DE69203572T2 - Rücksetzmechanismus für eine Kleinleistungsauslösevorrichtung für einen Leistungsschalter. - Google Patents

Rücksetzmechanismus für eine Kleinleistungsauslösevorrichtung für einen Leistungsschalter.

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DE69203572T2
DE69203572T2 DE1992603572 DE69203572T DE69203572T2 DE 69203572 T2 DE69203572 T2 DE 69203572T2 DE 1992603572 DE1992603572 DE 1992603572 DE 69203572 T DE69203572 T DE 69203572T DE 69203572 T2 DE69203572 T2 DE 69203572T2
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Auslösevorrichtung für einen Leistungsschalter zur Verwendung in elektrischen Leistungssystemen.
  • Fig. 11 zeigt einen Leistungsschalter mit einer Auslösevorrichtung nach dem Stand der Technik. Wie dargestellt weist er einen festen Kontakt 1, einen beweglichen Kontakt 2, einen Stützisolator 3, einen Polwellenhebel 4 für den Betätigungsmechanismus des Leistungsschalters, Verbindungen 5 und 6, eine Auslösesperre 7, eine Schließnocke 8, einen Auslösestift 9 mit einem im Querschnitt halbkreisförmigen Teil, eine Öffnerfeder 10, eine Rolle 11, die an einem Stift befestigt ist, der die Verbindungen 5 und 6 miteinander verbindet, ungelagerte Stifte 12, 13, 14, 15 und 16 und gelagerte Stifte 17, 18 und 19 auf.
  • Die Figuren 14 und 15 sind Seitenansichten des Aufbaus der Kleinleistungsauslösevorrichtung. Feste Kerne 32 sind an einander gegenüberliegenden Seiten eines Permanentmagneten 31 angebracht. Ein beweglicher Kern 33 ist derart angeordnet, daß er die festen Kerne 32 kontaktieren kann. Ein Auslösestift 34 ist mit einem ersten oder unteren Ende mit dem beweglichen Kern 33 verbunden und erstreckt sich durch eine Bohrung in dem Permanentmagneten 31, wobei ein Flansch 34a an einem zweiten oder oberen Ende des Auslösestiftes 34 so angeordnet ist, daß er in Anlage mit einem Hebel 35 ist, der an dem Auslösestift 9 angeordnet ist, der in Fig. 11 ebenfalls dargestellt ist.
  • Eine Druckfeder 36 ist so angeordnet, daß sie zusammengedrückt wird, wenn der bewegliche Kern 33 angehoben wird und den beweglichen Kern nach unten spannt, wenn sie zusammengedrückt ist. Spulen 37 sind auf die festen Kerne 32 aufgewickelt. Wenn ein Stromfluß durch die Spulen 37 hergestellt wird, heben die Magnetflüße, die hierdurch in den festen Kernen 32 erzeugt werden, die Magnetflüße in den festen Kernen 32 aufgrund des Permanentmagneten 31 auf, so daß die magnetische Anziehungskraft, die auf dem beweglichen Kern 33 wirkt, erheblich verringert wird und von der Kraft der Feder 36 überwunden wird, welche den beweglichen Kern 33 absenkt und ihn von dem festen Kern 32 trennt. Die Kleinleistungsauslösevorrichtung ist in einem Gehäuse 38 untergebracht.
  • Fig. 16 zeigt den Aufbau eines Rücksetzabschnittes. In dieser Figur sind der Auslösestift 9 und das Gehäuse 38 die gleichen wie in Fig. 14. Eine Blattfeder 40 ist an der Spitze eines Rücksetzhebels 39 angeordnet. Ein Hebel 41 ist an dein Stift 18 befestigt und dreht sich zusammen mit dem Polwellenhebel 4 von Fig. 11.
  • Die Arbeitsweise des Rücksetzmechanismus für die Auslösevorrichtung nach dem Stand der Technik wird nun beschrieben.
  • Die Kleinleistungsauslösevorrichtung von Fig. 14 ist eine Auslösevorrichtung des Typs, der mit geringer Energie betreibbar ist. Der bewegliche Kern 33 wird normalerweise von dem Permanentmagneten 31 gehalten. Zum Auslösen des Leistungsschalters wird die Kleinleistungsauslösevorrichtung durch Zufuhr eines elektrischen Stromes an die Spulen 37 betätigt. Die Kleinleistungsauslösevorrichtung wird dann zurückgesetzt. Dieses Rücksetzen wird auch während des Öffnens des Leistungsschalters durchgeführt, speziell während des letzten Teils des Öffnungsvorganges.
  • Genauer gesagt, in dem Zustand, in dem der Leistungsschalter geschlossen ist, wird der bewegliche Kern 33 an die festen Kerne 32 angezogen und es besteht ein Spalt zwischen der unteren Oberfläche eines Flansches 34a des Auslösestiftes 34 und dem Hebel 35, wie in Fig. 14 gezeigt. In diesem Zustand nimmt der Hebel 35 keine Kraft von dem Auslösestift 34 der Kleinleistungsauslösevorrichtung auf und der Auslösestift 9 und die Auslösesperre 7 verbleiben in einem Eingriffszustand miteinander, wie in Fig. 11 dargestellt, so daß der Leistungsschalter in dem geschlossenen Zustand gehalten wird.
  • Zum Auslösen des Leistungsschalters wird ein Signal oder ein Strom von einer nicht dargestellten Steuervorrichtung den Spulen 37 der Kleinleistungsauslösevorrichtung von Fig. 14 zugeführt, so daß der Magnetfluß der Spulen 37 den Magnetfluß des Permanentmagneten 31 aufhebt, wodurch die Anziehungskraft der festen Kerne erniedrigt wird und die Druckschraubenfeder 36 den beweglichen Kern 33 nach unten schiebt. Aufgrund dieses Vorganges bewegt sich der Flansch 34a des Auslösestiftes 34 nach unten und stößt den Hebel 35 an, so daß der Auslösestift 9 gemäß Fig. 15 entgegen Uhrzeigersinn dreht. Der Eingriff zwischen dem halbkreisförmigen Riegel des Auslösestiftes 9 und der Auslösesperre 7 wird hierdurch unterbrochen und die Auslösesperre 7 dreht sich um den Stift 19 im Uhrzeigersinn. Infolgedessen bewegt sich die Verbindung 6 in Richtung des Pfeiles A in Fig. 11 und die Rolle 11 an der Verbindung mit der Verbindung 5 bewegt sich entlang des Umfanges der Schließnocke 8 und fällt in einen Vertiefungsbereich 8a. Gleichzeitig hiermit gibt die Verbindung 5 den hiermit verbundenen Polwellenhebel 4, den Stützisolator 3 und den hieran befestigten beweglichen Kontakt 2 frei. Der bewegliche Kontakt 2 wird von der Öffnerfeder 10 über den Stützisolator 3 und den ungelagerten Stift 12 angezogen, so daß der bewegliche Kontakt 2 entgegen Uhrzeigersinn um den gelagerten Stift 17 gedreht wird, so daß ein Kontaktteil 2a an seinem oberen Ende von dem festen Kontakt 1 getrennt wird. Zu dieser Zeit wird der Polwellenhebel 4 um den gelagerten Stift 18 im Uhrzeigersinn gedreht. Diese Drehung des Polwellenhebels 4 wird begleitet von einer Drehung des Hebels 41, der zum Zurücksetzen der Kleinleistungsauslösevorrichtung verwendet wird, wie nachfolgend noch im Detail beschrieben wird.
