DE944902C - Auf- und Abspuleinrichtung zum Auswerten eines bandfoermigen, z.B. magnetischen Aufzeichnungstraegers - Google Patents

Auf- und Abspuleinrichtung zum Auswerten eines bandfoermigen, z.B. magnetischen Aufzeichnungstraegers

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DE944902C
DE944902C DEI7292A DEI0007292A DE944902C DE 944902 C DE944902 C DE 944902C DE I7292 A DEI7292 A DE I7292A DE I0007292 A DEI0007292 A DE I0007292A DE 944902 C DE944902 C DE 944902C
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strip
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DEI7292A
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Walter Siegbert Buslik
James Amos Weidenhammer
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    • G11B15/58Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function the record carrier having reserve loop, e.g. to minimise inertia during acceleration measuring or control in connection therewith with vacuum column
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    • G06K13/18Conveying record carriers from one station to another, e.g. from stack to punching mechanism the record carrier being longitudinally extended, e.g. punched tape
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Description

Bei elektronischen Rechenmaschinen müssen die Angaben eines z. B. als Speicher dienenden bandförmigen magnetischen Aufzeichnungsträgers innerhalb kürzester Zeit zur Abgabe an die Recheneinheiten zur Verfügung stehen. Es sind für bandförmige magnetische Aufzeichnungsträger Auf- und Abspuleinrichtungen bekanntgeworden, bei welchen die Spulen für den Aufzeichnungsträger unabhängig vom Abtastvorschub desselben ίο durch den Abfühlkopf angetrieben werden. Um dabei eine Beschädigung des Aufzeichnungsbandes
zu verhindern und eine vollkommene Steuerung desselben zu erreichen, wird bei dieser bekannten Ausführung der Aufzeichnungsträger über Schleifen den Spulen zugeführt. Die Schleifen wirken je nach ihrer Stellung auf Zugfedern, welche wiederum die Antriebssteuerung der Spulen überwachen. Eine solche, von der Empfindlichkeit und Wirksamkeit der Zugfedern abhängige Antriebssteuerung der Spulen ist für elektronische Rechenmaschinen, wenn deren Rechengeschwindigkeit voll ausgenutzt werden soll, untragbar.
Um zu einer vollen Ausnutzung der elektronischen Rechenmaschinen zu kommen, muß der Transport dieses Aufzeichnungsträgers z. B. mit einer Geschwindigkeit bis zu 60 m in der Sekunde und einer Beschleunigungs- und Verzögerungszeit von höchstens 0,005 Sekunden durchgeführt werden und dabei die Möglichkeit bestehen, die Transportrichtung des Aufzeichnungsträgers innerhalb · von 10 oder weniger Millisekunden umzukehren. Durch to die hohe Beschleunigung, Verzögerung und schnelle Abbremsung entstehen große Schwierigkeiten, da auf ■ den durch die Auswertstation der Maschine geführten Aufzeichnungssrreifen infolge der geringen Zugfestigkeit desselben keine große Zug-1.5 kraft ausgeübt werden darf und in jedem Fall ein Zerreißen verhütet werden muß.
Mit der Einrichtung gemäß vorliegender Erfindung wird die Möglichkeit geschaffen, die Auswertung des bandförmigen Aufzeichnungsträgers mit der für die elektronische Rechenmaschine vorgeschriebenen Betriebsgeschwindigkeit durchzuführen. Dies wird insbesondere bei einer Einrichtung mit einem unabhängigen Antrieb für den Abtastvorschub des Aufzeichnungsträgers dadurch .erreicht, daß jedem Antrieb der beiden Spulen zur Aufnahme des Aufzeichnungsträgers ein luftdruckempfindliches Steuersystem zugeordnet ist, das zur Bestimmung der Antriebsriehtung der einzelnen Spulen von den durch die Stellung der in evakuierten Röhren geführten Bandschleifen des Aufzeichnungsträgers gebildeten Vakuumsäulen abhängig ist. Das die Antriebsriehtung bestimmende Steuersystem sind gemäß einer Weiterbildung des Gegenstandes der Erfindung an die Vakuumsäulen angeschlossene, auf Luftdruckunterschied ansprechende und räumlich getrennte Schalter mit im Steuerstromkreis für den Antrieb der Spulen liegenden Kontaktorganen. Für den selbsttätigen Ausgleich der jeder Spule zugeordneten Sohleifenlänge des Aufzeichnungsträgers bringen von den beiden je einer Vakuumsäule zugeordneten Vakuumschaltern einer die Abspulkupplung und einer die Aufspulkupplung sowie beide durch die Umschaltung ihrer Kontaktorgane die Bremskupplung zum Ansprechen.
Weitere Erfindungsmerkmale ergeben sich aus der Beschreibung und den Ansprüchen für ein Ausführungsbeispiel, bei welchem ein als Speicher dienender magnetischer und bandförmiger Aufzeichnungsträger Verwendung findet. Dies schließt jedoch nicht aus, daß die Einrichtung gemäß der Erfindung auch für. andere streifen- oder bandförmige Aufzeichnungsträger oder Programmstreifen mit Lochungen benutzt werden kann. In den Zeichnungen zeigt
Fig. ι einen Aufriß der Streifentransporteinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung,
Fig. 2 einen Seitenaufriß der Streifentransporteinrichtung unter Weglassung eines Teiles ,des Gehäuses zum besseren Sichtbarmachen der dahinter befindlichen Teile,
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie 3-3 in den Fig. 2 und 4,
Fig. 4 eine Draufsicht auf die elektromagnetischen Kupplungen und Bremsvorrichtungen des Streifenspulenantriebes,
Fig. 5 einen, Schnitt nach der Linie 5-5 in der Fig· 4,
Fig. 6 eine Seitenansicht einer Steuersäule zur Bildung der Streifenschleife,
Fig. 7 die Vorderansicht der in Fig. 6 gezeigten Steuersäule,
Fig. 8 eine Draufsicht auf einen Vakuumschalter, der in Verbindung mit den Steuersäulen verwendet wird, '
Fig. 9 einen Querschnitt durch den Vakuumschalter nach der Linie 9-9 in der Fig. 8,
"Fig. 10 die Streifenantriebseinrichtung und Transport des Aufzeichnungsstreifens in der Vorwärtsrichtung,
Fig. 11 ' eine schematische Darstellung der in Fig. 10 gezeigten Einrichtung in der Stellung, bei welcher der Aufzeichnungsstreifen in der Vorwärtstransportrichtung angehalten wird,
Fig. 12 eine schematische Darstellung der Stellung der Transporteinrichtung zum Rückwärtstransport des Aufzeichnungsträgers,
Fig. 13 eine schematische. -Darstellung der Stellung der Transporteinrichtung beim Anhalten des Aufzeichnungsträgers in der Rückwärtstransporteinrichtung,
Fig. 14 eine Seitenansicht einer Type einer Vorrichtung zum Prüfen des noch vorhandenen Streifenvorrats auf der zugeordneten Spule,
Fig. 15 eine Ansicht senkrecht zur Linie 15-15 in der Fig. 14,
Fig. 16 eine Ansicht senkrecht zur Linie 16-16 in der Fig. 14,
Fig. 17 eine Einzeldarstellung betreffend die Totgangverbindung zwischen dem in der Vorrichtung gemäß den- Fig. 14 und 16 verwendeten Zahnrad und dessen Welle,
Fig. 18 einen Querschnitt durch die Vorrichtung gemäß der Fig. 14 mit den Verbindungselementen zum Abheben des Deckels der Auswert- i°5 station,
Fig. 19 einen Querschnitt nach der Linie 19-19 in der Fig. 18,
Fig. 20 eine ähnliche Ansicht wie die Fig. 19 mit den Teilen in anderer Stellung, »»
Fig. 21 eine ähnliche Ansicht wie die Fig. 15 einer anderen Type der Prüfvorrichtung für den vorhandenen Vorrat des Aufzeichnungsträgers,
Fig. 22' einen senkrechten Schnitt durch die "5 Mitte der Prüfvorrichtung gemäß Fig. 21,
Fig. 23 eine Ansicht gegen die Rückseite der Fig. 21,
Fig. 24 eine Ansicht der Rückseite der Vorrichtung mit einer abgeänderten Form der Vorrichtung zur Trennung des Streifenabfühlkopfes von seinem Deckel, \
Fig. 25 einen Querschnitt nach der Linie 25-25 in der Fig. 24,
Fig. 26 einen Schnitt nach der Linie 26-26 in der Fig. 24,
Fig. 2*] ein Schaltbild der Stromkreise zur Steuerung des Streifentransportes durch den Streifenabfühlkopf,
Fig. 28 ein Schaltbild der Stromkreise zur Steuerung der Spannung des Aufzeichnungsstreifens in der Vorwärts- oder Rückwärtstransportrichtung,
Fig. 29 das Schaltbild für die Steuerung des Antriebs der Streifenspulen,
Fig. 30 das Schaltbild für den Antrieb der verschiedenen in der Maschine verwendeten Motoren und die Transformatoren als Stromquelle für die Speisung der Elektronenröhren.
