DE9422025U1 - Einbaugarnitur mit Schnellspannkuppelmuffe - Google Patents
Einbaugarnitur mit SchnellspannkuppelmuffeInfo
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Description
Michael Buhla, Feldstiege 11, 46348 Raesfeld
Joachim Zeusnik, Lohnergartenstraße 19 a, 46354 Südlohn
Einbaugarnitur mit Schnellspannkuppeknuffe
B es c h r eibung
Die Neuerung betrifft eine Einbaugarnitur für im Straßenunterbau verlaufende
Leitungen, insbesondere Frischwasserleitungen, die über eine in der Straßenkappe endende
Vierkantstange verfügt, die von einem Schutzrohr umgeben und mit ihrem unteren Ende mit der Spindel des Leitungsschiebers lösbar verbunden ist, wobei zur Verbindung
in die in der Spindel und korrespondierend in der Vierkantstange bzw. deren Verlängerung ausgebildete Bohrungen einführbare Stifte dienen.
Bei Aufschluss von Wohn und Industriegebieten werden die Frostgrenze berücksichtigend
im Straßenunterbau Frischwasserleitungen, Ableitungen u. ä. verlegt, wobei zum Teil erst im Nachhinein die Verbindungen zu den Abnehmern hergestellt werden.
Hierzu müssen in regelmäßigen Abständen Einbaugarnituren vorgesehen werden, die die Verbindung mit den Abnehmern ermöglichen oder über die die jeweiligen Wasserleitungen
abschnittsweise stillgelegt oder geöffnet werden. Bekannt ist es hierzu, in der Straßendecke selbst sogenannte Straßenkappen unterzubringen, die unter einem kleinen
Deckel einen Hohlraum aufweisen, in dem eine Vierkantstange endet, die die Verbindung
mit dem weiter im Erdreich angeordneten Leitungsschieber herstellt. Diese Einbaugarnitur
bzw. die Vierkantstange wird nach dem Stand der Technik über Stifte bzw. einen Stift mit der Spindel des Leitungsschiebers oder der sonstigen Armatur, die im
Erdreich angeordnet ist, verbunden. Da häufig der herzustellende Graben oder der
Erdaushub möglichst gering gehalten werden muss, steht für diese etwas kniffligen
Arbeiten "nur wenig Raum zur Verfügung. Häufig muss auf dem Bauch liegend gearbeitet
werden, sodass eine befriedigende Verbindung zwischen Spindel und Vierkantstange
häufig nicht zustande kommt. Wird dann bei Fertigstellung der Straße beispielsweise
die Straßendecke angehoben und die Vierkantstange mit dem Schutzrohr auseinandergezogen,
kann es dann zu einer Lösung der Verbindung zwischen Spindel und Vierkantstange kommen, sodass der nachteilige Erdaushub dann doch noch erforderlich wird.
Nachteilig ist außerdem, dass es häufig schon schwierig ist, die Vierkantstange bzw.
deren unteres Ende sicher und genau auf die Spindel aufzuschieben, weil das untere
Ende der Vierkantstange locker in dem es umgebenden Schutzrohr liegt.
Der Neuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine einfach und sicher zu
montierende, hohe Standzeiten gewährleistende Einbaugarnitur zu schaffen, die auch
eine Erhöhung der Straßendecke problemlos möglich macht.
Die Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, dass die Stifte einer Schnellspannkuppelmuffe
zugeordnet und beim Aufstecken der das untere Ende der Vierkantstange bildenden Kuppelmuffe auf die Spindel in deren Bohrungen automatisch einrastend
ausgebildet sind und dass die Vierkantstange in einer der Straßenkappe zugeordneten
Hülsrohrkappe und einem die Kuppelmuffe umgebenden und das untere Ende des Schutzrohres bildenden Glockenadapter zentriert ist.
Die Vierkantstange ist wie den Merkmalen der Lösung zu entnehmen ist, im
oberen Endbereich und im unteren Endbereich jeweils geführt, sodass das Aufstecken
der Vierkantstange auf die Spindel des Leitungsschiebers oder der sonstigen im Erdreich
liegenden Armatur wesentlich erleichtert ist. Der notwendige Erdaushub kann problemlos auf ein Mindestmaß beschränkt bleiben, zumal weiter vorgesehen ist, dass
die seitlich vorstehenden Stifte beim Aufschieben des unteren Endes der Vierkantstange
auf die Spindel automatisch in die entsprechenden Bohrungen in der Spindel einrasten,
sodass die wirksame Verbindung hergestellt ist. Wird nun nach Abschluss der Bauarbeiten
die Straßendecke fertiggestellt und muss damit die Straßenkappe und muss auch das obere Ende der Vierkantstange angehoben werden, so ist dies problemlos
möglich, wenn letztere als Teleskopstange ausgebildet ist, weil eine sichere Verbindung
mit der Spindel des im Erdreich liegenden Aggregates sichergestellt ist. Damit ist
gleichzeitig auch erreicht, dass eine derartige Einbaugarnitur hohe Standzeiten erreicht,
weil Probleme beim Betrieb sowie auch bei später erforderlich werdenden Nachbauarbeiten
bei der Straße nicht auftreten können. Vielmehr kann die Einbaurganitur problemlos
auch ein weiteres Mal durch Anheben der Straßenkappe verlängert werden.
