DE942932C - Abfederung fuer Schienenfahrzeuge - Google Patents

Abfederung fuer Schienenfahrzeuge

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DE942932C
DE942932C DEM16322A DEM0016322A DE942932C DE 942932 C DE942932 C DE 942932C DE M16322 A DEM16322 A DE M16322A DE M0016322 A DEM0016322 A DE M0016322A DE 942932 C DE942932 C DE 942932C
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DE
Germany
Prior art keywords
rubber
adhesive plate
axle
bushing
metal
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Expired
Application number
DEM16322A
Other languages
English (en)
Inventor
Walter Beck
Dipl-Ing Raoul Joern
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
METALLGUMMI GmbH
Original Assignee
METALLGUMMI GmbH
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Publication date
Application filed by METALLGUMMI GmbH filed Critical METALLGUMMI GmbH
Priority to DEM16322A priority Critical patent/DE942932C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE942932C publication Critical patent/DE942932C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61FRAIL VEHICLE SUSPENSIONS, e.g. UNDERFRAMES, BOGIES OR ARRANGEMENTS OF WHEEL AXLES; RAIL VEHICLES FOR USE ON TRACKS OF DIFFERENT WIDTH; PREVENTING DERAILING OF RAIL VEHICLES; WHEEL GUARDS, OBSTRUCTION REMOVERS OR THE LIKE FOR RAIL VEHICLES
    • B61F5/00Constructional details of bogies; Connections between bogies and vehicle underframes; Arrangements or devices for adjusting or allowing self-adjustment of wheel axles or bogies when rounding curves
    • B61F5/26Mounting or securing axle-boxes in vehicle or bogie underframes
    • B61F5/30Axle-boxes mounted for movement under spring control in vehicle or bogie underframes
    • B61F5/305Axle-boxes mounted for movement under spring control in vehicle or bogie underframes incorporating rubber springs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)