Zwei Spulen zum Auf- bzw. Abwickeln des Aufzeichnungsstreifens werden intermittierend angetrieben, um zwei Streifenschleifen zu bilden, auf die die Einrichtung zum Transport des Streifens durch den Streifenabfühlkopf einwirkt, je nachdem, in welcher von zwei Richtungen der Streifen laufen soll. Die Spule 10 (Fig. 1), die in der weiteren Beschreibung als Vorratsspule bezeichnet werden soll, ist auf eine Antriebsspindel 12 gesetzt und trägt die Streifenrolle 14. Der die Aufzeichnungen enthaltende Streifen wird durch einen Streifenabfühl- und Aufzeichnungskopf 16 befördert und wird auf eine zweite Spule 18 aufgewickelt, die als Maschinenspüle bezeichnet.wird. Die Maschinenspule 18 ist auf eine Antriebsspindel 20 gesetzt.
Die Antriebsspindeln 12 und 20 werden wahlweise in einer von beiden Richtungen durch zwei Motoren 22 und 23 gedreht, die normalerweise die zwei auf jeder der Antriebsspindeln 12 und 20 sitzenden elektromagnetischen Kupplungen antreiben. Eine elektromagnetische Bremse ist an jeder der Antriebsspindeln befestigt, so daß die Spindeln 12 und 20 gegen ihre Umdrehung gesperrt werden können. Die elektromagnetischen Kupplungen und Bremsen werden später noch im einzelnen beschrieben. Bei wahlweiser Einkupplung der elektromagnetischen Kupplungen wird bewirkt, daß die Spindeln 12 und 20 und somit auch die an ihnen befestigten Streifenspulen in der erforderlichen Richtung angetrieben werden, um den Streifen von der Rolle auf- oder abzuwickeln.
Da der Transport der Aufzeichnungsstreifen durch den Streifenkopf 16 mit hoher Geschwindigkeit erfolgen soll, werden zwei Streifenschleifen gebildet, auf denen eine geringe Belastung oder Spannung liegt. Diese Streifenschleifen befinden sich in zwei Steuersäulen 24 und 26, denen je eine Steuervorrichtung zugeordnet ist, die auf die Stellung der jeweiligen Streifenschleifen anspricht, um eine verhältnismäßig stabile Position dieser Schleifen innerhalb der Säulen aufrechtzuerhalten. Die Steuervorrichtung zur Stabilisierung der Streifenschleifen innerhalb der Säulen 24 und 26 steuert den Antrieb der Spulen derart, daß sich die Schleifen sozusagen selbst ausgleichen. Die Antriebseinrichtungen für die beiden Spulen arbeiten unabhängig voneinander, und beide Spulen werden unabhängig von dem Transport des Streifens durch den Streifenkopf 16 angetrieben.
Der Aufzeichnungsstreifen wird von den in den Säulen 24 und 26 gebildeten Schleifen durch zwei sich ständig drehende Rollen abgezogen und durch den Streifenkopf 16 transportiert. Die Rolle 28 (Fig. 1) läuft ständig im Sinne des Uhrzeigers um und wird als Rückantrieb'srolle bezeichnet. Die Rolle 30 wird ständig im entgegengesetzten Uhrzeigersinn angetrieben und wird als Vorwärtsrolle bezeichnet. Der Aufzeichnungsstreifen läuft über Rollen 32 und 34, die wahlweise mit den Antriebsrollen 28 bzw. 30 zusammenwirken, um den Streifen entweder vorwärts oder rückwärts durch den Streifenkopf 16 zu befördern, wie später noch beschrieben wird. Der Rolle 32 ist eine nicht drehbare Anschlagsrolle 36 und der Rolle 34 eine nicht drehbare Anschlagsrolle 38 zugeordnet, und durch die Zusammenwirkung der zugeordneten Rollen 32, 36 bzw. 34. und 38 wird der Aufzeichnungsstreifen angehalten.
Die Spindeln 12 und 20 (Fig. 3, 4, 5) sind im Rahmen 40 drehbar gelagert. Die Spindel 12 der Vorratsspule 10 trägt eine Bremse 42, eine elektromagnetische Kupplung 44 und eine elektromagnetische Abspulkupplung 46. Die Spindel 20 für die Maschinenspule 18 trägt ebenfalls eine elektromagnetische Bremse 48, eine elektromagnetische Abspulkupplung 50 und eine elektromagnetische Kupplung 52. Die ständig umlaufenden Kupplungsscheiben der Kupplungen 44 und 52 werden von den Motoren 22 und 23 angetrieben, die auf entsprechenden Konsolen 54 bzw. 56 (Fig. 3) derart befestigt sind, daß die Motorwellen 58 bzw. 60 nach vorn verlaufen und senkrecht zu den zugeordneten Kupplungen ausgerichtet sind. Wie aus den Fig. 3 und 4 zu entnehmen ist, sind die Kupplungen 44 und 50 auf ihren Wellen zueinander ausgerichtet und werden durch den Motor 22 über einen Antriebsriemen 22 a im entgegengesetzten Uhrzeigersinn angetrieben. Die Kupplungen 46 und 52 sind ebenfalls zueinander ausgerichtet und werden durch den Motor 23 über einen Treibriemen 23a im. Uhrzeigersinn angetrieben.
Wie die Fig. 1 zeigt, wird die Vorratsspule 10 im entgegengesetzten Uhrzeigersinn gedreht, um den Aufzeichnungsstreifen aufzuwickeln, während die Maschinenspule 18 zum Aufspulen des Streifens im Uhrzeigersinn gedreht wird. Demzufolge wirkt die Kupplung 44 als Aufspulkupplung für die Vorratsspule 10 und die Kupplung 50 als Abspulkupplung für die Maschinenspule 18, während die Kupplung 46 als Abspulkupplung für die Vorratsspule 10 und die Kupplung 52 als Aufspulkupplung für die Maschinenspule 18 wirkt.
Die Bremstrommeln 42 und 48 sind durch Schrauben 62 an dem Rahmen 40 befestigt, und bei der Erregung einer dieser elektromagnetischen Bremsen wird die zugeordnete Welle gegen ihre Umdrehung gesperrt. Da die Bremsen und Kupplungen von gleicher Konstruktion sind, genügt die Beschreibung der Kupplung 50. Das treibende tss Kupplungselement 64 (Fig. S) mit dem Ring 50
ist auf der Welle 20 frei drehbar und umfaßt eine Endplatte 66 mit zwei Kommutatorringen 68, an welche die Wicklung einer Magnetspule 500·. angeschlossen ist. Die Magnetspule 500- liegt in einer ringförmigen Aussparung des Kupplungselements 64 und wird in dieser durch eine ringförmige Platte 72 gehalten.
An der rechten Stirnfläche des Kupplungselements 64, das mittels der Nabenringe 76 auf der Welle 20 sitzt, ist eine Schließplatte74' befestigt. Die angetriebene Kupplungsscheibe 78. ist mittels des Keils 80 an der -Welle 20 befestigt und dreht sich zwischen der Ringplatte 72 und der Schließplatte 74. Durch die. Erregung der Magnetspule 50 a nimmt das Kupplungselement 64 bei seiner Drehung die Kupplungsscheibe 78 mit, und die Welle 20 wird gedreht. Die Kupplungswirkung entsteht durch die Verwendung -von Eisenpulver zwischen dem Kupplungselement 64 und der Kupplungsscheibe 78. Der Durchmesser der Ringplatte 72 ist kleiner als der Durchmesser der Aussparung des Kupplungselements 64, so daß eine Ringnut 82 entsteht, in die der einwärts gebogene Flansch 84 der Kupplungsscheibe 78 ragt. Dieser Flansch 84 hat ungefähr den gleichen Abstand von den gegenüberliegenden Wänden der Ringnut 82. Eine genügende Menge des Eisenpulvers füllt den übrigen Raum der Nut und dient zur magnetischen Verbindung des einwärts gebogenen Flansches 84 der Kupplungsscheibe 78 mit dem Kupplungselement 64 .bei der Erregung der Magnetspule 50 a.
Die auf das Eisenpulver einwirkende Fliehkraft hält normalerweise das Pulver in der ringförmigen Nut beiderseits des Flansches 84 der Kupplungsscheibe 78. Um jedoch einen Verlust des Pulvers durch Absinken in das Lager zu verhindern, ist die Ringplatte 72 mit einer ringförmigen Rippe 86 versehen, die in eine ringförmige Nut 88 in der Innenseite der angetriebenen Kupplungsscheibe 78 ragt. Die ringförmige Rippe 86 ist nach außen abgeschrägt, um eine Rinne für das Pulver zu bilden, das entlang der Kupplungskonstruktion nach innen wandern kann. Eine ähnliche Rippe bzw. Rinne 90 ist an der Außenseite der angetriebenen Kupplungsscheibe 78 geformt, um das Wandern des Pulvers entlang der Außenfläche der Kupplungsscheibe nach innen zu verhindern. Eventuelle Restteilchen des Pulvers werden in einer Auskehlung 92 aufgefangen, die an der Innenfläche def Kupplungs- scheibeψ& nahe deren Nabe geformt ist.