Nach einer zweckmäßigen Ausbildung der Neuerung ist vorgesehen, dass die
Kuppelmuffe die Stifte aufnehmende, senkrecht zur Aufnahmeausnehmung für die Spindel
und zur Längsachse der Vierkantstange verlaufende Bohrungen aufweist, in denen die Stifte in Richtung Längsachse vorgespannt haltende Federn gelagert sind. Über
diese besondere Ausbildung und Anordnung der Stifte in den entsprechenden Bohrungen
können diese beim Aufschieben der Vierkantstange bzw. eben der Kuppelmuffe auf die Spindel automatisch einrasten, weil sie über die Federn in freiwerdenden Bohrungen
hineingeschoben werden. Die Federn sorgen dann gleichzeitig auch dafür, dass die einmal
hergestellte Verbindung auch erhalten bleibt. Soll diese Verbindung aus irgendwelchen
Gründen gelöst werden, so müssen die Stifte lediglich gegen die Kraft der Federn
zurückgezogen werden, um die gesamte Einbaugarnitur wieder von der Spindel abheben
zu können. Schon die Beschreibung verdeutlicht, wie einfach eine derartige Einbaugarnitur
montiert und gehandhabt werden kann.
Um eine sichere Lagerung der Stifte in den Bohrungen zu gewährleisten und
auch die Automatik beim Festsetzen der Kuppelmuffe zu gewährleisten, sieht die Neuerung
vor, dass die Bohrungen ein Innengewinde aufweisen, das mit dem Außengewinde von in die Bohrungen einführbaren Hülsen korrespondierend ausgebildet ist, wobei die
Hülsen einen Boden mit Durchgangsbohrung für den zugeordneten Stift und eine offene
Seite aufweisen, wobei der Stift mit einer Ringschulter ausgerüstet und die Feder zwischen
dieser Ringschulter und dem Boden der Hülse, den Stift umgebend angeordnet ist. Zweckmäßigerweise wird mit zwei oder ggf. auch vier solchen Stiften gearbeitet,
wobei diese automatisch einrasten, wenn die Federn, die die einzelnen Stifte über die
Ringschultern entsprechend belasten, freigesetzt werden. Für diese Vorspannung der
Federn gibt es mehrere Lösungen, wobei gemäß der Neuerung hierzu zweckmäßigerweise
eine in der Aufnahmeausnehmung verschiebare Vierkanthülse vorgesehen ist.
Nähere Einzelheiten werden weiter hinten erläutert.
Weiter vorne ist bereits erwähnt worden, dass zur Lösung der Verbindung zwischen
Vierkantstange bzw. Kuppelmuffe und Spindel die Stifte zweckmäßigerweise aus der Raststellung zurückgezogen werden. Dies wird dadurch erleichtert, dass die Stifte
am freien, aus der Kuppelmuffe herausragenden Ende erne Ringnut und/oder eine weitere
Ringschulter aufweisen. Diese Ringnut bzw. Ringschulter dient zum Ansetzen eines Werkzeuges, das zweckmäßigerweise beide oder die einander gegenüberliegenden
Stifte zurückzieht und zwar gegen die Kraft der Federn, sodass dann die Vierkantstange
von der Spindel abgezogen werden kann.
Um das Einführen der Spindel in das untere Ende der Kuppelmuffe zu erleichtern
bzw. um auch das Herausziehen wieder zu ermöglichen, sieht die Neuerung vor, dass die Aufnahmeausnehmung für die Spindel pyramidenförmig und mit der Spitze zur
Vierkantstange weisend ausgebildet ist. Damit kann es nicht zu Ansätzen o. ä. kommen,
die das Auseinanderziehen bzw. Lösen der Vierkantstange von der Spindel erschweren
würden.
