DE707110C - Verbindung der die Raeder tragenden Schwingachsen, insbesondere Lenkervierecke, mit dem Rahmen - Google Patents
Verbindung der die Raeder tragenden Schwingachsen, insbesondere Lenkervierecke, mit dem RahmenInfo
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- DE707110C DE707110C DED78914D DED0078914D DE707110C DE 707110 C DE707110 C DE 707110C DE D78914 D DED78914 D DE D78914D DE D0078914 D DED0078914 D DE D0078914D DE 707110 C DE707110 C DE 707110C
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- B60G15/06—Resilient suspensions characterised by arrangement, location or type of combined spring and vibration damper, e.g. telescopic type having mechanical spring and fluid damper
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- B60G2206/00—Indexing codes related to the manufacturing of suspensions: constructional features, the materials used, procedures or tools
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Description
- Verbindung der die Räder tragenden Schwingachsen, insbesondere Lenkervierecke, mit dem Rahmen Durch das Hauptpatent 615 969 ist eine Verbindung der die Räder tragenden Schwingachsen (Lenkervierecke, Halbachsen, Querfedern) mit dem Rahmen, insbesondere für Kraftfahrzeuge, unter Schutz gestellt, bei welcher die Schwingachsen durch senkrechte Drehzapfen mit dem Rahmen verbunden und in waagerechter Richtung gegen federnde Puffer abgestützt sind. Hierbei ist auch eine Vorrichtung vorgesehen, bei welcher die zur federnden Abstützung .dienenden Gummipuffer mittels verstellbarer Muttern verspannt werden können; die Muttern sind in diesem Falle auf einem Bolzen angeordnet, welcher die Gummipuffer sowie einen Querträger des Rahmens durchsetzt und in zwei die Gummipuffer umgreifenden Gabelarmen gelagert ist. Durch die Erfindung wird die Einrichtung nach dem Patent 6 r 5 969 in der Weise verbessert, daß die federnden Puffer beiderseits eines am senkrechten Drehzapfen befestigten Armes angeordnet sind und zwischen einer in einem Ansatz des Rahmenquerträgers verstellbaren Hohlschraube und einem durch sämtliche zur nachgiebigen Abstützung des Drehzapfens gehörigen Teile hindurchgeführten Schraubenbolzen gehalten werden.
- Durch die Erfindung wird eine Vereinfachung der Herstellung und des Einbaues erzielt. Das zur Abstützung dienende, am Drehzapfen befestigte Gelenkstück braucht lediglich einen einzigen Arm aufzuweisen, wodurch die Herstellung des Gelenkstückes z. B. als Schmiedestück erleichtert wird. Die Konstruktion erfordert ferner eine geringere Anzahl von Teilen. Der Einbau der Teile und die genaue Einstellung des Rades nach dem Zusammenbau des Fahrgestelles wird dadurch ebenfalls vereinfacht und beschleunigt.
- Des weiteren wird durch die Erfindung eine größere Konstruktionsfreiheit hinsichtlich der Anordnung der Radaufhängung mit Bezug auf den Rahmen ermöglicht, indem der zur Aufhängung der Führungslenker dienende Drehzapfen zu den Querträgern des Rahmens versetzt angeordnet sein und die Abstützung des zur Verspannung und Einstellung der Gummipuffer dienenden Bolzens in einer Querebene des Fahrzeugs erfolgen kann, welcher von der durch den Drehzapfen gelegten Querebene einen gewissen Abstand besitzt. Hierdurch kann z. B. der Querträger vorverlegt werden, was in Anwendung auf eine Vorderradaufhängung für die Unterbringung des Motors zwischen den Rahmenträgern von wesentlichem Vorteil sein kann.
- In der Zeichnung ist ein, Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigen Abb. i eine Ansicht der Radaufhängung von vorn, Abb. 2 einen Schnitt nach Linie A-B der Abb. I und Abb. 3 einen Schnitt nach Linie C-D@ der Abb. 2.