Die Kommutatorringe 68 stehen in Kontaktberührung mit je einer Bürste 94 an dem einen Ende von Kontaktfedern 96, die durch Klemmschrauben 98 (Fig. 4) in den Steuerstromkreis eingeschaltet sind.
Die Kupplungen 46 und 52 am hinteren Ende der Spindeln 12 und 20 sind von derselben Konstruktion wie die Kupplung 50 und auf die gleiche Weise an ihren Wellen befestigt, jedoch mit dem Unterschied; daß die Endplatte 66 auf der entgegengesetzten Seite' angeordnet ·.ist, um die Kommutatorringe besser zugänglich zu machen. Die Bremsen 42 und 48 sind ebenfalls wie die eben beschriebene Kupplung konstruiert und in gleicher Weise auf ihren Wellen aufgesetzt, nur ist die Endplatte 66 und daner auch das Gehäuse bzw. die Bremstrommel, welche dem treibenden Kupplungselement 64 entspricht, stationär. Daraus ''folgt, daß durch die Erregung 'der Magnetspulen der verschiedenen Kupplungen der Vorwärts- oder Rückwärtsantrieb der Spindeln 12 bzw. 20 bewirkt wird und andererseits die Drehung dieser Spindeln verhindert wird, wenn die Magnetspule der zugeordneten Bremse erregt ist. Da die Gehäuse der Bremsen 42 und 48 stationär sind, können die Leitungen für den elektrischen Anschluß der Magnetspulen durch die Endwand der Bremstrommel geführt werden. Wie später noch beschrieben wird, ist der Steuerstromkreis so geschaltet, daß der Antrieb durch eine der Kupplungen auf einer Antriebsspindel nur erfolgen kann, wenn die Magnetspule der zugeordneten Bremse stromlos ist und die Magnetspule der Bremse nur erregt werden kann, wenn die Magnetspulen der Kupplungen abgeschaltet sind.
Es wurde bereits erwähnt, daß die in den Steuersäulen 24 und 26 gebildeten Schleifen des Aufzeichnungsstreifens zur Steuerung der Drehung der Streifenspulen 10 bzw. 18 verwendet werden. Bei der vorliegenden Anordnung wird beispielsweise ein Vakuunischalter-Steuersystem für diesen Zweck verwendet. Die Steuersäulen 24 und 26 sind von gleicher Konstruktion, so daß nur die in den Fig. 6 und 7 dargestellte Steuersäule 26 beschrieben zu werden braucht. Die Steuersäule umfaßt zwei Seitenwände 100, eine Rückwand 102, eine durchsichtige Vorderwand 104 und eine Grundplatte 106. die luftdicht miteinander verbunden sind.. An ihrem unteren Ende sind die Säulen 24 und 26 durch ein Kopfstück 108 verbunden, das in Verbindung mit einer Vakuumpumpe 110 steht, die von einem Motor VPM getrieben wird. Durch die Puinpe 110 können die Steuersäulen 24 und 26 luftleer gepumpt werden, nachdem ihre oberen Enden luftdicht verschlossen wurden. Am oberen Ende jeder Steuersäule befindet sich eine Führungsplatte 112, deren gebogene Unterseite einen geringen Abstand von der entsprechend gebogenen Oberkante der durchsichtigen Vorderplatte 104 hat. Seitliche Ansätze der Führungsplatte 112 dienen zum Abstützen der gegenüberliegenden Teile der Streifenschleife innerhalb der Steuersäule, und der bogenförmige Schlitz zwischen der unteren gebogenen Fläche der Führungsplatte 112 und der oberen Kante der Vorderplatte 104 bildet eine Führung, durch die die Streifenschleife geführt werden kann, um in die Steuersäule eingeführt zu werden. Am unteren Ende der Vorderplatte 104 ist eine Handöffnung 114 vorgesehen, die normalerweise durch einen Deckel 116 luftdicht verschlossen ist, welcher durch eine Federklemme 118 festgehalten wird. Diese Öffnung 114 bildet einen Reinigungsweg. Die Seitenwände 100 der Vakuumsäulen 24 und 26 haben die gleiche Breite wie der Aufzeichnungsstreifen 14, so daß die entgegengesetzten Rand- kanten der in einer der Vakuumsäulen 24 und 26
gebildeten Streifenschleife an der Rückwand 102 bzw. der Vorderwand 104 der Vakuumsäule anliegen. Die Schleife des Streifens wird durch die Streifenführungskonstruktion so gebildet, daß die Streifenrückseite auf der ganzen Länge der Schleife \'on den Seitenwänden 100 der Vakuumsäulen entfernt ist und nur der untere Schleifenbogen die Seitenwände berührt. Wenn der Streifen 14 die Vorratsspule 10 verläßt, läuft er über eine Führungsrolle το α (Fig. 1), und zum Aufwickeln auf oder beim Abwickeln von der· Maschinenspule 18 läuft er über eine Führungsrolle iSa. Der waagerechte Abstand zwischen dem Außenrand der Führungsrolle 10 α und der Transportrolle 28 ist etwas geringer als der Abstand der Innenflächen der Säulenseitenwände 100 voneinander. Das gleiche trifft für den waagerechten Abstand der Führungsrolle 18 α und der Transportrolle 30 zu. Diese Verringerung des waagerechten Abstandes zwischen den Führungsrollen und ihren zugeordneten Transportrollen bewirkt, daß die Innenfläche des Streifens die entgegengesetzten Enden der Führungsplatte 112 an der Oberseite der Vakuumsäulen 24 und 26 berührt. Diese Führungsplatten 112 bestimmen daher die Breite der Streifenschleifen am Eingang zu den Säulen. Da der Abstand zwischen den Enden der Führungsplatte 112 etwas geringer ist als die innere Weite der Vakuumsäulen, hat die Streifenrückseite einen geringen Abstand von den Säulenseitenwänden 100 über den größten Teil der Schleifenlänge. Die Schleifen werden jedoch an ihren unteren Enden breiter und berühren die Seitenwände der Säulen, wodurch ein luftdichter Abschluß zwischen dem unteren Teil der Streifenschleife und den Säulenwänden besteht.
An der Rückwand 102 jeder der Steuersäulen 24 und 26 sind zwei Vakuumschalter LUV und LLV bzw. RUF und RLV (Fig. 1, 7) vorgesehen, die eine Verbindung zum Innern ihrer zugeordneten Steuersäule durch eine öffnung in deren Rückplatte 102 haben. Die Grundplatte 122 der Schalter ist an der Rückwand 102 so befestigt, daß ihre Aussparung 126 (Fig. 9) mit einer Öffnung 124 der Rückwand 102 übereinstimmt. Das an der Grundplatte 122 befestigte Gehäuse 120 schließt den Vakuumschalter ab. Innerhalb einer Höhlung zwischen der Grundplatte 122 des Schalters und einem an ihr befestigten Block 128 ist eine druckempfindliche Membran 130 angeordnet, an der eine Kontaktbetätigungswelle 132 luftdicht befestigt ist. Am entgegengesetzten Ende der Kontaktbetätigungswelle 132 ist eine Kontaktfeder 134 einstellbar befestigt, deren Kontaktnippel mit entsprechenden Nippeln der feststehenden Kontaktfedern 136 und 140 zusammenwirken. Sobald die Steuersäule luftleer gepumpt wird, biegt sich die Membran 130 unter der Wirkung des atmosphärischen Druckes durch und bewirkt, daß ein Kontakt zwischen den Kontaktfedern 134 und 140 hergestellt wird.
do In allen vorgesehenen Schaltern ist der von den Federn 134 und 136 gebildete Kontakt ein Ruhekontakt und der von den Federn 134 und 140 gebildete Kontakt ein Arbeitskontakt. Der Ruhekontakt ist mit dem Index »1« und der Arbeitskontakt mit dem Index »2« bezeichnet. Dement- sprechend zeigt die Fig. 9 die Kontakte RUV-i und RUV-2 des Schalters RUV. In gleicher Weise sind die Kontakte der anderen Vakuumschalter RLV, LUV und LLV im Schaltbild (Fig. 29) bezeichnet. Sobald daher z. B. die Membran 130 des Schalters RUV von dem Vakuum in den Vakuumsäulen bzw. dem atmosphärischen Druck beeinflußt wird, erfolgt die Umschaltung der Kontakte, und der Kontakt RUV-i (Fig. 9) wird geöffnet und der Kontakt RUV-2 geschlossen. Die elektrischen Anschlußleitungen zu den Kontaktfedern werden durch eine Buchse 138 an einem Ende der Grundplatte 122 geführt.
