DE942646C - Vorrichtung zum Anbringen von duenndrahtigen Spulen in den Leitungszug - Google Patents

Vorrichtung zum Anbringen von duenndrahtigen Spulen in den Leitungszug

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Publication number
DE942646C
DE942646C DEL10273A DEL0010273A DE942646C DE 942646 C DE942646 C DE 942646C DE L10273 A DEL10273 A DE L10273A DE L0010273 A DEL0010273 A DE L0010273A DE 942646 C DE942646 C DE 942646C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
coil
connecting line
wire
cable run
support body
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Expired
Application number
DEL10273A
Other languages
English (en)
Inventor
Arnim Rappold
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Alcatel Lucent Deutschland AG
Original Assignee
Standard Elektrik Lorenz AG
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F5/00Coils
    • H01F5/04Arrangements of electric connections to coils, e.g. leads
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01CRESISTORS
    • H01C1/00Details
    • H01C1/14Terminals or tapping points or electrodes specially adapted for resistors; Arrangements of terminals or tapping points or electrodes on resistors
    • H01C1/146Terminals or tapping points or electrodes specially adapted for resistors; Arrangements of terminals or tapping points or electrodes on resistors the resistive element surrounding the terminal

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Storage Of Web-Like Or Filamentary Materials (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Anbringen von dünndrahtigen Spulen in den Leitungszug Die Erfindung bezieht sich auf Vorrichtungen zum Anbringen von dünndrahtigen Spulen in den Leitungszug.
  • Es ist üblich, Kleinbauteile, wie z. B. Widerstände, Kondensatoren oder kleine Spulen, in elektrischen Schaltungen direkt in den Leitungszug einzufügen bzw. zu löten. Während Widerstände und Kondensatoren im allgemeinen mit Zuführungen versehen sind, die nach dem Löten eine ausreichende Starrheit und Festigkeit der Anordnung gewährleisten, sind die Drahtquerschnitte bei dünnen Spulen so gering, daB die Verbindung nicht die notwendige Starrheit und Stabilität besitzt. Die Spulen werden bei geringsten Erschütterungen in Schwingungen. versetzt und geben dadurch AnlaB zu einer Reihe von Störungen. Vor allem ist auch der Drahtquerschnitt in bezug auf die mechanische Belastung so gering, daB häufig Drahtbrüche auftreten. Weiterhin wird infolge der hierdurch eintretenden Verkürzung der Drahtlänge die Spule in vielen Fällen für die vorgesehenen Zwecke unbrauchbar, oder aber die Reparatur erfordert einen großen Zeitaufwand, da die Spulen, insbesondere bei kleinen Ausführungen nach vollständigem Zusammenbau der Schaltung schwer zugänglich sind.
  • Bei bekannten Spulen, die auf Spulenkörpern befestigt sind, ergibt sich ein weiterer Nachteil dadurch, daß die Spulen auf den Spulenkörper aufgewickelt oder aufgepreßt werden müssen, um bestimmte definierte Abmessungen und einenoentsprechenden festen Sitz zu gewährleisten.
  • Nun sind auch Vorrichtungen zum Anbringen von dünndrahtigen Spulen bekannt, welche in dem Leitungszug angeordnet werden und bei denen die Spule auf einem zylindrischen Tragkörper aufgebracht sind, der durch- die Verbindungsleitung selbst formschlüssig gehalten wird. Diese bekannten Anordnungen haben jedoch den Nachteil, daß die Lötstellen des Spulenanschlusses und die Lötstellen zwischen Schaltdrahtende und Schaltung sehr eng beieinander liegen und die Spulen keinen sicheren Halt auf dem Körper haben. Die Spulen wurden daher häufig auf den Körper aufgeklebt. Ein Aufkleben ist aber ,in den Fällen, in welchen es auf kapazitätsarmen. Aufbau ankommt, nicht zulässig. Gemäß der Erfindung wird dieses Aufkleben vermieden und das Aufbringen der Spulen durch leicht lösbare seitliche Halterungen ohne Klebemittel ermöglicht. Die Enden der Halterung, welche eine erhebliche Stabilität aufweist, sind nach Ablötung der Spule leicht aus dem Spulenkörper herausziehbar oder einsteckbar ohne, daß eine Durchtrennung des Leitungszuges erforderlieh ist. Die Spule hat einen definierten Sitz, ohne daß sie festgeklebt oder radial verspannt zu werden braucht, und kann trotzdem schnell gelöst werden, ohne daß eine Veränderung oder Verbiegung der dem Spulenkörper zugewandten Teile erfolgen muß. Der Einbau und Ausbau und die Herstellung sind außerordentlich einfach. Besonders vorteilhaft ist auch der Abstand der Spulenanschlüsse und des Schaltredendes. Das seitliche Aufbringen und Halten der Spule kann ohne Klebemittel erfolgen, so daß der Aufbau außerordentlich kapazitätsarm ist. Die Spulen brauchen ferner nicht auf den Träger gewickelt zu werden, und Lötösen fallen überhaupt fort.
