DE2952525C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur fernbetätigten
Verbindung eines Paares axial fluchtender Flansche von Unterwasserleitungen
nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Derartige Vorrichtungen kommen zum Einsatz bei Öl- und
Gasbohrungen in tiefen Gewässern, wo der Einsatz von Tauchern
nicht in Betracht kommt.
Eine Vorrichtung der eingangs genannten Art ist aus der
US-PS 40 19 334 bekannt. Im vorliegenden Fall geht es speziell
um die Ausgestaltung der Verriegelungseinrichtung. Bei der
bekannten Vorrichtung sind die Rasten der Verriegelungseinrichtung
in Form von schwenkbaren Klinken ausgebildet, die
hinter Vorsprünge an dem Verbindungsmittel greifen. Das Verschwenken
dieser Klinken erfolgt durch einen Hydraulikzylinder,
der eine Kolbenstange bewegt, deren Ende eine die Klinken
tragende Welle über einen Hebel dreht.
Eine derartige Ausgestaltung einer Verriegelungseinrichtung
ist für den Einsatz in tiefen Gewässern insoweit nur bedingt
geeignet, als er einen relativ komplizierten Aufbau aufweist,
was die Gefahr mit sich bringt, daß der Mechanismus durch
Fremdkörper am Meeresgrund in seiner Funktion beeinträchtigt
wird.
In der US-PS 37 22 585 ist eine Vorrichtung zum Verbinden von
Flanschen an Unterwasserleitungen bekannt, die dazu dient,
zwischen den mittels Hydraulikzylindern zusammengezogenen
Flanschen eine Dichtplatte anzubringen. An einem Verbindungswerkzeug
wird diese Dichtplatte zusammen mit keilförmig
ausgebildeten Klemmen angebracht und verriegelt. Nach
dem Zusammenziehen der zu verbindenden Flansche werden die
Klemmen freigegeben und bewegen sich radial zu den Unterwasserleitungen
bzw. Flanschen, um dort mit keilförmigen
Gegenelementen zusammenzuwirken, was zur Folge hat, daß
die Dichtplatte zwischen den Flanschen zusammengepreßt
wird. Danach kann das Verbindungswerkzeug gelöst werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung
der eingangs genannten Art so zu verbessern, daß das Verriegeln
und das Lösen zwischen Verbindungswerkzeug und Verbindungsmittel
problemlos mit einer konstruktiv einfachen Anordnung
erreicht wird.
Diese Aufgabe wird bei einer gattungsgemäßen Vorrichtung durch die kennzeichnenden Merkmale des
Anspruchs 1 gelöst.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird in der Verriegelungseinrichtung
der Keil von der Feder derart beaufschlagt,
daß die Rasten in die Verriegelungsstellung vorgespannt
sind. Damit wird einem unbeabsichtigten Lösen
der Verbindung vorgebeugt. Das Lösen der Verbindung erfolgt
durch Beaufschlagen der anderen Seite des Zylinders über
die Hydraulikleitung.
Besonders geschützt ist die Verriegelungseinrichtung insofern,
als praktisch sämtliche bewegten Elemente der
Verriegelungseinrichtung innerhalb des Zapfens angeordnet
sind, der Zapfen also ein den Mechanismus schützendes
Bauteil dargestellt, aus dem lediglich die äußeren Enden der
Rasten herausragen. Die Hydraulikleitung ist vorzugsweise
im Inneren des Zapfens ausgebildet, so daß auch sie nicht
beschädigt werden kann. Da nur eine Seite des Zylinders
mit Hydraulikmedium beaufschlagt wird, kann zum Beispiel
eine Axialbohrung des Zapfens als Hydraulikleitung dienen.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Schnittdarstellung des Meeres mit Schwimmkörpern zur
Ausführung der Verbindung und die
schematische Darstellung der Vorrichtung,
Fig. 2 die perspektivische Ansicht des Basisaufbaus
mit der Darstellung eines
Flanschs zur Verbindung mit
einer Unterwasserleitung,
Fig. 3 die perspektivische Ansicht eines Einziehwerkzeugs,
das zum Ziehen einer Unterwasserleitung in die Verbindungsstellung
verwendet wird,
Fig. 4 die Vorderansicht des Einziehwerkzeuges der Fig. 3,
Fig. 5 die Ansicht des Endes der Unterwasserleitung mit