Eine besonders zweckmäßige Fixierung der Stifte vor Aufschieben des Vierkantrohres
auf die Spindel wird dadurch ermöglicht, dass in der Aufnahmeausnehmung eine, gegen die Kraft einer sich gegen den Ausnehmungsgrand abstützenden Druckfeder
verschiebbare Vierkanthülse angeordnet ist, die mit der Querbohrung in der Spindel
korrespondierend angeordnete und ausgebildete, nach Verschieben der Vierkanthülse
damit fluchtende Radialbohrungen aufweist. Beim Aufschieben der Vierkantstange auf
die Spindel schiebt diese Spindel somit die Vierkanthülse automatisch tiefer in die Aufnahmeausnehmung
und sorgt dabei dafür, dass die Radialbohrungen in den Bereich der Stifte kommen, die dann über die Federn geschoben die Stifte automatisch durch die
Radialbohrungen in die Bohrung der Spindel hineinschieben. Damit ist dann die wirksame
Verbindung zwischen beiden Teilen gewährleistet.
Um einen mehrmaligen Einbau der Einbaugarnitur zu ermöglichen, ist vorgesehen,
dass die Vierkanthülse bodenseitig über einen Clips in der die Vierkantstange aufnehmenden Sackbohrung, die Druckfeder einspannend festgelegt ist. Gleichzeitig
kann auf diese Art und Weise auch eine Verliersicherung verwirklicht werden, da die
Vierkanthülse ja auch für den Ersteinsatz in der vorgesehenen Position gehalten sein
muss, um das Ansprechen der Schnellspannkuppelmuffe sicherzustellen. Der Clips kann
beispielsweise aus Kunststoff bestehen, wobei er die Vierkanthülse gleichzeitig in der
Aufnahmeausnehmung positionierend durch eine entsprechende Bohrung bis in die die
Vierkantstange aufnehmende Sackbohrung hindurchgeschoben wird.
Die beschriebene Kuppelmuffe kann trotz einer regensicheren Ausführung dennoch
feuchtem Klima ausgesetzt sein, sodass es zu entsprechenden Belastungen kommt. Darüber hinaus sollte dieses Teil ein möglichst geringes Gewicht aufweisen, was gemäß
der Neuerung dadurch möglich wird, dass die Kuppelmuffe von einem, einmal die
Sackbohrung für die Vierkantstange und zum anderen am gegenüberliegenden Ende die
Aufhahmeausnehmung vorgebenden Stahlrohr mit verteilt angeordneten Durchbrechungen
und einem das Stahlrohr umhüllenden Kunststoffkorpus gebildet ist. Die Kuppelmuffe
selbst hat damit ausgesprochen günstige Stabilitätswerte und kann die auf sie einwirkenden Kräfte problemlos aufnehmen und übertragen, gleichzeitig aber zeichnet
sich dieses Bauteil durch ein geringes Gewicht aus, sodass es die Handhabung erleichtert.
Vorteilhaft ist weiter, dass durch die Durchbrechungen hindurch die notwendigen Bohrungen eingebracht werden können, sodass auch der Herstellungsaufwand in Grenzen
gehalten werden kann.
Der Glockenadapter dient gemäß der vorliegenden Neuerung gleichzeitig mit zur
Führung der Vierkantstange, wobei er selbst aber auch wiederum die Verbindung mit
der im Erdreich liegenden Leitung ermöglicht und erleichtert, wozu es zweckmäßig ist,
dass der Glockenadapter am die Vierkantstange führenden Ende eine Stangenzentrierung
und am leitungsseitigen Ende eine lösbar angebrachte Zentrier- und Schmutzscheibe aufweist. Die Zentrier- und Schmutzscheibe wird speziell bei kleineren
Armaturen verwendet, kann aber auch bei größeren eingesetzt werden, wobei sie sowohl
zur Zentrierung der Glocke mit der Armatur bzw. dem Leitungsschieber dient und dabei gleichzeitig durch einen passgenauen Sitz das Eindringen von Schmutz verhindert.
Bei entsprechend stabiler Ausführung der Scheibe ist darüber hinaus ein wesentlich
verbesserter Sitz auf der Armatur bzw. Leitung möglich, wobei durch entsprechende
Formgebung auch das Aufsetzen der Einbaugarnitur auf der Armatur selbst
erleichtert werden kann, weil sie beispielsweise der Armatur bzw. der Leitung genau
angepasst ist, sodass damit eine Führung automatisch möglich wird. Vorteilhaft ist
darüber hinaus, dass eine wirksame Abdichtung dann auch im Bereich der Aramatur geschaffen ist, sodass eine Belastung der in dem Glockenadapter untergebrachten Teile
kaum auftreten kann.