  • Demzufolge wird der beweglich Kontakt 2 des Leistungsschalters geöffnet. Vor dem nachfolgenden Schließvorgang benötigt die Kleinleistungsauslösevorrichtung ein Zurücksetzen, d.h. eine Zurückkehr in die Ausgangslage, nämlich in die Lage, die vor dem Betrieb eingehalten wurde.
  • Bei der dargestellten Kleinleistungsauslösevorrichtung erfolgt dieses Zurücksetzen auf die nachfolgende Weise. Genauer gesagt, während des Öffnens des Leistungsschalters wird ein nicht dargestellter Hilfsschalter verwendet, den Strom zu den Spulen 37 zu unterbrechen und wenn der Hebel 41 zusammen mit dem Polwellenhebel 4 gemäß obiger Beschreibung dreht, schiebt ein Rücksetzstift 41a des Hebels 41 die Blattfeder 40 zum Antrieb des Rücksetzhebels 39, wodurch der Auslösestift 34 und der bewegliche Kern 33 unter Komprimierung der Feder 36 angehoben werden. Der bewegliche Kern 33 wird somit an den festen Kernen 32 angezogen und in diesem Zustand gehalten, bis nachfolgend ein Strom den Spulen 37 zugeführt wird.
  • Solang der Leistungsschalter im offenen Zustand ist, verbleibt der Auslösestift 34 durch den Rücksetzhebel 39 angehoben.
  • Da das Zurücksetzen zum Zeitpunkt des Öffnens des Leistungsschalters erfolgt, hat der Mechanismus gemäß obiger Beschreibung und nach dem Stand der Technik die folgenden Probleme:
  • (a) Die für den Betrieb notwendige Kraft ist groß, so daß eine Kleinleistungsauslösevorrichtung, welche mit hoher Geschwindigkeit arbeiten kann, nicht erhalten werden kann. Von der Energie, die zum Schließen eines Leistungsschalters nötig ist und der Energie, die zum Öffnen des Leistungsschalters nötig ist, ist für gewöhnlich letztere kleiner. Der Grund hierfür ist, daß während des Schließens des Leistungsschalters eine elektromagnetische Kraft auf die Kontakte des Leistungsschalters ausgeübt wird, so daß zusätzliche Kraft notwendig ist, diese elektromagnetische Kraft zu überwinden. Weiterhin muß ein Teil der Energie zum Schließen des Leistungsschalters in einer Feder gespeichert werden, welche während des Öffnens des Leistungsschalters verwendet wird. Zusätzlich unterstützt die elektromagnetische Kraft, welche dem Schließen entgegenwirkt, den Öffnungsvorgang.
  • Unter diesen Umständen kann die Kraft der Öffnerfeder 36 gemäß Fig. 14 nicht größer gemacht werden, da das Zurücksetzen der Kleinleistungsauslösevorrichtung zum Zeitpunkt des Öffnens des Leistungsschalters durchgeführt wird.
  • Die von der Kleinleistungsauslösevorrichtung bereitgestellte Auslösekraft ist daher klein und es war schwierig, eine Kleinleistungsauslösevorrichtung zu erhalten, welche mit hoher Geschwindigkeit arbeiten dann.
  • (2) Die Anordnung der Kleinleistungsauslösevorrichtung senkt die Öffnungsgeschwindigkeit der Kontakte.
  • Wie bereits in dem Abschnitt bezüglich der Beschreibung der Arbeitsweise erläutert, betreibt die herkömmliche Kleinleistungsauslösevorrichtung den Rücksetzhebel 39 zum Zeitpunkt des Öffnens des Leistungsschalters. Dies bedeutet, daß eine zusätzliche Kraft zum Zeitpunkt des Öffnens des Leistungsschalters notwendig ist und die Öffnungsgeschwindigkeit des Kontaktes wird verringert.
  • Aus den oben unter (1) und (2) beschriebenen Gründen konnte der Mechanismus nach dem Stand der Technik nicht in einem Leistungsschalter verwendet werden, der eine hohe Betätigungskraft und eine hohe Kontaktöffnungsgeschwindigkeit hat.
  • Somit kann die Kleinleistungsauslösevorrichtung nach dem Stand der Technik in einem Niederspannungs-Leistungsschalter mit Luftisolierung verwendet werden, der keine hohe Kontaktöffnungsgeschwindigkeit benötigt, konnte jedoch nicht für einen Gleichstrom-Hochgeschwindigkeitsleistungsschalter zur Verwendung in einer Gleichstrom-Eisenbahnenergieunterstation verwendet werden, wo es notwendig ist, daß der Kontakt geöffnet wird, bevor der Kurzschlußstrom des Schaltkreises den Endwert erreicht. Nebenbei gesagt, es ist notwendig, daß die Kontaktöffnungszeit eines Gleichstrom- Hochgeschwindigkeitsleistungsschalters in der Größenordnung von 5 ms liegt, was weniger als die Hälfte der Kontaktöffnungsgeschwindigkeit eines normalen Leistungsschalters ist.
  • Wie jedoch oben beschrieben, wird das Halten im normaen Zustand durch eine Anziehungskraft eines Permanentmagneten bewerkstelligt, so daß keine Energie zum Halten des Leistungsschalters verbraucht wird und der Haltezustand wird durch einen kleinen, die Spulen betätigenden Strom beendet und der Antrieb kann durch einen Ausgangsstrom einer elektronischen Steuereinheit erfolgen, so daß das Setzen der Betriebszustände und dergleichen mit hoher Genauigkeit gemacht werden kann und die Wartung ist einfach, so daß es wünschenswert geworden ist, daß die Kleinleistungsauslösevorrichtung auch bei einem Gleichstrom-Hochgeschwindigkeitsleistungsschalter verwendet werden kann.
  • Weitere Probleme der Rücksetzvorrichtung nach dem Stand der Technik sind die folgenden:
  • (3) Der Rücksetzvorgang ist nicht stabil.
  • Zum Zeitpunkt des Zurücksetzens hebt der Rücksetzhebel 39 den Auslösestift 34, der in Anlage mit dem Flansch 34a ist und ein Ende des Rücksetzhebels 39 an. Dieser Eingriff erfolgt nur mit einem Ende des Rücksetzhebels 39, so daß es wahrscheinlich ist, daß ein unbefriedigendes Zurücksetzen erfolgt.
  • (4) Der Rücksetzhub ist nicht gleichmäßig.
  • Das Zurücksetzen erfolgt auf der Basis des Unterschiedes zwischen der Kraft der Feder 40 und der Kraft der Druckfeder 36, so daß, wenn das Kraftgleichgewicht aufgrund beispielsweise einer Abschwächung der Feder nicht mehr der Fall ist, die Rücksetzkraft und der Hub sich ändern können.
