DE9422050U1 - Einbaugarnitur mit Schnellspannkuppelmuffe - Google Patents

Einbaugarnitur mit Schnellspannkuppelmuffe

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    • E03BINSTALLATIONS OR METHODS FOR OBTAINING, COLLECTING, OR DISTRIBUTING WATER
    • E03B9/00Methods or installations for drawing-off water
    • E03B9/02Hydrants; Arrangements of valves therein; Keys for hydrants
    • E03B9/08Underground hydrants
    • E03B9/10Protective plates or covers

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Description

Michael Buhla, Feldstiege 11, 46348 Raesfeld
Joachim Zeusnik, Lohnergartenstraße 19 a, 46354 Südlohn Einbaugarnitur mit Schnellspannkuppelmuffe
1
Beschreibung
Die Neuerung betrifft eine Einbaugarnitur für im Straßenunterbau verlaufende Leitungen, insbesondere Frischwasserleitungen, die über eine in der Straßenkappe endende Vierkantstange verfügt, die von einem Schutzrohr mit der Straßenkappe zugeordneter Hülsrohrkappe umgeben und mit ihrem unteren Ende mit dem Leitungsschieber lösbar verbunden ist.
Bei Aufschluss von Wohn- und Industriegebieten werden die Frostgrenze berücksichtigend im Straßenunterbau Frischwasserleitungen, Ableitungen u. ä. verlegt, wobei zum Teil erst im Nachhinein die Verbindungen zu den Abnehmern hergestellt werden. Hierzu müssen in regelmäßigen Abständen Einbaugarnituren vorgesehen werden, die die Verbindung mit den Abnehmern ermöglichen oder über die die jeweiligen Wasserleitungen abschnittsweise stillgelegt oder geöffnet werden. Bekannt ist es hierzu, in der Straßendecke selbst sogenannte Straßenkappen unterzubringen, die unter einem kleinen Deckel einen Hohlraum aufweisen, in dem eine Vierkantstange endet, die die Verbindung mit dem weiter im Erdreich angeordneten Leitungsschieber herstellt. Diese Einbaugarnitur bzw. die Vierkantstange wird nach dem Stand der Technik über Stifte bzw. einen Stift mit der Spindel des Leitungsschiebers oder der sonstigen Armatur, die im Erdreich angeordnet ist, verbunden. Da häufig der herzustellende Graben oder der Erdaushub möglichst gering gehalten werden muss, steht für diese etwas kniffligen Arbeiten nur wenig Raum zur Verfügung. Häufig muss auf dem Bauch liegend gearbeitet werden, sodass eine befriedigende Verbindung zwischen Spindel und Vierkantstange häufig nicht zustande kommt. Wird dann bei Fertigstellung der Straße beispielsweise die Straßendecke angehoben und die Vierkantstange mit dem Schutzrohr auseinandergezogen, kann es dann zu einer Lösung der Verbindung zwischen Spindel und Vierkantstange kommen, sodass der nachteilige Erdaushub dann doch noch erforderlich wird. Nachteilig ist außerdem, dass es häufig schon schwierig ist, die Vierkantstange bzw. deren unteres Ende sicher und genau auf die Spindel aufzuschieben, weil das untere Ende der Vierkantstange locker in dem es umgebenden Schutzrohr liegt.
Der Neuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine einfach und sicher zu montierende, hohe Standzeiten gewährleistende Einbaugarnitur zu schaffen, die auch eine Erhöhung der Straßendecke problemlos möglich macht.
Die Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, dass die Hülsrohrkappe aus einer das Schutzrohr fixierenden Randkappe und einer mit der Vierkantstange verbundenen Gleitscheibe besteht, wobei die Gleitscheibe mit einem gegen die Vierkantstange abdichtenden Dichtungsdeckel aus Kunststoff ausgerüstet ist.
