DE943025C - Spannfutter fuer automatische Werkzeugmaschinen - Google Patents

Spannfutter fuer automatische Werkzeugmaschinen

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DE943025C
DE943025C DEI7115A DEI0007115A DE943025C DE 943025 C DE943025 C DE 943025C DE I7115 A DEI7115 A DE I7115A DE I0007115 A DEI0007115 A DE I0007115A DE 943025 C DE943025 C DE 943025C
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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q7/00Arrangements for handling work specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools, e.g. for conveying, loading, positioning, discharging, sorting
    • B23Q7/04Arrangements for handling work specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools, e.g. for conveying, loading, positioning, discharging, sorting by means of grippers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Spannfutter für automatische Werkzeugmaschinen Gegenstand der Erfindung ist ein Spannfutter für automatische Werkzeugmaschinen, insbesondere für Fräsmaschinen zum Fräsen von Zahnfräsern und anderen Gegenständen dieser Art, bei denen Bearbeitungen vorgenommen werden, die in verschiedenen, durch eine gleiche Schnittgerade gehende Ebenen liegen, wobei diese Schnittgerade einen oder keinen Winkel mit der Drehachse des Werkstücks einschließt.
  • Das Spannfutter besteht einerseits aus einer an sich bekannten Spannfutterspindel, welche mit einer gebräuchlichen Spannzange ausgerüstet ist, die das zu bearbeitende Werkstück festhält, einer Auswurfeinrichtung für die fertig bearbeiteten Werkstücke und einer Magazinspeisevorrichtung für das Spannfutter, die als solche gleichfalls als bekannt zu gelten haben. Das besondere Kennzeichen des erfindungsgemäßen Spannfutters ist jedoch, daß diese Einzelteile insgesamt nur durch ein einziges Steuerorgan betätigt werden, welches folgende Bewegungen bewirkt: a) das öffnen und Schließen der Spannzange, b) das Schalten der Transporteinrichtung für die zu bearbeitenden Werkstücke, c) das Ausweichen und Instellungbringen von zwei Anschlägen, wobei sich das Werkstück während der Bearbeitung auf dem einen abstützt und der zweite die genaue Axiallage des Werkstücks in der Spannzange bestimmt, und ein einziges Betätigungsorgan den Vorschub der Werkstücke durch ein Speiserohr zu der Zange sowie, nach dem Lösen der Zange, das Entfernen des genannten zweiten Anschlags von dem Ende des Werkstücks fort verursacht.
  • In den Fig. i bis 6 der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Spannfutters schematisch dargestellt.
  • Fig. i zeigt eine Seitenansicht des Spannfutters, Fig. 2 eine Draufsicht auf das Spannfutter, bei welchem gewisse Teile im Schnitt gezeichnet sind; Fig. 3 zeigt einen Längsschnitt durch das Spannfutter, Fig. q. wiederum eine Draufsicht in kleinerem Maßstab, Fig.5 die Ansicht eines vorgefertigten Werkstücks, Fig. 6 die Ansicht eines fertig bearbeiteten Zahnfräsers.
  • Das in der Zeichnung dargestellte Spannfutter für automatische Werkzeugmaschinen besitzt ein Gestell, welches mit einem auf dem Werkzeugmaschinenbett fest anzubringenden Sockel ausgerüstet ist. Dieser Sockel i trägt zwei Ständer 2, -in welchen die Spindel 3 des Spannfutters drehbar gelagert ist. Die Spindel 3 trägt an ihrem äußeren Ende eine Spannzange 4, die dazu bestimmt ist, das Werkstück während dessen Bearbeitung festzuhalten.
  • Das Öffnen und Schließen dieser Zange erfolgt mittels einer bekannten und bei modernen automatischen Drehbänken häufig benutzte Betätigungseinrichtung.