  • Aufgrund der unter (3) und (4) angegebenen Gründe kann der Mechanismus nach dem Stand der Technik nicht bei Leistungsschaltern angewendet werden, welche stabile Rücksetzvorgänge ohne irgendwelche Abschwächungen benötigen.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Eine Aufgabe der Erfindung ist es, die Arbeitsgeschwindigkeit einer Kleinleistungsauslösevorrichtung für einen Leistungsschalter zu erhöhen.
  • Eine andere Aufgabe der Erfindung ist es, einen Mechanismus zu schaffen, der eine höhere Kraft zum Zurücksetzen einer Kleinleistungsauslösevorrichtung bereitstellen kann.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, den Rücksetzvorgang einer Kleinleistungsauslösevorrichtung zu stabilisieren.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, den Effekt von Abschwächungen zu beseitigen oder zu verringern.
  • Die Erfindung schafft eine Kleinleistungsauslösevorrichtung für einen Leistungsschalter mit einer Schließvorrichtung, welche mit einem ersten Hebel (55) versehen ist, der gedreht wird, wenn ein beweglicher Kern (51) einer Schließvorrichtung an einen festen Kern (52) bei Erregung einer Schließspule (53) angezogen wird, um den Leistungsschalter zu schließen; wobei ein Rücksetzhebel (81) der Kleinleistungsauslösevorrichtung (75) mit dem ersten Hebel (55) verbunden ist, um sich zusammen mit dem ersten Hebel (55) zu bewegen, wodurch die Kleinleistungsauslösevorrichtung zurückgesetzt wird, wenn der Leistungsschalter geschlossen wird.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
  • Fig. 1 ist eine Seitenansicht und zeigt einen Leistungsschalter-Betätigungsmechanismus einer Ausführungsform der Erfindung im offenen Zustand.
  • Fig. 2 ist eine Seitenansicht und zeigt die Leistungsschalter-Betätigungsvorrichtung in einem offenen Zustand unter der Annahme, daß soeben der Prozeß des Schließvorganges abläuft.
  • Fig. 3 ist eine Seitenansicht und zeigt den Leistungsschalter-Betätigungsmechanismus in einem geschlossenen Zustand.
  • Fig. 4 ist eine Seitenansicht und zeigt einen Rücksetzmechanismus für eine Kleinleistungsauslösevorrichtung in einem getrennten Zustand unter der Annahme, daß sowohl der Schließvorgang als auch der Auslösevorgang noch nicht erfolgt sind.
  • Fig. 5 ist eine Seitenansicht und zeigt den Rücksetzmechanismus im Eingriffszustand unter der Annahme, daß soeben der Prozess des Rücksetzvorganges erfolgt.
  • Fig. 6 ist eine teilweise Schnittdarstellung, welche die Kleinleistungsauslösevorrichtung in einem getrennten Zustand unter der Annahme, daß das Zurücksetzen noch nicht erfolgt ist.
  • Fig. 7 ist eine teilweise Schnittdarstellung entlang Line VII-VII in Fig. 1.
  • Fig. 8 ist eine Schnittdarstellung entlang Linie VIII- VIII in Fig. 7 und zeigt die Kleinleistungsauslösevorrichtung in einem angezogenen Zustand während des Prozesses des Zurücksetzens.
  • Fig. 9 ist eine Schnittdarstellung der Kleinleistungsauslösevorrichtung in einem angezogenen Zustand, wenn das Zurücksetzen erfolgt ist.
  • Fig. 10 ist ein Übersichtsdiagramm, welches zeigt, wie der Leistungsschalter, die Kleinleistungsauslösevorrichtung und der Rücksetzmechanismus ihre Zustände ändern.
  • Fig. 11 ist eine Seitenansicht eines Auslösemechanisinus des Standes der Technik vor dem Auslösen.
  • Fig. 12 ist eine Seitenansicht des Auslösemechanismus nach dem Stand der Technik während des Auslösens.
  • Fig. 13 ist eine Seitenansicht des Auslösemechanismus nach dem Stand der Technik nach dem Auslösen.
  • Fig. 14 ist eine Seitenansicht einer Kleinleistungsauslösevorrichtung zur Verwendung in dem Auslösemechanismus des Standes der Technik vor dem Auslösen.
  • Fig. 15 ist eine Seitenansicht der Kleinleistungsauslösevorrichtung zur Verwendung in dem Auslösemechanismus nach dem Stand der Technik nach dem Auslösen.
  • Fig. 16 ist eine Seitenansicht der Kleinleistungsauslösevorrichtung zur Verwendung in dem Auslösemechanismus nach dem Stand der Technik während des Zurücksetzens.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG BEVORZUGTER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Eine Ausführungsform der Erfindung wird nun unter Bezug auf die Figuren 1 bis 19 beschrieben.
  • Fig. 1, Fig. 2 und Fig. 3 zeigen einen Leistungsschalter mit der Kleinleistungsauslösevorrichtung und einem Rücksetzmechanismus für die Kleinleistungsauslösevorrichtung.
  • Wie zunächst aus den Figuren 1, 2 und 3 hervorgeht, weist der Leistungsschalter einen festen Kontakt 1 und einen beweglichen Kontakt 2 auf.
  • Ein erster oder oberer Anschluß 49 des Leistungsschalters ist mit dem festen Kontakt 1 verbunden.
  • Ein zweiter oder unterer Anschluß 69 des Leistungsschalters ist über einen Leiter 70 mit einem flexiblen Leiter 71 verbunden. Der untere Anschluß 69 erstreckt sich durch einen Stromdetektor 72.
  • Der Leistungsschalter ist mit einem Schließ-Elektromagneten 50 versehen, der einen beweglichen Kern 51, einen festen Kern 52 und eine Schließspule 53 beinhaltet. Der Leistungsschalter weist auch eine Verbindung 54 zum Verbinden des beweglichen Kernes 51 mit einem Hilfshebel 55 auf. Ein Haupthebel 56 ist über eine Verbindung 57 mit dem Hilfshebel 55 verbunden. Der bewegliche Kern 51 und die Verbindung 54 sind über einen ungelagerten Stift 58 verbunden. Die Verbindung 54 und der Hebel 55 sind über einen ungelagerten Stift 59 verbunden. Der Hebel 55 und die Verbindung 57 sind über einen ungelagerten Stift 60 verbunden. Die Verbindung 57 und der Haupthebel 56 sind über einen ungelagerten Stift 61 verbunden.
  • Der Haupthebel 56 ist derart angeordnet, daß er um einen gelagerten Stift 62 drehen kann und der bewegliche Kontakt 2 ist an einem oberen Teil des Haupthebels 56 mittels eines ungelagerten Stiftes 63 so gelagert, daß er um den Stift 63 drehen kann. Eine Rolle 64 ist an einem unteren Teil des beweglichen Kontaktes 2 angeordnet und so angeordnet, daß sie mit einem Riegel 65 in Eingriff gelangen kann, wenn der Leistungsschalter in einem geschlossenen Zustand ist.