Die Hülsrohrkappe bildet wirkungsmäßig eine Einheit, kann aber gemäß der Neuerung in Einzelteilen, beispielsweise also Kunststoffteilen hergestellt werden, sodass die Herstellungskosten deutlich gesenkt werden können. Die einzelnen Teile werden einfach ineinander geclipt oder miteinander formmäßig verbunden, sodass damit eine komplette Hülsrohrkappe vorgegeben ist, die vorteilhaft im Bereich der Vierkantstange abdichtet, sodass Feuchtigkeit weder an der Vierkantstange entlang noch an dem Schutzrohr entlang oder im Schutzrohr entlang in den Bereich des Glockenadapters und damit der Armatur eindringen kann. Diese wasser- und regendichte Hülsrohrkappe verhindert aber nicht nur das Eindringen von Regenwasser, sondern vor allen Dingen auch von Schmutz. Sand beispielsweise würde den Betrieb der Einbaugarnitur erschweren, wobei auch beim Anheben der Straßenkappe das Eindringen von Schmutz dadurch verhindert werden kann, dass die Einbaugamitur und die Straßenkappe über einen Bajonettverschluss beispielsweise verbunden sind, sodass die Einbaugarnitur quasi gleichzeitig mit der Straßenkappe angehoben und neu festgelegt wird. Die Einbaugarnitur passt sich automatisch entsprechend an. Vorteilhaft ist weiter, dass die Einbaugarnitur auch in üblichen und bekannten Straßenkappen eingesetzt werden kann. Hierbei dient die Randkappe speziell als Zentrierung in der Straßenkappe und als Ausziehvorrichtung in Verbindung mit einem geeigneten Ausziehwerkzeug. Teure Erdarbeiten werden eingespart. Vorteilhaft ist weiter, dass durch die genaue Zentrierung der Vierkantstange das Montieren erleichtert und auch eine gleichbleibende Bedienungssicherheit gegeben ist.
Die einfache Verbindung der getrennt hergestellten Teile der Hülsrohrkappe
wird dadurch erleichtert, dass Gleitscheibe und Randkappe formgebungsmäßig miteinander verbunden sind und dass die Gleitscheibe über einen zugleich die Vierkantstange durchgreifenden VA-Passstift die Randkappe mit festlegend mit der Vierkantstange lösbar verbunden ist. Die Gleitscheibe wird in die Randkappe eingeschoben und dann durch federnde Teile verrastet, sodass ein unbeabsichtigtes Demontieren nicht möglich ist. Über die Gleitscheibe wird die gesamte Hülsrohrkappe dann mit der Vierkantstange verbunden, sodass sie mit Herausziehen der Vierkantstange automatisch auch mit angehoben wird; oder anders gesagt, die gesamte Einbaugarnitur wird so sicher beim Anheben der Straßenkappe mitangehoben, weil sich die gesamte Einbaugarnitur über Gleitscheibe und Randkappe auf dem Boden der Straßenkappe abstützt.
Die wirksame Verbindung beispielsweise mit der Straßenkappe wird dadurch ermöglicht, dass Gleitscheibe und Randkappe einen seitlich überstehenden und sich auf die Straßenkappe abstützenden Stützring aufweisen und dass die horizontale Trennebene zwischen beiden mit ungefähr 2 bis 10° Neigung von der Vierkantstange zum Außenrand ausgebildet ist. Die eventuell in diesen Bereich eindringende Flüssigkeit würde somit zumindest noch über die Trennebene abgeführt, sodass es hier zu einem Wasserstau oder zu einem Eindringen des Wassers in den unteren Bereich der Einbaugarnitur gar nicht kommen kann. Auch außen anstehendes Wasser kann aufgrund der Neigung der Trennebene nicht in den Innenraum der Einbaugarnitur gelangen, sodass berechtigterweise von einer wasser- und regendichten Hülsrohrkappe bzw. Einbaugarnitur gesprochen werden kann.
Das Abfließen von Wasser unter der Randkappe hindurch und damit das Verhindern eines Wasserrückstaus wird dadurch sichergestellt, dass die Unterseite der Randkappe Verstärkungsrippen und im Abstand zueinander randseitige Aussparungen aufweist. Außerdem kann so über diese Verstärkungsrippen auch ein Bajonettverschluss erreicht werden, der eine wirksame Verbindung der Einbaugarnitur mit der Straßenkappe ermöglicht.
Die Gleitscheibe als solche nimmt die Vierkantstange auf. Um hier eine Anpassung an unterschiedlich bemaßte Vierkantstangen bzw. nicht genau gearbeitete Vier-
kantstangen zu ermöglichen, sieht die Neuerung vor, dass die Gleitscheibe mit über die Innenwandung vorstehenden Ausgleichsrippen ausgerüstet ist.