  • Die Betätigungseinrichtung der Spannzange 4 wird durch einen Ring 6 gesteuert, welcher auf der Spindel 3 axial verschiebbar ist und mit den Betätigungshebeln 7 (Fig. 3) zusammenarbeitet. Die Hebel 7 liegen in Längsnuten 8 der Spindel 3. Das Speiserohr 9 befindet sich in der Mitte der Spindel 3 und reicht mit seinem vorderen Ende in den hinteren Teil der Spannzange 4. Das andere, entgegengesetzte Ende des Speiserohrs 9 wird von einer Scheibe io gestützt und mündet in eine Magazinkammer i i, die in dem hinteren Teil i2 des Gestelles angeordnet ist. Dieses Teil i2 weist eine Aussparung 13 (Fig. 2) auf, in welche ein Werkstückmagazin 14 eingesetzt werden kann. Eine Rinne 15 mündet einer Trommel 16 gegenüber, welche in der Kammer i i untergebracht ist und sich um die Achse 17 frei dreht. Die Achse 17 ist in dem Teil i2 des Gestelles eingespannt.-Die Trommel 16 trägt ein Sperrad i9, dessen Zähnezahl der Anzahl der Nuten der Trommel 16 entspricht. Dieses Sperrad i9 arbeitet mit einer Betätigungsklinke zusammen. Die Klinke besteht aus einem am freien Ende der Achse 17 angebrachten Arm 22. Dieser besitzt eine Bohrung 23, in welcher ein unter der Wirkung einer Feder 25 stehender Kolben 24 untergebracht ist. Die Feder 25 ist bestrebt, den Kolben 24 gegen die Verzahnung des Rades i9 zu drücken. Eine Winkelverdrehung des Armes 22 bewirkt das Weiterdrehen der Trommel 16 um einen Schritt. Außerdem hält der Kolben 24 die Trommel 16 in vorbestimmten Winkellagen fest, bei welchen jeweils eine ihrer Nuten 2o gegenüber der Speiserinne 15 und eine andere Nut 2o koaxial zum Speiserohr 9 liegt..
  • Das Spannfutter ist mit einer Einrichtung ausgerüstet, die den automatischen Vorschub der Werkstücke durch das Speiserohr 9 bewirkt. Diese weist eine verschiebbare Traverse 26 auf, die von einer in einer Führung 28 gleitenden Stange 27 getragen wird. Diese Stange 27 steht unter der Wirkung einer Feder 29 und wird durch diese in der in Fig. i dargestellten Lage gehalten.
  • Die bewegliche Traverse 26 trägt einen Ladestab 3i; der mit seinem freien Ende in die Magazinkammer i i hineinragt. Ein Nocken 32 (Fig. 4) bewirkt über ein Hebelgestänge einen Kabelzug 33 und die Stange 27 die Axialbewegungen des Ladestabes 31, der seinerseits den Vorschub der Werkstücke in dem Speiserohr 9 besorgt. Der Nocken 32 ist auf einer Nockenwelle 34 befestigt, die noch zwei andere, mechanisch mit einem Steuerorgan 36 verbundene Nocken 35d und 35b trägt. Das Steuerorgan '36 ist an. einem an dem Gestell i fest angebrachten Zapfen 37 angelenkt. Dieses Steuerorgan ist über ein Kardangelenk 2,1 mit einem Bolzen 38 verbunden. Ein in einem Lager 4o schwenkbarer Arm 3o besitzt eine Bohrung 39, in welche das untere Ende. des Bolzens 38 eingesetzt ist. Dieser Bolzen kann in der Bohrung 39 gleiten, ist aber gegenüber dem schwenkbaren Arm 30 in einem vorbestimmten Winkel feststellbar. Dieser Schwenkarm trägt zwei einstellbare Anschläge 4i" und 44, die auf dem Umfang der Nocken 35Q und 35b ruhen. Die Kurven dieser Nocken sind einander entgegengesetzt, so daß der Schwenkarm 30 in beiden Richtungen positiv betätigt wird. Das Steuerorgan 36 trägt noch einen Ring 42 (Fig. i und 3), welcher zwei sich gegenüberliegende, beiderseits der Spindel 3 angeordnete Finger 43 trägt, die in eine Ringnut 44 (Fig. 3) des Ringes 6 eingreifen. Ein Schwenken des Steuerorgans 36 um den Zapfen 37 bewirkt das Spannen und Entspannen der Zange 4.