  • Eine Öffner-Zugfeder 66 ist an dem beweglichen Kontakt 2 angeordnet, um das obere Ende des beweglichen Kontaktes 2 in Fig. 1, Fig. 2 und Fig. 3 nach rechts zu ziehen, wodurch der bewegliche Kontakt 2 so vorgespannt wird, daß er in Uhrzeigersinn dreht. Die nach rechts gerichtete Bewegung des oberen Endes des beweglichen Kontaktes 2 wird durch einen Anschlag 68 begrenzt.
  • Der Hebel 55 dreht um einen gelagerten Stift 73, wohingegen der Riegel 65 um einen gelagerten Stift 74 dreht. Eine Zugfeder 48 ist vorgesehen, den Stift 60 in Fig. 1, Fig. 2 und Fig. 3 nach rechts zu ziehen, so daß der Haupthebel 56 so vorgespannt wird, daß er entgegen Uhrzeigersinn dreht.
  • Eine weitere Zugfeder 67 ist vorgesehen, das untere Ende des Haupthebels 56 in Fig. 1, Fig. 2 und Fig. 3 nach rechts zu ziehen, so daß der Haupthebel 56 so vorgespannt wird, daß er entgegen Uhrzeigersinn dreht.
  • Eine Kleinleistungsauslösevorrichtung 75 ist über einen Auslösestift 34 in Eingriff mit dem Riegel 65.
  • Fig. 4 und Fig. 5 zeigen einen Rücksetzmechanismus. Dieser Rücksetzmechanismus ist in dem Leistungsschalter von Fig. 1, Fig. 2 und Fig. 3 vorhanden, wobei jedoch Teile, welche für die Beschreibung des Rücksetzmechanismus nicht wesentlich sind, aus Gründen der Einfachheit der Darstellung nicht gezeigt sind. Die Stifte 73 und 90 und der Hebel 55 sind die gleichen wie in Fig. 1, Fig. 2 und Fig. 3.
  • Ein Hebel 80 ist um einen gelagerten Stift 83 drehbar und mit dem Hebel 55 mittels ungelagerter Stifte 85 und 90 und eine Verbindung 84 in Verbindung. Ein Rücksetzhebel 81 für die Kleinleistungsauslösevorrichtung ist mit dem Hebel 80 über eine Verbindung 82, sowie ungelagerte Stifte 86 und 87 verbunden. Der Rücksetzhebel 81 ist an einem Ende mit einer Rolle 100 versehen und um einen gelagerten Stift 89 an einem Träger 103 drehbar.
  • Fig. 6, Fig. 7, Fig. 8 und Fig. 9 zeigen Details der Kleinleistungsauslösevorrichtung 75.
  • Der Rücksetzhebel 81, die Verbindung 82 und die Stifte 87 und 89 sind auch in Fig. 4 und Fig. 5 gezeigt und kurz beschrieben.
  • Die Kleinleistungsauslösevorrichtung 75 weist auch einen Permanentmagneten 31, feste Kerne 32, die an beiden Seiten des Permanentmagneten 32 angeordnet sind und einen beweglichen Kern 33 auf. Der Auslösestift 34 ist mittels einer Schraubverbindung mit dem beweglichen Kern 33 an ungefähr der Mitte des beweglichen Kerns 33 in Richtung des Auslösestiftes 34 gesehen befestigt. Der Auslösestift 34 erstreckt sich durch eine Führung 101 und wird hierin geführt, wenn er sich unter Antrieb durch den beweglichen Kern 33 nach oben und unten bewegt. Öffnungs-Druckfedern 36 sind an den jeweiligen Seiten des Permanentmagneten 31 angeordnet und mit den jeweiligen Seiten des beweglichen Kerns 33 in Anlage, um den beweglichen Kern 33 nach oben vorzuspannen. Stützen 102 führen die Zusammendrückung und Ausdehnung der Federn 36 und die nach oben und unten gerichtete Bewegung des beweglichen Kerns 33. Spulen 37 sind auf die entsprechenden festen Kerne 32 gewickelt. Ein Gehäuse 38 umschließt den Permanentmagneten 31, die festen Kerne 32, die Spulen 37 und den beweglichen Kern 33, sowie die Federn 36. Die Führung 101 ist durch nicht dargestellte Mittel mit dem Gehäuse 32 befestigt.
  • Der bewegliche Kern 33 hat eine untere Oberfläche 33a, welche den festen Kernen 32 gegenüberliegt, sowie eine obere Oberfläche 33b, welche einen im wesentlichen flachen Teil 33c beinhaltet. Der Stift 89, um welchen der Rücksetzhebel 81 dreht, ist in einer Stellung oberhalb der oberen Oberfläche 33b des beweglichen Kerns 33 oder weiter entfernt von den festen Kernen 32 als der flache Teil 33c der oberen Oberfläche 33b des beweglichen Kerns 33 angeordnet.
  • Weitere Details des Rücksetzhebels 81 und der Rolle 100, sowie des beweglichen Kernes 33 und zugehöriger Teile der Kleinleistungsauslösevorrichtung sind besser aus Fig. 7 ersichtlich. Wie dargestellt weist der Rücksetzhebel 81 einen ersten Teil 81a, einen zweiten Teil 81b und ein Brückenteil 81c auf, das die ersten Enden der ersten und zweiten Teil 81a und 81b verbindet. Die ersten und zweiten Teile 81a und 81b haben in einer Richtung senkrecht zur Zeichenebene von Fig. 6 gesehen gleiche Profile. Die Lagerung 101 erstreckt sich zwischen den ersten und zweiten Teile 81a und 81b.
  • Der Träger 103 weist einen ersten Teil 103a und einen zweiten Teil 103b auf, welche sich von dem Gehäuse 38 aus erstrecken und hieran befestigt sind, und zwar nahe gegenüberliegender Seitenwände 38a und 38b des Gehäuses 38. Die ersten und zweiten Teile 81a und 81b werden von den ersten und zweiten Teilen 103a und 103b des Trägers 103 über erste und zweite Teile 89a und 89b des Stiftes 89 drehbeweglich gelagert.
  • Die Rolle 100 ist ebenfalls in erste und zweite Teile 100a und 100b verteilt, welche jeweils von gleichen Enden der ersten und zweiten Teile 81a und 81b des Rücksetzhebels 81 getragen werden. Die ersten und zweiten Teile 100a und 100b sind zueinander koaxial und haben gleichen Radius, so daß sie in Kontakt mit dem flachen Teil 33c der oberen Oberfläche 33b des beweglichen Kerns 33 im wesentlichen gleichzeitig gebracht werden und hiervon getrennt werden, wenn sich der Rücksetzhebel 81 entgegen Uhrzeigersinn bzw. im Uhrzeigersinn dreht. Die ersten und zweiten Teile 100a und 100b sind in Anlage mit dem flachen Teil 33c der oberen Oberfläche 33b des beweglichen Kerns an bezüglich des Mittelpunktes des beweglichen Kerns 33 in Richtung des Auslösestiftes 34 gesehen einander gegenüberliegenden Punkten. Aufgrund dieser Anordnung der ersten und zweiten Teile 100a und 100b der Rolle 100 wird der bewegliche Kern 33 mit höherer Stabilität geschoben, als er mit einer einzigen Rolle geschoben werden würde und die Stabilität des Rücksetzvorganges wird verbessert.