Je nach Einsatzbereich kann es notwendig sein, der Einbaugarnitur einen Vierkantschoner zuzuordnen, was gemäß der Neuerung dadurch optimiert wird, dass die Gleitscheibe mit einem den Vierkant der Vierkantstange umschließenden Vierkantschoner eine Baueinheit bildend geformt ist. Damit ist gleichzeitig auch eine wirksame und einfache Verbindung des Vierkantschoners mit der eigentlichen Vierkantstange möglich. Weiter vorne ist ja bereits darauf hingewiesen worden, dass Gleitscheibe oder Randkappe wiederum eine Baueinheit bilden, was auch bei der den Vierkantschoner mitaufweisenden Gleitscheibe der Fall ist. Diese komplette Baueinheit kann dann wie schon erwähnt durch emfaches Fixieren mit einem VA-Passstift erreicht werden.
Wiederum zur Verringerung des Gesamtgewichtes, aber bei gleichzeitiger Erhaltung der Funktion des Vierkantschoners sieht die Neuerung vor, dass die Gleitscheibe und Vierkantschoner bildende Baueinheit von einem Stahlrohr, das über die Länge gesehen eine Vielzahl von Durchbrechungen aufweist, und einem das Stahlrohr umhüllenden Kunststoffrohr gebildet ist. Das Stahlrohr bringt die nötige Stabilität, wobei die Umhüllung mit dem Kunststoffrohr bzw. dem Kunststoffteil die Möglichkeit gibt, das Gesamtgewicht zu reduzieren und auch eine Verrottungssicherheit sicher zu stellen. Dabei ist es zweckmäßig, wenn das Stahlrohr im Bereich des VA-Passstiftes die Innenwand und im Bereich des Vierkant die Außenwand bildend im Kunststoffrohr eingebettet angeordnet ist, weil auf diese Art und Weise die Kräfte am besten übertragen werden und zwar unter Ausnutzung des aus Stahl bestehenden mittleren Rohres.
Die Neuerung zeichnet sich insbesondere dadurch aus, dass eine Einbaugarnitur geschaffen ist, die einfach und sicher zu montieren ist und die hohe Standzeiten gewährleistet. Die gesamte Einbaugarnitur kann in vorgefertigtem Zustand, d. h. mit komplettem Schutzrohr und dieses verlängernden Glockenadapter auf die Armatur bzw. auf die Leitung aufgeschoben werden, wobei die Fixierung bzw. Verbindung zwischen Vierkantstange und Spindel der Armatur automatisch erfolgt, weil mit dem Aufschieben
die Stifte freigesetzt werden, die dann über die Federn in die Bohrungen in der Spindel eingeschoben werden. Dies erfolgt wie erwähnt automatisch mit dem Aufschieben der Vierkantstange bzw. der Armatur auf die Spindel und auch auf die gesamte Armatur, wobei der Glockenadapter der jeweiligen Armatur entsprechend vorgegeben ist, sodass ein wirksamer sicherer Abschluss mit dem Verbinden von Spindel und Vierkantstange sichergestellt ist. Der Platzbedarf bei der Montage ist somit ausgesprochen gering, wobei die Neuerung sich auch noch dadurch auszeichnet, dass sie beim Anheben der Straßendecke problemlos verlängert werden kann, indem einfach die Straßenkappe angehoben wird, mit der gleichzeitig auch die gesamte Einbaugarnitur teleskopartig auseinander gezogen wird, ohne dass die Gefahr besteht, dass dabei die einzelnen Teile ihre Funktionsverbindung verlieren. Vorteilhaft ist schließlich, dass sowohl im oberen Bereich, d. h. im Bereich der Straßenkappe wie auch im Bereich des Glockenadapters eine sichere und wirksame wasserdichte Verbindung hergestellt wird, sodass damit die Standzeit derartiger Teile wesentlich verlängert, gleichzeitig aber auch sichergestellt wird, dass die einzelnen Teile nicht verschmutzen können, sodass sich damit auch Reparaturen und Wartungsarbeiten in aller Regel erübrigen.