Eine Anpassung an unterschiedliche Armaturen ist dadurch erleichtert, dass der
Glockenadapter zweiteilig ausgebildet ist, wobei zwischen dem eigentlichen Adapter
und der Zentrier- und Schmutzscheibe eine aufsteckbare, rohrförmige Glocke angeordnet
ist. Diese Glocke kann gegen ähnliche bzw. den jeweiligen Armaturen entsprechen-
*t
de Glocken ausgetauscht werden, was die Anpassung erleichtert, ohne eine große
Ersatzteilhaltung zu erzwingen.
Um eine Höherlegung der Straßenkappe problemlos zu ermöglichen, sieht die
Neuerung vor, dass die Vierkantstange und auch das Schutzrohr, wie an sich bekannt,
als Teleskopstange ausgebildet sind, wobei die Vierkantstange zumindest teilweise von
einem Vierkantrohr umgeben ist, in dem mit einer der Vierkantstange zugeordneten
Rastfeder (Schnappfeder) korrespondierende Rastausnehmungen vorgesehen sind. Die
Konstruktion der Feder für kleine Stangen und breite Stangen gewährleistet ein sicheres
Halten und stufenloses Ausziehen der Schlüsselstange bzw. Vierkantstange bei gleichzeitiger
Auszugsicherung. Damit ist vorteilhaft sichergestellt, dass auch bei entsprechenden
Verlängerungen nicht versehentlich die beiden Stangenteile soweit ausgezogen werden, dass ein Kontakt zwischen ihnen nicht mehr möglich ist. Vielmehr rastet die
Feder in gewissen Abständen ein und ein weiteres Verschieben ist praktisch nur noch
möglich, in dem die Rastfeder in der Rastausnehmungen belastet, d. h. zurückgedrückt
wird, sodass die beiden Stangenteile dann weiter auseinander- oder zusammengeschoben
werden.
Wiederum zur Verringerung der Herstellungskosten und zur Vereinfachung ist
vorgesehen, dass die Rastfeder in einer Ausnehmung in der Vierkantstange diese gegen
das Vierkantrohr einseitig sperrend eingelassen ist. Es muss eben dementsprechend nur
eine Ausnehmung geschaffen werden, in die die Rastfeder eingelegt wird, woraufhin
dann die entsprechende Ausziehsicherung gewährleistet ist. Sie kann über die Länge der
Vierkantstange gesehen mehrfach vorhanden sein, wobei in dem Vierkantrohr natürlich
nur eine Anhebung vorhanden ist.
Zur Abdichtung des Innenbereiches der Einbaugarnitur aber auch um dieses vor
Beschädigungen sicher schützen zu können, ist vorgesehen, dass das Schutzrohr zwischen
einem Führungsansatz des Glockenadapters und andererseits der sich in der Straßenkappe
abstützenden Hülsrohrkappe fixiert angeordnet ist. Hier kann über Dichtringe sichergestellt werden, dass Wasser insbesondere nicht in den Führungsansatz oder über
den Führungsansatz in den Innenraum des Glockenadapters eindringt. Außerdem ist so
eine gewisse Ausziehsicherung geschaffen und erreicht, dass beim Auseinanderziehen
bzw. Teleskopieren der Einbaugarnitur auch das Schutzrohr sicher mit teleskopiert und
nicht einseitig aus seiner Halterung herausgezogen werden kann.
Die Neuerung zeichnet sich insbesondere dadurch aus, dass eine Einbaugarnitur
geschaffen ist, die einfach und sicher zu montieren ist und die hohe Standzeiten gewährleistet.
Die gesamte Einbaugarnitur kann in vorgefertigtem Zustand, d. h. mit komplettem Schutzrohr und dieses verlängernden Glockenadapter auf die Armatur bzw.
auf die Leitung aufgeschoben werden, wobei die Fixierung bzw. Verbindung zwischen
Vierkantstange und Spindel der Armatur automatisch erfolgt, weil mit dem Aufschieben
die Stifte freigesetzt werden, die dann über die Federn in die Bohrungen in der Spindel
eingeschoben werden. Dies erfolgt wie erwähnt automatisch mit dem Aufschieben der
Vierkantstange bzw. der Armatur auf die Spindel und auch auf die gesamte Armatur,
wobei der Glockenadapter der jeweiligen Armatur entsprechend vorgegeben ist, sodass
ein wirksamer sicherer Abschluss mit dem Verbinden von Spindel und Vierkantstange
sichergestellt ist. Der Platzbedarf bei der Montage ist somit ausgesprochen gering,
wobei die Neuerung sich auch noch dadurch auszeichnet, dass sie beim Anheben der
Straßendecke problemlos verlängert werden kann, indem einfach die Straßenkappe angehoben wird, mit der gleichzeitig auch die gesamte Einbaugarnitur teleskopartig
auseinander gezogen wird, ohne dass die Gefahr besteht, dass dabei die einzelnen Teile
ihre Funktionsverbindung verlieren. Vorteilhaft ist schließlich, dass sowohl im oberen
Bereich, d. h. im Bereich der Straßenkappe wie auch im Bereich des Glockenadapters
eine sichere und wirksame wasserdichte Verbindung hergestellt wird, sodass damit die
Standzeit derartiger Teile wesentlich verlängert, gleichzeitig aber auch sichergestellt
wird, dass die einzelnen Teile nicht verschmutzen können, sodass sich damit auch Reparaturen
und Wartungsarbeiten in aller Regel erübrigen.