  • Die Erfindung besteht darin, daß der Tragkörper mit axialen und mit diesen in Verbindung stehenden, im Bereich der äußeren Enden angeordneten, radial verlaufenden, zur formflüssigen Führung der Verbindungsleitung dienenden Ausne'hmungen und vorzugsweise kreisförmigem Querschnitt versehen ist, wobei die Verbindungsleitung durch die radialen Ausnehmungen hindurchziehbar .ist und von den Enden des Tragkörpers her j e ein ringförmiger Isolierkörper so aufgeschoben und in seinem Durchmesser so ausgeführt ist, daß dieser fest auf dem Tragkörper aufsitzt und daß sowohl die Spule als auch die Verbindungsleitung hierdurch festgehalten werden.
  • An Hand eines Ausführungsbeispiels wird die Erfindung näher erläutert.
  • Fig. i ist eine Ansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung; Fig. z zeigt dieselbe Ansicht von Fig. i im Schnitt mit eingeführten Drahtanschlüssen und aufgesetzter Spule.
  • Der eigentliche Tragkörper, der mit i bezeichnet ist, hat eine zylindrische Form und besteht aus Isoliermaterial, beispielsweise aus Pertinax. An der Oberfläche des Tragkörpers z sind zwei sich gegenüberliegende und axial verlaufende Ausnehmungen 2, 2' mit einem Durchmesser angebracht, der etwa dem des aufzunehmenden Schaltdrahtes entspricht. Im Bereich der Enden des Tragkörpers i sind zwei weitere Ausnehmungen 3, 3' von kreisförmigem Querschnitt vorgesehen, welche je in radialer Richtung von der einen axialen Ausnehmung 2 zur gegenüberliegenden axialen Ausnehmung 2' verlaufen. Ringförmige Isolierkörper .4, 4', welche aus demselben Material wie der Träger hergestellt sein können, sind auf die Enden des Spulenträgers aufgeschoben und ihrem Durchmesser nach so ausgeführt, daß sie fest auf dem Spulenkörper aufsitzen. Zur Befestigung der Spule werden die Ringe q., q.' von dem Träger abgezogen und die fertiggewickelte Spule 5 etwa bis zur Mitte, oder bis zu einem sonst gewünschten Abstand auf den Tragkörper geschoben. Hierauf werden die Verbindungsdrähte, beispielsweise die Schaltdrähte 6, 6', durch die, Ausnehmungen 3, 3' gezogen und in Richtung der axialen Ausnehmungen a, a' nach außen scharf umgebogen (Fig. z) und die Ringe q., q.' so weit bis zum Anschlag an die Spule 5 über den Kern i gezogen, daß die Spule fest auf dem Tragkörper sitzt. Infolge der erfindungsgemäßen Ausbildung werden durch die Ringe gleichzeitig auch die Schaltdrähte 5, 5' festgehalten, wobei diese Drähte zugleich zu einem festen und federnden Sitz der Ringe beitragen. Auf diese Weise bildet die Spulenanordnung mit den Drahtverschlüssen eine starre, schnell herzustellende (bzw. zu lösende) Verbindung und gewährleistet somit gleichzeitig einen weitgehenden Schutz gegen Lösung oder Drahtbruch, wenn die Spulenden, z. B. 7, 7', mit den entsprechenden Schaltdrähten verlötet sind. Die Ringe q., q' können auch in der Weise auf dem Träger befestigt werden, daß der Tragkörper und die Ringe miteinander verleimt oder verkittet oder gegeneinander gesichert sind. Ebenso kann die Vorrichtung noch weitere Ausnehmungen für weitere Anschlüsse erhalten.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum Anbringen von dünndrahtigen Spulen in den Leitungszug; bei der die Spule auf einem zylindrischen Drahtkörper aufgebracht ist, der durch die Verbindungsleitung selbst formschlüssig gehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragkörper (i) mit axialen (ä, 2') und mit diesen in Verbindung stehenden, sm Bereich der äußeren Enden angeordneten, radial verlaufenden, zur formschlüssigen Führung der Verbindungsleitung dienenden Ausnehmungen (3, 3') von vorzugsweise kreisförmigem Querschnitt versehen ist, wobei die Verbindungsleitung durch die radialen Ausnehmungen hindurchziehbar ist und von den Enden des Drahtkörpers her je ein ringförmiger Isolierkörper (4., q.') so aufgeschoben und in seinem Durchmesser so ausgeführt ist, daß dieser fest auf dem Tragkörper aufsitzt und daß sowohl die Spule als auch die Verbindungsleitung hierdurch festgehalten werden. Angezogene Druckschriften: »Electronics« Dez. 1950, S. 322, und Nov. 195o, S. 198; »Radio Electronics« Sept. 1951, S. 11q..
DEL10273A 1951-10-06 1951-10-06 Vorrichtung zum Anbringen von duenndrahtigen Spulen in den Leitungszug Expired DE942646C (de)

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