  • Die Arbeitsweise der oben beschriebenen Auslösevorrichtung wird nun beschrieben. Fig. 10 ist eine Darstellung, welche die Übergänge zwischen den unterschiedlichen Zuständen des Kontaktbetätigungsmechanismus mit dem Schließ-Elektromagneten 50, der Kleinleistungsauslösevorrichtung und dem Rücksetzmechanismus darstellt. Zum Zeitpunkt des Auslösens ändert sich die Kleinleistungsauslösevorrichtung von einem angezogenen Zustand gemäß Fig. 9 in einen getrennten Zustand gemäß Fig. 6 und der bewegliche Kontakt 2 ändert sich von einem geschlossenen Zustand gemäß Fig. 3 in einen offenen Zustand gemäß Fig. 1, während der Rücksetzmechanismus in einem Zustand "außer Eingriff" gemäß Fig. 4 und den Figuren 9 und 6 bleibt. Das Schließen des Leistungsschalters wird in zwei Schritten durchgeführt. In einem ersten Schritt ändert sich der Rücksetzmechanismus von dem Zustand "außer Eingriff" gemäß Fig. 4 und Fig. 6 in einen Zustand "in Eingriff" gemäß Fig. 5 und Fig. 8 und die Kleinleistungsauslösevorrichtung ändert sich von dem getrennten Zustand gemäß Fig. 6 in den angezogenen Zustand gemäß Fig. 8 und der bewegliche Kontakt 2 verbleibt im offenen Zustand gemäß Fig. 1 und 2, obgleich sich der Schließ-Elektromagnet 50 von einem getrennten Zustand gemäß Fig. 1 in einen angezogenen Zustand gemäß 2 ändert und einige Bauteile (Hebel, Verbindungen etc.), die mit dem Elektromagneten 50 verbunden sind, ändern ihre Zustände von Fig. 1 in diejenigen von Fig. 2. In einem zweiten Zustand ändert sich der Rücksetzmechanismus von dem Zustand "in Eingriff" gemäß Fig. 5 und Fig. 8 in den Zustand "außer Eingriff" gemäß Fig. 4 und Fig. 9, die Kleinleistungsauslösevorrichtung verbleibt in dem angezogenen Zustand gemäß Fig. 8 und Fig. 9 und der Schließ-Elektromagnet ändert sich von dem angezogenen Zustand gemäß Fig. 2 in den getrennten Zustand gemäß Fig. 3 und der bewegliche Kontakt 2 ändert sich von dem offenen Zustand gemäß Fig. 2 in den geschlossenen Zustand gemäß Fig. 3. Der oben erwähnte Ablauf wird nachfolgend im Detail beschrieben.
  • In dem Zustand gemäß Fig. 3 ist der bewegliche Kontakt 2 im geschlossenen Zustand, d.h. der Kontaktteil 2a am oberen Teil des beweglichen Kontaktes 2 in Kontakt mit dem Kontaktteil 1a des festen Kontaktes 1. Der dargestellte Zustand wird aufrecht erhalten, wenn kein Strom der Spule 53 zugeführt wird und die Rolle 64 am oberen Ende des beweglichen Kontaktes 2 ist in Anlage mit einem abgestuften Teil 65a des Riegels 65. Dies bedeutet, daß, wenn kein Strom der Spule 53 zugeführt wird, der feste Kern 52 den beweglichen Kern 51 nicht anzieht, so daß aufgrund der Schließfeder 67 und der Rückstellfeder 48 das untere Ende des Hebels 55 in Fig. 3 nach rechts gezogen wird, so daß das untere Ende des Hebels 56 nach rechts gezogen wird, um den Haupthebel 56 entgegen Uhrzeigersinn um den gelagerten Stift 62 zu drehen, wodurch der Stift 63, der den Haupthebel 56 und den beweglichen Kontakt 2 verbindet, nach links bewegt wird. Infolgedessen wird der bewegliche Kontakt 2 um die Rolle 64, die mit dem abgestuften Teil 65a des Riegels 65 in Eingriff ist, entgegen Uhrzeigersinn gedreht und der obere Teil des beweglichen Kontaktes 2 wird nach links bewegt, so daß der Kontaktteil 2a am oberen Bereich des beweglichen Kontaktes 2 gegen den Kontaktteil 1a des festen Kontaktes 1 gedrückt wird. Obgleich die Öffnerfeder 66 den oberen Teil des beweglichen Kontaktes 2 nach rechts spannt, ist diese Kraft alleine nicht ausreichend, die erwähnte nach links gerichtete Kraft der Federn 67 und 48 zu überwinden.
  • Wenn der bewegliche Kontakt 2 in dem geschlossenen Zustand gemäß Fig. 3 ist, ist der Rücksetzmechanismus in dem Zustand "außer Eingriff" gemäß Fig. 4, wohingegen die Kleinleistungsauslösevorrichtung 75 in dem angezogenen Zustand gemäß Fig. 9 ist.
  • In dem Zustand "außer Eingriff" gemäß Fig. 4 ist der Rücksetzhebel 81 in der dargestellten Position und die Rolle 100 an dem Rücksetzhebel 81 ist außer Eingriff mit dem beweglichen Kern 33.
  • In dem angezogenen Zustand gemäß Fig. 9 wird kein Strom den Spulen 37 zugeführt und der bewegliche Kern 33 wird an die festen Kerne 32 aufgrund des Magnetflußes in den festen Kernen 32 vom Permanentmagneten 31 her angezogen. Die Kraft der Federn 36, welche den beweglichen Kern 33 nach oben spannt, wird von der Anziehungskraft aufgrund des Permanentmagneten 31 unterdrückt. Der Auslösestift 34 ist somit in der zurückgezogenen Position gemäß Fig. 9.
  • Der Auslösevorgang für den Leistungsschalter ist wie folgt: Wenn ein Strom den Spulen 37 zugeführt wird, wird der von den Spulen 37 in den festen Kernen 32 erzeugte Magnetfluß zumindest teilweise den Magnetfluß vom Permanentmagneten aufheben, so daß der bewegliche Kern 33 von den festen Kernen 32 aufgrund der Kraft der Federn 36 getrennt wird, wodurch der Aulösestift 34 den Riegel 65 anschiebt, so daß dieser im Uhrzeigersinn um den Stift 74 dreht, so daß die Rolle 64 außer Eingriff mit der Abstufung an dem Riegel 65 gerät und eine Drehung im Uhrzeigersinn des beweglichen Kontaktes 2 um den Stift 62 erlaubt. Diese Drehung beinhaltet auch eine nach rechts gerichtete Bewegung des oberen Teils des beweglichen Kontaktes 2, der unter der Vorspannung der Öffnerfeder 66 steht und eine nach links gerichtete Bewegung des unteren Teils des beweglichen Kontaktes 2, der von den Federn 67 und 48 vorgespannt ist. Die Kraft der Federn 67 und 48, welche eine nach rechts gerichtete Bewegung des oberen Endes des beweglichen Kontaktes 2 verhindert hat, ist aufgrund der Tatsache, daß der Teil des beweglichen Kontaktes 2, der mit dem Stift 63 mit dem Haupthebel 56 verbunden ist sich frei nach links bewegen kann nicht mehr in der Lage, dies zu tun. Im Ergebnis wird der Kontaktteil 2a am oberen Teil des beweglichen Kontaktes 2 vom Kontaktteil 1a des festen Kontaktes 1 getrennt und bewegt sich, bis er an dem Anschlag 68 anschlägt.