Description

  • Abfederung für Schienenfahrzeuge Die Erfindung bezieht sich auf eine Abfederung für Schienenfahrzeuge, bei der statt der üblichen Stahlfedern Gummimetallfedern zur Verwendung kommen. Hierfür ist eine Ausführungsform bekanntgeworden, bei der beiderseits der Achsbüchse der Radsatzwelle zwischen in Fahrtrichtung liegenden Ansätzen der Büchse und dem Fahrgestell im wesentlichen auf Schub beanspruchte Gummimetallfedern angeordnet sind, die im Vergleich zu den üblichen Stahlfedern die durch die Fahrbahnstöße hervorgerufenen Geräusche dämpfen und nach jeder Richtung gute Federeigenschaften ergeben. Für derartige Federn ist es notwendig, eine Höhenverstellmöglichkeit vorzusehen, um die verschiedene Radreifenabnutzung ausgleichen zu können. Für den allgemeinen Gedanken, diese Höhenverstellmöglichkeit vorzusehen, wird Schutz nicht beansprucht. Für eine solche Höhenverstellbarkeit bereits eine Ausführungsform vorgeschlagen worden, bei der die Gummimetallfedern in einem gesonderten Rahmen befestigt sind, der an der einen Seite um einen seitlich vom Radsatz am Drehgestellrahmen befestigten Bolzen schwenkbar ist und an der anderen Seite und oben je eine Schlitzführung hat, durch die je eine Klemmschraube greift, die den Rahmen in der gewünschten Höhe gegenüber dem Drehgestelirahmen festklemmen. Je nach der Größe der Verschwenkung des Sonderrahmens werden bei dieser Ausführungsform die Gummimetallkörper gegenüber ihrer. Normallage verkantet und damit ungleichmäßig beansprucht.
  • Nach der Erfindung sind demgegenüber zum Ermöglichen der Höhenverstellbarkeit der Gummimetallfedern Stellschrauben zwischen dem Ansatz der Lagerbüchse und einem von der zugekehrten Haftplatte' der Gummimetallfeder getragenen Vorsprung angeordnet. Durch diese Ausbildung wird eine einfache und betrieblich zuverlässige Höhenverstellung geschaffen, die beiderseits des Radsattes stets eine gleich große Höhenverschiebung ermöglicht und damit die Federverhältnisse der Gummimetallfedern unverändert läßt.
  • Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß unmittelbar oberhalb des Achsbüchsenansatzes ein an der Haftplatte sitzender Anschlag vorgesehen ist, der bei Zerstörung der auf Zug beanspruchten Stellschraube als Hubbegrenzer für die Achsbüchse dient, . wodurch die Betriebssicherheit der Höhenverstelleinrichtung zusätzlich verbessert wird.
  • Außerdem ist noch vorgesehen, daß die im Querschnitt U-förmige Haftplatte den Ansatz der Achs-Büchse beiderseits in lotreehter Richtung führt.
  • Die Zeichnung veranschaulicht die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel;, und zwar zeigt Abb. i eine gummimetallgefederte Radsatzlagerung in Seitenansicht, Abb. 2 * einen Teilschnitt durch die Verstelleinrichtung in, gegenüber Abb. i vergrößertem Maßstab, Abb. 3 den Schnitt nach der Linie III-III der Abb. 2 und Abb. 4 eine Seitenansicht entsprechend Abb: i mit auf kleinem Raddurchmesser eingestellter Gummimetallfeder.
  • Nach den Abb. i bis 3 ist zwischen dem Fahrgestell i eines Schienenfahrzeuges und einer Achsbüchse 2 eine aus zwei Metallteileu 3 und 4 und einem Gummikörper 5 bestehende Gummimetallfeder angeordnet. Der Gummikörper 5 ist an den Haftplatten 3 und 4 in üblicher Weise fest anvulkanisiert und gegenüber der Senkrechten leicht geneigt gestellt, so daß er im wesentlichen auf Schub und zusätzlich auf Druck beansprucht wird.
  • Der Metallteil 4 ist entsprechend den Abh.2 und 3 als Führungskörper für die Achsbüchse :2 ausgebildet und im Querschnitt U-förmig gestaltet, wobei die Flanslohen 6 die Führung der Büchse :2 übernehmen. Die Büchse 2 ist beiderseits mit in Fahrtrichtung liegenden Ansätzen 7 versehen, ie zwischen die Planschen 6 ragen und mit dem Metallteil 4 durch eine Stellschraube 8 verbunden sind. Die in den Ansatz 7 geschraubte Schraube 8 greift mit Spiel durch eine Bohrung, die sich in dem von der Haftplatte 4 getragenen Vorsprung 14 befindet, und legt sich mit dem üblichen Schraubenkopf 9 von unten gegen den Vorsprung 14. Auf die Schraube8 ist außer einer Sicherungsmutter io eine Mutter i i geschraubt, auf der sich der Ansatz 7 der Achsbüchse :2 abstützt. Durch Verstellen der Mutter ii kann die Achsbüchse 2 gegenüber dem Fahrgestell i der Höhe nach verstellt werden, je nachdem der Durchmesser des Radkranzes i2 verändert worden ist.. Ein an der Haftplatte 4 oberhalb des Ansatzes 7 vorgesehener Anschlag 15 dient bei Bruch der auf Zug beanspruchten Stellschraube 8- als Hubbegrenzer für die Achsbüchse 2.
  • In Abb.4 ist die Einrichtung an einem Fahrzeug mit gegenüber Abb. i im Durchmesser kleinerem Radkranz 13 gezeigt. Durch Verstellen der Mutter i i ist hierbei der Unterschied zwischen den Raddurchmessern wieder ausgeglichen.
  • Anspruch i schützt ausschließlich die Gesamtkombination. seiner sämtlichen Merkmale. Die Ansprüche 2 und 3 sind reine Unteransprüche, die nur in Verbindung mit Anspruch i gelten.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Abfederung für Schienenfahrzeuge mit beiderseits der Achsbüchse zwischen in Fahrtrichtung liegenden Ansätzen der Büchse und dem Fahrgestell angeordneten Gummimetallfedern, dadurch gekennzeichnet, daß zum Ermöglichen der Höhenverstellbarkeit der Gummimetallfedern (3 bis 5) Stellschrauben (8) zwischen dem Ansatz (7) der Lagerbüchse (2) und einem von der zugekehrten Haftplatte (4) der Gummimetallfeder getragenen Vorsprung (i4) angeordnet sind.
  2. 2. Abfederung' nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß unmittelbar oberhalb des Achsbüchsenansatzes (7) ein an der Haftplatte (4) sitzender Anschlag (i5) vorgesehen ist, der bei Zerstörung der auf Zug beanspruchten Stellschraube (8) als Hubbegrenzer für die Achsbüchse (2) dient. .
  3. 3, Abfederung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die im Querschnitt U-förmige Haftplatte (4) den Ansatz (7) der Achsbüchse (2) beiderseits in lotrechter Richtung führt. ' Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 8772, 44251, 746 64o; britische Patentschrift Nr. 631 074; österreichische Patentschrift Nr. 174 o82.
DEM16322A 1952-11-18 1952-11-18 Abfederung fuer Schienenfahrzeuge Expired DE942932C (de)

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