Weitere Einzelheiten und Vorteile des Gegenstandes der Neuerung ergeben sich
aus der nachfolgenden Beschreibung der zugehörigen Zeichnung, in der ein bevorzugtes
Ausführungsbeispiel mit den dazu notwendigen Einzelheiten und Einzelteilen dargestellt
ist. Es zeigen:
Fig. 1 eine Einbaugarnitur, teilweise im Längsschnitt,
Fig. 2 eine Schnellspannkuppelmuffe im Schnitt,
Fig. 3 eine Rastfeder in Seitenansicht, Draufsicht und in Abwicklung
sowie
Fig. 4 eine Rastfeder für breite Schlüsselstangen.
Fig. 4 eine Rastfeder für breite Schlüsselstangen.
Fig. 1 zeigt eine ins Erdreich bereits eingebaute Einbaugarnitur in vereinfachter
Darstellung, d. h. unter Weglassung der Umgebungsbereiche. Die Einbaugarnitur 1 ist
im oberen Bereich mit der Straßenkappe 2 und zwar mit deren Kappenboden 3 verbunden,
während sie im unteren Bereich auf die Armatur bzw. auf den Leitungsschieber aufgeschoben ist, der hier nicht dargestellt ist.
Der im Bereich der Straßenkappe 2 sichtbare Vierkant 4 ermöglicht eine Betätigung
der Einbaugarnitur über entsprechende Hilfsmittel. Er steht frei in der Straßenkappe
2 und ermöglicht so eine jederzeitige Betätigung, wenn der hier nicht dargestellte
Deckel von der Straßenkappe 2 abgehoben ist.
Der Vierkant 4 bildet das obere Ende der Vierkantstange 5, die je nach der
Tiefe der zuerreichenden Armatur bzw. Leitung 1 m oder mehr Länge aufweisen kann.
Das obere Ende der Vierkantstange 5 verfügt über eine Hülsrohrkappe 6, über die die
Verbindung mit der Straßenkappe 2 möglich wird. Einzelheiten hierzu werden weiter
hinten noch erläutert.
Die Vierkantstange 5 ist von einem Schutzrohr 7 umgeben, dass im unteren
Bereich sich zu einem Glockenadapter 8 erweitert, der die anzuschließende Armatur
teilweise mit umfasst. Am unteren Ende 15 der Vierkantstange 5 ist eine Bohrung 9
vorhanden, die das Verbinden des unteren Endes 15 mit der Spindel 11 ermöglicht,
indem nämlich von beiden Seiten ein Stift 10 in die Bohrung 9 eingeschoben wird.
Auch hierzu wird näheres weiter hinten erläutert.
Da beim Herstellen der Verbindung zwischen Einbaugarnitur 1 und Spindel 11
die Leitung bereits tief im Erdreich liegt, wird das Einrasten der Stifte 10 in die Bohrung
9 quasi automatisiert und zwar durch die mit 14 bezeichnete Schnellspannkuppel-
«f ♦·
muffe. Diese Schnellspannkuppelmuffe 14 verfügt über eine Aufnahmeausnehmung 16
für die Spindel 11, in die die in den Bohrungen 18 rechtwinklig zur Längsachse 17 der
Vierkantstange 5 verschiebbare Stifte 10 gelagert sind. Diese Stifte 10 werden über
Federn 19 so belastet, dass sie mit dem Verschieben der hier mit 31 bezeichneten Vierkanthülse
31 durch die Bohrungen 9 und in die Bohrung der Spindel 11 hineinschnellen
können. Einzelheiten hierzu weiter hinten.