  • Wenn der bewegliche Kontakt 2 in dem offenen Zustand gemäß Fig. 1 ist und der Schließ-Elektromagnet 50 in dem getrennten Zustand gemäß Fig. 1 ist, ist der Rücksetzmechanismus in dem Zustand "außer Eingriff" gemäß Fig. 4 und die Kleinleistungsauslösevorrichtung 75 ist in dem getrennten Zustand gemäß Fig. 6.
  • Im offenen Zustand gemäß Fig. 1 ist der bewegliche Kontakt 2 vom festen Kontakt 1 getrennt.
  • In dem getrennten Zustand gemäß Fig. 6 ist der Auslösestift 34 angehoben und da das obere Ende des beweglichen Kontaktes 2 wie in Fig. 1 gezeigt durch die Feder 66 nach rechts gezogen wird, verbleiben der abgestufte Teil 65a des Riegels und die Rolle 64 am unteren Ende des beweglichen Kontaktes 2 außer Eingriff, wie in Fig. 1 gezeigt.
  • Der Ablauf zum Schließen des Leistungsschalters wird in zwei Schritten durchgeführt, d.h. in ersten und zweiten Schritten, wie oben erwähnt. Während des Schließens des Leistungsschalters wird auch ein Zurücksetzen der Kleinleistungsauslösevorrichtung durchgeführt.
  • Genauer gesagt, der erste Schritt ist wie folgt: Wenn ein Strom von einer nicht dargestellten Energiequelle der Spule 53 des Schließ-Elektromagneten 50 zugeführt wird, wird der bewegliche Kern 51 an den festen Kern 52 angezogen, wie in Fig. 2 gezeigt und der Hebel 55, der über die Verbindung 54 mit dem beweglichen Kern 51 verbunden ist dreht sich um den gelagerten Stift 73 in Uhrzeigersinn. Der Haupthebel 56, der über die Verbindung 57 und die ungelagerten Stifte 60 und 61 mit dem Hebel 55 verbunden ist, dreht sich um den gelagerten Stift 62 im Uhrzeigersinn. Wenn sich der Haupthebel 56 dreht, bewegt sich der Stift 63 in der Zeichnung nach rechts. Da die Öffner-Zugfeder 66 den oberen Teil des beweglichen Kontaktes 2 in der Zeichnung nach rechts zieht und da der obere Teil des beweglichen Kontaktes 2 in Anlage mit dem Anschlag 68 ist, um eine weitere Bewegung nach rechts des oberen Teils des beweglichen Kontaktes 2 zu verhindern, bewegt sich der obere Teil des beweglichen Kontaktes 2 nicht, selbst wenn sich der Stift 63 nach rechts bewegt. Im Ergebnis bewegt sich das untere Ende des beweglichen Kontaktes 2 zusammen mit der Rolle 64 nach rechts.
  • Da sich die Rolle 64 am unteren Teil des beweglichen Kontaktes 2 nach rechts bewegt und da der Riegel 65 von einer nicht gezeigten Feder elastisch vorgespannt wird, um sich um den Stift 74 gegen Uhrzeigersinn zu drehen, läuft die Rolle 64 über die obere Oberfläche 65b des Riegels 65 und gelangt in Eingriff mit dem abgestuften Teil 65a des Riegels 65. Aufgrund des oben beschriebenen Ablaufes ändert der Kontakt-Betätigungsmechanismus seinen Zustand von denjenigen in Fig. 1 in denjenigen von Fig. 2 und der Rücksetzmechanismus ändert seinen Zustand von denjenigen in Fig. 4 in denjenigen von Fig. 5.
  • Gleichzeitig mit dem obigen Ablauf erfolgt das Zurücksetzen der Kleinleistungsauslösevorrichtung in der nachfolgend beschriebenen Weise. Der Strom an die Spulen 37 wird unterbrochen, wenn die Auslösung abgeschlossen ist. Die Drehung im Uhrzeigersinn des Hebels 55 wird über die Verbindung 84 dem Hebel 80 übertragen, der hierdurch um den gelagerten Stift 83 entgegen Uhrzeigersinn dreht und der Rücksetzhebel 81 für die Kleinleistungsauslösevorrichtung, der über die Verbindung 82 mit dem Hebel 80 verbunden ist, dreht sich entgegen Uhrzeigersinn um den gelagerten Stift 89. Demzufolge bewegt sich die Rolle 100, die an der Spitze des Rücksetzhebels 81 gemäß Fig. 6 angeordnet ist, entlang einer bogenförmigen Bahn und schiebt den beweglichen Kern 33 nach unten, wobei die Feder 36 zusammengedrückt wird und der bewegliche Kern 33 in Richtung der festen Kerne 32 gebracht wird. Auf diese Weise wird die Drehung des Rücksetzhebels 81 in eine translatorische Bewegung des beweglichen Kerns 33 umgesetzt. Die festen Kerne 32 werden von dem Permanentmagneten 31 magnetisiert, so daß, wenn der bewegliche Kern 33 nahe an die festen Kerne 32 herangebracht wird, der bewegliche Kern 33 an die festen Kerne 32 angezogen und hier gehalten wird. Gleichzeitig hiermit drückt der bewegliche Kern 33 die Öffnerfedern 36 zusammen, um Energie zu speichern, welche später beim Auslösen des Leistungsschalters gebraucht wird. Der Zustand, der sich nach Abschluß des oberen Vorganges ergibt, ist in Fig. 2, Fig. 5 und Fig. 8 gezeigt.
