten Schwefelsaeureestern der Fett- und Wachsalkohole
US2082576A (en) * 1935-06-22 1937-06-01 Du Pont Textile assistant compositions
FR827694A (fr) * 1936-10-10 1938-05-02 Bataafsche Petroleum Procédé pour préparer des sels purs ou sensiblement purs d'esters acides d'acides anorganiques polybasiques
US2204969A (en) * 1939-06-23 1940-06-18 Colgate Palmolive Peet Co Separation of organic sulphonates
DE722590C (de) * 1934-07-03 1942-07-14 Bataafsche Petroleum Verfahren zum Aufarbeiten von Absorptionsprodukten aus Olefinen mit mindestens 5 Kohlenstoffatomen und konzentrierter Schwefelsaeure
US2328931A (en) * 1939-06-17 1943-09-07 Nat Oil Prod Co Preparing sulphonated products
CH263976A (de) * 1946-05-01 1949-09-30 Colgate Palmolive Peet A S Verfahren zur Neutralisierung von kapillaraktiven Sulfonierungsprodukten.

Patent Citations (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE640681C (de) * 1931-05-19 1937-01-09 Rudolf & Co Verfahren zur Gewinnung von gereinigten Schwefelsaeureestern der Fett- und Wachsalkohole
US2028185A (en) * 1932-01-09 1936-01-21 Standard Oil Dev Co Process for obtaining valuable products from acid sludge
US2035106A (en) * 1932-05-23 1936-03-24 Standard Oil Dev Co Purification and separation of sulphonates
DE722590C (de) * 1934-07-03 1942-07-14 Bataafsche Petroleum Verfahren zum Aufarbeiten von Absorptionsprodukten aus Olefinen mit mindestens 5 Kohlenstoffatomen und konzentrierter Schwefelsaeure
DE639625C (de) * 1935-05-28 1936-12-10 Boehme Fettchemie Ges M B H Verfahren zur Herstellung von wasserloeslichen hoehermolekularen ungesaettigten Fettalkoholschwefelsaeureestern
US2082576A (en) * 1935-06-22 1937-06-01 Du Pont Textile assistant compositions
FR827694A (fr) * 1936-10-10 1938-05-02 Bataafsche Petroleum Procédé pour préparer des sels purs ou sensiblement purs d'esters acides d'acides anorganiques polybasiques
US2328931A (en) * 1939-06-17 1943-09-07 Nat Oil Prod Co Preparing sulphonated products
US2204969A (en) * 1939-06-23 1940-06-18 Colgate Palmolive Peet Co Separation of organic sulphonates
CH263976A (de) * 1946-05-01 1949-09-30 Colgate Palmolive Peet A S Verfahren zur Neutralisierung von kapillaraktiven Sulfonierungsprodukten.
FR957592A (de) * 1946-12-19

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3836447C2 (de) Verfahren zur Gewinnung hochsulfatierter Fettsäuren, Hydroxifettsäuren oder oxalkylierter Hydroxifettsäuren
DE2139477C2 (de)
DE1618228A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Olefinsulfonatdetergentien
DE2253896C3 (de) Verfahren zur Reinigung von oberflächenaktiven Mitteln
DE1468209A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung sulfatierter und sulfonierter Produkte
DE947160C (de) Verfahren zur Neutralisation saurer Sulfonierungsprodukte
DE2120494A1 (de) Phosphatfreie lineare Alkylphenolsulfatsulfonat Waschrohstoffe
US2673207A (en) Process of neutralizing crude sulfonates
DE1185178B (de) Verfahren zur Herstellung von hellfarbigen Olefinsulfonaten
EP0131913A1 (de) Verfahren zur schonenden Isolierung von Paraffinsulfonsäuren oder Paraffinsulfonaten aus den bei der Sulfoxidation von Paraffinen erhaltenen Reaktionsgemischen
CH292049A (de) Verfahren zum Neutralisieren saurer Sulfonierungsgemische.
DE1131662B (de) Verfahren zur Gewinnung fremdsalzarmer, oberflaechenwirksamer Alkylbenzolsulfonate
DE1643793C3 (de) Verfahren zur Herstellung von Alkenylsulfonaten und -suRonen
DE869209C (de) Verfahren zum Neutralisieren von Sulfonierungsprodukten
DE659279C (de) Verfahren zur Herstellung von festen Salzen der hoehermolekularen Alkylschwefelsaeuren
DE1163316C2 (de) Verfahren zum kontinuierlichen sulfonieren alkylaromatischer kohlenwasserstoffe
DE688260C (de) Verfahren zur Herstellung von Sulfonsaeuren von Phenolestern
DE825258C (de) Verfahren zur Reinigung von anionenaktiven Netzmitteln
DE840840C (de) Verfahren zur Entfernung freier Schwefelsaeure aus diese enthaltenden Alkylarylsulfonsaeuren
DE539270C (de) Verfahren zur Gewinnung der bei der Saeureraffinierung von Mineraloelen entstehendern oelloeslichen sulfonierten Verbindungen
EP1235796B1 (de) Verfahren zur gewinnung und reinigung substituierter benzolsulfonate
DE918221C (de) Wasch- und Koeperpflegemittel aus loeslichen Erdalkalisalzen kapillaraktiver Stoffe
AT221536B (de) Verfahren zur Sulfonierung von aromatischen Kohlenwasserstoffen
AT258271B (de) Verfahren zur Entfernung von Sulfationen aus Alkylarylsulfonationen enthaltenden Lösungen
DE649323C (de) Verfahren zur Gewinnung von kondensierten organischen Sulfonsaeuren