Fig. 2 zeigt in Verbindung mit Fig. 1 die besondere Ausbildung der Schnellspannkuppelmuffe
14. Im Bereich der Stifte 10 sind die Bohrungen 18 in der Kuppelmuffe 14 mit einem Innengewinde 20 ausgerüstet. Über dieses Innengewinde 20 kann
eine mit Außengewinde 25 ausgerüstete Hülse 21 in die Bohrungen 18 hineingedreht
werden und zwar so, dass der Boden 22 der Hülse 21 nach außen weist. Im Boden 22
ist eine Durchgangsbohrung 23 vorgesehen, sodass der jeweilige Stift 10 damit sicher
geführt ist und gleichzeitig eine Anlage für die Feder 19 geschaffen ist, die sich auf der
offenen Seite 24 der Hülse 21 an der Ringschulter 26 des Stiftes 10 abstützt. Auf diese
Weise wird der Stift immer in Richtung auf die Längsachse 17 der Vierkantstange 5
belastet und am Verschieben bei der aus Fig. 2 ersichtlichen Position nur dadurch verhindert,
dass er gegen die Vierkanthülse 31 stößt.
Am aus den Bohrungen 18 herausragenden Ende 27 sind die Stifte 10 mit einer
Ringnut 28 versehen, um so die Stifte bei Bedarf aus der Einraststellung wieder herausziehen
zu können und um auf diese Art und Weise die mit der Spindel 11 verbundene Vierkantstange 5 beispielsweise von dieser zu lösen und damit die gesamte
Einbaugarnitur 1 aus dem Erdreich herausnehmen zu können.
Weiter vorne ist bereits erwähnt worden, dass die Stifte 10 über die Federn 19
vorgespannt und nur durch die Vierkanthülse 31 am Einrasten in die Spindel 11 gehindert
werden. Ein Festsetzen der Vierkanthülse 31 wird dadurch verhindert, dass sowohl
die Aufnahmeausnehmung 16 wie auch die Vierkanthülse 31 pyramidenförmig ausgebildet
sind und zwar mit der Spitze 30 in Richtung auf den Ausnehmungsgrund 34 weisend. Die Vierkanthülse 31 wird über die Druckfeder 33, die sich einmal aus dem
Ausnehmungsgrund 34 und einmal am Boden 35 abstützt so gehalten, dass ihr unterer
Rand mit dem der Kuppelmuffe 14 abschließt. Wird nun die Spindel 11 in die Aufnehmeausnehmung
16 geschoben, drückt die Spindel 11 die Vierkanthülse gegen die
Kraft der Druckfeder 33 in die Aufnahmeausnehmung 16 hinein, bis die Radialbohrungen
32 in der Vierkanthülse 31 den Stiften 10 einen Durchtritt ermöglichen, die dann
gleichzeitig in die hier nicht dargestellten Bohrungen in der Spindel 11 einschieben
können. Damit ist dann die wirksame Verbindung von Vierkantstange 5 und Spindel erreicht.
Die Vierkanthülse 31 wird über einen Clips 36 gesichert, der sich einmal in der
Sackbohrung 37 abstützt und zwar mit seinen Spannhaken 38 und zum anderen am Boden 35 der Vierkanthülse 31 mit seinem Mitnehmerrand 39. Der Clips 36 wirkt
somit als Verliersicherung, sorgt aber gleichzeitig auch dafür, dass sich die Vierkanthülse
31 jeweils in der optimalen Position befindet und damit die Stifte 10 in der "Warteposition".
Fig. 2 aber auch Fig. 1 ist zu entnehmen, dass die Kuppehnuffe 14 aus einem
Stahlskelett besteht, d. h. aus einem Stahlrohr 41, das über die Länge gesehen eine
Vielzahl von Durchbrechung 42, 43 aufweist. Über diese Durchbrechungen 42, 43 ist
es möglich, dass Stahlrohr 41 insgesamt in einen Kunststoffkorpus 44 einzubetten,
wodurch der Gesamtkörper der Kuppehnuffe verhältnismäßig leicht baut, andererseits
vor allem aber auch günstig hergestellt werden kann. Die Kuppehnuffe 14 wird mit der
Vierkantstange 5 über eine Nut 46 verbunden, die in die Bohrung 45 sowohl in der
Kuppehnuffe 14 "wie der Vierkantstange 5 eingeschoben wird.
Weiter vorne ist bereits darauf hingewiesen worden, dass zur Erleichterung der
Montage, d. h. der Verbindung der Einbaugarnitur 1 mit der Spindel 11 bzw. der zugeordneten
Armatur die gesamte Vierkantstange 5 zumindest im Bereich der Hülsrohrkappe 6 wie auch des Glockenadapters 8 geführt ist. Diese besondere Führung kann
Fig. 1 entnommen werden, wobei die Stangenzentrierung 47 einfach dadurch erreicht
wird, dass der Glockenadapter 8 einen nach innen bis zur Vierkantstange 5 vorspringenden
Rand aufweist. Von hieraus erweitert sich dann der Glockenadapter 8 der jeweiligen
Armatur entsprechend und dabei vor allem die gesamte Kuppehnuffe 14 sicher
umgebend. Fig. 1 kann entnommen werden, dass das untere Ende des Glockenadapters
8 von einer Zentrier- und Schmutzscheibe 48 gebildet wird, deren Platte 49 durch Stege
50 so verstärkt ist, dass ein genaues Aufsetzen auf die jeweils entsprechend ausgebildeten
Armaturen möglich wird. Damit ist eine bessere Fixierung und zugleich auch eine optimale Absicherung gegen Feuchtigkeit und vor allem Schmutz gegeben.