einem daran angeordneten Einziehadapter, mit dem der
Flansch in die Verbindungsstellung gezogen wird,
Fig. 6 eine Draufsicht auf das Ende von Flanschen hydraulischer
oder elektrischer Leitungen mit daran angeordnetem
Einziehadapter,
Fig. 7 eine teilweise geschnittene Ansicht zur Darstellung
des Ziehens des Einziehadapters durch das Einziehwerkzeug,
Fig. 8 die Schnittdarstellung einer an einer abgerundeten
Nase gesicherten Klinke, die bei einer Ausführungsform
des Einziehwerkzeuges verwendet wird,
Fig. 9 die Ansicht von Einziehadapter und Einziehwerkzeug gemäß Fig. 7,
Fig. 10 die teilweise geschnittene Ansicht eines Flansches
und damit verbundenem Einziehadapter,
Fig. 11 bis 14 der Fig. 10 ähnliche Darstellungen aufeinander
folgender Betriebsphasen,
Fig. 15 die Ansicht eines Verbindungswerkzeuges
in einer Stellung kurz vor dem Erfassen der
zu verbindenden Flansche,
Fig. 16 bis 18 die Ansichten des Verbindungswerkzeuges der Fig. 15
in aufeinanderfolgenden Betriebsstellungen,
Fig. 19 eine teilweise geschnittene Ansicht eines Teils des
Einziehwerkzeuges zur Betätigung des Verriegelungsmechanismus
zwischen dem Einziehadapter, des Flansches
und der Basis,
Fig. 20 die teilweise geschnittene Draufsicht des Teils des Einziehwerkzeuges
gemäß Fig. 19,
Fig. 21 die Ansicht des in den Fig. 15 bis 18 gezeigten
Verbindungswerkzeuges in einer zur Fig. 15 rechtwinkligen
Ebene und
Fig. 22 einen Vertikalschnitt der Verriegelungseinrichtung.
In Fig. 1 ist ein Schwimmkörper A dargestellt, der ein
Bohrgestänge 10 sowie verschiedene Führungsseile 11 aufweist,
welche sich zu einer Unterwasser-
Produktionseinheit 12 erstrecken. Ein
Rohrlegeschiff B zur Verlegung von Unterwasserleitungen
ist über eine Unterwasserleitung 13 an
die
Produktionseinheit 12 mit einem Einziehadapter 14 am Seegrund 15 verbunden.
In Fig. 2 ist ein Teil eines Unterwasser-Verteilerzentrums 16 mit
einer Produktionseinheit 17 und einer
Basis 18 gezeigt,
von der
Führungsrohre 20 mit Führungsstützen
22 abgehen.
Ein Flansch 24 ist
verschiebbar zwischen den Führungsrohren 20 in einem Lagergehäuse 23
auf Stangen 23a befestigt. Der Flansch
24 besitzt eine Dichtfläche 24a, ein zylindrisches Lagerteil
24b sowie einen dazwischenliegenden Kragen 24c. Der Lagerteil
24b ist verschiebbar in einem nicht gezeigten Lager
in einem Lagergehäuse 23 gelagert und mit Unterwasserleitungen
25 und 27′ verbunden. Der nach außen gerichtete Teil
der Basis 18 bildet einen Vorbau 26 mit einer
Rampe 27.
Wie Fig. 3 zeigt, ist ein Einziehwerkzeug 39 auf dem Vorbau
26 abgesetzt worden. Dieses wurde durch den Eingriff von
Führungsrohren 40 mit den Führungsstützen 22 an Ort und Stelle
geführt. Dabei waren auch Beine 42 und 44 in Eingriff mit den
Reaktionsstützen 28 bzw. 30. Die Beine 44 sind mit Hilfe von
Bauelementen 46 mit den Führungsrohren 40 verbunden. Die oberen
Enden der Beine 42 sind über U-förmige Bügel 48 miteinander
verbunden, welche sich nach außen erstrecken, um eine nach unten
wirkende Schubstange 50 zu schützen, welche sich zwischen
den Führungsbeinen 42 erstreckt und relativ zu diesen vertikal
beweglich ist. Auf der Schubstange 50 ist ein Dreh-Druck-Mechanismus
62 mit Dreh-Druck-Zapfen 64 befestigt.
Das Einziehwerkzeug 39 wird mit Hilfe eines Hydraulikzylinders
41 nach unten auf der Basis 18 verriegelt; der Hydraulikzylinder
41 ist in einer solchen Stellung auf einem Führungsrohr 40 befestigt,
daß seine Kolbenstange 43 durch miteinander fluchtende
Bohrungen im Bein 44 und in einer Stütze hindurchtreten
kann.
Ein Querträger 56 erstreckt sich zwischen den Bauelementen 46
und trägt einen Zugapparat 58 mit einer nasenförmigen Klinke
60. Wie Fig. 3 zeigt, liegt die Klinke 60 über den sich nach
innen erstreckenden Flansch 24 und ragt über diese nach außen
hervor.