Während des normalen Betriebes der Maschine liegen die Streifenschleifen in den Steuersäulen 24 und 26 zwischen den zugeordneten Schaltern RUV-RLV und LUV-LLV. Es sind daher die Schalter LUV und RUV nur dem atmosphärischen Druck ausgesetzt, während die Schalter LLV und RLV von dem Vakuum in den Säulen 24 und 26 beeinflußt werden, da die Streifenschlingen einen Luftabschluß über den Schaltern LLV und RLV bilden. Die Vorrichtung ist so konstruiert, daß die Streifenschleifen in den Steuersäulen 24 und 26 zwischen den entsprechenden oberen und unteren Vakuumschaltern gehalten werden. Zu diesem Zweck liegt der Vakuumschalter LUV in dem Steuerstromkreis der Magnetspule 46a der Abspulkupplung 46, während der Vakuumschalter LLV in dem Steuerstromkreis der Magnetspule 44a der Aufspulkupplung 44 liegt. In der gleichen Weise ist der Vakuumschalter RUV in den Steuerkreis der Abspulkupplung 50 und der Vakuumschalter RLV in den Steuerstromkreis für die Aufspulkupplung 52 gelegt. Sinkt eine der Streifenschleifen unter ihren unteren Vakuumschalter, so ist dieser Schalter nur der Wirkung des atmosphärischen Druckes auf beide Seiten seiner Membran 130 ausgesetzt und bewirkt die Umschaltung seiner Kontakte. Unter diesen Umständen bewirkt daher der Schalter LLV die Erregung der Magnetspule 44α der Vorratsspulen-Aufspulkupplung 44 und der Schalter RLV die Erregung der Magnetspule 52 a. der Maschinenspulen-Aufspulkupplung 52. Die Streifenschleifen werden nun durch die Aufspulwirkung der entsprechenden Spulen 10 oder 18 verkürzt, bis der untere Bogen der Schleifen über dem unteren S teuer säulenschal cer gelangt, worauf der Schalter unter der Wirkung des entstehenden Vakuums innerhalb der Säule seine Kontakte wieder umschaltet.
In gleicher Weise schalten die Vakuumschalter LUV und RUV, deren Membranen dem beiderseitigen atmosphärischen Druck während des normalen Maschinenbetriebes ausgesetzt sind, ihre Kontakte um, wenn der untere Bogen der Streifenschleife über diese Schalter ansteigt. In diesem Falle gelangt der obere Schalter unter den Einfluß des Vakuums innerhalb der zugeordneten Steuersäule, und der Unterdruck an der Innenseite der Membran 130 ermöglicht die Umschaltung der
Kontakte des Schalters unter dem Einfluß des atmosphärischen Druckes auf die andere Seite der Membran. Bei dieser Umschaltung dient der Schalter LUV zur Erregung der Magnetspule 46 α der Abspulkupplung 46 und der Schalter RUV zur Erregung der Magnetspule 50 a der Abspulkupplung 50, so daß die Vorratsspule 10 und die Maschinenspüle 18 oder eine von beiden in der Abspulrichtung gedreht werden, um die Schleife
ίο in den Steuersäulen 24 bzw. 26/ zu verlängern, bis der untere Bogen wieder unter die oberen Schalter LUV und RUV sinkt.
Aus der vorstehenden Beschreibung ist zu erkennen, daß die Betätigung der Streifenspulen 10 und 18 eine selbstausgleichende Wirkung auf die Streifenschleifen in den Steuersäulen 24 und 26 ausübt, um diese in der günstigsten Stellung zu halten. Außerdem ist ersichtlich, daß die Steuerungen für die Spulen 10 und 18 unabhängig voneinander erfolgen.
Der zweite Kontakt j edes Vakuumschalter wird verwendet, um einen Stromkreis für ihre zugeordneten Bremsspulen zu errichten. Aus dem Schaltbild ist zu entnehmen, daß ein Stromkreis über die geschlossenen Kontakte der Schalter LUV und LLV errichtet wird, um die Magnetspule 42 α der Vorratsspulenbremse 42 zu erregen, und daß ein Stromkreis über die geschlossenen Kontakte der Schalter RUV und RLV verläuft, um die Magnetspule 480 der MasChinenspulenbremse 48 zu erregen. Es ist Vorsorge getroffen, daß die Bremsspulen nur dann erregt werden, wenn die Ab- und Aufspulkupplungen abgeschaltet sind.
Die Einrichtung zur Beförderung des Streifens durch den Streifenkopf 16 in der Vorwärtsritihtung ist in der Fig. 10 dargestellt, und die Fig. 11 bis 13 zeigen diagrammatisch die anderen Antriebs- und Stoppositionen. Die Transportrollen 28 und 30 werden durch einen Motor 142 (Fig. 3) ständig angetrieben, dessen Welle 144 im Uhrzeigersinn umläuft. Die Transportrollen 28 und 30 sind in der Vorderplatte 13 der Maschine drehbar gelagert, und an den Enden ihrer Wellen 28 α und 30 a an der Rückseite der Platte 13 sind Riemenscheiben 146 bzw. 148 befestigt, um die ein von der Motorwellenscheibe 152 getriebener Treibriemen 150 läuft. Bei der Drehung der Motorwelle 144 im Uhrzeigersinn wird die Rollenwelle 28 α im gleichen Drehsinn, die Rollenwelle 30 α im entgegengesetzten Uhrzeigersinn gedreht. Dies wird durch eine Zwischenrolle 154 bewirkt, die auf einem unter Federspannung stehenden Hebel 156 drehbar befestigt ist.
Die Rollen 32 und 34 (Fig. 1, ro) sind drehbar an dem freien Ende der Hebel 158 bzw. 160 angeordnet, die an den Wellen 162 bzw. 164 befestigt sind. Die Wellen 162 und 164 sind in der Vorderplatte 13 drehbar gelagert, und ein an ihnen befestigter Hebelarm 166 bzw. 168 ist durch die Lenker 170 bzw. 172 mit einem gemeinsamen Betätigungshebel 174 verbunden. Durch dieses Hebelsystem können die Rollen 32 und 34 wahlweise mit den zugeordneten Antriebsrollen und Anschlagsrollen zur Zusammenwirkung gebracht werden. Die Rolle 32 kann also in Kontakt mit der Rückantriebsrolle 28 oder mit der Vorwärtsanschlagsrolle 36 gebracht werden, und die Rolle 34 kann; wahlweise mit der Vorwärtsantriebsrolle 30 oder mit der RückwärtsanschlagsroUe 38 in Verbindung gebracht werden. Die Anschlagsrollen 36 und 38' sind mittels Schrauben 36 α und 38 α exzentrisch in der Vorderscheibe 13 befestigt, um die Rollen verstellen und ihre Bremswirkung verändern zu können. Um die Rollen 32 und 34 wahlweise mit den Antriebsrollen 28 bzw. 30 oder den Anschlagsrollen 36 bzw. 38 in Arbeitskontakt zu bringen, ist ein Steuerapparat 176 mit zwei schnell wirkenden Relaismägneten 176 a und 176 b und ein Anschlagoder Antriebssteuerapparat 178 vorgesehen, dessen Spule 180 in einem dichten Kraftfeld eines Dauer- So magneten 182 liegt. Die Relais 176 a und 176 & sind an einem gemeinsamen Joch in axialer Ausrichtung so befestigt, daß ein 'Zwischenraum zwischen den Magnetkernen besteht, in welchem. der drehbare Anker 184 angeordnet ist, an dessen freiem Ende der Betätigungshebel 174 durch einen Drehzapfen 186 angelenkt ist. Wenn der Relais magnet 176 & erregt wird und den Anker 184 anzieht, wird der Betätigungshebel 174 (Fig. 10) nach rechts gerückt. Hierdurch wird die Streifen- 9® zwischenrolle 32 um eine halbe Luftspaltbreite über die Rolle 34 angehoben. Wenn nun die Spule 180 erregt und abgestoßen wird, wird dem Lenker 188 eine Aufwärtsbewegüng erteilt, und über die Lenker 170 und 172 werden die Rollen 32 und 34 nach unten und nach außen bewegt, bis die Rolle 34 gegen die Vorwärtsantriebsrolle 30 drückt. Hierdurch wird der Streifen 14 nach unten in die Steuersäule 26 transportiert. Diese Stellung der Rollen 32 und 34 ist eine von vier Stellungen, in die die Rollen gebracht werden können. Die drei anderen Stellungen sind in den Fig. ir, 12 und 13 dargestellt. Die Fig. ix zeigt die Stellung der Rollen 32 und 34 zum Anhalten des Streifentransportes nach einer Vorwärtsbeförderung des Streifens. Hier muß erwähnt werden, daß der Streifen stets durch den Streifenkopf 16 gezogen und sein Anhalten durch die Bremswirkung der Anschlagsrolle bewirkt wird, die hinsichtlich der Transportrichtung hinter dem Streifenkopf 16 liegt. Hierdurch wird eine ausreichende Streifenspannung am Streifenkopf 16 sichergestellt. Aus Fig. 11 ist ersichtlich, daß der Streifen 14 dadurch gestoppt wird, daß er durch die Rolle 32 gegen die Vorwärtsanschlagsrölle 36 gedrückt wird. Um dies zu erreichen, muß der Magnet 1766 erregt bleiben, aber die Richtung des Stromflusses durch die Spule 180 umgekehrt werden, wodurch die Spule 180 von dem Dauermagneten 182 angezogen wird. Hierdurch wird der Lenker 188 nach unten gezogen, und der auf das Hebelsystem ausgeübte Zug bewegt beide Rollen 32 und 34 aufwärts. Da aber die Rolle 32 in der Vorwärtsantriebsstellung höher war als die Rolle 34, erfaßt die Rolle 32 die Vorwärtsanschlagsrolle 36, um die Streifenbewegung zu bremsen. Das Erfassen des Streifens durch die
Rolle 32 und die Vorwärtsanschlagsrolle 36 erfolgt daher unter dem Einfluß der Aufwärtsbewegung der Rolle 32, die dieser unter der Steuerung des Magneten 176 & erteilt wurde.