  • Der oben beschriebene Ablauf wird gefolgt von dem Ablauf des zweiten Schrittes, der das Antreiben des beweglichen Kontaktes 2 in die geschlossene Position beinhaltet. Genauer gesagt, wenn der bewegliche Kern 51 den festen Kern 52 gemäß Fig. 2 berührt, wird ein nicht gezeigter Grenzschalter betätigt, um eine Steuervorrichtung in Betrieb zu setzen und den Strom zu der Schließspule 53 zu unterbrechen. Wenn der Strom zu der Schließspule 53 unterbrochen wird, verliert der feste Kern 52 seine Anziehungskraft und der bewegliche Kern 51 beginnt mit einer Rückkehr in den getrennten Zustand (in Fig. 3 gezeigt) aufgrund der Rückkehr-Zugfeder 48 und der Mechanismus neigt dazu, in die offene Position zurückzukehren, in der er vor dem Schließvorgang war. Da jedoch der abgestufte Teil 65a des Riegels 65 und die Rolle 64 nun miteinander in Eingriff sind, dreht sich der bewegliche Kontakt 2 um die Rolle 64, so daß der Kontaktteil 2a am oberen Teil des beweglichen Kontaktes 2 den Kontakt 1a des festen Kontaktes 1 berührt und den geschlossenen Zustand gemäß Fig. 3 herführt. Dies vervollständigt den Schließvorgang. Somit ändern der Kontakt-Betätigungsmechanismus und der bewegliche Kontakt 2 ihre Zustände von demjenigen in Fig. 2 in denjenigen von Fig. 3.
  • Während des obigen Schließvorganges des beweglichen Kontaktes 2 führt die Kleinleistungsauslösevorrichtung 75 den nachfolgenden Ablauf durch und nimmt einen Stand-by-Zustand ein, d.h. einen Zustand, der Bereitschaft für eine Auslösung bei Erregung der Spule 37 darstellt. Genauer, wenn der Strom zu der Schließspule 53 unterbrochen wird, verliert der feste Kern 52 seine Anziehungskraft gemäß obiger Beschreibung und der bewegliche Kern 51 kehrt in den getrennten Zustand gemäß Fig. 3 aufgrund der Rückkehrzugfeder 48 zurück, während der Rücksetzmechanismus seinen Zustand von demjenigen in Fig. 5 in denjenigen gemäß Fig. 4 ändert. Wenn sich der Hebel 55 entgegen Uhrzeigersinn dreht, dreht der Hebel 80, der über die Verbindung 84 mit dem Hebel 55 verbunden ist im Uhrzeigersinn und der Rücksetzhebel 81, der mit dem Hebel 80 verbunden ist, dreht sich um den gelagerten Stift 89 im Uhrzeigersinn, d.h. er ändert seinen Zustand von demjenigen in Fig. 8 in denjenigen gemäß Fig. 9. Im Ergebnis bewegt sich die Rolle 100 und wälzt sich hierbei auf der Oberfläche des beweglichen Kerns 33 ab, um von dem beweglichen Kern 33 getrennt zu werden. Der bewegliche Kern 33 wird jedoch von den festen Kernen 32 aufgrund des Magnetflußes vom Permanentmagneten 31 angezogen. Dies schließt die Rücksetzung der Kleinleistungsauslösevorrichtung ab.
  • In der beschriebenen Ausführungsform ist die Schließvorrichtung vom Elektromagnet-Typen. Die Schließvorrichtung kann jedoch alternativ auch ein federbetriebener Typ sein.
  • In der beschriebenen Ausführungsform ist der Rücksetzmechanismus der Kleinleistungsauslösevorrichtung mit dem Hebel der Schließvorrichtung verbunden. Er kann jedoch alternativ auch mit einem anderem Hebel, einer Verbindung, einem Stift oder einem anderem Bauteil der Schließvorrichtung verbunden sein.
  • In der beschriebenen Ausführungsform ist die Auslösevorrichtung eine Kleinleistungsauslösevorrichtung, welche einen Permanentmagneten verwendet; die vorliegende Erfindung ist jedoch auch bei Auslösevorrichtungen anderer Arten, beispielsweise mechanischer Typen anwendbar.
  • Die Auslösevorrichtung gemäß obiger Beschreibung hat die folgenden Vorteile:
  • Zunächst wird eine Betätigungskraft zum Zeitpunkt des Schließens des Leistungsschalters verwendet, die Kleinleistungsauslösevorrichtung zurückzusetzen, so daß die Öffnungsenergie der Kleinleistungsauslösevorrichtung höher gemacht werden kann und die Kleinleistungsauslösevorrichtung für einen Leistungsschalter verwendet werden kann, bei dem die Kontaktöffnung mit hoher Geschwindigkeit erfolgen muß, beispielsweise bei einem Gleichstrom-Hochgeschwindigkeitsleistungsschalter.
  • In der Vergangenheit verwendete ein Leistungsschalter, beispielsweise ein Gleichstrom-Hochgeschwindigkeitsleistungsschalter mit einer elektromagnetischen Auslösevorrichtung einen Halte-Elektromagneten der groß baut und schwer ist, so daß der Leistungsschalter selbst groß und schwer war. Da die Kleinleistungsauslösevorrichtung gemäß obiger Beschreibung nun verwendet werden kann, können Größe und Gewicht des Leistungsschalters verringert werden.
  • Zusätzlich kann, da die Kleinleistungsauslösevorrichtung mit einem Signal geringer Leistung betrieben werden kann, sie zusammen mit einer elektronischen Steuervorrichtung verwendet werden. Im Ergebnis kann die Genauigkeit des Betriebs verbessert werden.
  • Weiterhin dreht sich der Rücksetzhebel und die Rolle an der Spitze des Rücksetzhebels bewegt sich entlang einer bogenförmigen Bahn, um den beweglichen Kern zu schieben, so daß der Hub des beweglichen Kernes konstant gemacht wird, ohne durch Alterung oder Abschwächungen beeinflußt zu werden.
  • Wenn weiterhin die Rolle an der Spitze des Rücksetzhebels zwei Rollenteile aufweist, welche an einander gegenüberliegenden Seiten des Mittelpunktes des beweglichen Kerns angeordnet sind, wie dies in der dargestellten Ausführungsform ist, wird die Stabilität des Rücksetzvorganges verbessert.

Claims (7)

1. Eine Kleinleistungsauslösevorrichtung für einen Leistungsschalter mit einer Schließvorrichtung, welche einen ersten Hebel (55) aufweist, der gedreht wird, wenn ein beweglicher Kern (51) der Schließvorrichtung an einen festen Kern (52) bei Erregung einer Schließspule (53) angezogen wird, um den Leistungsschalter zu schließen,
dadurch gekennzeichnet, daß
ein Rücksetzhebel (81) der Kleinleistungsauslösevorrichtung (75) mit dem ersten Hebel (55) verbunden ist, um sich zusammen mit dem ersten Hebel (55) zu bewegen, wodurch die Kleinleistungsauslösevorrichtung zurückgesetzt wird, wenn der Leistungsschalter geschlossen wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei
der Leistungsschalter einen festen Kontakt (1) und einen beweglichen Kontakt (2) hat;
wobei der feste Kontakt ein Kontaktteil (1a) hat;
wobei der bewegliche Kontakt (2) ein Kontaktteil (2a) an einem ersten Ende hiervon hat, um den festen Kontakt (1) zu kontaktieren und wobei eine Rolle (64) an dem zweiten Ende hiervon angeordnet ist;
wobei die Rolle (64) mit einem Riegelhebel (65) in Eingriff ist, der betrieblich auf eine Aulöseaktion der Kleinleistungsauslösevorrichtung anspricht; und
wobei der bewegliche Kontakt (2) über einen Stift (63) an einem zweiten Hebel (56) gelagert ist, der wiederum mit dem ersten Hebel (55) in Verbindung ist.