  • Das Steuerorgan 36 trägt außerdem einen Arm 45, dessen freies Ende auf einem Zapfen 46 aufliegt. Dieser Zapfen 46 ist an einem Hebel 47 angebracht, welcher um eine Achse 48 schwenkbar ist: Der Hebel 47 wird von einem Arm 49 getragen, welcher längs einer mit dem Gestell i verbundenen Stange 50 verschiebbar und feststellbar ist. Der Hebel 47 trägt einen Anschlag 5 i, welcher während der Bearbeitungsvorgänge des Zahnfräsers in der dargestellten Lage zurückgehalten wird.
  • Das Steuerorgan 36 trägt fernerhin noch ein Betätigungsorgan 52, das mit seinem Ende auf einen Hebel 53 wirkt. Dieser Hebel ist um einen am Gestell angeschraubten Bolzen 54 schwenkbar gelagert und wird durch das Betätigungsorgan entgegen der Wirkung einer Rückhol£eder.55 geschwenkt. Das Ende dieses Hebels 53 greift in einen im Hebelarm 67 des Armes 22 vorgesehenen (nicht dargestellten) Schlitz ein. Schließlich trägt das Steuerorgan 36 auch noch einen Stoßarm 56, der mit einer unter der Wirkung einer Feder 59 stehenden Stoßstange 58 zusammenarbeitet. Die Stange 58 gleitet in einer Lagerbuchse 6o, die in den Ständer :2 eingesetzt ist. Die Stange 58 trägt einerseits einen elastischen, nachgebenden Anschlag 61 und andererseits einen Arm 62, welcher mit dem konischen Ende 63 eines Betätigungsorgans 64 zusammenarbeitet, welches in einer im Ständer 2 befindlichen Führung 65 gleitet. Die axialen Verschiebungen des Organs 64 entgegen der Wirkung einer Feder 67 werden am Ende des Vorschubs der Stoßstange 3 1 mittels eines von der Stange 27 getragenen Stoßarmes 66 gesteuert.
  • Das dargestellte Spannfutter ist insbesondere für das Fräsen von Zahnfräsern gemäß Fig. 6 aus vorgefertigten Werkstücken gemäß Fig. 5 bestimmt, so daß es einen Teilapparat oder Schaltapparat für die Spannfutterspindel aufweist, welcher auf Grund einer Winkelverdrehung dieser Spindel jeden einzelnen Zahn des Zahnfräsers nacheinander zu fräsen erlaubt.
  • Dieser Teilapparat besitzt einen auf der äußeren Mantelfläche des einen Spindellagers 69 frei drehbaren Klinkenträger. Der Lagerring 69 sitzt im Ständer 2. Der Klinkenträger weist eine Kehle 70 auf, in welcher das eine Ende des Kabels 71 aufgewunden liegt. Das Kabel 71 wird durch einen nicht dargestellten Nocken betätigt.
  • Eine Klinke 72, die in einer Bohrung 73 gleitend gelagert ist, wird durch eine Feder 74 mit einer Verzahnung 76 im Eingriff gehalten. Die Verzahnung 76 befindet sich in der Stirnfläche der mit der Spindel starr verbundenen Scheibe 75.
  • Die gegenüberliegende Stirnfläche dieser Scheibe weist um die Spindel herumliegende, regelmäßig verteilte Vertiefungen auf, die den einen Teil einer Verriegelungseinrichtung bilden. Der zweite Teil dieser Einrichtung besteht aus einer unter der Wirkung einer Feder 79 stehenden und in einer Bohrung 8o des-Teiles 12 des Gestelles geführten Kugel 78. Die Bohrung 8o mündet in eine andere koaxial zur Bohrung 8o liegende Bohrung 81, die aber einen größeren Durchmesser aufweist und der Führung einer Kugel 82 dient. Die Kugel 82 steht gleichfalls unter der Wirkung der Feder 79 und wirkt mit einem eine Ringnut 84 mit kegeligen Flächen aufweisenden Kolben 83 zusammen. Dieser Kolben 83 gleitet in einer Bohrung 9o, die ebenfalls in dem Teil 12 des Gestelles angeordnet ist, und trägt einen Zapfen 85, der in einen von mit dem Klinkenträger 68 verbundenen Arm 9 i getragenen ovalen Ring 86 eingreift. Eine Feder 87 ist bestrebt, den Klinkenträger in der in Fig. 3 dargestellten Lage zu halten, in welcher die Scheibe 75 verriegelt ist.