An der nach innen gerichteten Seite des Einziehwerkzeuges 39
und fluchtend mit der Klinke 60 ist ein hydraulischer Kabelziehapparat
66 angeordnet, mit dem das Bohrgestänge 10 verbunden
ist. Ein ziehendes Seil 68 verläuft durch das Bohrgestänge,
durch einen später noch erläuterten Mechanismus
und durch die Klinke 60, aus der es hervortritt.
Fig. 4 zeigt das Einziehwerkzeug.
Die Schubstange 50 ist mit zwei
Dreh-Druck-Mechanismen 62 ausgerüstet.
In Fig. 5 ist das Ende der Unterwasserleitung 13 und der damit
verbundene Einziehadapter 14 gezeigt. Die Unterwasserleitung 13
endet in einer Dreh-Druck-Konstruktion 70, die ständig mit dem
Ende der Unterwasserleitung 13 und mit dem
Flansch 72 verbunden ist. Der Flansch 72 ist in einem Schutzkäfig
74 getragen,
an dessen Oberkante eine Platte 76 mit einem Richtschlitz
77 vorgesehen ist. Rechtwinklig zu der Platte 76 erstreckt
sich eine abgerundete Nase 78, mit der das Ende des
Seils 68 verbunden ist. Der Einziehadapter 14 mit der
Platte 76 und mit der Nase 78 sowie dem Schutzkäfig 74 und einer
damit verbundenen Verriegelungshülse 80 sind abnehmbar an der
Dreh-Druck-Konstruktion 70 und der Flansch 72 mit Hilfe eines
Verriegelungszapfens 82 befestigt.
Der Flansch 72 hat eine Dichtfläche 72a sowie einen Kragen 72b
zwischen dieser Dichtfläche und der Dreh-Druck-Konstruktion 70.
Mit dem Flansch ist ein Schutzdeckel 200 abnehmbar verbunden.
Wie Fig. 10 zeigt, hat die Dreh-Druck-Konstruktion 70 zwei
Verriegelungsbohrungen 71, von denen jede am unteren Ende eine
verriegelnde Aussparung 73 und eine zwischen dem oberen Ende
und der Aussparung liegende Anschlagschulter 69 hat. In jeder
Verriegelungsbohrung 71 ist eine Verriegelungsbuchse 75 mit einem erweiterten
oberen Ende als Richtschlitz 77 aufgenommen. Die Verriegelungsbuchse 75 ist in
Längsrichtung an ihrem unteren Ende geschlitzt, wodurch mehrere,
nachgiebige Finger 79 gebildet werden, die im Bereich 81
zum Eingriff in die Aussparung 73 erweitert sind.
Auch die Verriegelungshülse 80 ist geschlitzt, wodurch nach
unten ragende, nachgiebige Finger 79 gebildet werden, die mit
erweiterten Bereichen 81 in Aussparungen 73 eingreifen. Ein
Verriegelungszapfen 82 mit einem Kopf 83 und einem Kragen 85
paßt in den Grundteil jeder Verriegelungshülse 80, wobei dessen
unteres Ende eine Bewegung der Finger 79 aus den Aussparungen
73 verhindert und dadurch den Einziehadapter 14 in der
Buchsenkonstruktion einschließlich der Dreh-Druck-Konstruktion
sichert.
Der Aufbau der Beine 42 und der Schubstange 50 ist im einzelnen
in den Fig. 19 und 20 dargestellt. Jedes Bein 42 umfaßt
einen Teil eines teleskopischen Hydraulikzylinders 150, 152,
von denen der eine am Boden des Beines befestigt ist, wobei
sich die Kolbenstange nach oben erstreckt, während der andere
an der Spitze des Beines mit sich nach unten erstreckender
Kolbenstange befestigt ist. Die Zylinder sind mit nicht dargestellten
Hydraulikverbindungen für die Energiezufuhr verbunden,
so daß der Hydraulikzylinder 150 nach oben und der Hydraulikzylinder 152
nach unten drückt. Beide Kolbenstangen sind mit einem einzigen,
angetriebenen Organ 154 verbunden, umfassend eine Platte, an
der Blöcke 156 und 158 befestigt sind. Jeder Block hat eine
Bohrung für die Aufnahme des Endes der Kolbenstange sowie einen
Stift 160 zur Befestigung der Kolbenstange an dem Block.
Von dem Block 158 steht eine Hülse 162 nach oben ab, die mit
einer Rahmenstütze 164 ausgerüstet ist, an der eine Lasche 166
angebracht ist. Das andere Ende jeder Lasche 166 ist mit der
Schubstange 50 verbunden.