Die längenmäßige Anpassung wird dadurch erleichtert, dass zwischen Zentrier-
und §chmutzscheibe 48 und dem eigentlichen Glockenadapter 8 eine rohrförmige Glocke
41 angeordnet ist, die in das Einsteckende 52 des Glockenadapters 8 eingeschoben
ist. Es ergibt sich daraus, dass so bei geringer Ersatzteilhaltung eine Anpassung an
unterschiedliche Armaturen und Leitungen möglich ist. Mit 53 ist übrigens die Armaturendurchführung
bezeichnet.
Beim Anheben der Straßendecke muss die Einbaugarnitur 1 der Straßenkappe 2
folgen, was dadurch möglich wird, dass die Vierkantstange 5 und auch das Schutzrohr
8 teleskopierbar sind. Entsprechendes erläutert Fig. 1, wobei deutlich wird, dass das
Schutzrohr 7 aus zwei ineinanderschiebbaren Teilrohren besteht. Die Vierkantrohrstange
5 ist zumindest teilweise von einem Vierkantrohr 54 umgeben, sodass die Vierkantrohrstange
5 entsprechend aus diesem herausgezogen werden kann, je nachdem wie weit die Straßendecke angehoben werden soll. Ein zu weites Ausziehen wird verhindert
bzw. ein stufenweises Ausziehen ermöglicht, indem eine oder mehrere Rastausnehmungen
55 mit Rastfedern 56 vorgesehen sind. Die Ausbildung der Rastfeder 56 ist an Hand der Fig. 3 und 4 erläutert, wobei die Darstellung nach Fig. 3 eine einfache Rastfeder
und" Fig. 4 eine Rastfeder für besonders breite Schlüsselstangen bzw. Vierkantstangen
5 wiedergibt. Dabei kann durch Anordnung nur einer solchen Rastfeder 56 in einer Rastausnehmung 55 ein sicheres Halten und stufenloses Ausziehen sichergestellt
werden. Durch mehrere Rastfedern und eine mehrere Rastausnehmung, in die die Rastfeder
56 eingreift, kann aber auch ein Ausziehen in vorgegebenen Abständen möglich
gemacht werden, beispielsweise in Abständen von 20 cm oder auch von 25 cm.
Alle genannten Merkmale, auch die den Zeichnungen allein zu entnehmenden,
werden allein und in Kombination als erfindungswesentlich angesehen.
Claims (13)
1. Einbaugarnitur (1) für im Straßenunterbau verlaufende Leitungen,
insbesondere Frischwasserleitungen, die über eine in der Straßenkappe (2) endende
Vierkantstange (5) verfügt, die von einem Schutzrohr (7) umgeben und mit ihrem unteren
Ende mit der Spindel (11) des Leitungsschiebers lösbar verbunden ist, wobei zur
Verbindung in die in der Spindel (11) und korrespondierend in der Vierkantstange (5)
bzw. deren Verlängerung ausgebildete Bohrungen (9) einfuhrbare Stifte (10) dienen,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Stifte (10) einer Schnellspannkuppehnuffe (14) zugeordnet und beim Aufstecken
der das untere Ende (15) der Vierkantstange (5) bildenden Kuppehnuffe (14) auf die
Spindel (11) in deren Bohrungen automatisch einrastend ausgebildet sind und daß die
Vierkantstange (5) in einer der Straßenkappe (2) zugeordneten Hülsrohrkappe (6) und
einem die Kuppehnuffe (14) umgebenden und das untere Ende des Schutzrohres (7) bildenden
Glockenadapter (8) zentriert ist. .
2. Einbaugarnitur nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kuppehnuffe (14) die Stifte (10) aufnehmende, senkrecht zur Aufnahmeausnehmung
(16) für die Spindel (11) und zur Längsachse (17) der Vierkantstange (5) verlaufende Bohrungen (18) aufweist, in denen die Stifte (11) in Richtung Längsachse
(17) vorgespannt haltende Federn (19) gelagert sind.