- Der Radträgem ist mittels der beiden Lenker b und c an dem Rahmen aufgehängt. Zur Verbindung der Lenker mit dem Rahmen, welcher aus dem Längsträger d und dem Querträger e besteht, dient ein Drehzapfen f, welcher in einer den Rahmenlängsträger senkrecht durchsetzenden Büchse g gelagert ist und an seinen Enden zwei mit ihm fest verbundene Gelenkstücke h und! i trägt, die zur Lagerung der beiden Führungslenker b und c dienen.
- Das obere Gelenkstück h ist hierbei gleichzeitig als Stoßdämpfer k ausgebildet; das untere Gelenkstück i besitzt einen nach einwärts gerichteten Arm/', welcher zur Abstützung des Drehzapfens/ in horizontaler Richtung gegenüber dem Rahmen dient. Zu diesem Zweck ist der Arm l mit einer Bohrung »t versehen und stützt sich beiderseits unter Zwischenschaltung von napfförmigen Scheiben ttl und n., gegen zwei Gummipuffer o1 und o. ab. Diese werden ihrerseits unter Zwischenschaltung von Scheiben q1 und q.2 durch Anschläge s1 und s. gegen den Arm 1 gedrückt und unter Vorspannung gehalten. Hierzu dient ein die Gummipuffer und den Arm l durchsetzender Bolzen p, mit dem der eine Anschlag s. fest verbunden ist, während der andere Anschlags, auf dem Bolzen p verschiebbar gelagert ist. Der Anschlag s1 ist hülsenförmig ausgebildet und auf seinem hülsenförmigen Teil mit Außengewinde t versehen, -wobei der Anschlag mittels des Gewindes in der entsprechenden Bohrung eines mit dem Querträger e fest verbundenenen Ansatzes u durch Verschrauben in Längsrichtung des Fahrzeuges verstellt werden kann. Der den Ansatz s1 und den Lageransatz u durchdringende Bolzen p wird ferner in seiner Lage durch eitle Mutter v gesichert, wobei die Vorspannung der Gummipuffer o1 und o$ ein unbeabsichtigtes Lösen der Verstellvorrichtung verhindert; doch können auch besondere Sicherungsvorrichtungen gegen Verdrehen der Mutter v vorgesehen sein.
- Zum Verstellen der durch die Gummipuffer gegebenen Ruhelage des senkrechten Drehzapfens bzw. der gesamten Radaufhängung ist es lediglich erforderlich, den hülsenförmigen, mit Gewinde versehenen Anschlags, sowie die Mutter v durch Verschrauben in Längsrichtung zu verstellen; hierdurch wird eine Verdrehung der Radaufhängung um die Achse des senkrechten Drehzapfens/ bewirkt.
- ,Zur Abfederung des Rades in senkrechter Richtung dient eine Schraubenfeder w, welche sich ihrerseits gegen einen kugelgelenkig mit dem unteren Lenker c verbundenen Federteller x und andererseits gegen einen seitlich am Rahmenlängsträger angeschweißten Federbock y abstützt.
Claims (1)
- PATENT ANSI'It t)CIII:: I. Verbindung der die Räder tragenden Schwingachsen, insbesondere Lenkervierecke, mit dem Rahmen durch senkrechte Drehzapfen, die drehbar gegen federnde Puffer und einstellbar abgestützt sind, nach Patent 615 969, dadurch gekennzeicInet, daß die federnden Puffer (o1, oj beiderseits eines am senkrechten Drehzapfen (f) befestigten Armes (1) angeordnet sind und zwischen einer in einem Ansatz (tt) des Rahmenquerträgers (e) verstellbaren Hohlschraube (t) und einem durch sämtliche zur nachgiebigen Abstützung des Drehzapfens gehörigen Teile (ot, o,, 1, t, tr) hindurchgeführten Schrau-Lenbolzen (p) gehalten «-erden. z. Verbindung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der im Rahmenlängsträger (d) gelagerte senkrechte Drehzapfen (f) und der den Ansatz (u) tragende Querträger (e) versetzt zueinander angeordnet sind.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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FR867326D FR867326A (fr) | 1938-09-18 | 1940-09-27 | Suspension élastique de roues indépendantes reliées au châssis à l'aide de parallélogrammes articulés, notamment pour véhicules automobiles |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Publications (1)
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DE707110C true DE707110C (de) | 1941-06-14 |
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Family Applications (1)
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Families Citing this family (12)
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Also Published As
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