Die Schubstange 50 hat ein Paar von Dreh-Druck-Zapfen-Haltebuchsen
168, die auf einer Rahmenplatte 170 befestigt sind,
welche i. w. in der Mitte der Schubstange 50 fest mit dieser
verbunden ist. Jede Dreh-Druck-Zapfen-Haltebuchse 168 erstreckt sich von der
Rahmenplatte 170 nach oben und besitzt ein halbzylindrisches
Fenster 172, das so angeordnet ist, daß es eine Gabel 174 aufnehmen
kann, die an der Kolbenstange 176 eines Hydraulikzylinders
178 befestigt ist, welcher auf der Rahmenplatte 170 gelagert
ist.
Ein gleiches Paar von Hydraulikzylindern 180 ist auf der unteren
Rahmenplatte 182 der Schubstange angeordnet, und gleiche
Gabeln sind mit den Kolbenstangen dieser Zylinder verbunden.
Diese Gabeln sind so angeordnet, daß sie sich durch
Fenster 276 in Dreh-Druck-Zapfen-Haltebuchsen 278 erstrecken.
Fig. 6 zeigt die Draufsicht eines Einziehadapters für hydraulische
Leitungen 84 und elektrische Leitungen 86. Ein Paar von
Dreh-Druck-Konstruktionen 70 ist mit Hilfe von Verriegelungszapfen
82 und Verriegelungshülsen 80 mit der Platte 76 verbunden,
auf der ein Schutzkäfig 74a angeordnet ist, der einen
Schutz für Flansch 72 darstellt. Die Platte 76 nimmt
außerdem eine abgerundete Nase 78 auf, mit der ein ziehendes
Seil 68 verbunden ist.
Fig. 7 zeigt die Verwendung des ziehenden Seils 68 zum Ziehen
des Einziehadapters 14 über die Rampe 27 auf den Vorbau 26.
In manchen Fällen können der Einziehadapter 14 und die Flanschanordnung
vom Boden abgehoben sein, aber die Vorrichtung
arbeitet in beiden Fällen in derselben Weise. Das ziehende
Seil 68 erstreckt sich von der nasenförmigen Klinke 60 über
ein Kreuzgelenk 88, einen Drehantrieb 90 und einen Hydraulikzylinder
92. Nach dem Austritt aus dem Hydraulikzylinder 92
läuft das Seil 68 über eine Reihe von Rollen 96 und Seilscheiben
97, 98 und 99, bevor es in den hydraulischen Kabelziehapparat
66 hineinführt.
Die Kolbenstange 94 und ein Kolben 240 sind zentrisch bei 242
durchbohrt, so daß das ziehende Seil 68 hindurchtreten kann.
In dem Hydraulikzylinder 92 ist ein rohrförmiges Organ 244 verschiebbar
und abdichtend angeordnet, das eine Führung für den Durchtritt
des Seils 68 aus dem Zylinder heraus bildet.
Auf der Kolbenstange 94 ist ein Keilzahnrad 246 befestigt, das
mit einer Zahnstange 248 in Eingriff ist, die zum Antrieb mit
einem nicht gezeigten Hydraulikzylinder verbunden ist. Die aus
Zahnstange, Zahnrad und Zylinder bestehende Einheit kann die
Kolbenstange und damit die Klinke 60 insgesamt um 360° drehen,
d. h. mindestens um 180° in beiden Richtungen von der Mittelstellung
die in den Figuren dargestellt ist.
Fig. 8 zeigt ein Ausführungsbeispiel der Klinke 60 mit der
eingeklinkten Nase 78. Die Klinke 60 weist ein i. w. zylindrisches
Gehäuse mit einer Rückplatte 250 und einer Frontöffnung
252 auf, durch die die Nase 78 hindurchtreten kann.
Mehrere Klemmbacken 254, vorzugsweise drei, sind bei 256 in
einer solchen Stellung schwenkbar gelagert, daß sie in Eingriff
hinter die Schulter 258 der Nase 78 geschwenkt werden
können. Zur Schwenkbewegung dienen Hydraulikzylinder 260, die
jeweils einer Klemmbacke 254 zugeordnet sind. Die Kolbenstange
262 jedes Hydraulikzylinders 260 ist durch eine Verbindung 264
an der Klemmbacke 254 angelenkt. Das Gehäuse weist ferner einen
Richtzapfen 266 auf, der verschiebbar in einer Bohrung
268 in der Vorderseite der Klinke 60 gelagert ist. Der Richtzapfen
266 ist in der Bohrung 268 durch eine Sicherungsmutter 270
gehalten, die auf das Ende eines Bereichs 272 mit
verringertem Durchmesser des Richtzapfens 266 aufgeschraubt
ist. Eine Feder 274 drückt den Richtzapfen 266 in die in der
Figur dargestellte Lage, in der das Ende des Richtzapfens über
die Stirnseite der Klinke hinaussteht.