Die Fig. 12 zeigt den Streifen 14 in seiner Rückwärtsbewegung. Um die Zwischenrolle 32 in den Arbeitskontakt mit der Rückwärtsantriebsrolle 28 zu bringen, muß der Magnet 176 a erregt werden. Dieser zieht den Anker 184 an und dadurch den
to Betätigungsschalter 174 nach links. Hierdurch wird die Zwischenrolle 32* um den halben Luftspalt unter die Zwischenrolle 34 gesenkt und die Rolle 32 zur Zusammenwirkung mit der Rückwärtsantriebsrolle 28 vorbereitet, wenn die Spule 180 erregt wird, um eine Aufwärtsbewegung des Lenkers 188 zu bewirken. Diese Bewegung des Lenkers 188 drückt die Rolle gegen die Rückwärtsantriebsrolle28, wodurch der Streifen 14 in der Rückwärtsrichtung oder gemäß der Fig. 3 von rechts nach links trans-
ao portiert wird. Die Rückwärtsanschlagsstellung der Streifenantriebseinrichtung zum Abbremsen des Streifens in dieser Transportrichtung ist in Fig. 13 gezeigt, in welcher die Rolle 34 mit der Rückwärtsanschlagsrolle 38 zur Zusammenwirkung gebracht wird. Um dies zu erreichen, muß der Magnet 176 a erregt bleiben und der Stromdurchfluß durch die Spule 180 umgekehrt werden, so daß die Spule nach unten gezogen und durch den Lenker 188 ein abwärts gerichteter Zug auf den Betätigungshebel 174 ausgeübt wird. Hierdurch wird die Scheibe 34 aufwärts bewegt und gegen dieRückwärtsanschlagsrolle38 gedrückt.
Zur Verhinderung des vollständigen Ablaufens des Aufzeichnungsstreifens 14 von den Spulen 10 bzw. 18 sind zwei Streifenkontaktarme 190 und 192 (Fig. 1) vorgesehen, die drehbar so befestigt sind, daß die an ihrem freien Ende befindlichen Rollen 194 bzw. 196 in ständiger Berührung mit den Streifenrollen auf den Spulen 10 bzw. 18 sind. Die Arme 190 und 192 (Fig. 15, 16, 19, 20) sind an den Wellen 198 bzw. 200 verkeilt und tragen an ihren gegabelten Enden die Rollen 194 und 196. Die Wellen 198 und 200 sind in einem Montageblock 202 drehbar gelagert, der mittels eines Flan- sches 204 an der Vorderplatte 13 der Maschine befestigt ist (Fig. i, 18). In dem Block 202 ist außerdem eine Betätigungswelle 206 symmetrisch zu den Wellen 198 und 200 drehbar gelagert (Fig. 14 bis 20). An dem nach vorn ragenden Ende der Betätigungswelle 206 ist ein Betätigungsgriff 208 befestigt. Die entgegengesetzten Enden der Wellen 198, 200 und 206 ragen über die Rückseite des Lagerblocks 202 hinaus und tragen ineinandergreifende Zahnräder 212, 210 bzw. 218. An den Wellen 198 und 200 sind die Zahnräder 212 bzw. 210 so angeordnet, daß sie eine Drehung mit Bezug auf die Wellen ausführen können. Die Fig. 17 zeigt das Zahnrad 210 auf der Welle 200, und in gleicher Weise ist an der anderen Welle 198 ein Zahnrad 212 vorgesehen, das eine begrenzte Beweung zwischen der Welle und dem Zahnrad gestattet.
Die relative Bewegung zwischen den Wellen 198 bzw. 200 und ihren Zahnrädern 212 bzw. 210 dient dazu, eine Bewegung der Arme 190 bzw. 192 und zweier an den Enden der Wellen 198 bzw. 200 befestigter Kontaktarme 220 bzw. 222 zu ermöglichen, ohne daß der Betätigungsgriff 208 gedreht zu werden braucht.
In den Zahnrädern 210 und 212 (Fig. 17, 19, 20) sind zwei divergierende Schlitze geformt, in welche die in den Wellen 200 bzw. 198 befestigten Stifte 214 bzw. 216 ragen. Wenn daher die Zahnräder 210 und 212 eine begrenzte Drehung gegenüber ihren Wellen 200 bzw. 198 ausführen, erfassen, sobald die Stifte in die Schlitze eingerückt sind, die Schlitzwände die Stifte 214 und 216 und drehen die Wellen 198 und 200 während der Umdrehung des Griffes 208. Zur Drehung der Zahnräder 210 und 212 mittels des Griffes 208 ist an der Betätigungswelle 206 ein Zahnrad 218 (Fig. 16) verkeilt, das im Eingriff mit dem breiten Zahnrad 212 steht, mit welchem auch das Zahnrad 210 kämmt. Durch diese Anordnung wird die Umdrehung der Welle 206 über das Zahnrad 218 auf das Zahnrad 212 und auf das Zahnrad 210 übertragen, so daß die Wellen 198 und 200 gedreht werden, wenn die Stifte 216 bzw. 214 die Schlitzwände in ihren zugeordneten Zahnrädern erfassen.
Wie bereits erwähnt, sind an den Wellen 198 und 200 zwei Kontaktarme 220 bzw. 222 befestigt, an deren freien Enden verstellbare Zapfen 224 bzw. 226 (Fig. 15, 19, 20) eingesetzt sind. Die Kontaktarme 220 und 222 betätigen mittels ihrer Zapfen 224 bzw. 226 die Kontakte FRS bzw. MRS (Fig. 3) in einem Steueirstromkreis, wie noch genauer beschrieben wird. Bei der Drehung des Griffes 208 werden über die Zahnräder 218, 210, 212 die Streifenkontaktarme 190 und 192 und die Stromkreisschließ- und Öffnungskontaktarme 220, 222 _ angehoben. Während die Totgangverbindung zwisehen den Zahnrädern 210 und 212 und ihren Wellen 200 bzw. 198 ein Anheben der Streifenkontaktarme 190 und 192 und der Kontaktarme 220 und 222 gestattet, können die Streifenkontaktarme 190 und 192 und daher auch die Kontaktarme 220 und 222 frei der Streifenrolle auf den Spulen 10 und 18 folgen.
Am inneren Ende der Betätigungswelle 206 ist ein Hebel 228 befestigt, in welchen zwei nach hinten stehende Zapfen 230 und 232 (Fig. 16) eingesetzt sind. An dem Zapfen 230 ist eine Feder 234 eingehängt, deren, anderes Ende an einem feststehenden Stift 236 (Fig. 18) befestigt ist. Der Zapfen 230 ist in dem Hebel 228 so eingesetzt, daß die Richtung des durch die Feder 234 ausgeübten Zuges in eine Linie fällt, die durch die Achse der Welle 206 geht, wenn sich der Betätigungsgriff 208 in der senkrechten oder offenen Stellung befindet. Hierdurch erhält die eben beschriebene Einrichtung eine stabile offene Stellung unter der Wirkung der Feder 234. An dem zweiten Zapfen 232 ist ein Lenker 238 drehbar befestigt, durch welchen der Streifenkopfdeckel 240 geöffnet oder geschlossen wird.
Der Streifenkopfdeckel 240 (Fig. 18) ist an einem Hebel 246 befestigt, der in einem Block 242 drehbar gelagert ist. Der Block 242 ist an der Rückseite der Rahmenplatte 13 befestigt, durch deren
Öffnung 244 der Hebel 246 ragt. Der Hebel 246 ist um den Zapfen 248 drehbar, und eine um den Stift gewickelte entsprechend geformte Feder 250 hält den Deckel 240 normalerweise in der geschlossenen Stellung.
Die Schwenkbewegung der Welle 206 wird durch
eine an ihr befestigte Anschlagplatte 252 (Fig. 18) und einen Anschlagstift 252 a· an der Rückseite des Blocks 202 begrenzt. Der Zapfen 230 dient auch zum Öffnen und Schließen eines Schaltes THC, wie noch beschrieben wird. Aus dem Vorstehenden geht hervor, daß die Streifenkontaktarme 190 und 192 und daher auch die Streifenkontaktrollen 194 und 196 angehoben werden, wenn der Betätigungsgriff 208 in seine senkrechte Stellung gemäß Fig. 15 und 18 gedreht wird, so daß die Streifenspulen von den Spindeln 12 und 20 abgenommen oder auf diese aufgesetzt werden können. Gleichzeitig werden die Kontaktarme 220 und 222 angehoben, und über den Zapfen 232, den Lenker 238 und den Hebel 246 wird der Streifenkopf deckel 240 geöffnet. In dieser offenen oder angehobenen Stellung werden alle Teile durch die Feder 234 gehalten, so daß das Auswechseln der Streifenspulen und das Einlegen des Streifens möglich wird.
