DE942162C - Vorrichtung zum Zerschneiden von Eiern od. dgl. - Google Patents

Description

• Die Erfindung stellt eine weitere Verbesserung des Gegenstandes des Patents 8r2 698 dar, nach welchem das Zerschneiden der Eier in Längsrichtung erfolgt, wobei das Ei in einem-entsprechenden Unterteil eingesetzt ist und von der Spitze aus mittels Schneiddrähten od. dgl., die in einem an eine Säule geführten Schieber angeordnet sind, zerschnitten wird.
• Die Vorrichtung nach dem Patent 8r2 698 besteht aus einer großen Anzahl von Einzelteilen, wodurch die Herstellung verteuert wird. Dazu kommt, daß der Schieber an der Vorrichtung unlösbar befestigt ist, .so daß die Reinigung der Vorrichtung umständlich ist.
• Diese Übelstände werden durch -die. Erfindung dadurch beseitigt, daß die Mulde mit der Grundplatte. aus einem einzigen Stück besteht und der an der Führungssäule in an sich. bekannter Weise axial verschiebbar, jedoch unverdrehbär angeordnete Schneidrahmen nach oben von der Führungssäule abnehmbar ist.
• Des weiteren ist der Schneidrahmen mit einem nach oben verlängerten Ansatz versehen, in welchem eine dem Querschnitt der Führungssäule -entsprechend profilierte Bohrung vorgesehen -ist, und schließlich ist der Ansatz mit Fingerrasten, z. B. Stegen, Nuten od. dgl. versehen.
• Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt Abb. i die Vorrichtung im Aufriß im Schnitt, Abb. 2 die Vorrichtung im Seitenriß, zum Teil im Schnitt, Abb. 3 den Schneidrahmen in Seitenansicht,. Abb. 4 die Vorrichtung ohne Schneidrahmen im' Grundriß, Abb. 5 den Schneidrahinen im Grundriß.
• Wie bei dem Patent 8i2698 besteht die Vorrichtung aus der Grundplatte, der Führungssäule und dem Schneidrahmen.
• Erfindungsgemäß ist die Mulde c zum Einsetzen des Eies A mit der Grundplatte a verbunden und mit dieser aus einem einzigen Stück bestehend-hergestellt, wodurch eine wesentlich geringere Bauhöhe der Vorrichtung erzielt wird. An der Grundplatte a: ist die Führungssäule d mit dem unteren Ende p befestigt.
• ' Der Schneidrahmen f, an welchem die- Schneiddrähte e befestigt sind, wird in axialer Richtung über die mit kantigem Querschnitt versehene Führungssäule d geführt, die kantige Bohrung q befindet sich in dem nach oben gerichteten Ansatz n des Schneidrahmens f, und an den Außenflächen des Ansatzes n sind zur Verbesserung der Griffigkeit Aufrauhungen, Stege r od. dgl. angeordnet.
• Dadurch, daß die Bohrung q in dem Ansatz n des Schneidrahmens f angeordnet ist, ist auch ein Abziehen des Schneidrahmens f von der Führungssäule d ermöglicht. -Der kantig ausgebildete Querschnitt der Führungssäule d und die entsprechende Ausbildung der Bohrung,q in dem Ansatz n des Schneidrahmens f bedingen eine geradlinige und unverdrehbare Führung des Schneidrahmens f - über- die Führungssäule d. Die Schneiddrähte e des Schneidrahrhens f führen sich wie beim Patent 8i2 698 durch die Schlitze l der Mulde c.

Claims (3)

1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Zerschneiden von Eiern od., dgl. nach dem Patent 812 698, bei welcher ein mit einer Mulde versehener Einsatzkörper zum Einlegen der Eier lösbar befestigt-und eine Säule in der Grundplatte angeordnet ist, die in axialer Richtung mit einem Schlitz versehen ist, auf welchem ein die Schneiddrähte tragender Rahmen geradlinig verschiebbar und in höchster Stellung nach außen schwenkbar-angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Mulde (c) mit der Grundplatte (a) aus einem einzigen Stück besteht und der an der Führungssäule (d) in an sich bekannter Weise axial. verschiebbar, jedoch unverdrehbar angeordnete Schneidrahmen (f) nach oben von der Führungssäule abnehmbar ist.
2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Schneidrahmen (f) im Bereich der Führungssäule einen nach oben verlängerten Ansatz (n) aufweist, in welchem eine dem Querschnitt der Führungssäule (d) entsprechend profilierte Bohrting (q) vorgesehen ist.
3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,- daß der Ansatz (n) Fingerrasten, z. B. Stege (r), Nuten od. dgl. aufweist.