  • Die Wirkungsweise des beschriebenen und dargestellten Spannfutters ist folgende: Ist die Fräsarbeit der Zähne an dem in der Spannzange festgehaltenen Werkstück beendet, so wird das Werkzeug t zurückgezogen; dann bewirken die Nocken 35a und 35b eine Schwenkung des Trägers 3o. Diese bewirkt wiederum eine Schwenkung des Steuerorgans 36 entgegen dem Uhrzeigersinn (Fig. i). Die Schwenkung des Steuerorgans 36 bewirkt a) eine Verschiebung des Ringes 6 aus der in Fig. i dargestellten Lage nach links bis in die in Fig.3 dargestellte Lage, in welcher die Spannzange 4 gelöst und so das fertig bearbeitete Werkstück frei ist, b) das Heben des Armes 45 und das Schwenken des Hebels 47 entgegen dem Uhrzeigersinn auf Grund der Wirkung einer nicht dargestellten Feder, c) das Schwenken des Hebels 53 entgegen der Wirkung der Feder 55 und somit die Winkelverdrehung des Armes 22 und die Betätigung der Trommel 16 im Uhrzeigersinn. Diese Winkelverdrehung ist so groß, daß eine neue, mit einem Werkstück beladene Nut 2o koaxial zur Achse des Speiserohres 9 zu liegen kommt.
  • Sind diese verschiedenen Vorgänge beendet, so wird durch den Nocken 32 ein Zug auf das Kabel 33 ausgeübt, welches den Ladestab 31 entgegen der Wirkung der Feder 29 verschiebt. Der Ladestab 3 i bewirkt alsdann den Auswurf des fertig bearbeiteten Werkstücks aus der Spannzange 4 sowie das Einbringen eines neuen Werkstücks 5 in die Bearbeitungslage. Kurz bevor dieses neue Werkstück die gewünschte axiale Lage erreicht, verschiebt der Stoßarm 66 das' Betätigungsorgan 64, dessen konischer Kopf 63 mit dem Arm 62 zusammenarbeitet und eine Winkelverdrehung des elastischen Anschlags 61 um die Achse der Stange 58 bis in eine solche Lage bewirkt, in welcher der Anschlag 61 in der Verlängerung der Achse der Spindel 3 steht. Somit stützt sich das Werkstück 5, wenn es aus der Spannzange 4 hervorragt, gegen den Anschlag 61 ab und verschiebt diesen entgegen. der Wirkung seiner Feder 88.
  • Sobald die Kurve des Nockens 32 das Zurückziehen des Ladestabes 31 bis in die in Fig. i dargestellte Lage erlaubt, so verschiebt der elastische Anschlag 61 das Werkstück 5 bis in eine durch den Boden 93 der die Feder 88 enthaltenden Kammer 92 bestimmte Lage. Infolgedessen liegt jetzt das Werkstück in seiner genauen axialen Lage, die seine ordnungsgemäße und genaue Bearbeitung ermöglicht.
  • In diesem Moment bewirken die Nocken 35, und 35b eine Schwenkung des Schwenkarmes 30 in entgegengesetzter Richtung und somit die rückläufige Bewegung des Steuerorgans 36 bis in die in Fig. i dargestellte Lage. Diese Bewegung des Steuerorgans 36 bis in seine ursprüngliche Lage bewirkt: a) das Schließen der Spannzange 4 und das Erfassen des Werkstücks 5, b) das Heben des Anschlags 5 i bis in die in Fig. i dargestellte Lage, c) das Schwenken des Armes 22 auf Grund der Wirkung der Feder 55, und zwar zu einem Zeitpunkt, wo die Stoßstange 3 1 noch im Eingriff mit der in der Verlängerung des Speiserohres 9 liegenden Nut 2o der Trommel 16 steht. Dadurch wird die Trommel 16 noch in ihrer Winkellage festgehalter, so daß die Klinke 24 einen Zahn des Rades i9 überspringt und mit dem vorhergehenden Zahn in Eingriff kommt..