- Durch die Rückdrehung des Betätigungsgriffes 208 in seine waagerechte Stellung kehren auch die Streifenabfühlarme 190 und 192 in ihre Ausgangsstellung bzw. in die Kontaktberührung .mit der Streifenrolle auf den zugeordneten Streifenspulen 10 und 18 zurück. Es ist jedoch zu beachten, daß die Totgangverbindung zwischen den Wellen 198 und 200 eine unabhängige Bewegung der Streifenabfühlarme 190 und 192 und ihrer zugeordneten Kontaktarme 220 und 222 je nach der Größe der Streifenrolle auf einer der Spulen 10 oder 18 gestattet.
Die Fig. 21 bis 23 zeigen eine zweite Ausführungsform der Streifenkontaktarmeinrichtung. Bei dieser Ausführungsform sind zwei Streifenkontaktarme 254 und 256 an dem vorderen Ende zweier Wellen 258 bzw. 260 befestigt, welche in einem mittels des Flansches 264 in der Rahmenplatte 13 befestigten Lagerblockes 262 drehbar gelagert sind. An dem hinteren Ende der Wellen 258 und 260 sind zwei Stromkreisschließ- und Öffnungsfinger 266 bzw. 268 befestigt. Zwei auf den Wellen 258 und 260 frei drehbare Zahnräder 270 bzw. 272 haben verlängerte Naben 274 (Fig. 22), an denen die Hebelarme 276 bzw. 278 (Fig. 21, 23) befestigt sind. Jeder der Stromkreisschließ- und -Öffnungsfinger 266 und 268 hat einen seitlichen Ansatz 280 bzw. 282 (Fig. 23), der über den freien Enden der Hebel 276 bzw. 278 liegt. Infolgedessen werden beim Anheben bzw. bei der Drehung der Hebel 276 und 278 über die seitlichen Ansätze 280 bzw. 282 auch die Stromkreisschließ- und -Öffnungsfinger 266 und 268 angehoben. Durch diese Bewegung wird ein Schwenken der^Wellen 258 und 260 bewirkt, und dadurch werden auch die Streifenkontaktarme 254 und 256 angehoben. An ihren äußeren Enden tragen die Stromkreisschließ- und -Öffnungsfinger und 268 verstellbare Zapfen 284 bzw. 286, mittels welcher die Kontakte FRS bzw. MRS (Fig. 3) geschlossen werden, wenn einer oder beide dieser Stromkreisschließ- und -Öffnungsfinger ihre unterste Stellung erreichen. Diesei Kontakte werden daher geschlossen, wenn ein bestimmter Abwicklungsgrad der Streifenrolle erreicht ist.
Um die Streifenabfühlarme 254 und 256 und ihre entsprechenden Stromkreisschließ- und -Öffnungsfinger 266 und 268 von Hand anzuheben und zu senken, ist eine Betätigungswelle 288 mit dem Handgriff 290 in dem Block 262 drehbar gelagert. An dem hinteren Ende der Welle 288 ist ein Nocken 292 befestigt, mit welchem ein Lenker 294 verbunden ist, dessen anderes Ende an dem Hebel 278 drehbar befestigt ist. Die Schwenkbewegung der Welle 288 wird daher auf den Hebel 278 und dadurch auf das Zahnrad 272 übertragen, und da die Zahnräder 270 und 272 im Eingriff mtieinander stehen, wird die Drehung auch auf das Zahnrad 270 und den anderen Hebel 276 übertragen. Aus dem Vorstehenden geht hervor, daß eine Umdrehung des Griffes 290 von Hand die Umdrehung der Zahnräder 270 und 272 und damit die Schwenkbewegung der Hebel 276 und 278 bewirkt. Wenn der Griff 290 in eine senkrechte Stellung gebracht wird und wenn die Streifenabfühlarme 254, 256 und die Stromkreisschließ- und -öffnungsfinger 266 und 268 oder einer davon in einer unteren Stellung sind, hat eine solche Bewegung des Griffes die Wirkung, die Wellen 258 und 260 zu schwenken und dadurch die Streifenabfühlarme 254 bis 256 und die Stromkreisschließ- und öffnungsfinger 266 und 268 anzuheben.
An Stelle der in der ersten beschriebenen Ausführungsform verwendeten Federn 234 zur stabilen Einstellung der Vorrichtung in ihrer offenen Stellung ist in der zweiten Ausführungsform ein federbetätigter Sperrzahn 296 vorgesehen, der in , eine Aussparung 298 in einer an der Welle 288 befestigten Nabe 300 einschnappen kann. In dieser abgewandelten Form der Vorrichtung wirkt der Nocken 292 sowohl als wirksamer Anschlag als auch als Betätigungselement für den Kontakt THC. Der Kontakt THC (Fig. 21) ist so gestellt, daß die dem Drehzapfen des Lenkers 294 benachbarte Kante des Nockens 292 in Kontakt mit dem Drehknopf des Schalters kommt, um den Kontakt THC zu schließen. Der Nocken 292 hat einen Vorsprung 302, der die Schwenkbewegung der Welle 228 in einer Richtung durch Anschlag an einen Anschlagstift 304 in der Hinterseite des Blocks 262 begrenzt. Die Schwenkbewegung der Welle 288 in der anderen Richtung wird durch die Zusammenwirkung der Oberkante des Nockens 292 und der Nabe des Hebels 278 begrenzt. Die abgewandelte Form der Streifenabfühlvorrichtung hat keine mechanische Verbindung mit dem Streifenkopfdeckel. Der Grund hierfür ist die Absicht, die abgewandelte Form der Streifenabfühlvorrichtung mit einem Streifenkopf zu verwenden, der in einem senkrechten Pfad in der Vorderplatte der Maschine gleitet und unter der Steuerung eines Solenoids steht, das in geeigneter Weise immer dann erregt
werden kann, wenn es erwünscht ist, den Streifenabfühlkopf aus seiner normalen Streifenabfühlstellung zu senken. Die Fig. 24, 25 und 26 zeigen die abgewandelte Form des Streifenkopfes 16 a. Der Deckel 240 α dieses Streifenkopfes wird von einer Platte 306 getragen, welche von der Rahmenplatte 13 der Maschine aus nach vorn ragt. Bei dieser Anordnung wird der Streifenkopf 16 α von seinem Deckel 240« entfernt statt des Abhebens des Deckels vom Abfühlkopf, wie bei der in der Fig. 18 gezeigten Ausführung. Um dies herbeizuführen, ist der Streifenkopf 16 α an einer Grundplatte 308 befestigt, die mittels der Kugellager 314 in Führungen 310 und 312 an der Vorderplatte 13 der Maschine gleitbar angeordnet ist. Die Grundplatte 308 und der Streifenkopf 16 α werden in ihrer oberen oder wirksamen Stellung durch zwei Federn 316 gehalten, die an durch Schlitze 318 der Vorderplatte ragende Stifte 320 der Grundplatte 308 und an den Zapfen 322 in der Vorderplatte der Maschine befestigt sind.
Wenn es notwendig ist, den Streifenkopf 16 α von seinem Deckel 240a wegzubewegen, z.B. zum Auswechseln der Aufzeichnungsstreifen, wird die Wicklung 326 eines Solenoids 324 erregt, dessen Kern 328 durch einen Lenker 330 mit einem zweiarmigen Hebel 332 drehbar verbunden ist. Der um den Zapfen 334 drehbare Hebel 332 ist mit einem Zwischenhebel 336 verbunden, der mittels eines durch den Schlitz 340· der Vorderplatte 13 ragenden Zapfens 338 an der Grundplatte 308 befestigt ist. Bei der Erregung des Solenoids 324 wird dessen Kern angezogen, und durch die Drehung des Hebels 332 wird die Grundplatte 308 mit dem Streifenkopf 16 α gegen die Spannung der Federn 316 abwärts bewegt und in dieser Stellung gehalten, solange das Solenoid 324 erregt bleibt. Wenn das Solenoid 324 stromlos wird, führen die Federn 316 mit Unterstützung durch die Feder 317 die Grundplatte 308 und den Streifenkopf 16 α in ihre obere oder wirksame Stellung zurück.
Beim Schließen des Netzschalters LS (Fig. 30) wird der Vakuumpumpenmotor VPM an ein Wechselstromnetz mit der Spannung von 115 Volt gelegt. Gleichzeitig wird der Stromkreis über die Transformatoren T geschlossen, von denen die 40-Volt-Speisung Und die Hochspannungsspeisung abgeleitet werden. Die meisten in Fig. 20 gezeigten Relais sind an die 40-Volt-Speiseleitung angeschlossen, während die Hochspannungsspeisung die verschiedenen von den elektronischen Einheiten benötigten Anodenspannungen, Vorspannungen usw. liefert.