3. Eine Vorrichtung nach Anspruch 2, wobei wenn der Kontaktteil (2a) des beweglichen Kontaktes (2) in Kontakt mit dem festen Kontakt (1) ist, der Riegelhebel (65) in einem Verriegelungszustand ist, in welchem die Rolle (64) an dem zweiten Ende des beweglichen Kontaktes (1) von dem Riegelhebel (65) verriegelt ist;
wenn die Kleinleistungsauslösevorrichtung betätigt wird, der Riegelhebel (65) in eine erste Richtung gedreht wird, um die Verriegelung der Rolle (64) aufzuheben;
wobei der bewegliche Kontakt (2) in eine erste Richtung gedreht wird, wenn die Verriegelung aufgehoben wird, so daß der Kontaktteil (2a) des beweglichen Kontaktes (2) von dem Kontaktteil (1a) des festen Kontaktes (1) getrennt wird; und
wenn der bewegliche Kern (51) an dem festen Kern (52) angezogen wird, der bewegliche Kontakt (2) in eine zweite Richtung gedreht wird und die Rolle (64) an dem zweiten Ende des beweglichen Kontaktes (2) hierdurch von dem Riegelhebel (65) verriegelt wird.
4. Eine Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, wobei die Kleinleistungsauslösevorrichtung aufweist:
einen Permanentmagneten (31);
einen festen Kern (32), der mit dem Permanentmagneten gekoppelt ist, um einen Durchlaß von Magnetfluß von dem Permanentmagneten (31) zu erlauben;
einen Auslösestift (34);
einen beweglichen Kern (33), der mit dem Auslösestift (34) verbunden ist;
wobei der Rücksetzhebel (81) mit einer Rolle (100) an einem Ende des Rücksetzhebels (81) versehen ist, welche, wenn der Rücksetzhebel (81) in eine erste Richtung dreht, den beweglichen Kern (33) in Richtung des festen Kerns (32) schiebt;
wobei der bewegliche Kern (33) aufgrund des Magnetflusses von dem Permanentmagneten (31) von dem festen Kern (32) angezogen bleibt, sobald er durch Schieben der Rollen (100) des Rücksetzhebels (81) nahe dem festen Kern (32) gebracht wird;
eine Spule (37), die um den festen Kern (32) derart gewickelt ist, daß, wenn ein elektrischer Strom durch die Spule (37) geschickt wird, ein aufgrund des Stromes in dem festen Kern (32) erzeugter Magnetfluß zumindest teilweise den Magnetfluß von dem Permanentmagneten (31) aufhebt, so daß die Anziehungskraft auf den beweglichen Kern (33) verringert wird;
eine Druckfeder (36), welche den beweglichen Kern (33) von dem festen Kern (32) wegspannt, so daß, wenn die Anziehungskraft auf den beweglichen Kern (33) aufgrund des Stromes durch die Spule (37) verringert wird, der bewegliche Kern (33) von dem festen Kern (32) wegbewegt wird, falls der bewegliche Kern (33) nicht durch die Rolle (100) des Rücksetzhebels (81) geschoben wird;
wobei
während des Zurücksetzens der Rücksetzhebel (81) in die erste Richtung gedreht wird, so daß der bewegliche Kern (33) in Richtung des festen Kerns (32) geschoben und von dem festen Kern (32) angezogen wird;
wenn der Rücksetzhebel (81) dann in eine zweite Richtung entgegengesetzt der ersten Richtung gedreht wird, um den beweglichen Kern (33) freizugeben, der bewegliche Kern (33) von dem festen Kern (32) angezogen bleibt;
zum Zeitpunkt des Auslösens veranlaßt wird, daß der elektrische Strom durch die Spule (37) fließt, so daß der bewegliche Kern (33) von dem festen Kern (32) wegbewegt wird, um den Auslösestift (34) anzutreiben, der wiederum den Riegelhebel (65) in die erste Richtung dreht, um die Verriegelung freizugeben, wodurch eine Trennung des beweglichen Kontaktes (2) von dem festen Kontakt (1) bewirkt wird.
5. Eine Vorrichtung nach Anspruch 4, weiterhin mit:
einem beweglichen Kern (51) der mit dem ersten Hebel (55) verbunden ist;
einem festen Kern (52);
einer Spule (53), welche um den festen Kern (52) so gewickelt ist, daß, wenn ein elektrischer Strom durch die Spule (53) geschickt wird, der bewegliche Kern (51) an den festen Kern (52) angezogen wird, um hierdurch den ersten Hebel (55) in eine erste Richtung zu drehen, wobei die Drehung des ersten Hebels (55) eine Drehung des beweglichen Kontaktes (2) in die erste Richtung und eine Trennung des Kontaktteiles (2a) des beweglichen Kontaktes (2) von dem festen Kontakt (1) bewirkt, falls das zweite Ende des beweglichen Kontaktes (2) von dem Riegelhebel (65) verriegelt ist.
6. Eine Vorrichtung nach Anspruch 4, wobei
der bewegliche Kern (33) eine erste Oberfläche (33a) hat, welche dem festen Kern (32) gegenüberliegt, sowie eine zweite Oberfläche (33b), welche der ersten Oberfläche (33a) gegenüberliegt, wobei die erste Oberfläche einen im wesentlichen flachen Teil (33c) hat;
der Rücksetzhebel (81) um eine Achse dreht, welche relativ zu dem festen Kern (32) festgelegt ist und an einer Stelle liegt, welche von dem festen Kern (32) weiter entfernt ist, als der im wesentlichen flache Teil (33c) der zweiten Oberfläche (33b) des beweglichen Kerns (33);
wenn die Rücksetzrolle (81) in die erste Richtung gedreht wird, die Rolle (100) in Kontakt mit dem flachen Teil (33c) der zweiten Oberfläche (33b) des beweglichen Kerns (33) gebracht wird und dann den beweglichen Kern (33) in Richtung des festen Kerns (32) schiebt; und
wenn der Rücksetzhebel (81) in die zweite Richtung gedreht wird, die Rolle (100) von der im wesentlichen flachen Oberfläche des zweiten Teils des beweglichen Kerns (33) wegbewegt wird.
7. Eine Vorrichtung nach Anspruch 6, wobei der Auslösestift (34) mit dem beweglichen Kern (33) verbunden ist und sich hiervon in einem Punkt wegerstreckt, der im wesentlichen ein Mittelpunkt des beweglichen Kernes gesehen aus der Richtung des Auslösestiftes (34) ist; und
die Rolle (100) erste und zweite Rollenteile jeweils in Form einer Rolle aufweist, die koaxial zueinander sind und den gleichen Radius haben und im wesentlichen zur gleichen Zeit in Kontakt gebracht werden mit und getrennt werden von der im wesentlichen flachen Oberfläche des zweiten Teils des beweglichen Kerns an Punkten, die einander bezüglich des Mittelpunktes des beweglichen Kernes gegenüberliegen.
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