Fig. 9 zeigt eine Draufsicht zur Darstellung der Stellung der
Klinke 60 bezüglich des Einziehadapters 14,
an dem die Nase 78 in
die Klinke 60 hineingezogen ist. An diesem Punkt befinden sich
üblicherweise die Unterwasserleitung und ihr Flansch 72 nicht in
fluchtender Stellung mit dem Flansch 24.
Allerdings wird der Flansch 72 annähernd in seiner
Endstellung sein.
Fig. 15 zeigt das Verbindungswerkzeug 100 für die Unterwasserleitungen,
das mit Hilfe des Bohrgestänges 10
auf seinen Platz abgesenkt worden ist. Das Verbindungswerkzeug
100 ist in die richtige Stellung mit Hilfe von Führungsrohren
107 geführt worden, welche an Führungsstützen 22
und Führungsseilen 11 geführt sind. Das
Verbindungswerkzeug 100 hat einen Tragrahmen mit einem
Kopf 102 und einem davon abhängenden, vertikalen Rahmen
104. An dem Rahmen 104 ist eine Gabel 105 angeordnet,
während eine weitere Gabel 106 (vgl. Fig. 2) an einem
Stützglied 110 befestigt ist, welches zu dem Rahmen
104 seitlich beweglich ist. Zwei Hydraulikmotoren
113 und Getriebe 114 sind für eine Horizontalbewegung mit den
Hydraulikzylindern gelagert. Ein sechseckiger Sockel 115 ist
so verbunden, daß er durch die Ausgangswelle jedes Getriebes
114 angetrieben werden kann. Unter den Getrieben 114 ist als Verbindungsmittel 110 ein
Durchflußleitungsverbinder 116 über zwei Zapfen 118 befestigt.
Der Durchflußleitungsverbinder kann so ausgebildet sein, wie
es in der US-PS 38 43 168 dargestellt ist. Derartige Verbindungsmittel
haben, wie beispielsweise die Fig. 15 zeigt, ein Paar von
Platten 120 und 122, die an einer Dichtplatte 124 befestigt
sind, welche ihrerseits zwischen den beiden Hälften 126 und
128 einer Klemme befestigt ist. Ein Paar zylindrischer Buchsen
130 erstreckt sich zwischen der oberen Platte 120 und der
unteren Platte 122 und nimmt durch diese die Zapfen 118 auf,
welche von dem Verbindungswerkzeug 100 abstehen. Wie die Fig. 22
zeigt, ist jeder Zapfen 118 in der Nähe seines unteren Endes
mit einem Paar von seitlich verschiebbaren Rasten 132 ausgerüstet,
die mit einem konischen Teil 134 in Eingriff kommen
können, welcher am Ende einer Kolbenstange 136 getragen ist, welche
ihrerseits mit einem Kolben 138 verbunden ist. Der Kolben 138
ist in einem Zylinder 140 in dem Zapfen 118 gelagert
und wird durch eine Feder 142 nach oben gedrückt. Eine
Hydraulikleitung 144 dient zur Zufuhr und Abfuhr eines hydraulischen
Mediums zu bzw. von dem Zylinder 140.
Das Einziehwerkzeug 39 wird auf dem Schwimmkörper A getestet, um sicher
zu sein, daß es richtig funktioniert. Auf dem Rohrlegeschiff B wird eine
Unterwasserleitung bereitgestellt, und der Einziehadapter
14, der Flansch 72 und der Schutzdeckel
werden daran befestigt. Mit dem Einziehwerkzeug 39 werden die
erforderlichen Hydraulikschläuche verbunden, und die Seilverbindung,
welche das Seil 68 zum Einzug enthält, wird vorbereitet,
indem ein Wiederbeschaffungspfeil an einem Ende und ein Drehkopf
am anderen Ende befestigt werden; der Wiederbeschaffungspfeil
ist in dem Kabelziehapparat 66 angeordnet, während der
Drehkopf in der Nase 78 auf dem Rohrlegeschiff B installiert wird. Die
Führungsleitungen werden dann durch die Führungsrohre 40 auf
dem Einziehwerkzeug gefädelt, und das Bohrgestänge 10 wird mit
dem hydraulischen Kabelziehapparat 66 verbunden, worauf das
Werkzeug auf den Boden abgesenkt wird. Während der Absenkung
wird das Seil 68 aus dem Rohrlegeschiff B ausgelegt, wobei eine
Spannung auf dieses aufrechterhalten wird, um Verwicklungen zu
vermeiden.
Der
Wiederbeschaffungspfeil wird durch ein Gestängerohr erfaßt
und an die Oberfläche gezogen, wobei das Seil 68 zur Kompensation
aus dem Rohrlegeschiff B ausgelegt wird.