Weitere Einzelheiten und Vorteile des Gegenstandes der Neuerung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der zugehörigen Zeichnung, in der ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel mit den dazu notwendigen Einzelheiten und Einzelteilen dargestellt ist. Es zeigen:
Fig.. 1 eine Hülsrohrkappe im Schnitt, die auf eine Vierkantstange
aufgeschoben ist,
Fig. 2 eine mit Vierkantschoner komplettierte Hülsrohrkappe,
Fig. 3 eine Gleitscheibe mit Ausgleichsrippen im Schnitt,
Fig. 4 eine Randkappe im Schnitt und
Fig. 5 die Randkappe in Unteransicht.
Fig. 1 zeigt einen Schnitt durch die Hülsrohrkappe 6 im oberen Endbereich der Einbaugarnitur 1. Hier wird deutlich, dass diese Hülsrohrkappe 6 aus zwei Teilen, nämlich der Randkappe 59 und der Gleitscheibe 60 besteht. Beide Teile sind durch
Verrasten miteinander verbunden, wobei die wirksame Abdichtung gegen die Vierkantstange 5 über den Dichtungsdeckel 61 erreicht wird, der oben auf die Gleitscheibe 60 aufgezogen ist und aus entsprechend abdichtendem Material besteht.
Die gesamte Hülsrohrkappe 6 wird über einen VA-Passstift 62, der in der Bohrung 63 ruht, mit der Vierkantstange 5 verbunden. Aufgrund des Kunststoffmaterials, aus dem die Gleitscheibe 60 aber auch die Randkappe 59 besteht, braucht dieser Passstift nicht gesondert festgelegt zu werden. Er wird vielmehr nur in die Bohrung 63 eingetrieben.
Das Eindringen von Wasser in diesen Bereich wird dadurch verhindert, dass die Gleitscheibe 60 eine Dichtlippe 64 bildend über die Randkappe 59 hinausragend ausgebildet ist. Die horizontale Trennebene 68 ist dabei mit 2 bis 10° geneigt angeordnet, sodass Wasser von außen nicht in den Innenbereich der Einbaugarnitur eindringen kann.
Der schon erwähnte Dichtungsdeckel 61 wird durch entsprechende Formgebung, d. h. durch Rillen 65 auf der Gleitscheibe 60 mit dieser verbunden. Die Gleitscheibe selbst ist innenseitig mit einem Widerhaken 66 bzw. einem ringförmigen Widerhaken 66 ausgerüstet, der beim Durchschieben durch die Randkappe 59 zu einer wirksamen Verrastung führt.
Die Hülsrohrkappe 6 kann mit der Straßenkappe bzw. deren Kappenboden 3 verbunden oder zumindest sichernd auf diese abgestützt werden, weil sowohl die Randkappe 59 wie die Gleitscheibe 60 über einen entsprechend breiten Stützring 67 verfügt. Im Außenrand 69 sind dabei Aussparungen 73 vorgesehen und auf der Unterseite 71 sind Verstärkungsrippen 72 ausgebildet, sodass Wasser hier vom Bodenbereich der Straßenkappe an der Außenwandung der Randkappe 59 entlang ins Erdreich abgeleitet wird, ohne in den Innenbereich der Einbaugarnitur 1 gelangen zu können. Mit 70 ist übrigens die Aufnahme für das Vierkantrohr 54 bzw. die Vierkantstange 5 in der Randkappe 59 bezeichnet.
Fig. 3 zeigt eine Gleitscheibe 60 im Schnitt, wobei deutlich wird, dass auf der Innenwandung 74 Ausgleichrippen 75 angeordnet sind, um so eine Anpassung an die jeweils gerinfügig variierenden Vierkantstangen 5 zu erleichtern.
Fig. 2 zeigt insofern eine Besonderheit, als hier die Gleitscheibe 60 mit einem Vierkantschoner 78 ausgerüstet bzw. kombiniert ist. Der Vierkant 77 ist entweder so gar nicht mehr notwendig oder aber er wird durch den Vierkantschoner 78 entsprechend entlastet, wobei der Vierkantschoner und damit auch die Gleitscheibe 60 aus einem Stahlrohr 79 mit über die Länge vorgesehenen Durchbrechungen 80, 81 besteht. Dieses besondere Stahlrohr ist in ein Kunststoffrohr 82 eingebettet, wobei Fig. 2 verdeutlicht, dass das Stahlrohr 79 im Bereich der Bohrung 63 und des VA-Passstiftes 62 die Innenwand 83 bildet, während er im Bereich des Vierkants 77 die Außenwand 84 vorgibt. Dadurch ist es möglich, dieses ganze Bauteil aus Kunststoff herzustellen, wobei sowohl die Gleitscheibe 60 wie auch der Vierkantschoner 78 beispielsweise aus PE oder PP-Kunststoff hergestellt sind.