Sobald die4o-Volt:Leitung unter Spannung steht,
wird das Anlaßrelais R1 (Fig. 29) durch einen Stromkreis über den Kontakt THC und den Sicherheits-VakuumschalterkontaktvS'F.S' erregt. Der Kontakt SVS wird geschlossen, wenn' eine Streifenschlaufe in den Steuersäulen 24 und 26 ist und einen luftdichten Abschluß zwischen dem oberen und dem unteren Vakuumschalter bildet, und wenn der Vakuumpumpenmotor VPM in dem Kopfstück 108 (Fig. 1) ein genügendes Vakuum erzeugt hat. Wenn der Betätigungsgriff 208 oder 290 der Streifenabfühlarme in der waagerechten Stellung ist, ist der Kontakt THC geschlossen.
Durch die Erregung des Relais R1 wird sein Kontakt R1-1 geschlossen und dadurch das Hochleistungsrelais HD erregt. Das Relais HD schließt seinen Kontakt HD-i (Fig. 30) und schaltet seine Kontakte HD-2 und HD-3 (Fig. 29) um. Der Kontakt HD-i (Fig. 30) schließt den Stromkreis über die Motoren 142, 22 und 23. Wenn der Aufzeichnungsstreifen 14 von der Vorratsspule 10 zu einer Maschinenspule 18 transportiert werden soll, wird die Vorwärtstaste FK (Fig. 28) gedrückt, um deren Kontakt zu öffnen, und wenn ein Rückwärtstransport von der Maschinenspule 18 zur Vorratsspule 10 erforderlich ist, wird die Rückwärtstaste BK gedruckt und deren Kontakt geöffnet. Durch Drücken der Vorwärtstaste FK wird die 250-Volt-Vorspannungsquelle von der rechten Seite eines binären Triggers getrennt. Dadurch wird die rechte Seite des Triggers leitend und die linke Seite nichtleitend. Solange die linke Seite des Triggers nichtleitend ist, ist seine Anodenspannung hoch. Die Spannung auf der Röhrenseite eines Kathodenwiderstandes eines zugeordneten Kathodenverstärkers CF ι ist also hoch, und auch das Gitter einer angeschlossenen Hochleistungsröhre PT 5 hat ein hohes· Potential. Beim hohen Potential des Gitters der Röhre PT 5 ist diese Röhre stark leitend, und der Vorwärtssteuermagnet 176& ist erregt. Hierdurch wird die Zwischenrolle 34 zur Zusammenwirkung mit der Vorwärts-Transportrolle 30 vorbereitet. Zur Rückwärtssteuerung des Streifens dient die linke Seite des Triggers, an welche über die Hochleistungsröhre PT 6 der Rückwärtssteuermagnet 176 a angeschlossen ist.
Danach wird der eigentliche Streifentransport in Vorwärtsrichtung durch Drücken eines Streifentransport-Steuerschalters TFS (Fig. 27) eingeleitet. Durch die Umstellung dieses Schalters wird die negative Spannung von 30 Volt an die Gitter einer Hochleistungsröhre PT 1 und eines Hochleistungsumkehrers PI1 und die positive Spannung von 10 Volt an eine Hochleistungsröhre PT 2 und einen Hochleistungsumkehrer PI2 angelegt.
Die Röhre PT 2 und der Umkehrer PI2 werden auf diese Weise leitend und das Relais B erregt, während die Röhre PT 1 und der Umkehrer PI1 nichtleitend werden. Das Relais B braucht jedoch eine beträchtliche Zeit, bis es genügend erregt ist, um seinen Kontakt RB zu öffnen. Während dieser Zeit bis zum öffnen des Kontaktes RB findet die nachfolgende Operation statt. Wenn der Umkehrer PIi nichtleitend wird, wird seine Anode positiv. Dieser positive Ausschlag wird an das Gitter eines Thyratrons THi und an das Gitter einer Hochleistungsröhre PT 4. gelegt. Das Thyratron TH ι zündet, und die Röhre PT 4. wird leitend. Durch die Zündung des Thyratrons TH1 wird der Widerstand Rio nebengeschlossen, und da der Relaiskontakt RB jetzt immer noch geschlossen ist, fließt ein starker Strom von B + über das Thyratron THi, die Spule 180 und über die Röhre PT 4,
so daß die bewegliche Spule 180 erregt und von dem Dauermagnet 182 abgestoßen wird und dadurch den Lenker 188 aufwärts bewegt. Wie bereits beschrieben, wird hierbei die Zwischenrolle 34 in Kontakt mit der Vorwärtsantriebsrolle 30 gebracht, um den Streifen in der Vorwärts richtung zu transportieren.
Beim Öffnen des Relaiskontaktes RB wird das Thyratron TH1 abgeschaltet. Die Röhre PT 4 leitet dann einen kleinen Strom durch den Widerstand 10 und die bewegliche Spule 180. Dieser geringere Strom genügt aber, die bewegliche Spule 180 erregt zu halten, so daß der Aufzeichnungsstreifen weiterläuft. Die anfängliche Stromzuführung durch das Thyratron TH τ wird nur dazu verwendet, einen schnelleren Anlauf der Streifentransporteinrichtung zu bewirken.
Wenn die Streifentransporttaste TFS in ihre ,Ausgangsstellung zurückgeführt wird, wird die ao bewegliche Spule 180 zum Anhalten des Transportes des Aufzeichnungsstreifens -erregt. Die schnelle Stoppwirkung wird durch eine Anfangswelle durch das Thyratron TH 2 erreicht, wonach durch das öffnen des Kontaktes RA des Relais A der Begren-. zungswiderstand Rn in den Anodenkreis der Röhre PT 3 eingeschaltet wird.
Zur Herbeiführung des umgekehrten oder Rückwärtstransportes des Streifens wird die Rückwärtstaste BK gedrückt und beim Öffnen ihres Kontaktes das Relais 176 a erregt, das die bewegliche Zwischenrolle 32 auf die Zusammenwirkung mit der Rückwärtsantriebsrolle 28 vorbereitet, so daß, wenn die bewegliche Spule 180 wieder erregt wird und so eine Aufwärtsbewegung des Lenkers 188 bewirkt, die Streifentransporteinrichtung in die in Fig. 12 gezeigte Stellung gelangt.
Während des eigentlichen Streifentransportes durch den Streifenkopf 16 wird der Streifen 14 von den Vakuumschaltern LUV, LLV, RUV und RLV gesteuert. Diese Schalter sprechen auf das Vakuum in den Säulen 24 und 26 an und steuern die Brems- und Kupplungsvorrichtungen (Fig. 4, 5). Wenn die Streifenspulen 10 oder 18 in Ruhestellung sind, stehen sie unter der Steuerung der Bremsen 42 bzw. 48. Die Magnetspulen der Bremsen werden erregt, sobald das 40-Volt-Netz gespeist wird, und zwar noch vor der Umschaltung der Kontakte des Hochleistungsrelais HD. Der Erregungsstromkreis für den Bremsmagnet 42 a (Fig. 29) verläuft vom Plusleiter über den jetzt nicht umgeschalteten Kontakt HD-2, den geschlossenen Auslösekontakt LRC für die linke Streifenspule und über den Bremsmagnet 42 α zur Erde. Gleichzeitig wird der Bremsmagnet 480 durch einen Stromkreis vom 40-Vplt-Plusleiter über den nicht umgeschalteten Kontakt HD-?,, den Auslösekontakt RRC für die rechte Streifenspule und den Bremsmagnet 48 a zur Erde erregt. Wenn das Hochleistungsrelais HD erregt wird und seine Kontakte HD-2 und HD-3 umschaltet, verlaufen die Erregungskreise für die Bremsmagnete 42 α und a über die entsprechenden Vakuumschalter. Wenn die Streifenschleifen jetzt eine normale verhältnismäßig stabile Stellung zwischen den Vakuumschaltern LUV und LLV in der Steuersäule 24 und zwischen den Schaltern RUV und RLV in der Steuerzeile 26 einnehmen, so wird der Bremsmagnet 42σ, durch einen Stromkreis erregt, der von der +-4O-Volt-]Sretzleitung über den jetzt umgeschalteten Kontakt HD-2, über den Ruhekontakt LUV 1 des oberen Vakuumschalters LUV, den jetzt durch das Vakuum im unteren Teile der Steuersäule 24 umgeschalteten Kontakt LLV-2 des unteren Vakuumschalters LLV und über den Auslösekontakt LRC und den Bremsmagnet 42 α zur Erde verläuft. Die Erregung des Bremsmagneten 48 a erfolgt unter diesen Umständen durch einen Stromkreis vom Plusleiter über den umgeschalteten Kontakt HD-?,, den Ruhekontakt RUV-i des oberen Vakuumschalter RUV, den jetzt durch das Vakuum im unteren Teile der Steuersäule 26 umgeschalteten Kontakt RLV-2 des unteren Vakuumschalters RLV und über den Auslöseruhekontakt RRC und den Bremsmagnet 48a zur Erde.