Das Ende des Seils 68 wird auf dem Schwimmkörper A mit einer Winde
verbunden.
Die Unterwasserleitung wird dann von dem Rohrlegeschiff B in Richtung
auf den Meeresboden abgesenkt, wobei überschüssiges Seil
auf dem Schwimmkörper A aufgespult wird. Es ist wichtig, sorgfältig
Einzugsbelastungen festzustellen, um zu verhindern, daß
die maximale Seilkapazität überschritten wird. Nachdem sich
die Unterwasserleitung dem Meeresboden genähert oder diesen
erreicht hat, wird der Zug durch das Seil fortgesetzt,
bis sich der Einziehadapter 14 der Rampe 27 nähert. Vorzugsweise
wird eine Fernsehkamera eingesetzt, um die Operation zu
überwachen und feststellen zu können, wenn sich der Einziehadapter in
der richtigen Stellung befindet. Der Zug wird fortgesetzt, bis
die Nase 78 in die Klinke 60 eintritt. Das kann durch eine Fernsehkamera
mit Monitor festgestellt werden. Außerdem kann der
Eintritt durch den plötzlichen Anstieg der Last auf dem Seil 68
festgestellt werden. Falls erforderlich, kann Wasser
durch das Gestängerohr hinuntergepumpt werden, um den Einziehadapter
mit scharfem Strahl zu waschen.
Wenn die Nase in die Klinke eingetreten ist, wird ein Druck
auf die "Sperr"-Seite der Hydraulikzylinder 260 der Klinken aufgebracht,
so daß sich die Klemmbacken 254 der Klinke um die Nase
herum schließen. Um eine radiale Ausrichtung zu erreichen,
wird der Drehantrieb 90 eingeschaltet, so daß die Klinke entweder
im Uhrzeigersinn oder im Gegenuhrzeigersinn rotiert, bis
der Richtzapfen 266 in den Richtschlitz 77 des Einziehadapters eingreift.
Dann wird der Drehantrieb nochmals betätigt, um den
Einziehadapter mit dem daran befestigten
Flansch 72 zu drehen, bis er mit dem nach innen gerichteten Flansch
24 ausgerichtet ist.
An diesem Punkt sind die Klinke und der Einziehadapter
beispielsweise in der in Fig. 9 gezeigten Stellung, weil
üblicherweise die Ausrichtung nicht exakt ist. Darauf wird auf
den Hydraulikzylinder 92 ein Druck aufgebracht, wodurch die
Rückplatte 250 der Klinke 60 in Eingriff mit der Platte
280 des Drehantriebs 90 gezogen wird. Wenn eine Kante der Rückplatte
250 die Platte 280 ergreift, bewirkt ein zusätzlicher Zug,
daß die Klinke mit dem daran verankerten Einziehadapter
um die Berührungskante schwenkt, bis sich die Platten in
voller Berührung befinden und der Flansch 72
axial mit dem Flansch 24
fluchtet.
Die verschiedenen Teile befinden sich zu diesem Zeitpunkt in
den in Fig. 10 gezeigten Stellungen. Danach wird die Schubstange
50 durch die teleskopischen Hydraulikzylinder 150 und
152 abgesenkt, bis die unteren Enden der Haltebuchsen 184 in
die oberen Enden der Verriegelungsbuchsen 75 eingreifen.
Wie die Fig. 10 zeigt, ist in der Haltebuchse 184 ein Verriegelungsstift
186 angeordnet, der in der Haltebuchse durch die Gabel
174 gehalten ist. In der Nähe des unteren Endes ist der Verriegelungsstift
186 mit einer federbelasteten Sperre 188 ausgerüstet.
Wenn die Haltebuchse in Eingriff mit dem oberen Ende
der Verriegelungsbuchse 75 kommt, wie Fig. 11 zeigt, ragt das untere Ende
des Stiftes nicht in die Öffnung 190 verringerten Durchmessers
am unteren Ende der Verriegelungsbuchse 75. Daher bewirkt eine nach unten gerichtete
Kraft auf die Verriegelungsbuchse 75, daß sich die erweiterten Bereiche 81
aus der Aussparung 73 nach innen bewegen, so daß sich
die Verriegelungsbuchse nach unten in eine Aussparung 192 in der Dreh-Druck-
Bohrung 32 des Vorbaus bewegt, wie Fig. 11 zeigt. Danach werden
die Gabeln 174 zurückgezogen, und die Schubstange 50 wird
angehoben, bis sich die Gabeln über der Spitze des Verriegelungsstiftes 186
befinden, wie Fig. 12 zeigt. Danach werden die Gabeln erneut
in die Haltebuchse 184 vorgeschoben, worauf die Schubstange nach
unten bewegt wird. Die Gabeln erfassen das obere Ende des Verriegelungsstiftes
186 und drücken diesen nach unten, bis er in die untere
Öffnung 190 mit verringertem Durchmesser eingreift. Die erweiterten
Enden im Bereich 81 der Finger 79 werden dadurch in Eingriff
mit der Aussparung 192 gehalten, so daß die Dreh-Druck-Konstruktion
70 mit dem Vorbau 26 verriegelt ist.