  • d) In dem Moment, wo die Zange das Werkstück erfaßt, ist der Ladestab 31 nur einige Millimeter nach der linken Seite aus seiner rechten Endlage zurückgezogen- worden, wobei der Arm 6a noch in Berührungskontakt mit dem zylindrischen Teil 94 des Kopfes 63 des Betätigungsorgans 64 steht. Der Stoßarm 56 verschiebt den Anschlag 61 nach der rechten Seite entgegen der Wirkung der Feder 59, damit der Kopf des Werkstücks 5 aus der Vertiefung 95 in der Stirnfläche des Anschlags 61 heraustritt. Von nun an steuert der Nocken 32 die Rückzugsbewegung des Ladestabes 31 und des Steuerorgans 64 bis in deren ursprünglichen, in Fig. i dargestellte Lage. Während dieser Bewegung wird der Anschlag 61 durch die Feder 59 um ihre eigene Achse bis in die in Fig. i dargestellte Lage geschwenkt.
  • Nun sind alle Organe und Elemente der Speiseeinrichtung der Spannfutterspindel wieder in ihren ursprünglichen Lagen angekommen, und das in der Spannzange 4 festgeklemmte Werkstück 5 ist in der richtigen Stellung für seine Bearbeitung durch das Werkzeug t.
  • Nach dem Fräsen eines Zahnes in den Kopf- des vorgefertigten Werkstücks 5 wird dieses mit Hilfe des Teil- oder Schaltapparates um einen bestimmten Winkel verdreht. Zu diesem Zweck bewirkt das Kabel 71 und die Feder 87 eine Winkelverdrehung der Scheibe 68. Dadurch gleitet die Klinke 72 über die Zähne 76, und der Ring 86 nimmt den Zapfen 85 und damit den Kolben 83 nach unten bis in die in Fig. i dargestellte Lage mit. Während dieser Verschiebung gleitet die Kugel 82 an der zylindrischen Fläche 96 des Kolbens 83 entlang und fällt dann in die Kehle 84 hinein. Von diesem Augenblick an ist die Scheibe 75 verriegelt. Im gleichen Moment erreicht die Scheibe 68" ihre Endlage, und der Nocken übt einen Zug auf das Kabel 71 aus. Die Scheibe 68 wird dann entgegen dem Uhrzeigersinn mitgenommen, so daß die Klinke 72 mit einem der Zähne 76 in Eingriff kommt und die Scheibe 85 bei ihrer Winkelverdrehung mitnimmt. Der Kolben 83 bleibt aber während des ersten Teiles dieser Verdrehung in der in Fig. i dargestellten Lage, denn wenn der untere Teil des Ringes 86 an dem Zapfen 85 anstößt, wird der Kolben 83 nach oben mitgenommen.. Die: Kugel 82 steigt auf der kegeligen Fläche und spannt dabei die Feder 79. Infolgedessen dringt die Kugel 78 am Ende der Winkelverdrehung der Scheibe 75 in die nächste Vertiefung 77 ein und 'verriegelt dadurch die Scheibe 75 'und somit auch die Spannfutterspindel 3 in ihren neuen Winkellagen. Das Kabel 71 wird dann durch den Nocken in gespannter Lage gehalten, um den Arm 9i in seiner ursprünglichen höchsten Lage festzuhalten.
  • Hieraus ist zu ersehn, daß, weil nur ein einziges Steuerorgan 36 zur Steuerung der Spannzange, des Abstützanschlags und-des Vorschubs der Trommel vorgesehen ist, alle Bewegungen untereinander genau synchronisiert sind, ohne daß ein komplizierter Nockensatz, der immer umständlich einzustellen ist, benötigt wird.