3. Einbaugarnitur nach Ansprach 2,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Bohrungen (18) ein Innengewinde (20) aufweisen, das mit dem Außengewinde
(25) von in die Bohrungen einführbaren
Hülsen (21) korrespondierend ausgebildet ist, wobei die Hülsen (21) einen Boden (22)
mit Durchgangsbohrung (23) für den zugeordneten Stift (10) und eine offene Seite (24)
aufweisen, wobei der Stift (10) mit einer Ringschulter (26) ausgerüstet und die Feder
(19) zwischen dieser Ringschulter (26) und dem Boden (22) der Hülse (21), den Stift
(10) umgebend angeordnet ist.
4. Einbaugarnitur nach Anspruch 1 bis Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stifte (10) am freien, aus der Kuppelmuffe (14) herausragenden Ende (27) eine
Ringnut (28) und/oder eine weitere Ringschulter aufweisen.
5. Einbaugarnitur nach Ansprach 1 bis Ansprach 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Aufnahmeausnehmung (16) für die Spindel (11) pyramidenförmig und mit der
Spitze (30) zur Vierkantstange (5) weisend ausgebildet ist.
6. Einbaugarnitur nach Ansprach 5,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß in der Aufnahmeausnehmung (16) eine, gegen die Kraft einer sich gegen den Ausnehmungsgrund
(34) abstützenden Druckfeder (33) verschiebbare Vierkanthülse (31)
angeordnet ist, die mit der Querbohrung in der Spindel (11) korrespondierend angeordnete
und ausgebildete, nach Verschieben der Vierkanthülse (31) damit fluchtende Radialbohrungen
(32) aufweist.
7. Einbaugarnitur nach Ansprach 6,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Vierkanthülse (31) bodenseitig über einen Clips (36) in der die Vierkantstange
(5) aufnehmenden Sackbohrang (37), die Druckfeder (33) einspannend festgelegt ist.
8. Einbaugarnitur nach Ansprach 1 und Ansprach 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kuppelmuffe (14) von einem, einmal die Sackbohrang (37) für die Vierkantstange
(5) und zum anderen am gegenüberliegenden Ende die Aufnahmeausnehmung (16) vorgebenden Stahlrohr (41) mit verteilt angeordneten Durchbrechungen (42, 43)
und einem das Stahlrohr (41) umhüllenden Kunststoffkorpus (44) gebildet ist.
9. Einbaugarnitur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Glockenadapter (8) am die Vierkantstange (5) führenden Ende eine Stangenzentrierung
(47) und am leitungsseitigen Ende eine lösbar angebrachte Zentrier- und Schmutzscheibe (48) aufweist.
10. Einbaugarnitur nach Anspruch 1 und Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß der Glockenadapter (8) zweiteilig ausgebildet ist, wobei zwischen dem eingentlichen
Adapter und der Zentrier- und Schmutzscheibe (48) eine aufsteckbare, rohrförmige
Glocke (51) angeordnet ist.
11. Einbaugarnitur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Vierkantstange (5) und auch das Schutzrohr (7) als Teleskopstange ausgebildet
sind, wobei die Vierkantstange (5) zumindest teilweise von einem Vierkantrohr (54)
umgeben ist, in dem mit einer der Vierkantstange (5) zugeordneten Rastfeder (56)
(Schnappfeder) korrespondierende Rastausnehmungen (55) vorgesehen sind.
12. Einbaugarnitur nach Anspruch nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, daß die Rastfeder (56) in einer Ausnehmung in der Vierkantstange (5), diese gegen das
Vierkantrohr (54) einseitig sperrend eingelassen ist.
13. Einbaugarnitur nach Anspruch 1 bis Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß das Schutzrohr (7) zwischen einem Führungsansatz (57) des Glockenadapters (8)
und andererseits der sich in der Straßenkappe (2) abstützenden Hülsrohrkappe (6) fixiert
angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9422050U DE9422050U1 (de) | 1994-10-26 | 1994-10-26 | Einbaugarnitur mit Schnellspannkuppelmuffe |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9422050U DE9422050U1 (de) | 1994-10-26 | 1994-10-26 | Einbaugarnitur mit Schnellspannkuppelmuffe |
DE19944438205 DE4438205C2 (de) | 1994-10-26 | 1994-10-26 | Einbaugarnitur mit Schnellspannkuppelmuffe |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9422025U1 true DE9422025U1 (de) | 1997-10-02 |
Family
ID=25941385
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9422025U Expired - Lifetime DE9422025U1 (de) | 1994-10-26 | 1994-10-26 | Einbaugarnitur mit Schnellspannkuppelmuffe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9422025U1 (de) |
-
1994
- 1994-10-26 DE DE9422025U patent/DE9422025U1/de not_active Expired - Lifetime
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