Danach werden die Gabeln 174 erneut zurückgezogen, und die
Schubstange 50 wird abgesenkt, bis sich die Hülse 162 auf dem
oberen Ende der Verriegelungshülse 80 abstützt, wie Fig. 13
zeigt. Danach werden die Hydraulikzylinder 178 betätigt,
um die Gabeln 174 in die Dreh-Druck-Zapfen-Haltebuchse 168 zu bewegen, wodurch
sie den Verriegelungszapfen 82 zwischen dem Kopf 83 und dem
Kragen 85 erfassen.
Wie Fig. 14 zeigt, wird darauf die Schubstange 50 nach oben
bewegt. Die Bewegung der Gabeln 174 zieht den Verriegelungszapfen 82 aus
der Verriegelungshülse 80, wodurch diese entriegelt wird. Danach wird (vgl.
Fig. 3) der Hydraulikzylinder 41 zurückgezogen, um das Einziehwerkzeug
von der Basis zu lösen, und das gesamte Einziehwerkzeug
wird mit Hilfe des Bohrgestänges 10 angehoben, wodurch
die Verriegelungshülse 80 von der Dreh-Druck-Konstruktion 70 abgezogen
wird und der Schutzkäfig 74 aus seiner Stellung entfernt
wird, in der er den Flansch
72 abdeckt. Auf diese Weise werden der Flansch
24 und der Flansch 72 i. w.
in ihrer Endstellung gelassen, wobei jede von ihnen durch
einen Schutzdeckel 200 geschützt ist.
Anschließend wird das Verbindungswerkzeug 100 am
Führungsseil 11 installiert und, wie Fig. 15 zeigt, auf das
Bohrgestänge 10 abgesenkt. Wenn sich das Verbindungswerkzeug abwärts bewegt,
spreizen die Gabeln 105 und 106 die Buchsenaufnahmen 192
und 194 hinter den Kragen 24c und 72b. Bei einer weiteren Abwärtsbewegung
erfassen Knöpfe 211 die Drückerplatten 220 und
gegeben dadurch die Schutzdeckel 200 frei, so daß diese von den
nach innen bzw. nach außen gerichteten Flansche abfallen. Die
Endstellung des Verbindungswerkzeugs ist wie in Fig. 16
dargestellt, wobei sich die Dichtplatten 124 zwischen den
beiden Flanschen befindet. Dann werden die Hydraulikzylinder
108 betätigt, um die beiden Flansche zusammen durch die auf die
Gabeln 105 und 106 wirkende Kraft zu ziehen, wie Fig. 17
zeigt. Da der Flansch 72 auf dem Vorbau untergehakt
ist, bewegt sich nur der Flansch 24,
in der er durch das Lagergehäuse 23 gleitet und diese Bewegung
in den Unterwasserleitungs-Schleifen am Steigrohrkopf absorbiert
wird.
Danach werden die beiden Hälften 126 und 128 der Klemme gegeneinander bewegt,
um die einander gegenüberliegenden Flansche in dichtende
Berührung mit der Dichtung durch Rotation des sechseckigen
Sockels 115 zu bringen, welcher durch die Hydraulikmotoren 113 und das
Getriebe 114 angetrieben wird.
Dann wird hydraulischer Druck auf den Kolben 138 in dem Zapfen
118 aufgebracht, um dadurch die Rasten 132 freizugeben. Das
gesamte Verbindungswerkzeug 100 wird dann mit Hilfe
des Gestängerohres nach oben gezogen, wie Fig. 18 zeigt, und
kann dann von dem Schwimmkörper A aufgenommen werden. Die Vorrichtung
stellt auch Mittel für den Wiedereinsatz und die
Entkupplung der Flansche, zur Wiederverwendung oder zum Wiedereinsatz
der Dichtung sowie zur Lösung des Flansches
von dem Vorbau und zu deren Anhebung an die Oberfläche
zur Reparatur und für den Ersatz zur Verfügung, falls das notwendig
sein sollte.