Die Figuren 4 und 5 sind indirekt bereits erläutert worden, da hier ergänzend verdeutlicht ist, dass auf der Unterseite 71 Verstärkungsrippen 72 vorgesehen sind, um das Ableiten des Wassers zu erleichtern bzw. um es sicherzustellen. Mit 73 sind die bogenförmigen Aussparungen bezeichnet. Die besondere Ausführungsform und insbesondere die auch entsprechend zu formenden Verstärkungsrippen 72 ermöglichen eine Art Bajonettverschluss, um so die Einbaugarnitur wirksam an der Straßenkappe festlegen zu können. Da für das Ableiten des Regenwassers Sorge getragen ist, ist eine solche Verbindung vorteilhaft, zumal bei Höherlegen der Straßendecke lediglich die Straßenkappe zwar angehoben werden muss, die dann automatisch die Einbaugarnitur 1 mitnimmt.
Alle genannten Merkmale, auch die den Zeichnungen allein zu entnehmenden, werden allein und in Kombination als erfindungswesentlich angesehen.

Claims (8)

Schutzansprüche
1. Einbaugarnitur (1) für im Straßenunterbau verlaufende Leitungen, insbesondere Frischwasserleitungen, die über eine in der Straßenkappe endende Vierkantstange (5) verfügt, die von einem Schutzrohr mit der Straßenkappe zugeordneter Hülsrohrkappe (6) umgeben und mit ihrem unteren Ende mit dem Leitungsschieber lösbar verbunden ist,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Hülskappe (6) aus einer das Schutzrohr fixierenden Randkappe (59) und einer mit der Vierkantstange (5) verbundenen Gleitscheibe (60) besteht, wobei die Gleitscheibe (60) mit einem gegen die Vierkantstange (5) abdichtenden Dichtungsdeckel (61) aus Kunststoff ausgerüstet ist.
2. Einbaugarnitur nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass Gleitscheibe (60) und Randkappe (59) formgebungsmäßig miteinander verbunden sind und dass die Gleitscheibe (60) über einen zugleich die Vierkantstange (5) durchgreifenden VA-Passstift (62) die Randkappe (59) mit festlegend mit der Vierkantstange (5) lösbar verbunden ist.
3. Einbaugarnitur nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
dass Gleitscheibe (60) und Randkappe (59) einen seitlich überstehenden und sich auf die Straßenkappe abstützenden Stützring (67) aufweisen und dass die horizontale Trennebene (68) zwischen beiden mit ungefähr 2 bis 10° Neigung von der Vierkantstange (5) zum Außenrand (69) ausgebildet ist.
4. Einbaugarnitur nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
dass die Unterseite (71) der Randkappe (59) Verstärkungsrippen (72) und im Abstand
2 zueinander randseitige Aussparungen (73) aufweist.
5. Einbaugarnitur nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gleitscheibe (60) mit über die Innenwandung (74) vorstehenden Ausgleichsrippen (75) ausgerüstet ist.
6. Einbaugarnitur nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gleitscheibe (60) mit einem den Vierkant (77) der Vierkantstange (5) umschließenden Vierkantschoner (78) eine Baueinheit bildend geformt ist.
7. Einbaugarnitur nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gleitscheibe (60) und Vierkantschoner (78) bildende Baueinheit von einem Stahlrohr (79), das über die Länge gesehen eine Vielzahl von Durchbrechungen (80, 81) aufweist, und einem das Stahlrohr (79) umhüllenden Kunststoffrohr (82) gebildet ist.
8. Einbaugarnitur nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Stahlrohr (79) im Bereich des VA-Passstiftes (62) die Innenwand (83) und im Bereich des Vierkant (77) die Außenwand (84) bildend im Kunststoffrohr (82) eingebettet angeordnet ist.
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