  • Wenn zuvor nur eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Spannfutters in bezug auf die Zeichnungen beschrieben worden ist, so ist es aber selbstverständlich, daß alle beschriebenen Elemente und Organe ohne weiteres. durch ihre Äquivalenten ersetzt werden können. Außerdem kann das Spannfutter in jedem einzelnen Falle den besonderen durch die Bearbeitung des gewünschten Werkstücks gegebenen Anforderungen angepaßt werden.
  • So könnten z. B. die zwei Nocken 35a und 35b durch Glockennocken oder . irgendeine andere Nockenart ersetzt werden, die eine Führung aufweist, in welcher ein mechanisch mit dem einzigen Steuerorgan verbundenes Element geführt wird.
  • Die beschriebene Ausführungsform erlaubt eine genaue Steuerung der Bewegung mittels Scheibennocken. Außerdem gibt die Kardanverbindung, welche den schwenkbaren Träger mit dem einzigen Steuerorgan verbindet, die Möglichkeit, die Winkellage des Spannfutters in bezug auf die Rotationsebene des Fräswerkzeuges t zu ändern, um die Werkstücke gegenüber dem Fräser so einstellen zu können, daß die Schnittlinie der durch jeden Zahn gehenden Ebenen einen Winkel mit der Drehachse des Werkstücks einschließt.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Spannfutter für automatische Werkzeugmaschinen mit Magazinspeisung und Einrichtung- zum Auswerfen der bearbeiteten Werkstücke, gekennzeichnet durch ein einziges Steuerelement (36), welches sowohl die Betätigung der an sich bekannten Spannzange (4) als auch eines an sich bekannten Werkstückzubringers (i6) sowie eines die Werkstückendlage bestimmenden Anschlages (6i) und einer Werkstückstütze (51) sowie eines an sich bekannten Ladestabes (31) zum Einführen von Werkstückrohlingen (5) in das Spannfutter (4) und zum Auswerfen der bearbeiteten Werkstücke verursacht.
  2. 2. Spannfutter nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerelement (36) über ein Kardangelenk (2i) mit einem Schwenkarm (30) verbunden ist, dessen Verstellen in beiden Richtungen mittels wenigstens einem Nocken steuerbar ist.
  3. 3. Spannfutter nach Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkarm (3o) auf einer Achse gelagert ist und zwei einstellbare Anschläge trägt, die sich auf zwei Kurvenscheiben mit entgegengesetzt gerichteten Nocken abstützen.
  4. 4. Spannfutter nach Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkstückanschlag (6i) mittels einer Feder (88) festlegbar ist und eine Vertiefung (95) aufweist, in welche das freie Ende des Werkstückrohlings (5) einragt.
  5. 5. Spannfutter nach Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daB der Werkstückzubringer aus einer Trommel (i6) besteht, die von einem Lademagazin über eine Rinne (i5) mit Werkstückrohlingen (i5) gespeist wird, wobei die Trommel (rd) Nuten (2o) aufweist, die so vorgesehen sind, daB jeweils eine gegenüber der Rinne (i5) steht, eine andere (2o) in der Verlängerung des Speiserohrs (9) der Zange (4) liegt.
  6. 6. Spannfutter nach Ansprüchen i, 3 und 4, gekennzeichnet durch die Zuordnung eines Teilapparates, der eine schrittweise Winkelverstel-. lung beispielsweise zum Fräsen eines Zahnkranzes ermöglicht. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 569 047, 524 848, 872 719, 897 042..
DEI7115A 1952-05-07 1953-04-10 Spannfutter fuer automatische Werkzeugmaschinen Expired DE943025C (de)

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ID=4549559

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DEI7115A Expired DE943025C (de) 1952-05-07 1953-04-10 Spannfutter fuer automatische Werkzeugmaschinen

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DE (1) DE943025C (de)

Citations (4)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE524848C (de) * 1929-08-11 1931-05-13 John Bergstroem Vorrichtung zum Zufuehren von Werkstuecken in die Vorschubspindel von selbsttaetigen Spiralbohrerfraesmaschinen
DE569047C (de) * 1930-04-25 1933-01-28 Hager & Meisinger G M B H Werkzeugmaschine zur automatischen Herstellung von Spiralbohrern, Reibahlen, Zahnbohrern
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CH298980A (fr) 1954-05-31

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