Auf diese Weise kann das Verbindungswerkzeug 100 durch
das Gestängerohr wieder abgesenkt werden, wobei die Gabeln 105
und 106 die Buchsenaufnahmen 192 und 194 hinter den Kragen 24c
und 72b spreizen. Die Zapfen 118 können in die Buchsen 130 eintreten
und in diesen nach unten vordringen, bis die Rasten 132
aus dem Boden heraustreten. Die sechseckigen Sockel 115 können
in Eingriff mit den sechseckigen Antrieben der Klemme kommen,
und der Hydraulikmotor 113 kann zum Öffnen der Klemme angetrieben
werden, wodurch die Flansche und die Dichtungen freigegeben
werden. Wenn das Verbindungswerkzeug 100 angehoben
wird, tragen die Zapfen 118 die Klemme und die Dichtung zusammen
mit dem Antriebswerkzeug nach oben. Darauf kann eine Dichtung
in derselben Weise wie zuvor beschrieben eingesetzt werden.
Wenn es erforderlich ist, einen Flansch zu reparieren
oder zu ersetzen, wird das Einziehwerkzeug 39 mit dem
Einziehadapter 14 nach unten in Stellung gebracht. Die Verriegelungshülse
80 tritt in die Dreh-Druck-Konstruktion 70 ein und kommt in
Eingriff mit der Aussparung 73. Der Hydraulikzylinder 41 wird bestätigt,
um das Einziehwerkzeug am Vorbau zu befestigen. Die Schubstange 50
wird abgesenkt, um den Verriegelungszapfen 82 in die Verriegelungshülse 80 zu
bringen und diese dadurch in der Dreh-Druck-Konstruktion zu
verriegeln. Die Gabeln 174 werden betätigt, um die Verriegelungsstifte 186
zu erfassen, wodurch diese bei einer Aufwärtsbewegung der
Schubstange 50 nach oben gezogen werden. Die Sperren 188 ergreifen
die unteren Enden der Verriegelungsbuchsen 75 und ziehen diese aus
den Verriegelungsbohrungen 71, wodurch die Dreh-Druck-Konstruktion
von dem Vorbau gelöst wird. Der Hydraulikzylinder 41
kann dann zurückgezogen werden, und das gesamte Einziehwerkzeug
kann zur Oberfläche angehoben werden, wobei mit diesem das Ende
des Flansches getragen wird. Statt dessen oder
zusätzlich kann ein Seil zum Einzug zusammen mit dem Einziehadapter
abgesenkt worden sein, wobei dieses Seil zum Unterstützen
der Aufwärtsbewegung benutzt wird.
Claims (1)
- Vorrichtung zur fernbetätigten Verbindung eines Paares axial fluchtender Flansche (24, 72) von Unterwasserleitungen (13, 25, 27′) mit einem von der Wasseroberfläche an Führungsseilen (11) heruntergelassenen Verbindungswerkzeug (100), das eine Zugeinrichtung (105, 106, 108) mit zwei durch Hydraulikzylinder (108) betätigte Gabeln (105, 106) aufweist, um die Flansche (24, 72) axial aufeinander zuzubewegen, das weiterhin eine Antriebseinrichtung (113, 114, 115) zur Betätigung eines Verbindungsmittels (116) zum Abdichten und Zusammenhalten der Flansche (24, 72) und eine Verriegelungseinrichtung (118, 130) aufweist, mit der das Verbindungswerkzeug (100) mit dem Verbindungsmittel (116) verriegelt und von diesem wieder gelöst werden kann, wobei die Verriegelungseinrichtung (118, 130) zwei Rasten (132) aufweist, die von einem Kolben (138) in einem Zylinder (140) über eine Kolbenstange (136) in eine Verriegelungsstellung und in eine Freigabestellung bringbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungseinrichtung (118, 130) aus einem Zapfen (118) am Verbindungswerkzeug (100) besteht, der in einer zylindrischen Buchse (130) am Verbindungsmittel (116) aufgenommen wird und an seinem unteren Ende zwei seitlich verschiebbare Rasten (132) aufweist, die mit einem konischen Keil (134) im Zapfen (118) in Eingriff bringbar sind, wobei der konische Keil (134) über die Kolbenstange (136) mit dem Kolben (138) verbunden ist, der in dem Zylinder (140) im Zapfen (118) angeordnet ist, und der Kolben (138) auf der einen Seite durch eine Feder (142) so nach oben gedrückt wird, daß der Keil (134) die Rasten (132) in die Verriegelungsstellung drückt, während zur Freigabe der Rasten (132) der Kolben (138) auf seiner anderen Seite durch dem Zylinder (140) über eine Hydraulikleitung (144) zugeführtes Hydraulikmedium so beaufschlagt wird, daß der Keil (134) nach unten gedrückt wird und die Rasten (132) freigegeben werden.
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US97389578A | 1978-12-28 | 1978-12-28 |
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