Wenn die Streifenschleife in der Vakuumsäule 24 über den oberen Vakuumschalter LUV ansteigt, wird dieser Schalter der verdünnten Luft in der Säule 24 ausgesetzt und dadurch sein Kontakt LUV-2 geschlossen. Der Kontakt LUV-i unterbricht den Stromkreis über den Bremsmagnet 42 a, und der Kontakt LUV-2 schließt den Stromkreis über den Abspulkupplungsmagnet 46 a. Sinkt die Streifenschleife in der Vakuumsäule 24 unter den unteren Vakuumschalter LLV, wird die Membran dieses Schalters dem beiderseitigen atmosphärischen Druck ausgesetzt und dadurch sein Kontakt LLV-2 geöffnet und sein Kontakt LLV-I geschlossen. Der Kontakt LLV-2 unterbricht den Stromkreis über den Bremsmagnet 42 α, und der Kontakt LLV-i schließt den Stromkreis über den 100. Aufspulkupplungsmagnet 44a. Dieser Stromkreis verläuft vom Plusleiter über den umgeschalteten Kontakt HD-2, den Ruhekontakt LUV-i des oberen Vakuumschalters LUV, den Ruhekontakt LLV-i des - unteren Vakuumschalters LLV und den Kupplungsmagnet 44 a zur Erde. Die Funktion der Vakuumschalter RUV und RLV in der Vakuumsäule 26 gleicht vollkommen der Funktion der Schalter LUV und LLV in der Vakuumsäule .24, so daß deren Beschreibung nicht nötig ist. Es genügt, zu bemerken, daß beim Ansteigen der Streifenschleifen in den zugeordneten Steuersäulen die oberen Vakuumschalter LUV und RUV der verdünnten Luft in der Säule ausgesetzt werden und infolge des einwirkenden atmosphärischen Druckes ihre Kontakte umschalten, wodurch die Abspulmagnete 46 a und 50 a erregt werden, um die Streifenschleifen in den Vakuumsäulen zu verlängern. Wenn die Streifenschleifen unter die unteren Vakuumschalter LLV und RLV absinken, iao schalten diese Schalter unter der Wirkung des Vakuums innerhalb der Säulen 24 bzw. 26 ihre Kontakte um, um einen Erregerkreis für die Aufspulkupp lungsmagnete 44 a und 52 a zu errichten. Wenn die Auf- und Abspulmagnete stromlos sind, werden durch die bereits beschriebenen Stromkreise die
Bremsmagnete 42 α und 48 α erregt, um die Streifenspulen 10 und 18 gegen ihre Umdrehung zu sperren. Die Sperrung der Spulen 10 und 18 gegen die Drehung kann wahlweise aufgehoben werden. Durch Öffnen des Auslösekontaktes LRC wird der Erregerkreis über den Bremsmagnet 42 α und beim öffnen des Auslösekontaktes RRC wird der Erregerstromkreis des Bremsmagneten 48 a unterbrochen.
Wie die Fig. 29 zeigt, sind die normalerweise offenen Kontakte FRS und MRS parallel geschaltet und in den Erregerkreis eines Relais RC gelegt. Wenn der Aufzeichnungsstreifen von der Vorratszur Maschinenspule transportiert wird und der Streifenvorrat fast erschöpft ist, wird der Kontakt FRS geschlossen und das Relais RC erregt. Die Erregung des Relais RC bewirkt das Schließen seines Kontaktes RC1 (Fig. 28), so daß eine positive Spannung an die Gitter beider Seiten des binären Triggers angelegt wird. Diese Spannung .bringt die linke Seite des Triggers in einen leitenden Zustand, und der Trigger nimmt seine entgegengesetzte stabile Stellung ein. Durch die Schaltung des Triggers wird der Rückwärtsmagnet 176 a erregt, und dadurch wird die bewegliche Zwischenrolle 32 in Antriebskontakt mit der Rückwärtsantriebsrolle 28 gebracht und so der Transport des Streifens in umgekehrter Richtung bewirkt, d. h. von der Maschinenspule zurück zur Vorratsspule. Wenn es erwünscht ist, den Streifen von einer oder der anderen Spule ganz abzuspulen, wird die Abspultaste RRK (Fig. 29) so lange gedrückt, um die Erregung des Umkehrrelais RC zu verhindern.
Wenn eine der Spulen 10 oder 18 bewegt werden soll, so werden die entsprechenden Spulenauslösekontakte LRC oder RRC geöffnet. Der Spulenauslösekontakt LRC unterbricht den Stromkreis über den Bremsmagnet 420, und der Spulenauslösekontakt RRC unterbricht den Stromkreis über den Bremsmagnet 480. Nun kann jede der so ausgelösten Streifenspulen von Hand gedreht werden.

Claims (10)

  1. PATENTANSPRÜCHE:
  2. I. Auf- und Abspuleinrichtung zum Auswerten eines bandförmigen, z. B. magnetischen Aufzeichnungsträgers mit einem unabhängigen Antrieb für den Abtastvorschub des Aufzeichnungsträgers durch den Abfühlkopf, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Antrieb der beiden Spulen (10, 18) zur Aufnahme des Aufzeichnungsträgers (14) ein luftdruckempfindliches Steuersystem {LUV, RUV und LLV, RLV) zugeordnet ist, das zur Bestimmung der Antriebsrichtung der einzelnen Spulen von den durch die Stellung der in evakuierten Rohren (24, 26) geführten Bandschleifen des Aufzeichnungsträgers gebildeten Vakuumsäulen abhängig ist. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuersystem aus an die Vakuumsäulen angeschlossenen, auf Luftdruckunterschied ansprechenden und räumlich getrennten Schaltern (LUV, RUV und LLV, RLV) mit im Steuerstromkreis für den Antrieb der Spulen liegenden Kontaktorganen (LUV-i und LUV-2 usw.) besteht.
  3. 3. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß für den selbsttätigen Ausgleich der Schleifenlänge des Aufzeichnungsträgers von den beiden je einer Vakuumsäule zugeordneten Vakuumschaltern einer (LUV, RUV) die Abspulkupplung (46, 52) und einer die Aufspulkupplung (44, 50) sowie beide bei Umschaltung ihrer Kontaktorgane (LUV-x, LUV-2) die Bremskupplung (42, 48) zum Ansprechen bringen.
  4. 4. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufzeichnungsträger über eine Führungsplatte (112) in die mit einer durchsichtigen Vorderplatte (104) ausgestattete Vakuum- bzw. Steuersäule (24, 26) derart eingeführt wird, daß er zum Zwecke eines luftdichten Abschlusses nur mit der Biegung seiner Schleife an den Innenwänden der Steuersäule anliegt.
  5. 5. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der von den Aufbzw. Abwickelspulen (14, 18) unabhängige Vorwärts- und Rückwärtstransport (30, 34 und 28, 32) des Aufzeichnungsträgers (14) durch den Abfühlkopf (16) mittels Tasten (RBK, TFS, FK, BK) wahlweise wirksam gemacht wird.
  6. 6. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis ζ, dadurch gekennzeichnet, daß die besondere Transporteinrichtung für den Vorschub des Aufzeichnungsträgers durch den Abfühlkopf zwei sich ständig in· entgegengesetzter Richtung drehende Transportrollen (28, 30) und zwei verstellbare Zwischenrollen (32, 34) enthält, welche wahlweise derart durch eine Steuereinrichtung (160 bis 188) miteinander in Arbeitskontakt gebracht werden können, daß zunächst die Zwischenrolien (32, 34) in eine vorbereitende Stellung (mittels Relais 176 α bzw. 176 b und Hebel 170, 172, 174) gebracht werden und anschließend eine dieser Zwischenrollen (z. B. 34) in Antriebskontakt mit der zugeordneten Transportrolle (z. B. 30 mittels Solenoid 182, Lenker 188) gerückt wird, während gleich- no zeitig die andere Zwischenrolle (z. B. 32) gegen eine zugeordnete feststehende Rolle (z. B. 36) gerückt wird.
  7. 7. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Vakuumschalter Membranen besitzen, welche bei Veränderung des atmosphärischen Drucks die zugeordneten Kontakte (z. B. RUV-i und RUV-2) umschalten.
  8. 8. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 7, iao dadurch gekennzeichnet, daß jeder Spule zur Sicherung des Ablaufs des Aufzeichnungsträgers (14) auf den Rollenaußendurchmesser sich auflegende Kontaktarme (220, 222 und 254, 256) mit Stromkreisschließ- und -öffnungsfingern (266, 268) zugeordnet sind.
  9. 9- Einrichtung nach den Ansprüchen ι bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb der Spulen (io, i8) über die Bewegungsrichtung bestimmende Kupplungen (elektromagnetische oder magnetische Thixo-Kupplungen 44, 46, 50, 52) erfolgt.
  10. 10. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die gegenläufig arbeitenden Transportrollen (28, 30) für den Vorschub des Aufzeichnungsträgers durch den Abfühlkopf (16) von einem einzigen Motor (142) angetrieben werden.
    Angezogene Druckschriften:
    Proceedings J.R.E., 36, S. 1452 bis 1460, 1948, Nr. 12 (Dezember).
    Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
    © 609 540 6.56
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